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Roulette Forum

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Geschrieben

Moin zusammen,

 

ich beschäftige mich zurzeit mit einer Strategie die nach 18.000 Coups 500 Stücke vorne liegt.

Das kommt mir natürlich verwunderlich vor.

 

Die Zahlen generiere ich in Excel per =ZUFALLSBEREICH (0;36).

Kopiere dann die Pseudo-Permanenz als "Werte" in meine Tabelle (die ohne weitere Formel) von mir ausgewertet wird.

 

Daher meine einfache Frage: Ist die Formel ZUFALLSBEREICH absolut zuverlässig???

 

Beste Grüße 

Geschrieben
Am 8.9.2022 um 00:40 schrieb Tüdel:

Die Zahlen generiere ich in Excel per =ZUFALLSBEREICH (0;36).

Daher meine einfache Frage: Ist die Formel ZUFALLSBEREICH absolut zuverlässig???

 

Hallo @Tüdel

wenn du das Leerzeichen vor der Klammer weglässt - vermutlich ja.
Aber was ist beim Roulette schon absolut ?

 

Zähle mal deine 18.000 Coups aus, welche Zahl wie oft gekommen ist. Wenn du da auf relativ
gleiche Erscheinungshäufigkeiten für alle 37 Zahlen kommst, kannst du im nächsten Schritt ja
mal noch eine Rasterung in z.B. 37 Coups vornehmen. Wenn die Auswertung diese Rasterlänge
weitestgehend die 2/3 Gesetzmäßigkeiten produziert, kannst du dir von HH, Wiesbaden, Duis-
burg usw. Originalpermanenzen im Netz herunterladen und dann an diesen deine Strategie
durchtesten

Viel Erfolg !

 
Ciao der Revanchist

Geschrieben (bearbeitet)
Am 8.9.2022 um 00:40 schrieb Tüdel:

Daher meine einfache Frage: Ist die Formel ZUFALLSBEREICH absolut zuverlässig???

Mit Sicherheit nicht. 

Das wurde schon vielfältig untersucht.

z.B. http://www.excelfunktionen.de/base/id_21.php

 

Ein Trick, damit es nicht nicht sofort eine VBA-Code Lösung sein muss.

Baue in deine Zufallsformel die Zeit =Jetzt() ein. 

Du startest die Zufallserzeugung immer zu einem anderen Zeitpunkt, damit dürfte nie die gleiche Zufallsreihe erzeugt werden.

 

Oder noch raffinierter:

Nimm eine originale Jahrespermanenz von ca. 100.000 Coups und springe mit einer Zufallszahl immer wieder an eine Stelle, aber der dann deine zu untersuchende Zahlenmenge beginnt.

bearbeitet von Ivoire
Geschrieben

Hallo @Tüdel,

 

welch haarsträubende Dinge Excel treibt, wenn es "rechnet", kannst Du Dir mit einem einfachen und schnellen Experiment vor Augen führen:

 

1. öffne eine neue Mappe in Excel
2. markiere die Spalten A und B und formatiere die Zellen als "Zahl" mit einer Nachkommastelle
3. schreibe in Zelle A1: "10"
4. schreibe in Zelle A2: "=A1+0,1"
5. fasse Zelle A2 rechts unten und kopiere diese bis Zeile 901; in Zelle A901 steht dann "100,0"

 

Excel-Rechenfehler_0001.png.6b53b94cbf86d02f67c6214a1e1efa9b.png

 

Alles bestens und wie es sein soll?
Könnte man glauben.

 

6. Markiere Spalte A und kopiere diese
7. Markiere Spalte B, rechtsklick, "Inhalte einfügen...", Werte

 

Immer noch alles bestens?

 

8. Gehe in Zelle B901 und lies in der Anzeigeleiste (fx) den dort verkündeten Wert ab!

 

Excel-Rechenfehler_0002.png.7b84ea21276e3acb4fb8fc5aa4ba1774.png

 

In Wirklichkeit produziert Excel schon ab Zeile A112 einen Matrixfehler, den es laut eingegebener Formel (Zellen A2 ff.) gar nicht geben dürfte.
(Beispiel erstellt mit Excel 2003; neuere Versionen sind nicht besser geworden, bspw: https://administrator.de/forum/excel-2010-rechenfehler-309559.html )

 

Ganz allgemein: softwareerstellte Zufallszahlen (Pseudozufallszahlen) sind für unsere Zwecke nicht zufällig genug.
Falls Dir kein physikalischer Zufallszahlengenerator zur Verfügung steht, gibt es noch das hier im Forum oftmals beschriebene "Verfahren Wenke". Der möglichst große Zahlenvorrat, aus dem es neue Permanenzen generiert, darf allerdings ausschließlich aus echten Zufallszahlen bestehen.

 

Gruss
elementaar

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