sachse Geschrieben Januar 24, 2023 Geschrieben Januar 24, 2023 Ich bin ziemlich angefressen. Warum? Eben bei meinem Lieblingslidl(50m Luftlinie) einkaufen gewesen. Da fällt doch mein Blick auf die von mir gelegentlich gekauften Salzstangen. Vor gut einem Jahr kostete die Packung mit 250g 45 Cent. Nachdem es kurz 69 Cent waren, kostet diese Packung jetzt 89 Cent. Das ist eine Verdopplung für bisschen Mehl und Salz. Ich hätte gern aber solche Verbrecherpreise bin ich nicht gewillt, zu zahlen. Was kosten denn die Nobelspaghetti mittlerweile?
Das Kuckuck Geschrieben Januar 24, 2023 Geschrieben Januar 24, 2023 vor 46 Minuten schrieb sachse: Ich bin ziemlich angefressen. Warum? Eben bei meinem Lieblingslidl(50m Luftlinie) einkaufen gewesen. Da fällt doch mein Blick auf die von mir gelegentlich gekauften Salzstangen. Vor gut einem Jahr kostete die Packung mit 250g 45 Cent. Nachdem es kurz 69 Cent waren, kostet diese Packung jetzt 89 Cent. Das ist eine Verdopplung für bisschen Mehl und Salz. Ich hätte gern aber solche Verbrecherpreise bin ich nicht gewillt, zu zahlen. Was kosten denn die Nobelspaghetti mittlerweile? Dein Sohn mag nicht ständig über Essen reden. Das Wetter ist aber noch langweiliger ...
Juan del Mar Geschrieben Januar 24, 2023 Geschrieben Januar 24, 2023 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Das Kuckuck: Dann kann Nosti also hervorragend singen? Er ist ein jedenfalls engagierter Redner, zum singen fehlte das Mikrofon. Juan bearbeitet Januar 24, 2023 von Juan del Mar
Hans Dampf Geschrieben Januar 24, 2023 Geschrieben Januar 24, 2023 (bearbeitet) vor 59 Minuten schrieb sachse: Vor gut einem Jahr kostete die Packung mit 250g 45 Cent. Nachdem es kurz 69 Cent waren, kostet diese Packung jetzt 89 Cent Immer schön vergleichen es gibt nicht nur Lidl. https://smhaggle.com/ H.D bearbeitet Januar 24, 2023 von Hans Dampf
sachse Geschrieben Januar 24, 2023 Geschrieben Januar 24, 2023 vor 28 Minuten schrieb Hans Dampf: Immer schön vergleichen es gibt nicht nur Lidl. Bei netto hatten sie den gleichen Aufschlag von 45 auf 69 Cent. Mal sehen, ob sie dieses Mal auch gleichziehen.
PinkEvilMonkey Geschrieben Januar 24, 2023 Geschrieben Januar 24, 2023 vor 19 Minuten schrieb sachse: Bei netto hatten sie den gleichen Aufschlag von 45 auf 69 Cent. Mal sehen, ob sie dieses Mal auch gleichziehen. Aktuell kostet die Logistik (ohne Einrechnen dass es IN-House noch wo hin muss und marginal Lagerplatz für kurze Zeit belegt) vom Hersteller zum Zentrallager und von dort zum verkaufenden Markt etwa 40-45cent je Packung. Dan belegt es auch wieder einen Regalplatz im Markt der kosten Verursacht, Gewinn möchten Hersteller und Verkäufer auch noch machen, Verpackung kostet ebenfalls Geld (und Energie) ggf noch Werbung (bei so einem Produkt eher nicht). Sagen wir Verpackung 6cent Logistik 40cent Marge Händler 30% (Muss davon bezahlen: Logistikcenter Picking, Verräumen im Laden, Ladenmiete und Ladenbetriebskosten, am Ende stehen da ca 10-15% Gewinn) Marge Hersteller 20% (Muss ggf Listinggebühren davon zahlen, Marketing, Gewinn etwa 5-10%) VK 0,89cent ./. 19% USt = 74,79cent ./. Marge Händler = 52,35cent ./. Logistik = 12,35cent ./. Marge Hersteller = 9,88cent ./. Verpackung = 3,88cent --> Herstellungskosten 3,88cent 3,88cent ist doch ok für bischen Mehl und Salz... Teurer wurde: Energie zur Herstellung ca das 4-5fache Teurer wurde: Energie zuer Herstellung der Verpackung ca das 4-5fache Teurer wurde die Logistik: ca 30-40% sie macht aber rund 50% des Preises aus, alleine das sind 12cent Brutto. Woher der Rest kommt: die Marge steigt weil sie meist prozentual gerechnet wird und nicht als absoluter Aufschlag. Allerdings habe ich auch schon mit einbezogen dass sie zuvor eher bei 30-35% beim Markt und bei 25-30% beim Hersteller lag. Gehen wir doch mal davon aus, dass die Herstellungskosten zuvor bei 3,0cent lagen Herstellkosten 3,0cent + Verpackung(5cent) 8,0cent + Marge Hersteller (25%) = 10,67cent + Logistik (30cent) = 40,67cent + Marge Händler (30%) = 58,1cent + USt = 69,14cent
sachse Geschrieben Januar 24, 2023 Geschrieben Januar 24, 2023 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb PinkEvilMonkey: ./. Marge Händler = 52,35cent Das wären rund 60% Bruttogewinn für Lidl. Das glaube ich nicht. So, gehe jetzt "im Bette". bearbeitet Januar 24, 2023 von sachse
Das Kuckuck Geschrieben Januar 24, 2023 Geschrieben Januar 24, 2023 vor 4 Stunden schrieb sachse: Eben bei meinem Lieblingslidl(50m Luftlinie) einkaufen gewesen. Da fällt doch mein Blick auf die von mir gelegentlich gekauften Salzstangen. https://www.merkur.de/verbraucher/lidl-supermarkt-preise-teuer-discounter-preisstreit-eigenmarke-ja-billig-einkaufen-news-aktuell-anh-92043109.html
PinkEvilMonkey Geschrieben Januar 25, 2023 Geschrieben Januar 25, 2023 vor 4 Stunden schrieb sachse: Das wären rund 60% Bruttogewinn für Lidl. Das glaube ich nicht. So, gehe jetzt "im Bette". Du schaust auch nur kurz hin oder? Die Operation wurde wie folgt erklärt: Gesamtpreis ./. "xy" = "Rest vom Geld" von dem wiederum die nächste Zeile abgezogen wird deswegen ja ein "=" und nicht ein ":" Was ich für was ansetze steht oben im Text und das waren 30% nicht 60% Händlermarge wohlgemerkt ist Marge ungleich Gewinn aus einer Marge musst du deine Kosten abseits der Rohmaterialkosten und Sonderposten (hier die Logistik ausgeglidert) bezahlen: zB Mitarbeiter im Zentrallager, Betriebs und Mietkosten Zentrallager, Miete des Marktes, Personal und Nebenkosten des Marktes, Werbung, Schwund, Zahlungsmittelgebühren (zB etwa 1,5% bei Kreditkartenzahlung ca 0,8% bei Debitkarten usw) der Rest ergibt den Gewinn den ich mit etwa 10% angegeben hatte. Wenn einem etwas komisch vorkommt hilft manchmal das Beispiel durch zu rechnen und ggf. den eigenen Verständnisfehler zu finden. Es muss nicht immer der andere etwas Falsches gesagt haben. Wenn man dann nicht drauf kommt, gerne Nachfragen statt Behaupten. Dann kommt man auch ruhiger zu einer Klärung.
sachse Geschrieben Januar 25, 2023 Geschrieben Januar 25, 2023 vor 6 Stunden schrieb PinkEvilMonkey: Du schaust auch nur kurz hin oder? Die Operation wurde wie folgt erklärt: Gesamtpreis ./. "xy" = "Rest vom Geld" von dem wiederum die nächste Zeile abgezogen wird deswegen ja ein "=" und nicht ein ":" Was ich für was ansetze steht oben im Text und das waren 30% nicht 60% Händlermarge wohlgemerkt ist Marge ungleich Gewinn aus einer Marge musst du deine Kosten abseits der Rohmaterialkosten und Sonderposten (hier die Logistik ausgeglidert) bezahlen: zB Mitarbeiter im Zentrallager, Betriebs und Mietkosten Zentrallager, Miete des Marktes, Personal und Nebenkosten des Marktes, Werbung, Schwund, Zahlungsmittelgebühren (zB etwa 1,5% bei Kreditkartenzahlung ca 0,8% bei Debitkarten usw) der Rest ergibt den Gewinn den ich mit etwa 10% angegeben hatte. Wenn einem etwas komisch vorkommt hilft manchmal das Beispiel durch zu rechnen und ggf. den eigenen Verständnisfehler zu finden. Es muss nicht immer der andere etwas Falsches gesagt haben. Wenn man dann nicht drauf kommt, gerne Nachfragen statt Behaupten. Dann kommt man auch ruhiger zu einer Klärung. Du hast sicherlich Recht aber mich ärgert es trotzdem, dass unsere Anführer sich ununterbrochen etwas ausdenken, was unser Leben immer teurer macht. Z.B. diese unsägliche CO² Besteuerung. Das ist ja wie bei Ephraim Kishon mit seiner Satire über die Steuer aufs Atmen. Und warum machen sie das? Damit sie weiterhin Planstellen für ihre Anhänger schaffen, für mehrere Millionen Kultur- und Wildfremde und für die halbe Welt unser Geld ausgeben können. Früher sagte man dazu: Wir sind unter die Räuber gefallen.
allesauf16 Geschrieben Januar 25, 2023 Geschrieben Januar 25, 2023 vor 16 Stunden schrieb sachse: Vor gut einem Jahr kostete die Packung mit 250g 45 Cent. Nachdem es kurz 69 Cent waren, kostet diese Packung jetzt 89 Cent. Das ist eine Verdopplung für bisschen Mehl und Salz. Nach alter Rechnung wären das tatsächlich 98 % mehr. Die Polit-Clowns erklären doch immer wieder : Das stimmt alles nicht, die Inflationsrate liegt unter 10 %, Tendenz fallend. Keine Ahnung, welche Taschenrechner die verwenden. Ich glaube, wir werden da veräppelt. Schuld sind natürlich die Russen oder Chinesen, wer sonst. Bei vielen Unternehmen entsteht jedoch der Eindruck, dass man sehr gerne auf diesen Zug aufspringt und gnadenlos abzockt. Übrigens : Den Titel "Mogelpackung des Jahres" hat Rama eingefangen. Bisher waren da 500 Gramm Margarine drin, jetzt 400 Gramm, bei gleichem Preis. Die Packungsgröße blieb auch gleich, damit es keiner auf Anhieb merkt. Jetzt ist einfach mehr Luft drin, wahrscheinlich hochwertige "Bio-Luft", zertifiziert ....
sachse Geschrieben Januar 25, 2023 Geschrieben Januar 25, 2023 Also ich denke, die ganze Preistreiberei hat nur eine tatsächliche Ursache. Es ist nicht Putin und auch nicht die pöhßen Kapitalisten sondern Politiker, die an den erhöhten Preisen für Gas, Öl, Kohle usw. verantwortlich sind. Es sind unsere Politiker, denn z.B. in China kostet die Kw. Std 8 Cent, in den USA sind es 16 Cent und in Frankreich 19 Cent. Wie soll unsere Industrie da mithalten? Wir werden pleite gehen.
PinkEvilMonkey Geschrieben Januar 25, 2023 Geschrieben Januar 25, 2023 (bearbeitet) vor 12 Stunden schrieb allesauf16: Nach alter Rechnung wären das tatsächlich 98 % mehr. Die Polit-Clowns erklären doch immer wieder : Das stimmt alles nicht, die Inflationsrate liegt unter 10 %, Tendenz fallend. Keine Ahnung, welche Taschenrechner die verwenden. Also erstmal was zur Klärung: Wenn die INflationsrate fällt heißt das immer noch das Preise steigen erst bei einer Deflation sinken sie. Zur verdeutlichung: letztes Jahr 7,9% dieses Jahr prognostizierte 6%: Die Rate sinkt aber für den Preis heißt das auf Basis des Jahres 2021 (=100%) 1 x 1,079 x 1,06 = 14,37% teurer als 2021. Es gilt aber auch Vorsicht denn die Topzahlen einzelner Monate im Vergleich zum Vorjahresmonat waren teils über 10%, es gilt aber das gesamte Jahr (Durchschnittspreise mit dem Jahr zuvor zu vergleichen um dauerhafte Belastungen dar zu stellen) Wie kommt man darauf: Es gibt viele Indizes die ermittelt werden, insgesamt sind 650 Produkte und Dienstleistungen enthalten. Dazu kommt natürlich wohnen usw, das wird gewichtet. alle 5 Jahre (zuletzt Jan 2019, nächstes mal Ende Jan 2023 wird die Basis neu gesetzt, die aktuelle liegt also noch bei 2015). Kritik meinerseits und auch in der Breite: Wohnen bzw Wohnkosten sind deutlich zu niedrig bemessen in der Gewichtung und damit auch der Energieverbrauch in diesem Bereich mit seiner deutlich höheren Steigerung. Allerdings gilt auch hier: die meisten Preise hatten böse Peaks aber der Jahresschnitt ist nicht ganz so heftig gestiegen. Wägung siehe Anhang. Man kann sich eine grobe Gewichtung auch selbst zusammenstellen um ggf. nicht genutzt Dinge oder anders gewichtete Bereiche für seine individuell(ere) Inflatio nanzeigen zu lassen zB hier https://www.destatis.de/DE/Service/Statistik-Visualisiert/persoenlicher-inflationsrechner-uebersicht.html Weiter noch für @sachse: hier extra nur die Teuerung bei Nahrunsmitteln in sehr viele Bereiche gegliedert (im Schnitt des Jahres und im Vergleich zum gesamten Vorjahr sind diese um 20,7% gestiegen) https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?language=de&sequenz=tabelleErgebnis&selectionname=61111-0004&leerzeilen=false bearbeitet Januar 25, 2023 von PinkEvilMonkey
allesauf16 Geschrieben Januar 26, 2023 Geschrieben Januar 26, 2023 Am 25.1.2023 um 15:40 schrieb PinkEvilMonkey: Kritik meinerseits und auch in der Breite: Wohnen bzw Wohnkosten sind deutlich zu niedrig bemessen in der Gewichtung und damit auch der Energieverbrauch in diesem Bereich mit seiner deutlich höheren Steigerung. So ist es, der Gewichtungsfaktor wird "schön" gerechnet. Dieser wird dann auf das Durchschnittseinkommen umgelegt. Da wird dann wieder "schön-gerechnet". In Deutschland haben wir nämlich, falls es die Mehrheit noch nicht mitbekommen hat, ein sensationell hohes Durchschnittseinkommen. Würde man einfach mal die top 10 % der Einkommen ausklammern und das Durchschnittseinkommen der restlichen 90 % berechnen, würde die Sache wesentlich schlechter aussehen. Ein kleines Beispiel zur Verdeutlichung : Nehmen wir das Jahreseinkommen der Familie Quant und das Jahreseinkommen einer Hartz4-Familie. Das teilen wir dann durch 2 und schon haben wir ein sagenhaft hohes Durchschnittseinkommen. Ganz einfach. Irgendein Bankenverband hat vor einigen Wochen mal Zahlen veröffentlicht. Darin wurde beschrieben, dass ca. 60 % der Bevölkerung kaum noch oder auch garnicht mehr finanziell über die Runden kommen. Sehr komisch, uns geht es doch "durchschnittlich", vom Einkommen her, sehr gut. Wie kann dann so was eintreten ? Ganz einfach : durch statistische "Schön-Rechnerei", damit keine Panik aufkommt. Dann könnte es passieren, dass die Mehrheit auf einmal mit dem Nachdenken anfängt. Das muss tunlichst vermieden werden ....
sachse Geschrieben Januar 26, 2023 Geschrieben Januar 26, 2023 Wenn ab morgen jeder eine Million pro Monat bekommt, bleibt die Anzahl der Armen (die weniger als 60% vom Durchschnittseinkommen haben) weiterhin bei 60%.
PinkEvilMonkey Geschrieben Januar 26, 2023 Geschrieben Januar 26, 2023 (bearbeitet) vor 52 Minuten schrieb allesauf16: So ist es, der Gewichtungsfaktor wird "schön" gerechnet. Dieser wird dann auf das Durchschnittseinkommen umgelegt. Da wird dann wieder "schön-gerechnet". In Deutschland haben wir nämlich, falls es die Mehrheit noch nicht mitbekommen hat, ein sensationell hohes Durchschnittseinkommen. Würde man einfach mal die top 10 % der Einkommen ausklammern und das Durchschnittseinkommen der restlichen 90 % berechnen, würde die Sache wesentlich schlechter aussehen. Ein kleines Beispiel zur Verdeutlichung : Nehmen wir das Jahreseinkommen der Familie Quant und das Jahreseinkommen einer Hartz4-Familie. Das teilen wir dann durch 2 und schon haben wir ein sagenhaft hohes Durchschnittseinkommen. Ganz einfach. Irgendein Bankenverband hat vor einigen Wochen mal Zahlen veröffentlicht. Darin wurde beschrieben, dass ca. 60 % der Bevölkerung kaum noch oder auch garnicht mehr finanziell über die Runden kommen. Sehr komisch, uns geht es doch "durchschnittlich", vom Einkommen her, sehr gut. Wie kann dann so was eintreten ? Ganz einfach : durch statistische "Schön-Rechnerei", damit keine Panik aufkommt. Dann könnte es passieren, dass die Mehrheit auf einmal mit dem Nachdenken anfängt. Das muss tunlichst vermieden werden .... würdest du richtig mit Statistik umgehen so klammert an unten und oben und man arbeitet mit Durchschnitt und Median. Aber ist auch immer schön wenn die anderen Schuld sind oder? Anständiger Umgang wäre eine Kritik an der Kommunikation aber auch daran dass viele zu Dumm sind es zu verstehen bzw denken Dr. Google und das eigene Gefühl sind gute Lehrer. Es wird nicht optimal dargestellt und kommuniziert. Aber es wird auch teils überreagiert da die Bevölkerung ja gerne alles vereinfacht und nur in schwarz und weiß denkt. Du unterstellst Dinge die solltest du beweisen können, ansonsten sind es leere Worte, besonders in den letzten 2 Sätzen. Übrigens impliziert das meist wie man selbst vorgehen würde. Also bitte hör auf mit der Hetze bzw geh damit in den passenden Thread in der untersten Schublade. Sachliche Kritik an deiner: die Gewichtung hat vor 5 Jahren halbwegs gepasst beim Wohnen, heute tut sie das nicht mehr, aber deswegen wird sie ja auch alle 5 Jahre auf eine neue Basis gestellt, tust du das jedes Jahr kannst du praktisch nichts mehr Vergleichen. Es bleibt also die Frage ob man noch vergleichen können sollte, oder ob man das nicht können soll, ich bin für ersteres und das zieht eben die genannten Folgen nach sich. Eine jährliche Anpassung der Gewichtung wäre eine größere Augenwischerei. Übrigens die meisten die behaupten sie kommen nicht über die Runden können einfach nicht mit Geld umgehen, leben über ihren Verhältnissen. Niemand muss in Urlaub fahren, niemand muss Rauchen, nur 2 Beispiele, mehrfach Urlaub eh, niemand braucht alle 2-3 Jahre ein neues Handy (die 2 Größten Wertvernichter sind Elektronik (Fernseher, Handy Laptop) und Autos. Aber auch sonst denkt man viel zu viel an Konsum dabei braucht man das meiste davon nicht. Man hat auch niergendswo das Recht verbrieft dass man jederzeit von etwas so viel zu seinem Wunschpreis zu bekommen hat wie es einem Recht ist (zB Fleisch, Kaffee, Obstsorten, Alkohol...) Dazu hat man selbst eine Entscheidung getroffen sich nicht weiter zu Qualifizieren bzw. schon angefangen in welchen Arbeitsbereich man eh anfängt. Informiert man sich zu Anfang über Karrieremöglichkeiten (und was man dafür tun muss) und in welcher Branche man was verdient und in welchem Lebensabschnitt kann man sein Leben auch so planen wie man es gerne hätte. Um so mehr man will um so mehr muss man leisten bzw Verantwortung übernehmen. Ja du kannst dir nicht aussuchen Millionenerbe zu werden, aber du kannst es dir erarbeiten. In D wird so viel gefördert an Qualifikationen als auch an Umschulungen dass man schon vorwärts kommt, aber auf dem Silbertablett gibts das nicht, auch das ist nirgends verbrieft. 90% derer die Rumheulen sind daran selbst schuld. PUNKT bearbeitet Januar 26, 2023 von PinkEvilMonkey
sachse Geschrieben Januar 26, 2023 Geschrieben Januar 26, 2023 vor 51 Minuten schrieb allesauf16: Dann könnte es passieren, dass die Mehrheit auf einmal mit dem Nachdenken anfängt. Davon hätte nicht einmal der Führer geträumt.
allesauf16 Geschrieben Januar 26, 2023 Geschrieben Januar 26, 2023 vor 2 Stunden schrieb PinkEvilMonkey: würdest du richtig mit Statistik umgehen so klammert an unten und oben und man arbeitet mit Durchschnitt und Median. Aber ist auch immer schön wenn die anderen Schuld sind oder? Es geht nicht um Schuldzuweisung sondern um die Darstellung der Realität. Statistiken werden meist so dargestellt, dass sie dem Verfasser in den Kram passen und dem Leser gefallen sollen. Alte Statistik-Weisheit, erklärte mir mal ein Professor in alten Studienzeiten. Daran hat sich bis heute, aus meiner Sicht, nichts geändert. Offenbar hast du mal irgendwelche Berührungs- oder Ausbildungspunkte im Bereich Statistik gehabt und kannst Statistiken erstellen und lesen. Immerhin. Was man damit anstellen, optimieren und beeinflussen kann, ist dir aber offenbar nicht so ganz klar. 2022 hatten wir 45 Millionen Beschäftigte, das Durchschnittseinkommen war 4225,-- pro Monat brutto. Dabei waren aber auch ca. 10 Millionen Niedriglöhner, die sich mit ca. 2100,-- brutto pro Monat begnügen mussten. Rein rechnerisch hatten dann 35 Millionen Beschäftigte ein Durchschnittseinkommen von ca. 4800,-- brutto im Monat. Nicht schlecht. Das sollte durchaus für eine geregelte Lebensführung reichen. Fakt ist jedoch: Es war ein Bankenverband, der schrieb, dass ca. 60 % der Bevölkerung kaum oder garnicht mehr finanziell über die Runden kommen. Dann schiebe mir keine irrigen Annahmen unter, sondern beweise dem Bankenverband, dass sie lügen. Ach so, 90 % der Rumheuler sind auch noch selbst schuld. Zumindest deiner Meinung nach. Da gibts von mir sogar teilweise Zustimmung. Die Mehrheit im Land ist Konsum-verblödet, woran sie wirklich selbst schuld sind. Wirklich selbst schuld ? Wir bekommen doch immer wieder von der Politik und Wirtschaft untergejubelt : Leute, konsumiert auf Teufel komm raus, esst mehr Dreck, kauft noch mehr Müll, das schafft Arbeitsplätze (zumindest in China). Ja, die obrigkeitshörige Mehrheit macht das dann auch und steuert in die Pleite. Sind die jetzt wirklich selbst schuld, weil sie das machen, was ihnen vorgebetet wird ? Eher nein ! Politik und Wirtschaft haben da genau so viel Schuld auf sich geladen ! Aber egal, Hauptsache man hat Arbeit und die Wirtschaft verdient sich dumm und dämlich ....
allesauf16 Geschrieben Januar 26, 2023 Geschrieben Januar 26, 2023 vor 3 Stunden schrieb sachse: Davon hätte nicht einmal der Führer geträumt. "Führer", darf man das noch schreiben ? Ist doch ein richtiges Reizwort oder so. Da drehen doch sofort Einige durch. Übrigens : Reizwörter haben auch ihren Vorteil. Vor kurzem bin ich auf die Idee gekommen, dass es garnicht so schlecht wäre, auch mal meine Telefonate zu speichern. Das muss man nicht selbst machen, ist garnicht so schwer. Am Beginn eines Telefongesprächs sagt man einfach : "Sprengstoffgürtel" oder "Dynamit". Optimalerweise Beides. Dann springen beim Verfassungsschutz sofort die Aufnahmegeräte an und das Telefonat wird bei denen in ihrer Cloud gespeichert. Auf Anfrage kann man es dort eventuell abrufen oder sogar ausdrucken lassen. Klasse Service, wo findet man sowas noch. Hat natürlich auch einen Rest-Nachteil. Irgendwann könnten mal 10 vermummte Typen morgens um 6 Uhr durchs offene Schlafzimmerfenster hüpfen und mich nach einem "Sprengstoffgürtel" befragen ....
sachse Geschrieben Januar 26, 2023 Geschrieben Januar 26, 2023 vor 4 Minuten schrieb allesauf16: Irgendwann könnten mal 10 vermummte Typen morgens um 6 Uhr durchs offene Schlafzimmerfenster hüpfen und mich nach einem "Sprengstoffgürtel" befragen .... Dagegen hilft seit ewig und 3 Tagen mein Allheilmittel. Ich schlafe bei geschlossenem Fenster. Merke: Warme Luft ist nicht automatisch schlechte Luft.
allesauf16 Geschrieben Januar 26, 2023 Geschrieben Januar 26, 2023 vor 47 Minuten schrieb sachse: Dagegen hilft seit ewig und 3 Tagen mein Allheilmittel. Ich schlafe bei geschlossenem Fenster. Merke: Warme Luft ist nicht automatisch schlechte Luft. Wenn du vor dem "zu Bette gehen" Bohnensuppe gegessen hast, ist die Luft im Schlafzimmer zwar immer noch warm, aber, von der Qualität her gesehen, eher sub-optimal. Glaube es mir.
Lutscher2 Geschrieben Januar 27, 2023 Geschrieben Januar 27, 2023 3 hours ago, allesauf16 said: Wenn du vor dem "zu Bette gehen" Bohnensuppe gegessen hast, ist die Luft im Schlafzimmer zwar immer noch warm, aber, von der Qualität her gesehen, eher sub-optimal. Glaube es mir. Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen
sachse Geschrieben Februar 3, 2023 Geschrieben Februar 3, 2023 Mal wieder etwas zum Hauptthema des Threads: Bin in den letzten 2 Wochen fast 3.000km gefahren und habe paar Casinos besucht. Es ist tatsächlich schwer geworden aber: "Kleine Chance ist immer". Allerdings nicht überall. Gestern war ich in Hannover. Dort gibt es Cammegh 360 Kessel mit kleinen Kunststoffkugeln. Obwohl recht zahm gedreht wurde und auch die Absage brauchbar war, konnte ich keinen Vorteil für mich erkennen. Nachteil war zusätzlich die geringe Coupfolge. In der Zeit von 16:00 bis 18:00 wurden am Ti 3 gerade einmal insgesamt etwa 30 Spiele absolviert. Da verliert man die Lust am analysieren.
Hans Dampf Geschrieben Februar 3, 2023 Geschrieben Februar 3, 2023 vor 15 Minuten schrieb sachse: 16:00 bis 18:00 wurden am Ti 3 gerade einmal insgesamt etwa 30 Spiele absolviert. Da verliert man die Lust am analysieren Warum hast du nicht "drehen lassen" ( 1Stück auf Rot und ein Stück auf Schwarz?) H.D
Bebediktus Geschrieben Februar 3, 2023 Geschrieben Februar 3, 2023 (bearbeitet) vor 22 Minuten schrieb sachse: Obwohl recht zahm gedreht wurde und auch die Absage brauchbar war, konnte ich keinen Vorteil für mich erkennen. Nur damit es nicht so traurig ist - manchmal kann man einen finden . Über 700 Umdrehungen einer bestimmten Anomalie im Moment. Es ist schwer zu verstehen, wie man das erklären kann, aber auf einem solchen Rad verlieren andere Zehntausende... bearbeitet Februar 3, 2023 von Bebediktus
Recommended Posts
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmelden