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Roulette Forum

Kesselgucken ist in der heutigen Zeit schwer bis unmöglich


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vor 29 Minuten schrieb starwind:

 

Zu solchen Fehlschlüssen gelangt man, wenn man über "Empirie" fabuliert, aber gar nicht weiß, was das ist.

 

Empirie: "Erfahrung als Grundlage des Wissens,[1] sowie der Bereich wissenschaftlicher Forschung, der im Gegensatz oder Unterschied zur Theorie mit Beobachtung, Messung oder Experiment, d. h. mit der Gewinnung von Daten befasst ist." (Wikipedia)

 

Subjektive Individualerfahrungen mit objektiver Datenauswertung zu verdaddeln lässt schon tief blicken. gefuehle_0048.gif.3fa8d661e8b39ac3a4b3737ec5d41d0a.gif

 

Starwind

 

 

 

Wenn Du schon zitierst, dann bitte vollständig:

 

Die Empirie [ɛmpiˈʀiː] (vom altgriechischen ἐμπειρία empiría [embiría] sinnlich verinnerlichte Erfahrung, ästhetisch erschlossenes Erfahrungswissen‘) ist Erfahrungswissen. Erfahrung als Grundlage des Wissens,[1]sowie der Bereich wissenschaftlicher Forschung, der im Gegensatz oder Unterschied zur Theorie mit Beobachtung, Messung oder Experiment, d. h. mit der Gewinnung von Daten befasst ist ......................

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Empirie

 

Was ist bitte eine "objektive" :D Datenauswertung, richtig ... eine Interpretation!

 

Deshalb gilt hier ganz besonders:

vor einer Stunde schrieb Das Kuckuck:

Dass es Erfahrungen gibt, die man gemeinsam erlebt und teilt, bleibt hiervon unbenommen. Nur kann es nicht generalisiert werden. Deswegen scheitern die EC-Ansätze von den sog. "Wissenden" oder "Rotnasen", :deer:  weil diese nicht übertragbar sind.  :popc:

 

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vor 16 Stunden schrieb Egon:

 

Gesamtergebnis ist GELB = Nullsumme. Es fehlt GRÜN - 1,35 %.

 

 

Man muss nur auf den Busch klopfen, und schon kommt Leben in die Bude. -1,35, was sonst. In meinen Überlegungen spielt die grüne Zahl vorläufig keine Rolle. Mir ging es nur darum, eine langfristige Gewinnmöglichkeit für ein faires 50:50 Spiel zu zeigen. Nebenbei: alle spiele die ich begonnen habe, hatten während des Spiels einen Saldoplus mindestens 2%-3%. Wenn auch darauf später lange – Phasen folgten, mit neuerlichen + Phasen. Ein Paternoster mit Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten.

 

Jetzt werfen wir Zero ins Spiel. Wenn ein Differenzspiel ständig nur auf einer EC Einsätze signalisiert, für mich ist das nur die Verwässerung einer Progression, die ohne Differenzsatz zu beängstigend wäre. Was kein Fehler ist, aber für die Permanenz ändert das gar nichts.

 

Ein gutes Differenzspiel generiert während des Spiels mal auf einer mal auf der anderen EC eine Satzmöglichkeit, Zero kann so gleichzeitig Saldo und Ecart zwischen den EC nicht automatisch in die Tiefe reißen. Wie das dann auf die Saldobuchungen der Scheinspieler auswirkt, lässt noch genügend Spielraum für Couchexperimente.

 

Ob ich mir so ein Spiel in einem LC tatsächlich längerfristig noch antun würde? Eher nicht. Ab und zu, die Atmosphäre genießen, die Spielertypen beobachten, ein oder zwei Drinks, ein feiner Imbiss, alles ohne Zwang. Wäre ich am Anfang meiner Laufbahn, hätten die berechenbaren (physikalischen) Ansätze Priorität. :hut: So wie beim Kartenspielen auch immer der Fall war.

 

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4 hours ago, Fritzl said:

Hallo Kuckuck,

 

 

360 Grad, ist das nicht unserer hochqualifizierten Trampolinspringerin, B..BB..Bbääerbboocks guter Ratschlag ??? :lachen:

Sie wollte 180 Grad sagen ! Sie lernt noch „ Außenpolitik „ Geben wir ihr eine Chance ! Sie nennt das Kind beim Namen ! Find ich schon mal gut !

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vor 5 Stunden schrieb Das Kuckuck:

 

Ja ja ... es geht aber ums Bändigen. Das Chaos ist immer und überall!

 

Lektion 1) Es ist dein Universum, andere sehen und registrieren zwar ungefähr das gleiche, trotzdem bleibt es dein Universum und nicht ein Gemeinsames, was könnte das bedeuten, eröffnet dies Möglichkeiten?  ;)

 

Nix verstehen .:lol:

 

H.D

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vor einer Stunde schrieb yordan83:

Naja,

wieviel 200jährige Wissende kennt der Sachse schon 

Na gut, aber feiert er nicht nächstes Jahr einen runden Gebirtstag?

 

"Wissende" im Sinne von cmg kenne ich in der Tat nicht.

Vermutlich gibt es die überhaupt nicht und sie wuchern nur in gestörten Hirnen.

Begründung:

Gäbe es tatsächlich Wissende, die den absoluten Durchblick haben, hätten diese

schon längst die Weltherrschaft an sich gerissen. Wie es wirklich in Bezug auf Macht und

Führung aussieht, erfahren wir jeden neuen Tag durch die Dämlichkeiten unserer Eliten.

Geburtstag:

Den feiere ich nicht sondern registriere ihn lediglich als Durchgangsposten zu höheren Zielen.

Naja und ein bisschen gebe ich dann mit den 80 auch an und verweise auf die Tatsache, dass

ich als passiver Weltkriegsteilnehmer nun schon Bürger von drei deutschen Staaten war, obwohl 

ich nur zu 50% Deutscher bin. Der genetisch wertvolle Rest kommt aus Frankreich und Italien.

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vor 8 Stunden schrieb chris161109:

Moin Take_7

 

Diese "Betrachtung" kennst Du doch schon seit mindestens 3 Jahren.

 

Ein Ergebnis dafür liefern dir die 40!  bekannten Satzmuster ....... falls die Tendenz im Führungsstrang mitspielt.

Man muss eben erkennen in welchem Verhältnis sich jeder Coup unserer Permanenz zum Zeitpunkt der Entscheidung befindet.

 

Falls überhaupt eine Wechselbeziehung zwischen den Satzmustern und den erscheinenden Nummern sowie der zurückliegenden Permanenz besteht

(was nicht bewiesen ist), sind die einwirkenden Faktoren so mannigfaltig, dass eine solche Voraussage immer unsicher bleiben wird.

 

Die Kombination mehrerer verschiedener Systeme (Märsche), welche in unregelmäßiger Folge - entsprechend dem Permanenzverlauf genutzt werden,

bringt nachweislich die besten Dauergewinnchancen. Die Erfolge eines guten EC-Spielers bestehen nun einmal darin, zu wissen, wann welches System 

die bestmöglichen Gewinnaussichten hat. Man muss dafür lernen, Tendenz und Rhythmik einer Permanenzfolge richtig zu erfassen.

 

Gruß Chris.

 

 

Hallo Chris,

was du dir alles ausgedacht hast ist recht umfangreich und äußerst variabel in der Anwendung.

 

Verschiedene Tendenzen oder den Permanenzlauf kann man sehr unterschiedlich interpretieren. Sollte eventuell noch eine Abhängigkeit von Strang- und Gesamtsaldo hinzukommen, wird es nochmals komplexer.

 

Die Unregelmäßigkeit bei der Nutzung verschiedener Märsche sowie vereinzelt ausgelassene Sätze sind das Problem bei der Nachvollziehbarkeit und die Lösung zugleich. Vielleicht kann man ein Gespür für das zukünftige Permanenzverhalten entwickeln, doch wenn es keine handfesten Kriterien gibt die sich aus den vorherigen Coups eindeutig ablesen lassen, ist so eine Spielweise schwer zu verstehen.

 

Ich bin der Meinung wenn man seine Sätze und Aussetzer begründen kann und es am Spieltisch bei vorher unbekannten Permanenzen stabil funktioniert, hat man das Roulette wirklich geknackt.

 

Viele Grüße

Take_7

 

bearbeitet von Take_7
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Am 17.7.2023 um 16:00 schrieb starwind:

Die Gleichverteilung zwischen Minus-Ergebnissen und Plus-Ergebnissen gilt als prozentuale Annäherung lediglich in der großen Zahl.

In realen Spielstrecken erweist schon die 2/3tel-Regel, dass dort der Roulette-Zufall völlig anders arbeitet.

 

Solange Du in 1 : 1 Verteilungen rum taperst, wirst Du keinen Schritt vorankommen. Dass man darauf nicht angewiesen ist, habe ich schon vielfach erläutert.

 

vor 22 Stunden schrieb starwind:

Bei den kleinsten denkbaren Zufallsfiguren (Nasen und Zweierserien, die zusammen gerechnet aber rund 50 % aller Coups ausmachen), weiß man ebenfalls schon vorher, dass jeder Trendabbruch mindestens ein Verluststück kosten kann, hier empfiehlt es sich jeden Angriff schon im Voraus geplant, lediglich auf einen Satz zu beschränken.

Auch das nenne ich nicht "Stopp-Regel", es ist halt die Anwendungsregel für einen anderen Marsch.

 

Hallo Starwind,

mal angenommen man hat sich einen Marsch überlegt der auf die Häufung von Nasen abzielt. Im folgenden Permanenzabschnitt haben sich mit dem 7. Coup zwei Nasen auf Rot gebildet und man könnte auf die Fortsetzung dieser Erscheinungsform setzen. Würdest du denn tatsächlich nur einen einzigen Satz nach dem 9. Coup auf Schwarz setzen? Damit würden einem in so einem günstigen Fall sehr viele (nötige) Treffer entgehen.

 

Cp.         S   R

01.          X

02.              X

03.         X

04.         X

05.         X

06.              X

07.          X

08.         X

09.              X

10.         X

11.               X

12.         X

13.         X

14.         X

15.              X

16.         X

17.         X

18.         X

19.         X

20.             X

21.         X

22.             X

23.        X

24.             X

25.        X

26.        X

27.              X

28.             X

 

Meiner Ansicht nach verhält sich so eine Art von Häufung oder Ballung wie eine herkömmliche Serie. Statistisch gibt es genauso viele Serien der Länge n wie die Summe aller Serien der Länge n+1 und höher. Das ist wiederum ein 50:50 Verhältnis. Man könnte vielleicht 2x oder 3x setzen oder eventuell erst 3 Nasen abwarten und dann 1-2x setzen. Doch im Prinzip bleibt es bei der 50:50 Trefferchance.

 

Wir hatten auch schon mal festgehalten, dass der Versuch aus einem Vorlauf die Anzahl solcher Erscheinungen zu ermitteln als Grundlage für ein Favoriten- oder Ausgleichsspiel nicht sinnvoll ist.

 

Alternativ die Anzahl der Nasencoups mit den Seriencoups abzugleichen (Sollverhältnis 25/75) würde ebenfalls auf einen Favoriten- oder Ausgleichsansatz hinauslaufen.

 

Die statistischen Längenverteilungswerte gelten erst für die Großen Zahlen und geben doch keinerlei Anhaltspunkte für den Zeitpunkt der Erscheinung von bestimmten Serienlängen oder „Häufungslängen“ her.

 

1. Worin besteht denn deiner Meinung nach der Vorteil bei der Anwendung eines solchen Masches auf Nasen?

 

2. Anhand welcher Kriterien kann man festmachen wie oft man eine solche Ballung bespielen sollte, um die „Länge“ gut auszunutzen, das Verluststück am Ende zu vermeiden und somit mehrheitlich über die 50:50 Trefferchance zu gelangen?

 

Viele Grüße

Take_7

 

bearbeitet von Take_7
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vor 36 Minuten schrieb Chemin de fer:

Und kannst Du noch Italienisch sprechen? Al liceo, a parte il russo, l'italiano era l'altra lingua straniera che studiavo.

 

Ich habe in der Schule 8 Jahre russisch lernen müssen aber ich könnte nicht mal mehr eine Tasse Kaffee bestellen.

Italienisch oder französisch spreche ich nicht, da ich mit meiner deutschen Mutter in Sachsen aufgewachsen bin. 

Mein leiblicher Vater war Franzose und hatte eine italienische Mutter. Daher dieses Durcheinander in den Genen.

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vor 4 Stunden schrieb Das Kuckuck:

 

Nur eingeschränkt, die Empirie ist hier nur das subjektive Erleben und Erfahren des Einzelnen. Es kann nicht ohne Weiteres abstrahiert werden. Dass es Erfahrungen gibt, die man gemeinsam erlebt und teilt, bleibt hiervon unbenommen. Nur kann es leider nicht generalisiert werden. Deswegen scheitern die EC-Ansätze von den sog. "Wissenden" oder "Rotnasen", :deer:  weil diese nicht übertragbar sind.  :popc:

Es ist grausam, diese Märsche und Regeln des Individuum sind zwar zuweilen käuflich zu erwerben, sie bringen jedoch ausschließlich dem Verkäufer die Erfolge. Dieses Vertragsverhältnis nennt man Win-Win/Lose-Lose-Situation.

:D

 

Wir halten fest: Das Chaos ist das Problem, aber darin steckt auch die Lösung!  -_-


hallo Kuckuck


Das liest sich wie die letzten Worte eines Ertrinkenden! Empirischen Resultaten solltest Du eine Schwimm-

weste anziehen, sonst gehen die auch noch unter. 

Warum hauchst Du uns wiedermal etwas von Verkäufern ein; wer sollte

hier aufs Verkaufen fixiert sein? 


Wieviel hast Du schon von den Systemen, die einzig dem Verkäufer Erfolg bringen, hier erstanden? 


Bist Du irgendwo einem Scharlatan

aufgesessen oder hast Du gar die 

Essenz nie richtig verstanden und 

schiebst weiterhin einen Lastwagen mit

Fragezeichen vor Dir her? 
Falls Dir keiner direkt helfen will, könnten wir Dir wenigsten moralisch 

beistehen. Das Angebot steht.

 

Gruss Juan
 

 

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vor 3 Stunden schrieb Das Kuckuck:

Was ist bitte eine "objektive" :D Datenauswertung, richtig ... eine Interpretation!

 

Ja, richtig falsch. 1663824086_brll.gif.37bb07b01320e6a8e477d03b43f11795.gif

 

Um Erscheinungsformen des Roulette-Zufalls empirisch zu erfassen, bedarf es des puren Hinsehens.

Um diese untereinander vergleichen zu können, bedarf es puren Auszählens bzw. programmgesteuerter Auswertung (es muss dasselbe herauskommen)

 

Dass Du das natürlich sofort zu "interpretieren" versuchen wirst, daran habe ich keinerlei Restzweifel.

Dem liegt allerdings eine individuelle Fehljustierung zugrunde. Ein Normaler nimmt einfach die empirisch ermittelten Zahlen und damit hat es sich. Ganz Neugierige können das dann auch noch zur Probe mit den mathematisch zu erwartenden Durchschnittswerten abgleichen.

 

Aber Du interpretierst. :aaa:

 

Starwind

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vor 50 Minuten schrieb starwind:

Um diese untereinander vergleichen zu können, bedarf es puren Auszählens bzw. programmgesteuerter Auswertung (es muss dasselbe herauskommen)

 

Dass Du das natürlich sofort zu "interpretieren" versuchen wirst, daran habe ich keinerlei Restzweifel.

 

Willst Du mich vergaggeiern, die Daten werden zwar ausgelesen und das war's? Eine Tabelle erstellen ohne Rückschlüsse zu ziehen?

 

Na dann, schreib weiter ...  :pope:

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vor einer Stunde schrieb Juan del Mar:

Wieviel hast Du schon von den Systemen, die einzig dem Verkäufer Erfolg bringen, hier erstanden? 

 

 

Ich habe kein Interesse an EC, hatte ich noch nie! Hinzu kommt, dass ich KG betreibe, auch heute noch. Was soll ich da mit einem System?

Natürlich laufen mir gescheiterte Existenzen über den Weg, welche mit EC-Systemen ihr Glück versuchen. Komischerweise wird bei denen die Stückgröße immer kleiner.

 

vor einer Stunde schrieb Juan del Mar:

Falls Dir keiner direkt helfen will, könnten wir Dir wenigsten moralisch 

beistehen. Das Angebot steht.

 

Sehr freundlich, aber nicht nötig! Wenn ich jedoch Dir helfen kann, ebenfalls immer gerne!  ^_^

 

Grüße

Kuckuck  :hut2:

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vor 7 Stunden schrieb Lutscher2:

Die eigenen Sinnesorgane liefern die Erkenntnisse ! Märchenstunden ( warum auch immer) stehlen dir die Zeit ! ....:hut2:

 

Genau! Lutschi, man ist zu alt für eine informative Lehrveranstaltung, aber Märchen gibt's nur vor dem Schlafengehen!    ;)

 

Onkel Juan del Mär fängt aber schon morgens damit an ...  :lol:

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50 minutes ago, Das Kuckuck said:

 

Genau! Lutschi, man ist zu alt für eine informative Lehrveranstaltung, aber Märchen gibt's nur vor dem Schlafengehen!    ;)

 

Onkel Juan del Mär fängt aber schon morgens damit an ...  :lol:

Juan setzt seine Nachträume und Wünsche morgens hier ab ! So wie es aussieht ist kein Ende in Sicht !

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Guten Abend @Take_7 ,

 

vor 6 Stunden schrieb Take_7:

Hallo Starwind,

mal angenommen man hat sich einen Marsch überlegt der auf die Häufung von Nasen abzielt. Im folgenden Permanenzabschnitt haben sich mit dem 7. Coup zwei Nasen auf Rot gebildet und man könnte auf die Fortsetzung dieser Erscheinungsform setzen.

 

Das beurteile ich anders.

Ob Coup 02. eine Nase darstellt, ist fraglich. Dazu bräuchte man das Coup-Ergebnis vor Coup 01.

Weiterhin hat sich auch mit Coup 07. noch keineswegs eine zweite Nase gezeigt.

Dies wurde erst durch Coup 08. klargestellt.

 

Nasen sind in dieser Permanenz schon vorhanden (Coups 06., 15.), damit kann man sie einbinden, aber einen Spielschwerpunkt (durch Marschauswahl) würde ich darauf nicht legen.

 

vor 6 Stunden schrieb Take_7:

Würdest du denn tatsächlich nur einen einzigen Satz nach dem 9. Coup auf Schwarz setzen? Damit würden einem in so einem günstigen Fall sehr viele (nötige) Treffer entgehen.

 

Cp.         S   R

01.          X

02.              X          +1

03.         X               +2

04.         X               +1

05.         X               +2,  dann Wartecoup, weil keinerlei Anhaltspunkt für längere Serien (über dreigliedrig)

06.              X           W

07.          X               +3

08.         X                +2

09.              X           +1

10.         X                 +2

11.               X            +3

12.         X                 +4

13.         X                 +3

14.         X                 +4, Wartecoup wie vor

15.              X              W

16.         X                  +5

17.         X                  +4

18.         X                  +5, W wie vor

19.         X                  W, weiterhin W

20.             X              W

21.         X                 +6

22.             X             +7

23.        X                  +8

24.             X             +9

25.        X                 +10

26.        X                  +9

27.              X             +8

28.             X              +7

 

Ich würde einen anderen Marsch wählen, der geeignet ist, auch Nasen mitzuerfassen.

 

Ich habe Dir die Ergebnisse in Deine Permanenz geschrieben (zur Übersichtlichkeit ME).

 

vor 6 Stunden schrieb Take_7:

Meiner Ansicht nach verhält sich so eine Art von Häufung oder Ballung wie eine herkömmliche Serie.

 

Nein, Nasen plus Ketten sind der Stückzahl nach viel weniger als Serien, also können sie sich nicht gleichartig verhalten.

 

vor 6 Stunden schrieb Take_7:

Wir hatten auch schon mal festgehalten, dass der Versuch aus einem Vorlauf die Anzahl solcher Erscheinungen zu ermitteln als Grundlage für ein Favoriten- oder Ausgleichsspiel nicht sinnvoll ist.

 

Ich bin mir hier nicht sicher, was Du meinst.

Sollte es darum gehen, durch Auszählung-Vergleich einen Ecart zu ermitteln und diesen als Satzsignal zu verwenden, so hätte dies jedenfalls mit meiner Methode nichts zu tun.

 

vor 6 Stunden schrieb Take_7:

Alternativ die Anzahl der Nasencoups mit den Seriencoups abzugleichen (Sollverhältnis 25/75) würde ebenfalls auf einen Favoriten- oder Ausgleichsansatz hinauslaufen.

 

25 : 75 ist nicht der Verhältnis-Wert zwischen Nasencoups und Seriencoups (da fehlen nämlich die in Ketten steckenden Coups, das kann also niemals zu 25 : 75 = 100 % der Coups führen), sondern der Verhältnis-Wert zwischen Intermittenz-Coups (Nasen plus Ketten in Coups) und Serien (ebenfalls in Coups).

 

Ich spiele auch weder auf Favoriten noch auf Ausgleich, sondern auf Trends.

 

vor 6 Stunden schrieb Take_7:

1. Worin besteht denn deiner Meinung nach der Vorteil bei der Anwendung eines solchen Masches auf Nasen?

 

Nasen können einen Trend bilden, der auf Fortsetzung angespielt werden kann. Dieses Einzelelement muss aber nicht immer isoliert bespielt werden, es lässt sich ziemlich leicht in einen Marsch mit einbinden, der mehr berücksichtigt, jedenfalls zeitweilig. Auch dafür gibt es die Todesfigur.

 

vor 6 Stunden schrieb Take_7:

2. Anhand welcher Kriterien kann man festmachen wie oft man eine solche Ballung bespielen sollte, um die „Länge“ gut auszunutzen, das Verluststück am Ende zu vermeiden und somit mehrheitlich über die 50:50 Trefferchance zu gelangen?

 

Viele Grüße

Take_7

 

Jeglicher Trend endet mit mindestens einem Verluststück, dann ist dieser Marsch abzubrechen. Oben in Deiner Permanenz habe ich einen Marsch verwandt, der sogar drei  Verluststücke produzieren kann, wenn seine Todesfigur auftritt.

 

So, nun mögen sich die Pappnasen wieder produzieren, die mir Rückoptimierung vorwerfen werden.

Das waren Beispiele, um hoffentlich verständlich die Fragen von @Take_7 zu beantworten und selbstverständlich nicht mein vollständiges Spielsystem. Dies steht weder käuflich, noch geschenkt, noch zur Schulung zur Verfügung. Mein PN-Dienst ist aus guten Gründen deaktiviert.

 

Starwind

bearbeitet von starwind
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