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Roulette Forum

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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb sachse:

 

Es geht aber darum, wann ein bestimmter positiver Erwartungswert kein Zufall mehr ist.

 

Kastratovic lebt noch. Ebenso Leimbach, der kein Professor sondern Privatdozent war.

Klaus Pommerhans taucht öfter in HH auf.

Gestorben sind Manni Kühl, Dr. Mikhail, Peter Psoch und eventuell der "Eiserne Gustav".

erstmal danke

 

"Es geht aber darum, wann ein bestimmter positiver Erwartungswert kein Zufall mehr ist."

 

wann ist das? lass mich die antwort wissen falls du es weisst

 

ich nannte ihn immer Professor :) Klaus Pommerans war immer ein netter

Manni und dr Mikhail die kannte ich. traurig zu hoeren das sie verstorben sind

danke fuer die auskunft

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden schrieb sachse:

 

Ich bin kein Mathematiker aber ich weiß, dass es für fast alle mathematischen Probleme Formeln zur Beantwortung auch Deiner Frage gibt.

Ein ehemaliger Bekannter von mir, der sich noch vor 40 Jahren mit Kesselfehlern beschäftigt hat, erklärte mir einmal, wie viele Ergebnisse

er pro Drehrichtung benötigt, um einem Favoriten eindeutig eine mechanische Ursache zuzuordnen. Es waren, glaube ich, etwa 30.000 Coups.

Nach meinen jahrelangen Erfahrungen wurden zum Schluss die Zweifel immer größer, dass sich mit auch nur irgendeiner mathematischen Formel  der gewinnbringende

"Zufallsbereich" für Spielsysteme berechnen lässt.

Der entscheidende Fehler liegt darin begründet, dass man die Länge der zu prüfenden Strecke an gesetzten Coups bei weitem unterschätzt und dadurch völlig

falsche Schlüsse aus den Resultaten der Prüfergebnisse zieht.

 

Dafür gibt es ein sehr schönes Beispiel des mathematisch vorgebildeten Marigny de Grilleau mit seinen 181 aufeinanderfolgenden "erfolgreichen" Angriffen.

Bekanntlich sollte es die Lösung des Roulette-Problems sein:

 

53.634 gelaufene Coups brachten ihm einen Netto - Überschuss von fast 5% und alles Masse-égale, also im Gleichsatz.

Bei 53.634 Würfen 2.230 mal gesetzt, das entspricht einer Strecke von 300 durchgespielten Coups täglich - einem Zeitraum von fast 6 Monaten!

Die Prüfstrecke sollte eigentlich positiv stimmen - aber weit gefehlt.

 

Grilleau selbst hätte seinen Trugschluss ekennen müssen. Bereits nach einer doppelt so langen Prüfstrecke (nämlich bei 5.000 gesetzten Coups) zeigte eine

Computer - Simulation, durchgeführt von Thomas Westerburg einen Minus-Ecart von 72 Stücken, aus dem er nicht mehr herauskam.

 

Westerburg resümierte damals: Dieses Beispiel zeigt, dass auch ein so bedeutender und mathematisch vorgebildeter Mann wie Marigny de Grilleau nicht wusste,

wie lang eine Prüfstrecke an tatsächlich gesetzten Coups sein muss, bevor man von einem erfolgreichen Spiel  sprechen sollte.

 

Nach all meinen geprüften Spielmethoden ist  die Aussage über die "Länge der zu prüfenden Strecke" genauso falsch:

 

Betrachtet man sich die Zusammensetzung der 181 aufeinanderfolgender  Angriffe genauer, kann man anhand der "Ecarts" den Ausgang dieser Spielweise schon in

den einzelnen Angriffen erkennen.

 

Ein Beispiel:  Angriff        Gesetzt      Verloren     Gewonnen

                             111           121                  60             61

                             180          117                  58             59

 

Der Misserfolg hat sich also  schon während der Spieltage angekündigt.

 

Mein persönliches Fazit aus heutiger Sicht:

 

Solange eine mathematisch gebastelte Spielweise längere Minusstrecken oder Platzer produziert, kann man auf  weitere Prüfstrecken verzichten!

Bringt man dagegen die einzelnen Angriffe (mit ganz wenigen Ausnahmen) stets ins Plus - reichen 2 x 30 Tage als Prüfstrecke vollkommen aus.

 

Chris

 

 

 

 

                     

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von chris161109
Geschrieben

 

Bei der Länge der Prüfstrecke gehe ich natürlich davon aus, dass es sich ausschließlich um "gesetzte" Coups handelt.

Die von mir genannten 30.000 Spiele des KF-Spielers gelten selbstverständlich als gesetzte Coups.

Ich glaube übrigens auch, dass die erforderliche Länge der Prüfstrecke davon abhängig ist, wie hoch der tatsächlich

vorhandene positive Erwartungswert ist. Je höher dieser Wert desto kürzer die Prüfstrecke.

Geschrieben
Am 16.12.2022 um 16:03 schrieb bitcoinfan:

 habe leider nicht viel ahnung von excel. bin aber SEHR lernfähig.

:eii: der Bitcoinfan

Derre Bitcoinfan,

Wenn Du nicht gerade Excelprogrammierung lernen willst empfehle ich Mathematica (Jahreslizenz für nichtkommerzielle Zwecke 224 €).

txt, xls, csv Daten Import/Export kein Problem . 1000e verwendbare Funktionen bereits vorhanden.

Kommunikation u.a. mit vergiss-es möglich, falls Du automatisiert Dein Geld verpulvern willst.

https://www.wolfram.com/mathematica/pricing/home-hobby/

 

schönen Abend

Kibitz

 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Kibitz:

Derre Bitcoinfan,

Wenn Du nicht gerade Excelprogrammierung lernen willst empfehle ich Mathematica (Jahreslizenz für nichtkommerzielle Zwecke 224 €).

txt, xls, csv Daten Import/Export kein Problem . 1000e verwendbare Funktionen bereits vorhanden.

Kommunikation u.a. mit vergiss-es möglich, falls Du automatisiert Dein Geld verpulvern willst.

https://www.wolfram.com/mathematica/pricing/home-hobby/

 

schönen Abend

Kibitz

 

hey Kibitz

 

danke fuer den gutgemeinten tip. habe mir die seite angeschaut. das is nichts fuer mich :( 

ich suche einen developer der mir so ein simples excel program erstellt wo ich dann nur copy/paste machen muss und dann das ergebnis bekomme.

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb sachse:

 

Ich glaube übrigens auch, dass die erforderliche Länge der Prüfstrecke davon abhängig ist, wie hoch der tatsächlich

vorhandene positive Erwartungswert ist. Je höher dieser Wert desto kürzer die Prüfstrecke.


 

Bei funktionierenden Gewinnansaetzen

verhaelt sich der positive EW exakt umgekehrt und stabilisiert sich mit der

Laenge der Prüfstrecke. 

Zum Deinem gegenteiligen Fazit gehört zwingend auch ein nicht funktionierender Ansatz, das verleiht

Deinem Glauben dann doch eine gewisse Tragik. 

 

Juan 

 

 

 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Juan del Mar:

Zum Deinem gegenteiligen Fazit gehört zwingend auch ein nicht funktionierender Ansatz, das verleiht

Deinem Glauben dann doch eine gewisse Tragik. 

Juan 

 

 Das verstehe ich jetzt nicht. Bitte noch einmal anders formulieren.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb sachse:

 

 

Ich glaube übrigens auch, dass die erforderliche Länge der Prüfstrecke davon abhängig ist, wie hoch der tatsächlich

vorhandene positive Erwartungswert ist. Je höher dieser Wert desto kürzer die Prüfstrecke.

  
Gewinnbringend Ansätze funktionieren 

wie folgt; zunehmende Länge der Prüfstrecke stabiliert den positiven Erwartungswert und reduziert dessen 

Schwankungen 

 

vor 45 Minuten schrieb sachse:

 

 Das verstehe ich jetzt nicht. Bitte noch einmal anders formulieren.

 
s.oben

 

Juan   
 

 

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 42 Minuten schrieb Juan del Mar:

Gewinnbringend Ansätze funktionieren wie folgt;

zunehmende Länge der Prüfstrecke stabiliert den positiven Erwartungswert

 

Das könnte mit @sachse immer noch Mißverständnisse geben.

Die Länge der Prüfstrecke zeigt m.E. lediglich immer deutlicher die Auswirkungen (im Saldo) des positiven Erwartungswertes.

 

Die Gründe des positiven Erwartungswertes hingegen werden dadurch weder aufgezeigt, noch "stabilisiert".

Die eigenen Saldoschwankungen hingegen werden in der Tat stabilisiert. Da ist dann nix mehr mit der Anfangsgefahr, doch wieder ins Minus zu rutschen.

 

vor 42 Minuten schrieb Juan del Mar:

und reduziert dessen Schwankungen

 

Juan  

 

Die Schwankungsbreite im eigenen Tagesspiel bleibt m.E. unverändert erhalten. Ich beurteile sie als unantastbar.

Reicht der positive Erwartungswert der Höhe nach hingegen aus, innerhalb recht kurzer Spielstrecken hoch überwiegend ins Plus zu kommen, so verliert die Schwankungsbreite ihren originären Schrecken, der nach den Durchschnittswahrscheinlichkeiten der Großen Zahl angeblich ja unvermeidbar sein soll.

 

Kommen wir so auf einen gemeinsamen Nenner ?

 

Gruß

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Juan del Mar:

  
Gewinnbringend Ansätze funktionieren 

wie folgt; zunehmende Länge der Prüfstrecke stabiliert den positiven Erwartungswert und reduziert dessen 

Schwankungen 

 

 
s.oben

 

Juan   
 

 

 

 

 

 

Gewinnbringend Ansätze sollten genau so aussehen!

 

"zunehmende Länge der Prüfstrecke stabilisert den positiven Erwartungswert" = wenn es ein gewinnbringender ansatz ist.

 

nehmt doch das kasino als beispiel. lasst uns ein kasino mit einem roulette tisch und mit einem spieler oder auch mehrere spieler nehmen. das kasino kann zeitweise ins minus gehen und es kann dauern bis das kasino im profit sein wird. aber mit eben der zunehmenden länge die der spieler (die spieler) spielt wird das haus (weil hausvorteil) im profit sein.

 

genau das sagt mir das gewinnbringend Ansätze a la longue im profit enden sollten.  das ist genau der grund warum ich lieber kasino inhaber sein will. 

 

 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb sachse:

 

 Das verstehe ich jetzt nicht. Bitte noch einmal anders formulieren.

Gewinnbringende Strategien!

 

Die Länge der Prüfstrecke kann niemals ein mathematisch fehlerhaft geschriebenes Roulettespiel positiv machen, siehe mein Grilleau-Beispiel!

 

Chris

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Juan del Mar:

  zunehmende Länge der Prüfstrecke stabiliert den positiven Erwartungswert und reduziert dessen Schwankungen 

 

Also, ich verstehe die ganze Sache folgendermaßen:

Gleichgültig ob der Erwartungswert(EW) positiv oder negativ ist, wird sich mit wachsender

Länge der Prüfstrecke der positive oder negative EW immer deutlicher manifestieren.

Ergo empfiehlt es sich, für jedweden Ansatz eine möglichst lange Prüfstrecke zu wählen

und je geringer der jeweilige EW ist, desto länger sollte die Prüfstrecke sein. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb starwind:

 

Das könnte mit @sachse immer noch Mißverständnisse geben.

Die Länge der Prüfstrecke zeigt m.E. lediglich immer deutlicher die Auswirkungen (im Saldo) des positiven Erwartungswertes.
 


Ja, so sehe ich das auch

 

vor 10 Stunden schrieb starwind:

Die Gründe des positiven Erwartungswertes hingegen werden dadurch weder aufgezeigt, noch "stabilisiert".

 

Gründe des positiven EW habe ich 

geflissentlich nicht thematisiert.

 

vor 10 Stunden schrieb starwind:

Die eigenen Saldoschwankungen hingegen werden in der Tat stabilisiert. Da ist dann nix mehr mit der Anfangsgefahr, doch wieder ins Minus zu rutschen.

  
Stimmt!

 

 

vor 10 Stunden schrieb starwind:

Die Schwankungsbreite im eigenen Tagesspiel bleibt m.E. unverändert erhalten. Ich beurteile sie als unantastbar.

 

Mir ging es mehr um die Schwankung des pos. EW in einer Langzeitbetrachtung, da argumentiert 

wurde je geringer der EW desto laenger

die Teststrecke und Sachse meint

 

vor 16 Stunden schrieb sachse:

Je höher dieser Wert desto kürzer die Prüfstrecke


gerade dieser Einwurf von Sachse wurde schon vielen zum Verhängnis.

Darum intervenierte ich auch.

Positive Resultate auf einer kürzeren 

Teststrecke wurden auch Westerburg

zum Verhängnis. Wenig Sätze auf einer 

langen Zeitschiene, mehrheitlich mit 

guten Erfolgen hatten ihn vorschnell

zu optimistisch gemacht. In seinem dritten Buch hat er den Irrtum dann

unverblümt eingeraeumt.

Was lernen wir daraus? Misserfolge 

können sich auf sehr unterschiedliche

Art zeigen.  50000 Sätze sind auf EC fuer mich unabdingbar. 

 

 

vor 10 Stunden schrieb starwind:

Reicht der positive Erwartungswert der Höhe nach hingegen aus, innerhalb recht kurzer Spielstrecken hoch überwiegend ins Plus zu kommen, so verliert die Schwankungsbreite ihren originären Schrecken, der nach den Durchschnittswahrscheinlichkeiten der Großen Zahl angeblich ja unvermeidbar sein soll.

 

Kommen wir so auf einen gemeinsamen Nenner ?

 

 

Inhaltlich bin ich voll und ganz bei Dir,

im “Wording“ mag es Unterschiede/Fragen geben, danke das Du darauf hingewiesen hast. 

 

Gruss

Juan

 

bearbeitet von Juan del Mar
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb bitcoinfan:

simples excel program erstellt wo ich dann nur copy/paste machen muss und dann das ergebnis bekomme.

...das wären schön wenn Roulette so einfach wäre:D

Das einzigste was bei einer solchen Sache als Ergebnis herauskommt sibd die altbekannten "Schablonen-Effekte", also eine Spielschablonne die sich an vergangenen Situationen orientiert, ohne sich im geringsten an der AKTUELL LAUFENDEN Permanenz zu orientieren.

 

Wir aufgeklärten klassischen Spieler haben da mittlerweile einen ganz anderen Ansatz: Wir wissen wir beim roulettespezifischen Zufall mit temporären Wahrscheinlichkeiten auf kurzen Strecken rechnen müssen, wir wissen, das wir sozusagen als "Wellenreiter" zwei wichtige Werkzeuge zur Verfügung haben, die der Progression und Degression, wir wissen das wir einen nicht zu verachteten Vorteil gegenüber der Spielbank haben, dem Einsatz von "flexiblen Breaks" (Wartecoups), wir wissen das wir beim roulettespezifischen Zufall mit zeit- und raumgebunden Einflussgrössen und deren prägenden Eigenschaften rechnen müssen, die sich auf Dauer zwar immer wieder ausgleichen, uns aber AUF KURZEN STRECKEN einen positiven EW bescheren können (wenn wir später diese Strecken zusammenaddieren, dann in Summe natürlich auch im "Long-Run" ;) ), aber als typisch klassische Spieler konzentrieren wir uns UNBEDINGT auf die aktuell laufende Permanenz! Bin da z.zt. dabei einen Algorithmus auszuarbeiten der versucht die temporären Einflussgrössen des roulettespezifischen Zufalls mit Hilfe temporärer "Datenpools" zu modellieren, eine Herkulesarbeit die ihresgleichen sucht :o

 

Njedam slučaj nije isti - Dasselbe ist nicht unbedingt dasgleiche, d.h. Situationen die auf den ersten Blick gleich aussehen, erfordern trotzdem eine andere Handlungsweise.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb sachse:

 

Also, ich verstehe die ganze Sache folgendermaßen:

Gleichgültig ob der Erwartungswert(EW) positiv oder negativ ist, wird sich mit wachsender

Länge der Prüfstrecke der positive oder negative EW immer deutlicher manifestieren.

Ergo empfiehlt es sich, für jedweden Ansatz eine möglichst lange Prüfstrecke zu wählen

und je geringer der jeweilige EW ist, desto länger sollte die Prüfstrecke sein. 


So bin ich auch bei Dir, auf keinen Fall

darf ein sehr  positiver EW dazu verleiten die Teststrecke kürzer zu halten.

 

Juan

Geschrieben

 

Habe ich es überlesen oder hast du vergessen zu antworten?

Du gewinnst also mit deinem "Wissen".

Wie viel hast du in welcher Zeit schon gewonnen?

Wieviel Casinos hast du bereits beglückt?

Die Größe deines Autos und die deines Hauses kannst du gern auch noch anführen.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb starwind:

Reicht der positive Erwartungswert der Höhe nach hingegen aus, innerhalb recht kurzer Spielstrecken hoch überwiegend ins Plus zu kommen, so verliert die Schwankungsbreite ihren originären Schrecken, der nach den Durchschnittswahrscheinlichkeiten der Großen Zahl angeblich ja unvermeidbar sein soll.

 

Man könnte es doch ganz einfach anhand des 2,7% Nachteil hochrechnen.

 

Eine Zahl mehr kann trotzdem  50 000 Coups zurückliegen zwei Zahlen dann 25 000 Coups usw.

 

Wieviel Zahlen hast du denn dichtgespachtelt :P damit du auf kurzen Spielstrecken immer ins Plus kommst?

 

Bald ist Weihnachten.:santa2:

 

Gruß H.D

Geschrieben (bearbeitet)
Am 17.12.2022 um 18:54 schrieb sachse:

 

Bei der Länge der Prüfstrecke gehe ich natürlich davon aus, dass es sich ausschließlich um "gesetzte" Coups handelt.

Die von mir genannten 30.000 Spiele des KF-Spielers gelten selbstverständlich als gesetzte Coups.

Ich glaube übrigens auch, dass die erforderliche Länge der Prüfstrecke davon abhängig ist, wie hoch der tatsächlich

vorhandene positive Erwartungswert ist. Je höher dieser Wert desto kürzer die Prüfstrecke.


Eine Kürzere Strecke macht Sinn wenn es um die Schwankungen geht die man berücksichtigen muss.
Nicht aber wenn es darum geht zu schauen ob das eigene System besser ist als der eigentliche Erwartungswert.
Recht hast du natürlich damit das als geprüfter Coup nur gesetzte Coups gelten (für KF gilt hier jeder, ansonsten werden Wartecoups nicht gezählt)
Wie kann diese bestimmt werden ?

Man nimmt die Werte für +Sigma 4/4,5 (sollte reichen sonst höher) mit dem normalen Erwartungswert sobald diese Minus produzieren von der Coupzahl aus gesehen reicht die Prüfstrecke. Ich habe dir das hier mal aufgestellt für Sigma 4,5 und Sigma 6
Coups= gesetzte Coups
p = Wahrscheinlichkeit Treffer
q = Wahrscheinlichkeit Nicht-Treffer
E = Erwartungswert n (Coups) * p
S = Standardabweichung Sigma 1: Wurzel (E*q)
Auszahlung= Gesamte Auszahlung inkl Einsatz
Einsatz = zu setzen je Coup
Ergebnis = trotz deutlich positivem Abschneiden innerhalb der Normalverteilung vn +Sigma4,5 bzw Sigma6

EC habe ich mit Zerototalverlust berechnet.
Coups sind in 10.000er Schritten genommen.
Die Formel für das Ergebnis:
= (E + '+SigmaX' * S) * 'Auszahlung' - 'Coups' * 'Einsatz'

Wahrscheinlichkeiten für +SigmaX
+Sigma4,5 = 99,999966% dh 3,4x kommt das noch vor bei 1.000.000 Versuchen
+Sigma6 = 99,9999999% dh 1x kommt das noch vor bei 1.000.000.000 Versuchen 

image.png.b8edae548725f3b143bab9bc352b0e30.png

bearbeitet von PinkEvilMonkey
Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb PinkEvilMonkey:


Eine Kürzere Strecke macht Sinn wenn es um die Schwankungen geht die man berücksichtigen muss.
Nicht aber wenn es darum geht zu schauen ob das eigene System besser ist als der eigentliche Erwartungswert.
Recht hast du natürlich damit das als geprüfter Coup nur gesetzte Coups gelten (für KF gilt hier jeder, ansonsten werden Wartecoups nicht gezählt)
Wie kann diese bestimmt werden ?

Man nimmt die Werte für +Sigma 4/4,5 (sollte reichen sonst höher) mit dem normalen Erwartungswert sobald diese Minus produzieren von der Coupzahl aus gesehen reicht die Prüfstrecke. Ich habe dir das hier mal aufgestellt für Sigma 4,5 und Sigma 6
Coups= gesetzte Coups
p = Wahrscheinlichkeit Treffer
q = Wahrscheinlichkeit Nicht-Treffer
E = Erwartungswert n (Coups) * p
S = Standardabweichung Sigma 1: Wurzel (E*q)
Auszahlung= Gesamte Auszahlung inkl Einsatz
Einsatz = zu setzen je Coup
Ergebnis = trotz deutlich positivem Abschneiden innerhalb der Normalverteilung vn +Sigma4,5 bzw Sigma6

EC habe ich mit Zerototalverlust berechnet.
Coups sind in 10.000er Schritten genommen.
Die Formel für das Ergebnis:
= (E + '+SigmaX' * S) * 'Auszahlung' - 'Coups' * 'Einsatz'

Wahrscheinlichkeiten für +SigmaX
+Sigma4,5 = 99,999966% dh 3,4x kommt das noch vor bei 1.000.000 Versuchen
+Sigma6 = 99,9999995% dh 5x kommt das noch vor bei 1.000.000.000 Versuchen 

image.png.b8edae548725f3b143bab9bc352b0e30.png

Hallo

 

kannst du das auch einem kind oder einem alten idioten (aber lernfähig) wie mir mit einfacen worten erklären?

 

ich teste gerade manuell ein plein spiel. also ich setze immer einen plein nach gewissen ereignissen. ohne tronc. 

wieviele coups müsste ich da überprüfen nach deiner obigen kalkulation?

 

einer wie du sollte auch Bitcoin mögen :) 

Geschrieben

 

Ich denke, dass derartige Tests keine Aussagekraft haben.

Man weiß nicht, ob die Permanenzen tatsächlich fehlerfrei sind.

Außerdem geht daraus nicht hervor, ob der Kessel zwischendurch getauscht wurde

oder wie viele Kugeln welcher Größe und Beschaffenheit verwendet wurden.

Die Kesselgeschwindigkeit von beinahe stehend bis rasend schnell sollte

ebenfalls eine Rolle spielen.

Kein Wunder dass es auf dieser Basis kaum Erfolge gibt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb bitcoinfan:

Hallo

 

kannst du das auch einem kind oder einem alten idioten (aber lernfähig) wie mir mit einfacen worten erklären?

 

ich teste gerade manuell ein plein spiel. also ich setze immer einen plein nach gewissen ereignissen. ohne tronc. 

wieviele coups müsste ich da überprüfen nach deiner obigen kalkulation?

 

einer wie du sollte auch Bitcoin mögen :) 


Also +Sigma 6,0 sind wie gesagt: 1 Spieler von 1 Milliarde Spielern die allesamt 400.000 Plein Coups gespielt haben werden da gerade noch +/-0 sein nach eben 1.700.000 Coups auf Plein ohne Tronc

+Sigma 4,5 wie gesagt 3,4 Spieler aus 1 Million Spielern die allesamt 230.000 Plein Coups gespielt haben werden an diesem Punkt noch bei +/- 0 sein nach eben 950.000 Coups auf Plein ohne Tronc

+Sigma 3,0 wären übrigens 1,35 Spieler von gerademal 1tausend Spielern die allesamt 100.000 Plein Coups gespielt haben werden an diesem Punkt noch bei +/- 0 sein nach eben 420.000 Coups auf Plein ohne Tronc

Wenn du mehrere Pleins gleichzeitig angreifst kannst du das dementsprechend ihrer Chance oben aus der Tabelle ebenso entnehmen.

Die Letzte Variante wird regelmäßig in Lebenszeiten gerissen, deswegen musst du dich für eine der ersten 2 entscheiden. Da auch noch Fehler passieren bzw Prüfpermanenzen kleine Fehler aufweisen können, solltest du eigentlich zur ersten greifen um auf Nummer sicher zu gehen. 

als ein Coup zählt nur der Coup in dem gesetzt wurde, Wartecoups bzw. Vorlauf zählen nicht.

bearbeitet von PinkEvilMonkey
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb PinkEvilMonkey:


Also +Sigma 6,0 sind wie gesagt: 1 Spieler von 1 Milliarde Spielern die allesamt 400.000 Plein Coups gespielt haben werden da gerade noch +/-0 sein nach eben 1.700.000 Coups auf Plein ohne Tronc

+Sigma 4,5 wie gesagt 3,4 Spieler aus 1 Million Spielern die allesamt 230.000 Plein Coups gespielt haben werden an diesem Punkt noch bei +/- 0 sein nach eben 950.000 Coups auf Plein ohne Tronc

+Sigma 3,0 wären übrigens 1,35 Spieler von gerademal 1tausend Spielern die allesamt 100.000 Plein Coups gespielt haben werden an diesem Punkt noch bei +/- 0 sein nach eben 420.000 Coups auf Plein ohne Tronc

Wenn du mehrere Pleins gleichzeitig angreifst kannst du das dementsprechend ihrer Chance oben aus der Tabelle ebenso entnehmen.

Die Letzte Variante wird regelmäßig in Lebenszeiten gerissen, deswegen musst du dich für eine der ersten 2 entscheiden. Da auch noch Fehler passieren bzw Prüfpermanenzen kleine Fehler aufweisen können, solltest du eigentlich zur ersten greifen um auf Nummer sicher zu gehen. 

als ein Coup zählt nur der Coup in dem gesetzt wurde, Wartecoups bzw. Vorlauf zählen nicht.

 

Hallo

 

vielen dank fuer die erklärung und die mühe :topp:

 

ehrlichgesagt bin ich nicht sicher ob ich das verstanden habe insbesondere auf meine test länge

 

bitte korrigiere mich im falle das ich es  falsch verstanden habe. also ich sollte mindestens 100.000 bis zu 1.700.000 bespielte coups getestet haben. 

 

 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb bitcoinfan:

 

Hallo

 

vielen dank fuer die erklärung und die mühe :topp:

 

ehrlichgesagt bin ich nicht sicher ob ich das verstanden habe insbesondere auf meine test länge

 

bitte korrigiere mich im falle das ich es  falsch verstanden habe. also ich sollte mindestens 100.000 bis zu 1.700.000 bespielte coups getestet haben. 

 

 

Glaube diesen Schmarrn nicht! Die wollen nur, daß du schmerzhaft erfährst, daß am Ende -2,7% oder -5,4% rauskommen.

 

Das beste wäre, die Strategie hier zu erzählen, dann findet sich jemand, der sie für dich programmiert.

Oder jemand anders kann aufgrund seiner Erfahrung dir sagen wann und warum diese Strategie scheitern wird.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Ropro:

Oder jemand anders kann aufgrund seiner Erfahrung dir sagen wann und warum diese Strategie scheitern wird.

 

Ich kann sagen wann: "Früher oder später".

Bitte um Nachsicht aber bei dem trüben Scheißwetter musste ich mal

beginnende Depressionen mit einem kleinen Späßchen auflockern.

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb sachse:

ob der Kessel zwischendurch getauscht wurde

oder wie viele Kugeln welcher Größe und Beschaffenheit verwendet wurden.

Die Kesselgeschwindigkeit von beinahe stehend bis rasend schnell sollte

ebenfalls eine Rolle spielen.

..Wir Klassiker bezeichnen all diese Parameter als zeit- und raumgebundene EINFLUSSGRÖSSEN des roulettespezifischen zufalls, ein brauchbares System ist deshalb nichts anderes als eine "Modellbildung", wir versuchen theoretisch darzustellen, wie der Roulette-Zufall der AKTUELL laufenden permanenz gerade so "tickt", denn dann können wir unsere "Werkzeuge" wie Progression, Degression und Wartecoups dynamisch anwenden!

 

Da stvarno Gljubi, su zadovoljan sam za mnom - die wahren Künstler sind zufrieden mit sich selbst!

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