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Roulette Forum

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  • 1 year later...
Geschrieben

@ all

Eine sehr gute Zusammenstellung für alle, die gerne lesen oder als Anfänger Rat suchen.

Dieses Thema sollte ab und zu aus dem "Keller" geholt werden.

mephisto, nachträglich noch besten Dank für deine Mühe.

Liebe Grüsse

L.B.

  • 2 years later...
Geschrieben
@all

wie der zufall es will?

gesetze in der welt des zufalls

hilsberg/warmuth

isbn?? Hier ist die ISBN: 3-9803620-0-0

selbstverlag dr.walter warmuth Hier ist der Verlag: Walter Warmuth Verlag

mfg

Geschrieben

Hallo HWW,

vermutlich bist Du der Autor.

Werbung ist nichts Schlimmes - mache ich für "Meine Roulette Bibel" auch gelegentlich.

Nun aber mein Einwand zu Deinem Titel:

Glaubst Du wirklich, es gibt einen Zufall?

Ich bin mit durchschnittlicher Bildung und 37 Jahren Erfahrung im Glücksspiel zu der

Ansicht gelangt, dass es weder im Spiel noch sonst irgendwo "Zufall" gibt.

Zufall wird alles genannt, was aufgrund ungenügender Informationen nicht berechenbar ist.

Ich bin davon überzeugt, dass die Welt "erkennbar" ist.

Somit ist das Wort "Zufall" lediglich ein abstrakter Begriff, der Unwissenheit umschreibt.

sachse

Geschrieben

Huhu :werweiss:

Zufall wird alles genannt, was aufgrund ungenügender Informationen nicht berechenbar ist.

Ich bin davon überzeugt, dass die Welt "erkennbar" ist.

Womit wir wieder beim Reiz-Thema Intuitiv-Spiel sind.................

Wenn mer den Begriff »Zufall« auf die Wahrscheinlichkeiten und deren Abweichungen reduziert, wenn mer weiss, dass das, was wir »Zufall« nennen, Abweichungen produzieren muss und dass dieser »Zufall« gar nicht anders kann als 'n Ausgleich der vorhergehenden Abweichungen zu produzieren, dann kann Zufall bis zu 'nem gewissen Grad »erkennbar« sein, die Welt ist wieder in Ordnung und das ist gut so...................

Somit ist das Wort "Zufall" lediglich ein abstrakter Begriff, der Unwissenheit umschreibt.

Der Nachtfalter hatt' dazu 'n recht int'ressantes Thema gestartet, fuer mich kam dabei 'raus, dass jede/r den Begriff »Zufall« fuer sich deuten kann, wie sie/er will. Mit Unwissenheit hat das aber noch lang nix zu tun..................

bis denne

liebe Gruesse

D a n n y :winken:

Geschrieben

Hallo Danny,

eventuell hast Du mich betreffend "Unwissenheit" missverstanden.

Unwissenheit den Zufall betreffend soll nicht ein persönliches Defizit sein

sondern nur heißen, es ist uns unmöglich, alle Parameter zur Berechnung

eines Coups zu erlangen.

In dem Fall nennen wir es Zufall.

Der kann nun machen, was er will und da er wegen fehlender Informationen

unberechenbar bleibt, ist eben alles möglich.

Tendenzen und sonstige anderen Erscheinungen und sind nach meiner

festen Überzeugung weder erkennbar noch im Sinne von Gewinn, auszunutzen.

sachse

Geschrieben (bearbeitet)
Huhu :werweiss:

Womit wir wieder beim Reiz-Thema Intuitiv-Spiel sind.................

Wenn mer den Begriff »Zufall« auf die Wahrscheinlichkeiten und deren Abweichungen reduziert, wenn mer weiss, dass das, was wir »Zufall« nennen, Abweichungen produzieren muss und dass dieser »Zufall« gar nicht anders kann als 'n Ausgleich der vorhergehenden Abweichungen zu produzieren, dann kann Zufall bis zu 'nem gewissen Grad »erkennbar« sein, die Welt ist wieder in Ordnung und das ist gut so...................

Der Nachtfalter hatt' dazu 'n recht int'ressantes Thema gestartet, fuer mich kam dabei 'raus, dass jede/r den Begriff »Zufall« fuer sich deuten kann, wie sie/er will. Mit Unwissenheit hat das aber noch lang nix zu tun..................

bis denne

liebe Gruesse

D a n n y :winken:

nun ich bin der meinung das kesselgeschwindigkeit und kugelgeschwindigkeit ( und noch ein paar kleinigkeiten )

den " zufall " beim roulette ausmachen und somit wird das ganze berechenbar-er.

maybe

bearbeitet von maybe
Geschrieben
nun ich bin der meinung das kesselgeschwindigkeit und kugelgeschwindigkeit ( und noch ein paar kleinigkeiten )

den " zufall " beim roulette ausmachen und somit wird das ganze berechenbar.

maybe

Da hast Du halb-recht, denn es wird lediglich "eingrenzbar" aber nicht(exakt) berechenbar.

sachse

Geschrieben
Da hast Du halb-recht, denn es wird lediglich "eingrenzbar" aber nicht(exakt) berechenbar.

sachse

nun wie pierre zu sagen pflegte es reicht vollkommen aus wen man einen teil eingrenzen kann.

noch schöner wenn man die eingrenzung in x/2/2 unterbringt. :-)

maybe

ps. und wie du zu sagen pflegst es geht nur darum geld zu verdienen. :-))

  • 8 years later...
Geschrieben

Bachelorarbeit von Viktor Rabinovitsch:

Glücksspiele und Einkommensteuer: Ein kritischer Blick auf die gesetzlichen Regelungen und Gewinnbesteuerungen

Taschenbuch: 48 Seiten

Verlag: Bachelor + Master Publishing; Auflage: 1 (18. Januar 2013)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3955490327

ISBN-13: 978-3955490324

  • 4 years later...
Geschrieben

Weltliteratur: Roman "Der Spieler" u.a. 

 

 "Dostojewski in Deutschland" ist der Titel eines neu aufgelegten Buchs, das der Insel-Verlag (mittlerweile
zu Suhrkamp gehörend) bereits seit September vorigen Jahres anbietet. Anlass war der 200.Geburtstag des russischen Dichters Fjodor Dostojewski, der mit seinen Romanen die Weltliteratur für immer bereichert hat.
Einer der frühen, spannenden Erzählungen war "Der Spieler". Das Manuskript konnte 'Fedja' (Kosename seiner Sekretärin und späteren Ehefrau Polina) 1867 nur unter quälendem Zeitdruck fertigstellen. "Roulettenburg" ist darin der dichterische Name für den Ort, an dem sich die Szenen der Spielsucht abspielen. Wiesbaden und Homburg waren die real beschriebenen Erinnerungen.

"Dostojewski war Deutschland zeitlebens eng verbunden; Reisen führten ihn nach Wiesbaden, Baden-Baden, Dresden, Bad Homburg und Bad Ems. Seine teils mehrmonatigen Aufenthalte fanden Niederschlag in seinen Romanen, Tagebüchern und Briefen. In Wiesbaden schrieb er Schuld und Sühne und ernährte sich zeitweise fast nur von Tee; in Dresden war er begeistert von der Gemäldegalerie, und in den Casinos von Baden-Baden und Bad Homburg verspielte er sein letztes Geld. Wir erleben den großen russischen Autor als erholungssuchenden Kurgast, als leidenschaftlich Liebenden und als in seiner Spielsucht gefangenen Menschen. Und ganz nebenbei entsteht eine Art Kulturgeschichte des glanzvollen Bade- und Vergnügungsbetriebs im Deutschland des 19. Jahrhunderts". (Quelle des Zitats: IT)

 

Das Umschlagfoto des Taschenbuchs mit 290 Seiten, (dessen Inhalt die Slawistin und freie Publizistin Karla Hielscher zusammengestellt hat, mit zahlreichen historischen Abbildungen) zeigt das Terrassenufer Dresdens um 1895/1900; im Feuer der Bombardierungen des 2. Weltkriegs ist jene Welt bekanntlich zerstört worden.

"Hier könnte man leben, wenn das verdammte Roulette nicht wäre" - mit diesen Worten ist das Kapitel über Bad Homburg überschrieben. Es sollte auch die heutigen Glücksspielfans vor falschen Erwartungen schützen.


Ein Rezensent (Hanjo Kesting, NDR) formulierte: "Obwohl man kein Geld hat, lebt man auf großem Fuß, in täglicher Erwartung einer üppigen Erbschaft". 

Noch ein Tipp für ganz Neugierige: Auf der Webseite http://www.dostojewski.eu lassen sich die Lebensumstände des besessenen F. Dostojewski genauestens erschließen. Glückauf. 


 

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