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Roulette Forum

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Geschrieben

RCEC, ich muss dir leider schon wieder widersprechen.

Bei einem Treffer auf Plein mit 1 Stück wird dir jeder Croupier der Welt 36 Stück an die Tischkante schieben (nein, halt - ich glaube in Belgien kassieren die gleich 5 Prozent vom Gewinn ein).

Ich bin schon dabei, der Sache ganz genau auf den Grund zu gehen ... :lol:

Geschrieben

Webpirat :D

Bei einem Treffer auf Plein mit 1 Stück wird dir jeder Croupier der Welt 36 Stück an die Tischkante schieben

Für einen Plein gibt es 35Stk. Der Einsatz auf der gewinnenden Zahl gehört Dir. Der Croupier schiebt Dir also nur 35 Stücke an die Tischkante.:D

Kismet :lol::lol:

Geschrieben
Für einen Plein gibt es 35Stk. Der Einsatz auf der gewinnenden Zahl gehört Dir. Der Croupier schiebt Dir also nur 35 Stücke an die Tischkante

Das gilt auch in Belgien!

sachse

Geschrieben
Für einen Plein gibt es 35Stk. Der Einsatz auf der gewinnenden Zahl gehört Dir. Der Croupier schiebt Dir also nur 35 Stücke an die Tischkante.

Da hab' ich mich wohl als OC-Spieler geoutet. :D Spiele nämlich nur im CC und da legt man mir 36 Stück vor die Nase: die 35 gewonnenen und meinen Einsatz.

@ sachse

Trifft das mit den 5 Prozent Steuer denn nicht mehr zu in Belgien??? Dafür haben die kein Zero im Kessel (ist aber trotzdem ein schlechter Deal, zumal die Croupiers bei Plein-Treffern auch noch ein Trinkgeld erwarten). So war's zumindest früher und ich meine, dass ich sogar irgendwo hier im Forum noch etwas darüber gelesen habe.

@ Kismet & sachse & all die anderen Profis hier

Kann denn keiner den entscheidenden Tipp geben? :lol:

Geschrieben

Hallo webpirat,

Spiele mit 5% Abzug gab es höchstens in Rattencasinos mit zu Glücksspiel umfunktionierten Geschicklichkeitsspielen.

Beim normalen Roulette gibt es schon immer in den Casinos die gleichen Regeln wie in Deutschland.

@ Kismet & sachse & all die anderen Profis hier

Kann denn keiner den entscheidenden Tipp geben?

Meine Antwort kann nur allgemein sein:

Die wenigen, die eine gewinnende Methode haben, behalten sie für sich.

Gewinner verkaufen nicht.

(Mit Roulette hast Du Dir auch ausgerechnet eines der dümmsten und gleichzeitig schwierigsten Spiele rausgesucht)

sachse

Geschrieben
Alle Spielbanken in Belgien hatten bis Sommer 1978 keine Zero. Da wurden allerdings von jedem Gewinn bei der Auszahlung 6 % abgezogen! Damit stand der Spieler also erheblich schlechter da als mit einem Zero-Kessel. Selbst bei den in Frankreich bis Mitte 19. Jahrhundert üblichen Kesseln mit Doppel-Zero beträgt der Zeroverlust nur 5,4 % und keine 6.

1978 haben sie in Belgien dann auf die europäische Norm umgestellt, vermutlich weil die belgischen Banken mit diesem eklatanten Nachteil nicht mehr konkurrenzfähig gegen das benachbarte Ausland war.

mfg,

Louisdor

Ha, ich hab's gefunden. :lol:

Es war ein Forum-Beitrag von Louisdor. Den Kessel ohne Zero gab's in Belgien also früher mal. Das war zu der Zeit, als ich mich zum ersten Mal mit Roulette beschäftigt habe.

Jetzt bitte zurück zur Kernfrage. Wer bringt Licht ins Dunkel?

Warten auf Blue_Dolphin1980, der den Thread hier eröffnet hat.

Geschrieben

Also, ich hab's jetzt genauer.

Wie angekündigt habe ich mit Dirks Tabelle gearbeitet und alle Wahrscheinlichkeiten über 1% berücksichtigt. Zusammen sind jetzt statistisch 99,25% erfasst. Die 0,75 % Ausreißer - zu etwa gleichen Teilen nach oben und unten - ändern am Ergebnis nichts.

Hier ein Screenshot der Tabelle:

Pleins.gif

Meine erste Rechnung findet hier ihre Bestätigung: Über 41 Stück plus pro Spiel!

Ich fange an, Spaßvogel ernst zu nehmen ...

:lol:

Nein, aber ich glaube, den Fehler damit eingegrenzt zu haben. Wenn Dirks Wahrscheinlichkeitstabelle richtig ist, dann kann er nur in der Ecke liegen, in der lost Zero suchte: Die gemittelten Durchschnittseinsätze (gelb unterlegt) müssen es sein! Vermutlich erscheinen die Doppel- und Mehrfachtreffer wahrscheinlichkeitsmathematisch mehr in der zweiten Hälfte des Spiels, so dass der erforderliche Gesamt-Einsatz höher liegt.

Kann einer der Mathe-Profs das mal ausrechnen?

Also: Wann erscheint in einer Rotation die erste Zahl ein zweites Mal, wann die zweite, ...

Damit lässt sich die Nuss knacken, denke ich.

Geschrieben

Hallo webpirat

vielleicht hilft dir folgende Statistik weiter

in 3057 Spielen ereignete sich die erste Pleinwiederholung gemäß folgender Verteilung:

nach

2 Coups: 81 x

3 Coups: 174 x

4 Coups: 213 x

5 Coups: 286 x

6 Coups: 302 x

7 Coups: 327 x

8 Coups: 340 x

9 Coups: 265 x

10 Coups: 254 x

11 Coups: 197 x

12 Coups: 170 x

13 Coups: 152 x

14 Coups: 110 x

15 Coups: 68 x

16 Coups: 47 x

17 Coups: 34 x

18 Coups: 20 x

19 Coups: 10 x

20 Coups: 3 x

21 Coups: 2 x

22 Coups: 2 x

23 Coups: 0 x

24 Coups: 0 x

25 Coups: 0 x

Wie du erkennen kannst, liegt die größte Wahrscheinlichkeit auf eine Pleinwiederholung das erste Mal zu treffen ungefähr zwischen dem 7. und 8. Coup.

Als Basismaterial wurden immer die Tagespermanenzen Hamburg beginnend beim 1. Coup verwendet.

Ciao der

Revanchist

Geschrieben

Danke für die Statistik, Revanchist

... ich glaube, den Fehler damit eingegrenzt zu haben. Wenn Dirks Wahrscheinlichkeitstabelle richtig ist, dann kann er nur in der Ecke liegen, in der lost Zero suchte: Die gemittelten Durchschnittseinsätze (gelb unterlegt) müssen es sein! Vermutlich erscheinen die Doppel- und Mehrfachtreffer wahrscheinlichkeitsmathematisch mehr in der zweiten Hälfte des Spiels, so dass der erforderliche Gesamt-Einsatz höher liegt.

Genau so isses! :lol: Ich habe die Strategie gestern Abend in Excel programmiert und die ersten Permanenzen getestet. Die Sätze in der ersten Hälfte der Rotation sind zwar relativ "billig", doch die Treffer kommen vermehrt in der zweiten Hälfte (ist ja auch vollkommen logisch, da dann wesentlich mehr Pleins belegt werden). Bei einem schlechten Lauf (mehr als 27 verschiedene Zahlen) wird das Spiel richtig teuer.

Der nächste Schritt ist jetzt, über einen Vorlauf mit Signalisierung nachzudenken. Z. B. 12 oder 18 Coups beobachten (die bekommt man bei den OCs ja angezeigt), die bisher gefallenen Zahlen zählen und bestimmen, ob ein Angriff erfolgversprechend ist oder eher nicht. Um das herauszufinden benötige ich aber zuerst einmal eine größere Datenmenge aus meinen Auswertungen.

Ich bleib dran. :D

Geschrieben

Hallo!

Da die Entwicklung hier in diesem Posting irgendwie typisch ist, muss ich mal einen allgemeinen Kommentar abgeben:

Da hat einer eine Idee, von der er zunächst überzeugt ist, dass sie tatsächlich mathematisch auf Dauer einen Gewinn bringt, und das mit starrer Setzweise!

Es wird gerechnet, und siehe da, das Ergebnis ist positiv.

Was passiert? Die erste naheliegende Schlußfolgerung: "es muss ein Fehler drin sein"!

Alleine diese Reaktion ist doch ein Beweis dafür, dass keiner wirklich daran glaubt, eine Methode zu finden, die auf Dauer gewinnt.

Irgendwie unlogisch, wozu die ganze Mühe, wenn man am Ende das Ergebnis ohnehin nicht glaubt?

Das nur am Rande, ich will hier keine negative Stimmung verbreiten.

Geschrieben

@webpirat

Das mit der Zero war nur 'n Scherz.

Also noch mal: Alle Pleins, die man nach und nach belegt von 1, 2, 3, ... 23 ergeben einen Einsatz von 23/2*(1+23) [n/2(1+n)] = 12*23 = 276 St gesamt. Das ergibt einen Durchschnittswert von 12 St pro Rotation.

Die Wiederholer erhöhen diesen Durchschnittswert. Da die Wiederholer verstärkt im zweiten Drittel

(warum wohl?) der Rotation erscheinen, schwindet auch die Tilgungskraft, da mehr Stücke auf dem Tisch liegen,

als pro Plein gewonnen werden. Zudem ist zu beachten, dass 13 Wiederholer lediglich ein Mittelwert über viele

Rotationen hinweg ist. Es kann durchaus vorkommen, dass in einer Rotation nur 9 Wiederholer auftreten;

dann ist der Verlust enorm. Bedingt durch die Satztechnik werden regelmäßig mehr Stücke gesetzt als gewonnen werden können.

Wennn nach dem zehnten Coup - sind also inzwischen 10 verschidene Zahlen gesetzt - ein Wiederholer erscheint,

hat man nun nicht 26 St (36 - 10) gewonnen, sondern ist mit 19 St (1+2+3+...+10=55) im Minus!

Roulette ist ein unfaires Spiel, da die Gewinnerwartung immer negativ ist.

Möglicherweise ist ja die Formel in Excel falsch. Fehler sind da schnell gemacht und ganz schwer zu

entdecken.

Eigentlich ist das ja mein Pleinspiel. Hab dazu auch eine Tabelle entwickelt, die in Abhängigkeit von Coup-Nummer und Anzahl Wiederholer angibt, ob auf Wiederholung (Favoriten) oder auf Ausbleiber (Restanten)

zu setzen ist. Dazu verwende ich das 2/3-Gesetz zu jeder Coup-Nummer mit einer Schwankungsbreite von

+/- 1 Wiederholer. Mit ner leichten! Progression ist das bereits absolut tödlich. Im Gleichsatz kann man möglicherweise etwas gewinnen.

Ade sacht

lost Zero

Geschrieben

@ all

Warum um Himmels willen setzt ihr so früh mit dem Setzen ein. :lol:

Beim Wechsel von 0 auf 1maliges-2maliges-3maliges....erscheinen einer Zahl

sind die Permanenzen noch ziemlich ausgeglichen.

Das 2/3 Gesetz kann seine Stärken noch nicht voll ausspielen.

Es hat noch nicht die notwendige "Trennschschärfe".

Anders sieht es ab Vierer und höher aus.

Ihr habt doch alle die Hamburger Permanenzen.

Schaut doch einmal nach: wievielen Tagen gab es:

37 verschiedene Vierer

37 verschiedene Fünfer

Täglich kommen einige Zahlen überhaupt nicht in die engere Wahl.

Warum wartet ihr nicht ein theoretisches Plus wie bei den EC ab.

Hier wäre es:

Gespielt wird nach dem

1. Vierer

1. Fünfer

dann könnte die Prog nach den zu spielenden Zahlen angepasst werden.

Selbst die "Wartezeiten" im Casino wären nicht zulang, weil die angeschriebenen Zahlen als Vorlauf genutzt werden können.

Beste Grüße

Wenke :D

Geschrieben

@Wenke

Hi Wenke

Schaut doch einmal nach: wievielen Tagen gab es:

37 verschiedene Vierer

37 verschiedene Fünfer

Kannst du das mal kurz erklären, was du damit meinst - 37 verschiedene Vierer.

Steh irgendwie im Moment auf dem Schlauch.

Ciao der

Revanchist

Geschrieben

@ Revanchist

Ich hab mal irgend einen Tag rausgesucht:

Anzahl Spiele: 235

Häufigkeiten:

    0 5
    1 8
    2 3
    3 10
    4 4
    5 7
    6 7
    7 6
    8 6
    9 8
    10 6
    11 5
    12 9
    13 6
    14 6
    15 4
    16 7
    17 5
    18 3
    19 6
    20 7
    21 10
    22 5
    23 13
    24 4
    25 6
    26 6
    27 5
    28 8
    29 6
    30 3
    31 8
    32 7
    33 3
    34 8
    35 7
    36 8

Die Zahlen:

2-18-30 und 33 erschienen nur 3-mal.

Wenn ich auf die Fünfer spiele, können mir diese Zahlen :lol: keine Probleme mehr machen.

Es werden ja nur die Zahlen gespielt, die mindestens 4-mal gezogen wurden.

Gleichzeitig sind das die Zahlen, die die ekelhaft hohen Abweichungen enthalten.

Ich will mal eine optimistische Aussage machen:

Du wirst keine HH-Perm finden in der alle Zahlen mindestens 4-mal gezogen wuden. Zum Spiel auf die Sechser

Beste Grüße

Wenke :D

Geschrieben
Da die Entwicklung hier in diesem Posting irgendwie typisch ist, muss ich mal einen allgemeinen Kommentar abgeben:

Da hat einer eine Idee, von der er zunächst überzeugt ist, dass sie tatsächlich mathematisch auf Dauer einen Gewinn bringt, und das mit starrer Setzweise!

Es wird gerechnet, und siehe da, das Ergebnis ist positiv.

Was passiert? Die erste naheliegende Schlußfolgerung: "es muss ein Fehler drin sein"!

Alleine diese Reaktion ist doch ein Beweis dafür, dass keiner wirklich daran glaubt, eine Methode zu finden, die auf Dauer gewinnt.

Irgendwie unlogisch, wozu die ganze Mühe, wenn man am Ende das Ergebnis ohnehin nicht glaubt?

Das nur am Rande, ich will hier keine negative Stimmung verbreiten.

Hallo henryk,

genau das denke ich auch so oft! :lol:

Es ist wahr: Ich bin überzeugt, dass eine solche starre Methode mathematisch keinen Gewinn bringen kann. Deshalb war ich über meine Berechnungen so erstaunt, als ein Plus da stand. Ich musste dann unbedingt herausfinden, wo die Crux liegt. Wie gepostet: Der erforderliche Einsatz darf in der Wahrscheinlichkeitsrechnung offensichtlich nicht über den Mittelwert berechnet werden.

Ich bin mir ganz sicher: Ein System, das auf Dauer gewinnt, kann nicht nur aus einem Marsch bestehen! Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Thread:

Irgendwer (Paroli?) hat mich mit dem Titel "Systemspieler" geadelt. Deshalb sei es mir gestattet, die folgende Erklärung abzugeben:

Ein System besteht aus:

1. Mindestens zwei Märschen, die fiktiv gespielt und ausgewertet werden,

2. einer gleitenden Tendenzermittlung, die zu Satzsignalen führt,

3. einer Satzstrategie, die uns sagt, wann wir erhöhen (Progression) und herabsetzen (Degression), bei welchem Minusstand und bei welchem Plusstand wir das Spiel beenden.

Rein mathematisch ist der Roulette nicht beizukommen!

Nur das (rechtzeitige) Erkennen einer Tendenz (Welle) kann uns ins Plus tragen. Und dann muss auch noch der Ausstiegspunkt richtig erwischt werden.

Ich glaube daran: Das geht! Einige, auch hier im Forum, machen uns das vor. Hätte ich Zweifel, würde ich mich nicht mit Roulette beschäftigen.

In diesem Sinne: Packen wir's an! Think positive! :D

webpirat

Geschrieben
Ich will mal eine optimistische Aussage machen:

Du wirst keine HH-Perm finden in der alle Zahlen mindestens 4-mal gezogen wuden. Zum Spiel auf die Sechser

Beste Grüße

Wenke :wink4:

Hallo Wenke,

ich habe gerade mal die Hamburger Permanenzen (Tisch 1) vom 01.09.1998 bis 31.12.2004 überprüft. Es gab 632 Tage, an denen alle Zahlen mindestens 4x geworfen worden sind.

Gruß, Dirk.

Geschrieben

@Dirk

Es gab 632 Tage, an denen alle Zahlen mindestens 4x geworfen worden sind.

Aua! :wink4: Da war ich wohl etwas zu optimistisch!

Wollte mich gerade mit % rausreden, bei ca.25% geht das nicht so richtig.

Die Vierer sollten nur die Richtung angeben.

Wartezeit auf Vierer ca 40 Coups mit angezeiten Vorlauf 20 Minuten.

Bei Fünfer oder Sechsern vermindern sich die Tage natürlich gewaltig(?).

Selbst bei den Tagen an denen 37 Vierer erschienen, muss man sich vor Augen halten: Die Letzten Vierer erscheinen sehr spät. Der angerichtete Schaden ist kleiner als beim Spiel auf Einer, Zweier, Dreier, Vierer.

Wenn du die Werte für Vierer schon ermittelt hast, kannst du die für:

37 Fünfer

37 Sechser

37 Siebener

ebenfalls ermitteln und einstellen.

Beste Grüße

Wenke

Beste Grüße

Wenke :lol:

Geschrieben
Wenn du die Werte für Vierer schon ermittelt hast, kannst du die für:

37 Fünfer

37 Sechser

37 Siebener

ebenfalls ermitteln und einstellen.

Hallo Wenke,

hier die Statistik:

alle 37 Pleins mindestens 5x: an 215 Tagen

alle 37 Pleins mindestens 6x: an 57 Tagen

alle 37 Pleins mindestens 7x: an 5 Tagen (Beispiel: 13.05.1999, HH Tisch 1)

alle 37 Pleins mindestens 8x: an 0 Tagen

Ist natürlich immer abhängig davon, wieviele Zahlen an diesem Tag geworfen wurden.

Gruß, Dirk.

Geschrieben

Hi,

auch wenn's dann wieder heißt, ich würd' Roulette mit Mensch ärger dich nicht verwechseln, geb' ich zu dieser hochinteressanten Spielweise mal meinen Senf dazu, da ich seit einiger Zeit ähnliche Spielweisen bevorzug'........

Wenn ihr nur 1 Coup abwartet und dann mit setzen beginnt, habt ihr das Problem, dass ihr zuviele Zahlen in's Spiel bringt. Grad in der Phase, wo ihr bei 15 Zahlen seid, müsst ihr damit rechnen, dass ihr 10 mal und öfter nicht trefft, auch wenn ihr immer noch weitere Zahlen setzt. Da macht ihr dann soviel Miese, dass ihr auch mit 'ner Progression zu kämpfen habt, da ihr ganz sicher auch 2 bis 3 Restanten im Spiel habt, die den Kapitalbedarf zusätzlich erhöhen. Deshalb schlag' ich Euch mal 'ne andere Zahlenauswahl vor:

Setzt die Zahlen erst dann, wenn sie zweimal erschienen sind. So habt ihr nicht so viele Zahlen im Spiel, und Eure Treffer sind effektiver, auch wenn ihr nicht ganz so oft trefft......

Vielleicht erwägt ihr auch ein weiteres Kriterium, nämlich dass die Zahlen innerhalb einer bestimmten Coupanzahl zweimal erschienen sein müssen, z. B. in den letzten 9 Coups oder so.......

Da ihr eh' auf Wiederholungen hofft, schlag' ich Euch auch mal 'ne andere Progression vor:

Erhöht die Zahlen, die getroffen haben; die gesetzten Zahlen, die nach 35 Coups immer noch nicht erschienen sind, schmeißt ihr wieder aus dem Spiel. So zieht ihr zumindest keine Restanten ewig lang' durch........

Aber auch das solltet ihr nicht übertreiben, bei spätestens 5 Stücken pro Zahl sollt' Schluss sein........

Aber egal, wie ihr's letztendlich macht, zu dieser Spielweise gehören eiserne Disziplin und Ausdauer........

So, ich hoff', ich hab' Euch noch 'n paar Denkanstöße zu dieser sehr interessanten Spielidee liefern können,

bis denne

immer viele Stücke mit Eurer Idee

liebe Grüße

D a n n y

Geschrieben

@ Dirk

Danke Dirk für die Zusammenstellung. Ich war immer zu faul das zu machen.

@ D a n n y

Wo ist den deine Quasselecke. Es hat schon Spaß gemacht darin zu lesen

@ all

Ich kann Danny’s Ausführungen nur zustimmen.

Hier noch mal die Zahlen von Dirk.

Fall A alle 37 Pleins mindestens 4x: an 632 Tagen etwa 30,00%.....70,00%

Fall B alle 37 Pleins mindestens 5x: an 215 Tagen etwa 09,00%.....91,00%

Fall C alle 37 Pleins mindestens 6x: an 057 Tagen etwa 02,50%.....97,50%

Fall D alle 37 Pleins mindestens 7x: an 005 Tagen etwa 00,22%.....99,78%

Fall E alle 37 Pleins mindestens 8x: an 000 Tagen........ 100,00%

ausgewertet:

etwa:2280 Spieltage (01.09.1998 bis 31.12.2004)

2280 ist schon eine relativ große Zahl, die etwas statistische Sicherheit gibt

Was bedeuten diese Zahlen fürs Spiel:

Betrachten wir einen Spieler der im

Fall A,

alle Zahlen die 4X erschienen sind spielt. Also auf die Fünfer spielen:

in 30 % aller Angriffe beteiligen sich 37 Zahlen am Spiel

in 70 % aller Angriffe sind weniger als 36 Zahlen der Gegner.

Fall B

alle Zahlen die 5X erschienen sind spielt. Also auf die Sechser spielen

in 09 % aller Angriffe beteiligen sich 37 Zahlen am Spiel

in 91 % aller Angriffe sind weniger als 36 Zahlen der Gegner.

Fall C

alle Zahlen die 6X erschienen sind spielt. Also auf die Siebener spielen

in 2,5 % aller Angriffe beteiligen sich 37 Zahlen am Spiel

in 97,5 % aller Angriffe sind weniger als 36 Zahlen der Gegner.

Fall D

alle Zahlen die 7X erschienen sind spielt. Also auf die Achter spielen

in 0,22 % aller Angriffe beteiligen sich 37 Zahlen am Spiel

in 99,78 % aller Angriffe sind weniger als 36 Zahlen der Gegner.

Fall E

alle Zahlen die 8X erschienen sind spielt. Also auf die Neuner spielen.

bei keinem Angriffe beteiligen sich 37 Zahlen am Spiel

in 100 % aller Angriffe sind weniger als 36 Zahlen der Gegner

Man muss nicht vorher wissen:

Welche Zahlen werden Vierer—Fünfer—Sechser...

Es ist ja auch sehr banal, bevor eine Zahl 5x trifft muss sie vorher 4x getroffen haben.

Für Spieler A sind alle Zahlen die nur 3x erscheinen freundliche Zahlen,

sie kosten niemals Geld, — freundlicherweise wird die Auszahlungsquote nicht geändert

Für Spieler B sind alle Zahlen die nur 4x erscheinen freundliche Zahlen,sie kosten niemals.....

und so weiter.

Schon diese sehr allgemeine Schätzung zeigt das der Spieler durch einfaches „Warten“

seine Chancen erhöhen kann.

Noch nicht betrachtet wurde die Verteilung der Trefferstufen.

Wie lange dauert es bis alle Zahlen mindestens 1x gezogen werden

Wie lange dauert es vom 1. Zweier bis zum 37. Zweier

Wie lange dauert es vom 1. Dreier bis zum 37. Dreier...,

dann kann man sagen:

Der Spread wird größer, wenn die „Mindesttrefferzahl“ vergrößert wird.

Je größer dieser Spread, desto größer der Spielervorteil.

Denn wenn nicht mehr alle restlichen Zahlen gezogen werden, ist es von Vorteil.

Beste Grüße

Wenke

Geschrieben

@rigor

Danke Rigor.

Ich verirre mich noch zu oft in den einzelnen Rubriken.

Es ist doch ganz nett mal etwas anderes zu lesen.

Dein Hinweis auf "Feengleich" war auch ein netter Link, hat richtig Spaß gemacht.:bigg:

Beste Grüße

Wenke

:bigg:

Geschrieben
Kann einer der Mathe-Profs das mal ausrechnen?

Also: Wann erscheint in einer Rotation die erste Zahl ein zweites Mal, wann die zweite, ...

Die Info habe ich von marc86 ausm DC:

Ich habe mir eben mal die Tabelle von Billedivoire hereingezogen, wie die Pleinzahlen so erscheinen, bzw. erscheinen sollten.

<pre>

Coup 1mal 2mal 3mal 4mal

10

11

12 1

13

14

15 2

16

17

18 3

19

20

21 16 4

22

23 17

24 5

25 18 1

26

27 19 6

28

29 20

30 7

31 21

32 2

33 8

34 22

35

36 9

37 23

38 10

39 24

</pre>

Sind jetz hier nur 36 Zahlen, wei die Wert gerundet sind!

Es kommen 24 verschiedene, 10 doppelte und 2 3-fachtreffer!

Man sieht auch in welchem Coups sie durchschnittlich kommen sollte!

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