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Roulette Forum

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

da in mehreren Themen über den Ausgleich der Ecart´s diskutiert wird, möchte ich es gerne einmal anders herum probieren:

Ziel ist es, auf den EC einen Ecart von 1 auf 2 zu bringen.

Beispiel mit Rot/Schwarz

Erste Zahl rot, somit Vorteil für rot, es wird rot nach gesetzt

Zweite Zahl schwarz, somit Ausgleich, es wird kein Satz getätigt

Dritte Zahl schwarz, somit Vorteil für schwarz, es wird schwarz nachgesetzt

vierte Zahl schwarz, gewonnen!

Gesetzt wird also immer nur wenn der Ecart bereits 1 ist. Bei Ausgleich die nächste Zahl abwarten.

Wer kann mir denn sagen wie viele Coups es dauern kann bis sich ein Ecart mit 2 bildet? Gibt´s hierfür evtl. sogar einen "sehr schlechten" Marsch der die Ecart´s hochtreibt?

Gruß

maxwell

bearbeitet von maxwell
Geschrieben

Hi Maxwell,

bei deinem Beispiel hast du aber im 4. Wurf noch nicht gewonnen, jedenfalls nicht bei Gleichsatz, sondern gerade mal Ausgleich erreicht. Obwohl der gesuchte Ecart von 2 schon eingetreten ist.

Geschrieben

@nitwoo

Da hast du recht. Ich denke nicht, dass damit im Gleichsatz was zu holen ist. Deshalb auch die Frage, wie lange denn ein Ecart zwischen 0 und 1 verbleibt. Vielleicht kann man ja mit einer flachen Progression/Überlagerung was konstruieren.

Wenn ich innerhalb von 4 Zahlen (ohne Zero) einen Ecart von 2 haben will sieht die Rechnung so aus:

Insgesamt 16 verschiedene 4er Figuren

davon habe ich bei 12 Figuren einen Ecart >=2 und 4 Figuren mit Ausgleich.

Wenn ich nun im Gleichsatz spiele komme ich natürlich auf +- null (abzgl. Zero)

Da ich aber bei 3/4 der Figuren gewinne, wäre es vielleicht möglich dies mit einer Progression/Überlagerung zu meistern (auch auf die Gefahr hin, dass sich Sachse meldet).

Gruß

maxwell

Geschrieben
Wenn ich nun im Gleichsatz spiele komme ich natürlich auf +- null (abzgl. Zero)

Da ich aber bei 3/4 der Figuren gewinne, wäre es vielleicht möglich dies mit einer Progression/Überlagerung zu meistern (auch auf die Gefahr hin, dass sich Sachse meldet).

HÄ??? wenn du 3/4 der Figuren gewinnst, dann könntest du doch auch masse egale spiele.

Was stimmt hier nicht?

Geschrieben (bearbeitet)

@dazligth

Nein, leider nicht. Es gibt ja folgende Figuren:

1)RRRR

2)RRRS

3)RRSR

4)RRSS

5)RSRR

6)RSRS

7)RSSR

8)RSSS

und natürlich genau die entgegengesetzten mit Schwarz.

Wenn ich nun immer dann im Gleichsatz setze wenn der Ecart 1(nach der ersten Rot-Zahl) ist ergibt sich folgendes:

Figur 1: 1. Satz Treffer +1, Spiel auf diese Figur beendet

Figur 2: 1. Satz Treffer +1, Spiel auf diese Figur beendet

Figur 3: 1. Satz Treffer +1, Soiel auf diese Figur beendet

Figur 4: 1. Satz Treffer +1, Spiel auf diese Figur beendet

Figur 5: 1. Satz Fehltreffer -1, dritte Zahl abwarten, 2. Satz Treffer +1 =+-0

Figur 6: 1. Satz Fehltreffer -1, dritte Zahl abwarten, 2. Satz Fehltreffer -1 = -2

Figur 7: 1. Satz Fehltreffer -1, dritte Zahl abwarten, 2. Satz Fehltreffer -1 = -2

Figur 8: 1. Satz Fehltreffer -1, dritte Zahl abwarten, 2. Satz Treffer +1 = +-0

Somit habe ich zwar 6 Figuren "gewonnen" und 2 Figuren verloren, aber mit +-0.

Gruß

maxwell

bearbeitet von maxwell
Geschrieben

Die vergleichende Aussage "soundsoviel Zahlen/Figuren gewinnen bzw. verlieren" ist völlig irrelevant, wenn nicht dabei gesagt wird, wieviel man im Gewinnfall gewinnt bzw. im Verlustfall verliert.

Wenn ich 35 Pleins setze gewinne ich bei 35 Zahlen und verliere bei nur 2! Das wäre Klasse, wenn ich nicht bei den beiden Verlierern 35 Stücke verlieren und bei den 35 Gewinnern je nur 1 Stück gewinnen würde...

Eines der Roulette-Gesetze die ich frühzeitig gelernt habe: Niedrige Platzerrisiken müssen immer mit hohen Verlusten im Platzerfall bezahlt werden. Faszinierenderweise ist das dabei so, dass das Ergebnis der Multiplikation der Wahrscheinlichkeit des Verlustes multipliziert mit dem dabei entstehenden Stückeverlust immer ein klein wenig größer ist als das Ergebnis der Multiplikation der Wahrscheinlichkeit des Gewinns multipliziert mit dem dabei entstehenden Stückegewinn:


1. Rabert'sches Roulettegesetz: (A*B)>(C*D) oder (A*B)-(C*D)=Bankvorteil

(A) = Wahrscheinlichkeit des Verlustes in Prozent
(B) = Anzahl verlorener Stücke im Verlustfall
(C) = Wahrscheinlichkeit des Gewinns in Prozent
(D) = Anzahl gewonnener Stücke im Gewinnfall

Disclaimer: Falls schon jemand anders dieses Gesetz formuliert hat, streiche Rabert, setze "jemand anders".

Beste Grüße

Rabert

Geschrieben (bearbeitet)
Figur 1: 1. Satz Treffer +1, Spiel auf diese Figur beendet

Figur 2: 1. Satz Treffer +1, Spiel auf diese Figur beendet

Figur 3: 1. Satz Treffer +1, Soiel auf diese Figur beendet

Figur 4: 1. Satz Treffer +1, Spiel auf diese Figur beendet

Figur 5: 1. Satz Fehltreffer -1, dritte Zahl abwarten, 2. Satz Treffer +1 =+-0

Figur 6: 1. Satz Fehltreffer -1, dritte Zahl abwarten, 2. Satz Fehltreffer -1 = -2

Figur 7: 1. Satz Fehltreffer -1, dritte Zahl abwarten, 2. Satz Fehltreffer -1 = -2

Figur 8: 1. Satz Fehltreffer -1, dritte Zahl abwarten, 2. Satz Treffer +1 = +-0

Somit habe ich zwar 6 Figuren "gewonnen" und 2 Figuren verloren, aber mit +-0.

Ist falsch, du hast im Gleichsatz gespielt und 6 Figuren gewonnen und 6 Figuren verloren.

Hast nämlich in Wirklichkeit 12 Figuren gespielt und nicht 8.

Das sind keine 3/4 sondern 1/2.

Oder ich hab deine Satztechnick nicht verstanden.

Warum betrachtest du 4er Figueren wenn du schon nach 2 Coups setzt?

Klar ist vom Ecart abhängig, aber wozu die Figuren wenn du nach Ecart spieltst?

Ermittelst du den Ecart immer über die 4 letzten Zahlen?

bearbeitet von dazligth
Geschrieben (bearbeitet)

12 mal gesetzt, 6 mal gewonnen, 6 mal verloren.

Siehe vorheriges Posting, hab ich nochmal überarbeitet.

bearbeitet von dazligth
Geschrieben

@dazlight

ich setze immer dann, wenn der Ecart 1 ist. Also nach dem Ersten Coup, und wenn Fehltreffer (Ecart dann 0) warte ich die nächste Zahl ab, da dann der Ecart wieder 1 sein muss (außer wenn Zero kommt).

Die Vierer-Figuren hab ich nur genommen, da der Kapitaleinsatz mit max. 2 zu tätigenden Sätzen recht gering ist.

Wenn ich eine 10er Serie nehme, gibt es 992 Serien bei denen ich Gewinne, und 32 Serien bei denen ich verliere. Ich müsste dann max. 5x setzen, nach Coup 1,3,5,7 und 9.

Wenn ich nun mit der Martingale spiele, kostet mich das im Verlust 31 Stücke.

Gruß

maxwell

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