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Roulette Forum

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Geschrieben

Kenne nur

"20 Ernährungs-Syteme" v. Prof. R. Sütterlin-Pfiffer,

Manuskript-Vervielfältigung 1934,

verlegt 1980 bei Globalpress, GP (Paufler), 81 Seiten

habs damals gekauft, KP vergessen.

Und die Inhalte auch, war das Übliche.

Je nach Zeit und Lust werde ich mal wieder reingucken.

Gruß

herry ;-)

Geschrieben

Im SPIEGEL aus den 50-zigern steht, daß der "Bezwinger der Spielbanken"

als Angeklagter vor Gericht stand ( "Betrug").

Auf einem Waschzettel versprach er eine Sytemidee,

mit kleinste Einsätzen,

in der Konsequenz geringen Gewinnen und minimalen Verlusten.

Das Ernährungssystem. Nebeneinkünfte.

Er selbst spielte in Travemünde . . . da gibt es sicher Experten unter uns.

Hat jemand den Vorschlag Winkels im Archiv ?

Übrigends wurde er freigesprochen.

Geschrieben

@wen's interessiert

Nur ein Ernährungssystem

Rekonstruktion und Neuarbearbeitung des Ernährungssystems "Prof. Sütterlein Pfiffer" auf Dutzende und Kolonnen

Benno Winkel

Genaure Informationen kann ich aus dem Stegreif jetzt leider auch nicht liefern bzw. gibt meine Archivliste nicht her.

Geschrieben
"20 Ernährungs-Syteme" v. Prof. R. Sütterlin-Pfiffer,

Manuskript-Vervielfältigung 1934,

habs damals gekauft, KP vergessen.

Und die Inhalte auch, war das Übliche.

Hallo Herry, ;-)

was Du nicht alles gekauft hast....

Aber nicht nur Du.

mfg

carlo

Geschrieben
@wen's interessiert

Nur ein Ernährungssystem

Rekonstruktion und Neuarbearbeitung des Ernährungssystems "Prof. Sütterlein Pfiffer" auf Dutzende und Kolonnen

Benno Winkel

Genaure Informationen kann ich aus dem Stegreif jetzt leider auch nicht liefern bzw. gibt meine Archivliste nicht her.

Guten Tag!

Guck mal hier:

http://www.paroli.de/roulette/bw_stor1.htm

MfG - Diedrich

Geschrieben

Hi Carlo,

>>>was Du nicht alles gekauft hast....

Aber nicht nur Du<<<

Jau, hab'nen ganzen Schrank voll R-Literatur,

nicht alles fürs ;-)

aber Dein Ärmelschonerspiel habbich auch nit ;-)

wenigstens weiß ich, daß ich nix weiß,

oder das, was ich weiß, is nix ;-)

Gruß von

herry ;-)

Geschrieben

;-)Ok hier mein ernährungssystem al la mikeschere

100%tig-2.7% grins...

gespielt wird auf duzend und kolonen

1dz 2dz 2dz 1kol 2kol 3kol

x x

x x

x x

x x

x x

x x

x x

x x

1 1 es wird auf abbruch einer (minimum)

x x 4er serie gewartet

x x

x x

x x

x x

x x

x 2 2

dann wird gegen die tendez gesetzt.immer nur ein mal.

progi.

1 1

2 2

3 3

platzer----

bei einem treffer wird wierder bei 1 1 begonnen.

hab nen paar monate getestet macht nen ganz guten eindruck.hab jeden tag

genau 60zig coups gespielt.

vieleicht habt ihr ja noch ein paar ideen.

grüßle mike... ;-)

Geschrieben

was ist dran an dieser geschichte? benno winkel soll einen anti-croupier komplex gehabt haben. ich traf jemanden der ihn kannte. der erzählte mir, b.w. saß oft nur mit ganz dunkler sonnenbrille am tisch. niemand sollte an seinen augen rauskriegen wie seine pläne sind, was er setzen würde. klingt sehr kurios. eine psychologische farce? ein medizinischer begründeter irrtum?

  • 7 years later...
Geschrieben

Hallo zusammen,

also wie ich das sehe - und wenn ich die Spiegel Story richtig lese, dann haben wir es bei Benno Winkel nicht mit einem Betrüger zu tun, sondern mit einer mathematischen Spitze! Die Anklage wegen Betruges ist fallen gelassen worden; ein pensionierter Richter hat in Travemünde nach genau diesem Ernährungssystem seine Rente aufgebessert - und seine nachgewiesenen Gewinne sprechen auch nicht gerade dafür, dass wir es hier mit einem Betrüger zu tun haben. Alles in Allem halte ich das Thema für wichtig genug, dieses Ernährungssystem doch mal aufzufrischen und vielleicht hat ja Franky (Paroli) was dazu zu sagen?

Geschrieben

Ich glaube, ich habe es schon einmal geschrieben:

Benno Winkel hat mechanische Ungenauigkeiten der Roulettekessel ausgenutzt.

Er war ein Kesselfehlerspieler.

Was über ihn gesagt und geschrieben wurde und was auch teilweise von ihm selbst stammte,

diente ausschließlich der Verschleierung seiner Strategie, weil die Casinos sein Spiel relativ

leicht durch Kesselwechsel, Reparatur und bessere Materialpflege hätten beenden können.

Nach seinem Tode haben einige Leute versucht, seinen Namen für alle möglichen Systeme

zu missbrauchen.

Er war nebenher auch noch ein großer Selbstdarsteller und so kann ich mir gut vorstellen, wie

er sein rübchenförmiges Gesicht mit einer Sonnenbrille noch auffälliger gemacht hat.

Geschrieben

Hallo zusammen,

also wie ich das sehe - und wenn ich die Spiegel Story richtig lese, dann haben wir es bei Benno Winkel nicht mit einem Betrüger zu tun, sondern mit einer mathematischen Spitze! Die Anklage wegen Betruges ist fallen gelassen worden; ein pensionierter Richter hat in Travemünde nach genau diesem Ernährungssystem seine Rente aufgebessert - und seine nachgewiesenen Gewinne sprechen auch nicht gerade dafür, dass wir es hier mit einem Betrüger zu tun haben.

Benno Winkel war meiner Meinung nach kein Betrüger. Er nutzte Kesselfehler aus, um dadurch berechenbare Gewinne zu erzielen. Für das später verkaufte Roulettesystem ließ er sich als Werbefigur einspannen bzw. stimmte er zu, dass das System als seine angebliche Spielstrategie angeboten werden darf.

  • 2 months later...
Geschrieben

Auch wenn ich die Beiträge von Sachse und Paroli sonst für lesenswert halte möchte ich heute

widersprechen

Was anhand offener Quellen beweisbar ist:

B.Winkel hat mit Mannschaften und auch nicht nur in Travemünde, gespielt.Er hat auch nicht nur an immer den gleichen Tischen gespielt,was das konsequente Bespielen von Kesselfehlern an sich schon unglaubhaft erscheinen lässt.

Ob Winkel die "Ernährungssysteme" gespielt oder nur verkauft hat weiss ich nicht.Die Grundlage seiner Gewinne lagen meiner Meinung nach auf einem wissenschaftlichem Ansatz.Darin sehe ich auch den Grund für die Einlassverweigerung durch mehrere Casinos.

...und nun ein wenig privater Hintergrund:

Anfang der 80erJahre wurden mir handschriftliche Aufzeichnungen zum Kauf angeboten die B.Winkels Spielweise offen legen sollten.Es sollte sich dabei um Aufzeichnungen aus dem Nachlass eines ehemaligen Angestellten handeln.Anhand der vorab zur Probe erhaltenen Sätze eines Tages mit der zugehörigen Permanenz liessen sich später als bezahlbare Computer leistungsfähig genug waren , einige seiner Angriffe per Computer zurückrechnen.Ich kann daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen dass sein Spiel auf stochastisch-axiomatischer Grundlage aufgebaut war.

Ich hatte damals aus fehlendem Wissen heraus abgelehnt die Unterlagen zu erwerben, und muss ehrlicherweise gestehen,dass ich das heute für einen unverzeihbaren Fehler halte.

Geschrieben

Auch wenn ich die Beiträge von Sachse und Paroli sonst für lesenswert halte möchte ich heute

widersprechen

Was anhand offener Quellen beweisbar ist:

B.Winkel hat mit Mannschaften und auch nicht nur in Travemünde, gespielt.Er hat auch nicht nur an immer den gleichen Tischen gespielt,was das konsequente Bespielen von Kesselfehlern an sich schon unglaubhaft erscheinen lässt.

Ob Winkel die "Ernährungssysteme" gespielt oder nur verkauft hat weiss ich nicht.Die Grundlage seiner Gewinne lagen meiner Meinung nach auf einem wissenschaftlichem Ansatz.Darin sehe ich auch den Grund für die Einlassverweigerung durch mehrere Casinos.

...und nun ein wenig privater Hintergrund:

Anfang der 80erJahre wurden mir handschriftliche Aufzeichnungen zum Kauf angeboten die B.Winkels Spielweise offen legen sollten.Es sollte sich dabei um Aufzeichnungen aus dem Nachlass eines ehemaligen Angestellten handeln.Anhand der vorab zur Probe erhaltenen Sätze eines Tages mit der zugehörigen Permanenz liessen sich später als bezahlbare Computer leistungsfähig genug waren , einige seiner Angriffe per Computer zurückrechnen.Ich kann daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen dass sein Spiel auf stochastisch-axiomatischer Grundlage aufgebaut war.

Ich hatte damals aus fehlendem Wissen heraus abgelehnt die Unterlagen zu erwerben, und muss ehrlicherweise gestehen,dass ich das heute für einen unverzeihbaren Fehler halte.

Wenn es außer einem antiquarischen Wert, einen echten Spieler Vorteil ergeben hätte, wäre es sicherlich inzwischen veröffentlicht worden...

Ich persönlich denke, auch Benno Winkel hatte hehrere Lebensabschnitte, in denen er neue Dinge ausprobierte. Wahrscheinlich aus dem persönlichen Scheitern heraus. Ähnlich wie Westerburg....

Seine Kesselfehleranalyse war sicherlich sein persönlicher Hauptgewinn.....

Woran man sieht, hat jemand erstmal den Ruf, dauerhaft gut zu gewinnen, kann er an seine Jünger so gut wie alles verkaufen.

Ein Meister in dieser Hinsicht ist der W........z.....

Der bastelt um seine Systeme so wunderbare Geschichten, dass sie schon fast wieder wahr sein könnten.....

Geschrieben

Wenn es außer einem antiquarischen Wert, einen echten Spieler Vorteil ergeben hätte, wäre es sicherlich inzwischen veröffentlicht worden...

Ich persönlich denke, auch Benno Winkel hatte hehrere Lebensabschnitte, in denen er neue Dinge ausprobierte. Wahrscheinlich aus dem persönlichen Scheitern heraus. Ähnlich wie Westerburg....

Seine Kesselfehleranalyse war sicherlich sein persönlicher Hauptgewinn.....

Woran man sieht, hat jemand erstmal den Ruf, dauerhaft gut zu gewinnen, kann er an seine Jünger so gut wie alles verkaufen.

Ein Meister in dieser Hinsicht ist der W........z.....

Der bastelt um seine Systeme so wunderbare Geschichten, dass sie schon fast wieder wahr sein könnten.....

Vergiss Max Pauffler nicht, das war ein Lügenbaron.

K.H.

Geschrieben

<p>In den 80er Jahren hab ich von einigen Spielern gehört B.W. hätte -zusmmen mit einem Croupier- an dem ein- oder anderen Kesselfehler "etwas nachgeholfen", hab aber k.A. ob an dem Gerücht etwas stimmt.</p>

Geschrieben

In den 80er Jahren hab ich von einigen Spielern gehoert B.W. haette -zusmmen mit einem Croupier- an dem ein- oder anderen Kesselfehler "etwas nachgeholfen", hab aber k.A. ob an dem Geruecht etwas stimmt.

Geschrieben

Wenn es außer einem antiquarischen Wert, einen echten Spieler Vorteil ergeben hätte, wäre es sicherlich inzwischen veröffentlicht worden...

Ich persönlich denke, auch Benno Winkel hatte hehrere Lebensabschnitte, in denen er neue Dinge ausprobierte. Wahrscheinlich aus dem persönlichen Scheitern heraus. Ähnlich wie Westerburg....

Seine Kesselfehleranalyse war sicherlich sein persönlicher Hauptgewinn.....

Woran man sieht, hat jemand erstmal den Ruf, dauerhaft gut zu gewinnen, kann er an seine Jünger so gut wie alles verkaufen.

Ein Meister in dieser Hinsicht ist der W........z.....

Der bastelt um seine Systeme so wunderbare Geschichten, dass sie schon fast wieder wahr sein könnten.....

Nicht jeder gebildete Mensch verschenkt die Früchte seiner Arbeit...

Wer hätte einem nachgewiesenen! Millionengewinner denn ein angemessenes Angebot gemacht?

Weshalb also nur diese ganzen unrealistischen Vermutungen?

Nicht immer sind die naheliegendsten Annahmen richtig - nur deshalb entwickeln sich die Wissenschaften weiter.

Nochmals,Winkel hat kein Kesselfehlerspiel betrieben - nicht alle mathematischen Aufgabenstellungen lassen sich mit den Grundrechenarten einer sinnvollen Lösung zuführen.Ein Kesselfehlerspieler wird entsprechend der Drehrichtung die von ihm bespielten Zahlen während des ganzen Tages durchgehend bespielen.Nur darin liegt seine Aussicht auf Erfolg.Winkel hat die von ihm bespielten Zahlen mehrfach am Tag gewechselt.Nicht nur der Spiegel hat damals über Winkel berichtet,viele Redakteure haben damals direkt im Casino seine Sätze protokolliert und z.T. auch mit den entsprechenden ständig schwankenden Satzhöhen veröffentlicht.

Aus der Bestätigung einer kundigen Quelle heraus kann ich die Annahme äussern das Winkel seiner Zeit weit voraus war.

Seine damaligen Berechnungen entsprechen einem bedeutenden Teil des Lehrinhalts des Studiengangs Stochastik/Axiomatik den es erst seit einigen Jahren gibt.

Geschrieben

In den 80er Jahren hab ich von einigen Spielern gehoert B.W. haette -zusmmen mit einem Croupier- an dem ein- oder anderen Kesselfehler "etwas nachgeholfen", hab aber k.A. ob an dem Geruecht etwas stimmt.

Es handelt sich dabei nicht um Winkel sondern um Granec.Quelle: Spiegel

Geschrieben

Aus der Bestätigung einer kundigen Quelle heraus kann ich die Annahme äussern das Winkel seiner Zeit weit voraus war.

Seine damaligen Berechnungen entsprechen einem bedeutenden Teil des Lehrinhalts des Studiengangs Stochastik/Axiomatik den es erst seit einigen Jahren gibt.

Wissen denn die Professoren dieser Disziplinen schon, dass sie ihr Geld im Casino viel leichter verdienen könnten?

Geschrieben

Wissen denn die Professoren dieser Disziplinen schon, dass sie ihr Geld im Casino viel leichter verdienen könnten?

Hast du deine letzten Schweissausbrüche schon vergessen?

Ich erinnere daran dass Winkel nach eigenen Angaben pro Tag 30.000DM Spielkapital ins Casino brachte.(stand zumindest so in der Zeitung)

in Anbetracht der geringen Höchsteinsätze schien er also enorme Minusstrecken zu befürchten.Von "leichter" würde ich also nicht sprechen - von einer Möglichkeit schon eher.

Das ist halt wie mit meiner roten Ampel - ich gehe jeden Tag (an einer vielbefahrenen Strasse) bei Rot drüber,bin noch nie angefahren worden,und werde es vieleicht auch nie,aber nach den hier im Forum als in jedem Fall zutreffend angenommenen mathematischen Regeln hätte ich schon längst tot sein müssen.

Ein Professor dieses Studienganges lehrt seine Studenten jedenfalls: "Häufig Glück ist auch Können!"

So weit waren wir doch auch immer einig,gell?

Geschrieben

Eben, vielleicht hat er auch einfach Glück gehabt, nach dem Muster: "Den Zeronachteil durch Systemverkäufe neutralisieren, und -vor allem bei den hohen Einsätzen- auf einen guten Lauf warten und damit gross werben (Angeben).

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