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Roulette Forum

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Geschrieben

Schade, dass hier wieder der Deckel auf diesen interessanten Thread liegt. Oder soll man sagen, besser ist es, Tote ruhen zu lassen?

 

Ich kann mich noch gut an die ganze Aufregung erinnern, die damals Lukasz mit seinen ersten Postings im Paroli hervorgerufen hatte.

"Hatte er was, oder tut er nur so, als ob... ?", hab ich mich häufig gefragt. Leider konnte ich der Diskussion kaum folgen - wobei richtige Diskussionen waren es ja selten - um zu irgendeinen sinnvollen Schluss zukommen. An Ideen mangelte es gewiss nicht, aber den Nachweis 10 Partien im Plus am Stück zu erbringen, vermochte ich nie. Und selbst wenn man die 10 Partien zusammenbekommen hätte, müsste man getrost noch die doppelte Anzahl erbringen, um langsam darüber nachzudenken, dass da vllt doch etwas möglich sei...

 

Also, falls @Zahlenfresser noch einmal zurückkommt, ich habe da noch einige Postings und Grafiken, zum Erinnern oder einfach nur zur Anregung.

 

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Vibrant:

Schade, dass hier wieder der Deckel auf diesen interessanten Thread liegt. Oder soll man sagen, besser ist es, Tote ruhen zu lassen?

 

Ich kann mich noch gut an die ganze Aufregung erinnern, die damals Lukasz mit seinen ersten Postings im Paroli hervorgerufen hatte.

"Hatte er was, oder tut er nur so, als ob... ?", hab ich mich häufig gefragt. Leider konnte ich der Diskussion kaum folgen - wobei richtige Diskussionen waren es ja selten - um zu irgendeinen sinnvollen Schluss zukommen. An Ideen mangelte es gewiss nicht, aber den Nachweis 10 Partien im Plus am Stück zu erbringen, vermochte ich nie. Und selbst wenn man die 10 Partien zusammenbekommen hätte, müsste man getrost noch die doppelte Anzahl erbringen, um langsam darüber nachzudenken, dass da vllt doch etwas möglich sei...

 

Also, falls @Zahlenfresser noch einmal zurückkommt, ich habe da noch einige Postings und Grafiken, zum Erinnern oder einfach nur zur Anregung.

 

@Vibrant

 

du hast jederzeit die Möglichkeit dieses Thema wieder zu aktivieren.

Warum machst du das von anderen abhängig?

Nimm deine Texte und Grafiken und knall sie hier rein, dann ist das Thema auch wieder ohne Deckel.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb Ropro:

du hast jederzeit die Möglichkeit dieses Thema wieder zu aktivieren.

Zitat Charly22:

 

Ich glaube lukasz hat den kessel als 100% gesehen,und die 6 ec s,dann hat er 100:6
geteilt und ein ergebniss von 16,66666 rausbekommen.

da er auf rot/impair und schwarz/pair spielt,also 4 ec s,hat er die 16.66666 x 4 genommen und bekam seine 66% von der er immer sprach

 

50 X legt er seinen einsatz,warum grad 50x ?

weil er eine tw von 54% hat,aber 4 wechsel auf R/S keine auf P/I sind?
denn jetzt wirds etwas lustiger

 

66% hat er sich also ausgerechnert,er liegt aber nur bei 55%.

und warum liegt er nur bei 55% ?

weil er AUF 2x 10 zahlen spielt, R/I und S/P, und 10 zahlen haben eine tw von 27%
2x 27%= 54%

die betonung liegt bei AUF den er spielt die 20 zahlen nur indirekt und zwar schaut
er auf die wechsel.

er schaut sich ja den kessel an :ei: R/S wechseln sich im kessel immer ab,das machen P/I auch, sogar gleichzeitig,wenn man von zero aus rechts rum schaut,ausser in 4 fällen und das sind:

30/8, 27/13,34/6,25/17

hier sind die wechsel auf rot/schwarz serien auf PAIR oder IMPAIR.

laut kessel,dürfen also nicht mehr wechsel auf Pair/Impair vorkommen,wie auf
Rot/Schwarz. :kaempfen:

bearbeitet von Hans Dampf
Geschrieben
7 hours ago, Ropro said:

@Vibrant

 

du hast jederzeit die Möglichkeit dieses Thema wieder zu aktivieren.

Warum machst du das von anderen abhängig?

Nimm deine Texte und Grafiken und knall sie hier rein, dann ist das Thema auch wieder ohne Deckel.

Deine Einladung ist sehr freundlich, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich überhaupt wesentlich Neues dazubeitragen kann, denn ich war damals nicht im inneren Kern der S2-Jünger, und seit dem ist viel Wasser den Rhein hinunter gelaufen. Ich fange vllt mal so an:

 

Lukasz’ Beitrag zeigt eindrucksvoll, wie faszinierend und schwer greifbar Roulette-Strategien in Forendiskussionen präsentiert werden können. Schon der Einstieg vermittelt den Eindruck, dass er seine Methode über die Zeit weiterentwickelt hat. Er spricht davon, das System von seinem Großvater übernommen und nach einem großen Verlusttag optimiert zu haben. Ob das eine echte Entwicklung war oder eher eine narrative Untermauerung seiner Glaubwürdigkeit, bleibt offen. Doch eines ist klar: Er schaffte es, durch seine Formulierungen Neugier zu wecken und das Interesse an seiner Strategie aufrechtzuerhalten.

 

Seine Aussagen über Gewinne und Verluste sind dabei ein geschicktes Spiel mit Erwartungen. Einerseits betont er, „noch nie verloren“ zu haben, andererseits räumt er ein, dass es keine unverlierbare Strategie gibt. Diese scheinbare Widersprüchlichkeit könnte einerseits darauf hindeuten, dass er tatsächlich eine eigene Logik gefunden hat, mit der er sich seinem Spiel nähert. Andererseits lässt es genug Interpretationsspielraum, um sich nicht auf eine klare Definition festlegen zu müssen.

Auffällig ist, dass Lukasz bewusst vage bleibt, wenn es um die konkreten Regeln seines Systems geht. Er spricht von einem „2deutigen Signal“ und davon, dass nicht die Zahlen selbst entscheidend seien, sondern deren „Eigenschaften“. Diese Art der Formulierung gibt seinen Aussagen eine gewisse Tiefe und sorgt dafür, dass sich Mitleser herausgefordert fühlen, die Lücke selbst zu füllen. Es ist eine clevere Strategie, die einerseits Neugier schürt und andererseits dazu führt, dass seine Theorie lebendig bleibt – nicht durch eindeutige Antworten, sondern durch die ständige Suche nach neuen Erklärungen.

 

Dabei spielt auch die Dynamik im Forum eine große Rolle. Lukasz bestärkte gezielt bestimmte User in ihren Gedankengängen und lenkte so die Diskussion in gewünschte Bahnen. Wer sich bereits intensiv mit seiner Theorie beschäftigte, wurde motiviert, weiterzumachen, während Skepsis meist mit neuen Denkanstößen begegnet wurde. So entstand eine Dynamik, die das Thema lebendig hielt und viele dazu brachte, sich tiefer mit seinen Aussagen auseinanderzusetzen.

Natürlich stellt sich die Frage, ob eine solche Diskussion langfristig zu greifbaren Erkenntnissen führen kann oder ob sie sich nur im Kreis dreht. Sicher ist, dass Lukasz mit seinen Thesen nicht nur Neugier, sondern auch Experimentierfreude geweckt hat. Viele Mitleser versuchten, die Lücken in seinen Erklärungen selbst zu schließen und entwickelten dabei eigene Ideen, was für ein Forum durchaus einen positiven Aspekt darstellt. Selbst wenn seine Methode am Ende nicht das „unfehlbare System“ war, für das sie manchmal gehalten wurde, hat sie doch dazu angeregt, sich mit dem Spiel aus neuen Perspektiven zu beschäftigen.

 

Vielleicht ist genau das der wahre Wert solcher Diskussionen: Nicht das Finden eines endgültigen Systems, sondern die Anregung zu neuen Denkweisen. Wer sich mit Lukasz’ Spielweise auseinandersetzte, konnte dabei zumindest lernen, wie sich verschiedene Muster im Spielverlauf interpretieren lassen und warum sich manche Ansätze als stabiler erweisen als andere. Insofern lässt sich sein Beitrag nicht nur als Hype betrachten, sondern auch als Katalysator für eine tiefere Auseinandersetzung mit Roulette-Strategien, die über seinen ursprünglichen Ansatz hinausging. Und an diesem Punkt habe ich dann auch eine Überschneidung mit @Zahlenfresser. Relativ früh habe ich für mich entschieden, dass ich eig nicht mehr Exegese betreiben will, sondern vielmehr die eigenen Ansätze und Ideen mit dem Rahmen von Lukasz' Strategie (50FW, Masse égale, S1+S2, 10 Stk) in ein spielbares Konzept einzufügen.

 

 

  • 1 month later...
Geschrieben

Hallo allerseits,

 

sorry für die lange Pause! Ich hatte beruflich viel zu tun und auch gesundheitliche Probleme. Deshalb konnte ich mich länger nicht melden.

 

Ich hatte versprochen, dass ich mich mit Ergebnissen zurückmelde, wenn diese vorliegen. Den Wrapper für das Programm zu schreiben, war kein großes Problem. Aber leider stieß ich auf eine andere Schwierigkeit: Das automatische Setzen nach vollkommen starren Regeln, so dass es programmierbar ist.

 

Ich muss das wohl etwas genauer ausführen, damit es verständlich ist. Ich nannte es mein bestehendes Programm zwar hier stets "Setzprogramm", aber eigentlich ist das nicht ganz korrekt. Denn die eigentliche Satzentscheidung hat das Programm mir nie abgenommen, sondern immer nur alle Informationen dafür geliefert, um diese treffen zu können. Den Satz habe immer ich ausgeführt und das passierte vermutlich in 90% der Fälle nach einem starren Schema, aber eben in 10% der Fälle doch flexibel. Ihr ahnt es sicher schon: Diese 10% kommen in schwierigen Phasen zum Tragen. Ja, so ist es - und diese führen dazu, dass ein Spiel nicht völlig kippt, wenn es denn mal nicht so gut laufen will. Ich glaube inzwischen auch, dass es nur so klappen kann, denn der Zufall ist eben nicht vollkommen starr und nach "SChema F" abbildbar, sondern stets flexibel und lässt sich nicht in vollkommen starre Satzanweisungen pressen.

 

Aber das Ganze hat einen Nachteil: Es lässt sich nicht "klassisch" programmieren (mit normalen "wenn --> dann" Anweisungen). Selbst wenn man versucht, mit mehrfach verschachtelten Anweisungen auch hier eine hohe Flexibilität zu erhalten, so bleibt es doch eine starrer Ablauf. Und das führt eben doch wieder regelmäßig zu Partien, die aus dem Ruder laufen. Das fiel mir auf, indem ich die mit dem Wrapper automatisch gespielten Partien manuell nachgespielt habe und erkannte, dass das Programm phasenweise ganz anders setzt, als ich es manuell tun würde.

 

Deshalb muss ich mich dahingehend korrigieren, dass mein Spiel eben doch nicht durchgehend vollkommen starren Satzanweisungen liefert, sondern in bestimmten Phasen Flexibilität in den Entscheidungen benötigt. Dies ist aber meine Meinung nach ohne viel Lernaufwand machbar - wer sich mit der Spielweise ein wenig auseinandersetzt und vielleicht 100 Partien spielt, wird erkennen, wo man Vorsicht walten lassen muss. Es ist ja auch zum Glück nicht sehr oft erforderlich, dass man von der normalen Spielweise abrücken muss.

 

Weiterhin bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass das Spiel noch besser (=sicherer) wird, wenn man einen dritten Marsch hinzunimmt. Dadurch erhält man dann insgesamt 7 Spalten (3 Märsche plus 4 Kombinationsmöglichkeiten, statt vorher nur 3 Spalten [2 Märsche plus eine Kombi]). Das bringt zwar deutlich mehr Komplexität rein, aber dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit drastisch, den "richtigen" Strang zu erwischen, der den Spielsaldo in die Höhe treibt. Am Rechner alles kein Problem, also im OC. Im Landcasino habe ich es noch nicht ausprobiert seitdem, es müsste aber auch machbar sein, da das Prinzip gleichbleibt und man nur etwas mehr Buchführung hat.

 

Inzwischen glaube ich sogar, dass es eigentlich vollkommen Wumpe ist, welche 3 Märsche man für das Spiel verwendet. Sie müssen nur möglichst unterschiedlich sein, aber sich eben nicht gegenseitig ausschließen. Also z.B. darf Marsch 2 nicht einfach das genaue Gegenteil von Marsch 1 oder 3 sein. 

 

Im Übrigen danke ich @Vibrant für seine Worte, und auch insbesondere nochmal @Feuerstein für seine vielen wertvollen Denkanstöße! Entgegen meiner Annahme, die ich in den ersten Tagen nach Veröffentlichung hier hatte, war es doch sinnvoll, meine Spielidee hier vorzustellen. Denn es gibt eben doch noch ein paar Leute, die hier sinnvolle Punkte in die Diskussion einbringen. Wenn dies nicht geschehen wäre, so hätte ich mein eigenes Spiel nie hinterfragt und hätte es demnach auch nicht verbessern können.

 

Falls noch Interesse besteht, würde ich das ganze Spielprinzip demnächst nochmal grob umreißen. Ich denke nämlich, dass sich kaum jemand ernsthaft damit auseinandersetzen (und in der Praxis spielen) wird. Das würde nämlich Arbeit erfordern und dazu sind die meisten nicht bereit. Die wenigen, die diese Arbeit dann doch investieren, denen sei es dann gegönnt, wenn sie dann damit Erfolg haben.

 

Beste Grüße

ZF

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