Hans Dampf Geschrieben April 7 Geschrieben April 7 (bearbeitet) Bitte nicht den Thread verseuchen!!! H.v.D bearbeitet April 7 von Hans Dampf
elementaar Geschrieben April 8 Autor Geschrieben April 8 Hallo @Hans Dampf (von), vor 18 Stunden schrieb Hans Dampf: Und wie sieht es bei den "27 Kombinationen auf drei Coups dreimal treffen" aus ? Gibt es da etwa Plus? Unter der Voraussetzung, daß man keine fremden Stücke klaut, daß man sich also an die Spielregeln hält - und das sollte bei jedem Spiel absolut gesetzte Ehrensache sein - ist das unmöglich; ganz humorlos, keinerlei Spielraum für "Glauben". Mit Zéroteilung kann man den Verlust pro Coup zwar auf durchschnittlich 0,514 Stück reduzieren, das ist aber der Spielregel und weniger der Satztechnik geschuldet. vor 18 Stunden schrieb Hans Dampf: Das ist aber eine sehr umständliche Methode. So wie es gekommen ist, zweifellos! Das war insofern eine heftige Fehleinschätzung von mir, wobei das Wort "Fehleinschätzung" die dahinter stehende Tatsache eher verschleiert als sie benennt. Jeder hat halt seine eigenen Verständnisstrukturen und blinde Flecken. Das Erkennen des kombinatorischen Charakters (nicht nur) des Roulettespiels, erlebte ich, über vierzig Jahre ist es her, als einen der seltenen Momente der Klarsicht innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde; in den Sekunden danach eine ganze Reihe von Folgen, die sich daraus ergeben, schneller als ich gemeinhin denken kann. Es war ein Moment, wo sich der "Schleier der Maya" einen kurzen Moment für mich gelüftet hat - am recht profanen Objekt, klar, aber immerhin. Weil ich außerdem die Kombinatorik in früheren Beiträgen schon gelegentlich erwähnt habe, glaubte ich, mich diesmal auf Knappheit beschränken zu können. Das jemand darin eine "Rückoptimierung" erkennen könnte, wäre mir aber auch mit größerer Ausführlichkeit sicher nicht eingefallen. Das ist mein blinder Fleck: was, begründbar, gar nicht da ist, darum kümmere ich mich auch nicht. Das Antworten auf Deine Nachfragen mag zwar ab und zu etwas anstrengend werden, das ist aber überhaupt kein Gegenargument. Im Gegenteil: es bringt doch rein gar nichts, bestehende Unklarheiten, wenn möglich, nicht aufzuhellen. Da könnte ich das Verfassen von öffentlichen Beiträgen ja gleich sein lassen. Deshalb ist Dein beharrliches und begründetes Nachfragen jederzeit willkommen - als pure Selbstverständlichkeit für mich sowieso nicht hinterfragbar. Gruss elementaar
Hans Dampf Geschrieben April 8 Geschrieben April 8 vor 11 Minuten schrieb elementaar: Deshalb ist Dein beharrliches und begründetes Nachfragen jederzeit willkommen Na, dann bin ich ja beruhigt, ich dachte schon ich hätte es diesmal etwas übertrieben. Geht es hier noch weiter, ich hoffe ja ? Gruß H.v.D
Spielkamerad Geschrieben April 8 Geschrieben April 8 vor einer Stunde schrieb Hans Dampf: Na, dann bin ich ja beruhigt, ich dachte schon ich hätte es diesmal etwas übertrieben. Geht es hier noch weiter, ich hoffe ja ? Gruß H.v.D Brauchst du wirklich noch weitere Hinweise oder noch besser Hilfestellungen für Systeme, die nicht funktionieren? Das klingt schon ein wenig nach Masochismus.
Sven-DC Geschrieben April 8 Geschrieben April 8 (bearbeitet) vor 21 Stunden schrieb Ropro: Gut, dass du das sagst. Das hat sonst noch keiner gewusst. Hatte ich ja auch nur für solche Zeitgenossen wie dich u.a. geschrieben, die der Meinung sind , die Perm /das Roulett hat keine Gesetzmäßigkeiten, bzw. der Zufall unterliegt keinen Gesetzen. Aber wenn du das schon gewusst hast, warum schreibst du dann der Zufall hat keine Gesetze., oder streitest du das jetzt vermutlich wieder mal ab? bearbeitet April 8 von Sven-DC
Sven-DC Geschrieben April 8 Geschrieben April 8 (bearbeitet) vor 18 Stunden schrieb Hans Dampf: Bitte nicht den Thread verseuchen!!! H.v.D Lies bitte mal deine eigenen Beiträge in meinen Thread, dann weißt du wer was wo verseucht. bearbeitet April 8 von Sven-DC
elementaar Geschrieben April 8 Autor Geschrieben April 8 (bearbeitet) Hallo @Hans Dampf (von), vor 2 Stunden schrieb Hans Dampf: ich dachte schon ich hätte es diesmal etwas übertrieben. Ach was, bitte mach Dir darüber keine Gedanken. Meine gelegentlichen öffentlichen "Verzweiflungs"bemerkungen sind Ausdruck von: "ich bemühe mich weiter, es zu erklären, mir gehen aber so langsam die Varianten aus". Solange es auf begründbare Fragen eine Antwort gibt, und man diese kennt, muss man sich eben so lange bemühen, bis es dem Fragesteller einleuchtet. Ich wüsste nicht, wie es anders gehen könnte. vor 2 Stunden schrieb Hans Dampf: Geht es hier noch weiter, ich hoffe ja ? vor einer Stunde schrieb Spielkamerad: Brauchst du wirklich noch weitere Hinweise oder noch besser Hilfestellungen für Systeme, die nicht funktionieren? Das klingt schon ein wenig nach Masochismus. Danke @Spielkamerad. Tatsächlich bereite ich gerade einen Beitrag vor, der die Schraube in gewisser Weise noch ein wenig weiter dreht, dabei aber das Thema erweitert. Dauert aber noch eine kleine Weile. Gruss elementaar bearbeitet April 8 von elementaar Leerzeichen
Hans Dampf Geschrieben Dienstag um 16:01 Geschrieben Dienstag um 16:01 vor 3 Stunden schrieb Spielkamerad: Brauchst du wirklich noch weitere Hinweise oder noch besser Hilfestellungen für Systeme, die nicht funktionieren? Das klingt schon ein wenig nach Masochismus. Wo siehst du hier ein System, hab ich wieder was nicht richtig verstanden?
Spielkamerad Geschrieben Dienstag um 16:26 Geschrieben Dienstag um 16:26 vor 19 Minuten schrieb Hans Dampf: Wo siehst du hier ein System, hab ich wieder was nicht richtig verstanden? Ich bin von der Themaüberschrift ausgegangen, ob man daraus auch etwas basteln könnte. Man kann aus jeder Diskussion ein System basteln, sofern es nicht mit Lutschers Politikkenntnissen zu tun hat.
Hans Dampf Geschrieben Mittwoch um 09:24 Geschrieben Mittwoch um 09:24 vor 16 Stunden schrieb Spielkamerad: Man kann aus jeder Diskussion ein System basteln, Haben wir aber nicht. Bis jetzt!
Spielkamerad Geschrieben Mittwoch um 09:37 Geschrieben Mittwoch um 09:37 vor 12 Minuten schrieb Hans Dampf: Haben wir aber nicht. Bis jetzt! Ha du recht!
Hans Dampf Geschrieben Mittwoch um 09:52 Geschrieben Mittwoch um 09:52 vor 12 Minuten schrieb Spielkamerad: Ha du recht! Ha du Möhrchen?
elementaar Geschrieben Mittwoch um 11:30 Autor Geschrieben Mittwoch um 11:30 (bearbeitet) V Wieso nun diese Untersuchung? Wie in der Einleitung beschrieben ist das Bisherige, als Zahlenspäßchen mit der, wenn auch unvollständigen, Demonstration, was man damit anfangen kann, ein Nebenbeiergebnis einer ganz anderen Frage. Damals interessierte mich das (binär)logarithmische Wachstum, wie man es, in der Natur und anderswo, mannigfaltig beobachten kann. Bakterienstämme z.B. wachsen lange Zeit logarithmisch (mit jeder Zellteilung verdoppelt sich ihre Anzahl), das Wachstum findet jedoch sein "natürliches" Ende, wenn ihnen der Lebensraum ausgeht, was z.B. in einer Petrischale der Fall ist. Was würde man diesbezüglich mit der streng begrenzten Grundgesamtheit (die Zahlen 0 bis 36) des Roulettespiels und einem (rein fiktiven) Martingalespiel auf EC beobachten können? Daß dies im realen Spiel nicht funktioniert, durch den Grenzwertsatz gar nicht funktionieren kann, im Zweifel das reale Tischlimit die Grenze setzt - alles geschenkt. Es darf als bekannt vorausgesetzt werden. Der Link erklärt es im Zweifelsfall. Für mich war, ergebnisoffen, lediglich die Frage interessant, was wird man auf endlicher Spielstrecke beobachten können? Wie entwickelt sich der Gesamtsaldo der Veranstaltung, mit welchen Eskalationstufen an Ausbleibern hat man es zu tun, welche Rolle spielt die Zeit (in Coups gemessen), kurz: wie entwickelt und verhält sich ein solches System? Für einen derartigen Versuch darf es natürlich kein Tischlimit geben. Wenn ein Ausbleiber so lange auf sich warten läßt, daß man mehr Geld auf den Tisch legen müsste, als es Atome im Universum gibt, behilft man sich damit, daß der Bankhalter unbegrenzten Kredit gewährt und es genügt, als Einsatz auf einen Zettel 2^Fantastillion zu schreiben und auf den Tisch zu legen. Leider ist es mit dieser Festlegung aber noch nicht getan. Erforderlich sind auch noch zwei Grundannahmen: zu keinem Zeitpunkt während des Experiments darf nur noch "Zéro" erscheinen, und, damit im Zusammenhang aber nicht identisch: es muss nicht nur auf abzählbar endlicher, sondern auch real erlebbarer Spielstrecke jeweils einen Treffer für jeden Spieler geben. Sicher ist dies, siehe Kombinatorik, keineswegs. Wäre nur eine der beiden Grundannahmen während des Experiments verletzt worden, würde dies zum Abbruch geführt haben. Das Wachstum der Einsätze wäre zwar ungebrochen, mangels eines abschließenden Treffers der Sequenz aber, in der Wirkung wie "Unendlich", an sein "natürliches" Ende gekommen. Das war in dieser Stichprobe aber glücklicherweise nicht der Fall. Die erforderlichen Einsatzhöhen, um in jedem Versuch mit dem Ergebnis +1 Stück abzuschließen, wären gewesen: Der höchste kumulierte Einsatz für den 32er-Ausbleiber von knapp 4,3 Billionen Stück kann uns dabei gar nicht erschrecken - dafür findet sich bestimmt irgendwo noch ein Sondervermögen. Über die Umsatzrendite zum Gewinn des einen Stücks sehen wir ebenfalls großzügig hinweg. An (generalisierenden) Basisdaten fehlen jetzt noch "gespielte Coups" (Coupverbrauch), Umsatz und Gewinn/Verlustrechnung; in der folgenden Tabelle sind sie zu finden: In der letzten Zeile werden einige Spaltensummen gezogen. Wenn man 2.214.991.921 Coups spielt, kann man sich also über den Gewinn von 524.288.000 Stück freuen. Da jede der 524.288.000 Partien (alle Versuche) mit dem Ergebnis +1 Stück abgeschlossen wurde, ist es schön, daß auch rechnerisch ein Plus von 524.288.000 Stück herauskommt; daß damit eine irgend positive Umsatzrendite einher geht, ist ebenfalls nicht erstaunlich. Das ist ja Bestandteil der Versuchsbedingung. Eine Spur interessanter ist vielleicht, daß im oberen Teil der Tabelle alle Satzstufen, mehr oder minder stetig, ihre erwartbaren Minusprozent einfahren. Der erste wirkliche Gewinn wird (in dieser Stichprobe) erst in Satzstufe 21 erzielt. Die Satzstufen 1 bis 20 haben bis dahin nicht nur für eine gigantische Zeitverschwendung gesorgt (2.214.952.922 der insgesamt 2.214.991.921 und damit 99,9982% aller gespielten Coups!) Mit ihrer Tätigkeit haben sie auch ein Minus von 407.896.064 Stück angehäuft. Die zur Gesamtspielzeit noch fehlenden 38.999 Satzcoups müssen also nicht nur die angehäuften Verluste ausgleichen, sondern auch noch für den Gesamtgewinn sorgen: |-407.896.064| Stück + 524.288.000 Stück = 932.184.064 erforderliche Gewinnstück. Wobei die an sich positiven Satzstufen 21 und 22 sich nichts einbilden sollten, wird ihre Leistung doch von Satzstufe 23 mehr als aufgefressen. Wie dramatisch sich dies auswirkt, zeigt folgende Tabelle, in der die Satzstufenergebnisse kumuliert dargestellt sind: Das kann dann schon mal ernüchternd wirken: Der Gesamtgewinn von 524.288.000 Stück wird mit dem Satz auf den größten Ausbleiber dieser Stichprobe erzielt. Dafür mussten im letzten Satz in Coup 32 ganze 2.147.483.648 und damit kumuliert 4.294.967.295 Stück auf den Tisch gelegt werden. Dieser Befund ist nun wirklich fatal. Der ein oder andere Pfiffikus hat sich schon mal dem Gedanken gewidmet: bei dieser Sachlage spiele ich erst nach 20maligem Ausbleiben einer EC, und hat dabei, hoffentlich, zwei gravierende Denkfehler entdeckt: man beachte die Anzahl der gefundenen Ausbleiber: Ihre wenigen Exemplare verhalten sich genauso volatil und erratisch wie ein Gleichsatzspiel über wenige Coups. Sucht man aktiv nach ihnen, wird man bald mit noch größeren Ausbleibern konfrontiert - das hört nie auf (auch hier wieder Kombinatorik). das viel schwerwiegendere Problem ergibt sich allerdings daraus, wie der (im Fiktivversuch sichere Gewinn von einem Stück pro Partie) zustande kommt: er wird einzig aus dem partieabschließenden Treffer des jeweils aktuell größten Ausbleibers generiert. Und für diesen entscheidenden Treffer muss man mehr Geld auf den Tisch legen, als man jemals mit dem Spiel verdienen kann. Trotz sicherem +1 Stück pro Partie und trotz einer Umsatzrendite von 1,8%. Genau dies konnte ich während der Auszählung regelmäßig beobachten. Chronologisch befindet sich der Gesamtsaldo bei diesem Spiel sogar oft im Plus. Nähert sich der Gesamtgewinn jedoch einer (sehr breiten) Zone, in der ein intuitiv (natürlich meistens falsch) erwarteter neuer größter Ausbleiber erscheinen könnte, dauert es nicht lange, bis der Saldo steil ins Minus abbiegt, und nur durch den letztendlichen Treffer wieder aufgepäppelt wird. Jegliches Kapitalisieren wird so vollkommen unmöglich. Und das bedeutet: selbst in einem Fiktivspiel mit sicherem Gewinn (solange obige Grundannahmen zutreffen, was nicht sicher ist!) von einem Stück pro Partie, bleibt man Gefangener des negativen Erwartungswertes des Spiels und seiner Spielregeln, und muss mehr Geld mitbringen, als man jemals damit verdienen kann. Da mag jetzt der ein oder andere echte Mathematiker vor Lachen unter dem Tisch liegen, kann man sich das Verhalten eines solchen Systems doch recht einfach herleiten - da lache ich herzlich und vorbehaltlos mit und sage nur: jeder, wie er halt kann. Wer's nicht in der Birne hat, muss eben die Ochsentour machen. Gruss elementaar bearbeitet Mittwoch um 13:39 von elementaar Typo, Verdeutlichung
Feuerstein Geschrieben Mittwoch um 14:32 Geschrieben Mittwoch um 14:32 (bearbeitet) Whaow Elementaar, deine Auswertungen und Beiträge dazu sind so mega tiefgehend und gehaltvoll, das ich regelmäßig staune und mich freue wie Bolle, so viel Substanz hier wieder zu finden! Zwar kann man damit im Casino keinen Cent mehr anfangen, wie viele Leser sicherlich insgeheim hoffen hier etwas finden zu können. Aber deine Inhalte als Grundvorraussetzung zu bezeichnen, in der Lage zu sein selbst einen Weg zu finden das 50:50 zu verändern, ist bestimmt auch naheliegend. Genau zu deinem letzten Beitrag habe ich, ich sage mal vorsichtig ein ähnliches Äquivalent ausgearbeitet und mich Jahrelang ähnlich tiefgehend, aber auf meine Art damit beschäftigt, das ich sehr nahe an eine reale Machbarkeit heran kam (siehe hier "Härtetest auf den Drittelchancen" aus 2014). Ich habe damit noch bis 2022 weiter gearbeitet, zwar nie real gespielt, aber insgesamt ca 100.000 Coups per Hand auf Papier ausgearbeitet (verschiedene Methoden). Beginnend damit, das deine zwei Bedingungen, die du theoretisch raus gedacht hattest, weil alles sonst noch unmöglicher, -dabei nahezu keine Rolle spielen. Und als zweites eine andere Progression (ein Gewinn tilgt drei Verluste), die nicht von Einzeltreffern abhängt gewählt. Und oben drauf die Dutzende gewählt, weil doppelte Tilgungskraft pro Treffer, und zusätzlich fiktiv alle drei Dutzende besetzt, weil die sich daraus bildenden Differenzsätze neben vielen weiteren strategischen Möglichkeiten, den Ball flach zu halten, sehr wirksam sind. Die gleichen Auswertungen stellte ich mit "ein Gewinn tilgt 4, 5, bis 10 Verluste" an. Was ich in der Zeit über Roulette gelernt habe, ist unbezahlbar und teilweise auch skurril. Ich möchte dein Thema aber nicht in eine andere Richtung lenken, ich glaube du hast hierfür noch weitere Beitrage aus anderen Blickwinkeln in petto, auf die ich sehr neugierig bin. Auch, weil ich reichlich Parallelen in deiner Herangehensweise sehe. Die Martingale, so spannend und Aussagekräftig sie auch ist, und wie viele Parallelen zu ihr im Universum auch existieren; sie hat leider viel zu wenig Spielraum und Potential für Abwandlungen, die Satzhöhen machbar klein zu halten. Oder ich kann sie nicht sehen, wer weiß das schon. Grüße Feuerstein bearbeitet Mittwoch um 14:32 von Feuerstein
Hans Dampf Geschrieben Mittwoch um 15:05 Geschrieben Mittwoch um 15:05 vor 3 Stunden schrieb elementaar: Die Satzstufen 1 bis 20 haben bis dahin nicht nur für eine gigantische Zeitverschwendung gesorgt (2.214.952.922 der insgesamt 2.214.991.921 und damit 99,9982% aller gespielten Coups!) Mit ihrer Tätigkeit haben sie auch ein Minus von 407.896.064 Stück angehäuft. Moin elementaar, Da fängt die Fragerei schon wieder an. Wenn Die Satzstufen 1 bis 20 ein Minus von 407.896.064 Stück angehäuft haben, dann sollte doch das Parolispiel in diesen Satzstufen ein fettes Plus angehäuft haben, oder? Gruß H.v.D
elementaar Geschrieben Mittwoch um 15:39 Autor Geschrieben Mittwoch um 15:39 Hallo @Feuerstein, mit Freude bedanke ich mich für Deine enthusiastische Würdigung. Vielen Dank und das ist schön! vor einer Stunde schrieb Feuerstein: Und als zweites eine andere Progression (ein Gewinn tilgt drei Verluste), die nicht von Einzeltreffern abhängt gewählt. Und oben drauf die Dutzende gewählt, weil doppelte Tilgungskraft pro Treffer, und zusätzlich fiktiv alle drei Dutzende besetzt, weil die sich daraus bildenden Differenzsätze neben vielen weiteren strategischen Möglichkeiten, den Ball flach zu halten, sehr wirksam sind. Diese Passage hat mich besonders gefreut, zeigt die doch einen Geist, der vor logischen Konsequenzen nicht zurück schreckt, sondern ihnen mit dem erforderlichen Mumm begegnet. Denn das ist eine mögliche Konsequenz aus den vorgelegten Daten: wenn selbst ein solches Fiktivspiel nicht zum Kapitalisieren reicht, muss der Kapitalrückfluss bei Auszahlungen (man kann das auch Tilgungsraten nennen) zwangsweise größer werden, als es beim sich verdoppelnden Wachstum gegeben ist. Das ist wahrlich eine harte Nuss! Gruss elementaar
Ropro Geschrieben Mittwoch um 15:56 Geschrieben Mittwoch um 15:56 vor 13 Minuten schrieb elementaar: Das ist wahrlich eine harte Nuss! Einen Hinweis gibt doch deine Einsatztabelle mit den kumulierten Einsätzen. Die kumulierten Einsätze entsprechen der "Power-Martingale", die bei Treffer 1 Stück pro Coup zahlt, aber "nur" um eine Stufe länger ist, als die Original-MG. Ich wollte immer schon mal untersuchen wie die Kumulierung der Power-MG sich entwickelt, aber weil ich kein EC-Spieler bin, war das nicht vorrangig.
elementaar Geschrieben Mittwoch um 16:06 Autor Geschrieben Mittwoch um 16:06 Hallo @Hans Dampf (von), vor 58 Minuten schrieb Hans Dampf: Da fängt die Fragerei schon wieder an. Ha! vor 58 Minuten schrieb Hans Dampf: Wenn Die Satzstufen 1 bis 20 ein Minus von 407.896.064 Stück angehäuft haben, dann sollte doch das Parolispiel in diesen Satzstufen ein fettes Plus angehäuft haben, oder? Ja stimmt. Das kleine "aber" hat mit den unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten von "kommt nicht" (19/37) und "kommt" (18/37) zu tun. Diese eine Zahl mehr in den Wahrscheinlichkeiten ändert vieles, und mit steigender Spieldauer immer drastischer. Aus der Tabelle von weiter oben: Beispiel Länge 20: in der (Coup)zeit, in der wir eine 20er-Serie sehen, haben wir mit 882379/315874 schon 2,8 mal eine Nichttrefferserie derselben Länge 20 gesehen. Gruss elementaar
Hans Dampf Geschrieben Mittwoch um 16:23 Geschrieben Mittwoch um 16:23 vor 12 Minuten schrieb elementaar: Das kleine "aber" hat mit den unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten von "kommt nicht" (19/37) und "kommt" (18/37) zu tun. "zu keinem Zeitpunkt während des Experiments darf nur noch "Zéro" erscheinen" Ich dachte der Versuch fand ohne Zero statt, ich hatte das nur noch überlesen. Gruß H.v.D
Hans Dampf Geschrieben Mittwoch um 17:35 Geschrieben Mittwoch um 17:35 (bearbeitet) https://de.wikipedia.org/wiki/Martingalespiel https://de.wikipedia.org/wiki/Parolispiel H.v.D bearbeitet Mittwoch um 17:36 von Hans Dampf
Feuerstein Geschrieben Mittwoch um 21:24 Geschrieben Mittwoch um 21:24 (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb elementaar: Hallo @Feuerstein, mit Freude bedanke ich mich für Deine enthusiastische Würdigung. Hallo Elementar, deinen Beitrag zu lesen hat mich innerlich an eine bestimmte Phase bei der Forschung zu dieser Progression erinnert. Es war die als ich anfing zu begreifen wieviel Gestaltungsmöglichkeiten diese Progression hat, wieviel Einfluss ich nehmen kann ohne irgendwas an Tilgungskraft einzubüssen, aber das RisikoKapital voll weit runter zu fahren. Wenn man halt gar nicht mehr starr progressiert, aber schon nach klaren/ festen Regeln. Später entdeckte ich die UP von Werntgen, 1:1 deckungsgleich mit meinen "Tricks", nur das ich 10x mehr Eingriffsmöglichkeiten entwickelt hatte. Die Zeit war sehr euphorisch und intensivst Roulette. Und es war zu 100% von mir selbst entwickelt, das war schon was großes für mich. Daran war ich beim Lesen erinnert Meine Tabellen sahen 1:1 genauso aus wie deine, auch meine Schlussfolgerungen, wobei ich an der Stelle auf anderen Bahnen zu denken scheine. Du gehst andere Wege/DenkSchritte beim Auswerten, hast aber das gleiche Ziel. Das war für mich wie eine innere Bestätigung. Wenn jemand anderes das Gleiche beabsichtigt, dann liege ich wohl nicht so falsch... vor 6 Stunden schrieb elementaar: Diese Passage hat mich besonders gefreut, zeigt die doch einen Geist, der vor logischen Konsequenzen nicht zurück schreckt, sondern ihnen mit dem erforderlichen Mumm begegnet. ... Denn das ist eine mögliche Konsequenz aus den vorgelegten Daten: wenn selbst ein solches Fiktivspiel nicht zum Kapitalisieren reicht, muss der Kapitalrückfluss bei Auszahlungen (man kann das auch Tilgungsraten nennen) zwangsweise größer werden, als es beim sich verdoppelnden Wachstum gegeben ist. Diese Progression kann man so real nach jahrelangem Training spielen, das sie pro Coup ein Stück Plus macht (3 Dutzende im Differnenzsatz, abzgl Zero und NotfallEingriffe, sind aber nicht teuer und selten), mir definitiv zu anstrengend! Mir sind die maximalen Satzhöhen bis hundert Stücken to much, bei einer Grundeinheit von einem Stück (1 Stück Plus pro Coup). Auch wenn diese Satzhöhe nur einmal im Jahr vorkommt. Dafür bin ich nicht gebaut, Herzklabaster. Es klingt so als hast du mich so gelesen, als sei ich mit meiner Forschung von den ECś zu den Dutzenden gegangen, als logische Konsequenz meiner Forschungen in Erwartung eines Vorteils. Ich kann das nachvollziehen, wenn meine vorherige Nachricht den Eindruck erweckte. Mit Ecś hatte mich mich jemals nur zu 10% beschäftigt (inzw 100%), ich war vor dieser Progression auf den Dutzenden schon so richtig zu Hause, Ec`s mochte ich damals nicht, weil vor den Dutzenden immer Stühle standen, und ich nicht über den Tisch greifen muss. Das war meine Entscheidungsgrundlage seinerzeit, als ich alle Chancen mal durchprobierte am Anfang meiner Zeit. Und ich hatte mich in die Dutzende verliebt, die kenne ich gefühlt in und auswendig. An der Progression habe ich dann 15 Jahre lang gefroscht, ausschließlich an ihr, verschiedenste Varianten fiktv ewig lange per Hand gespielt. Das war ein Missverständnis zwischen uns, ich wollte damit gar nicht sagen, das ich das so gemacht habe, sondern das ich beim Lesen deines Beitrages den Gedanken hatte, dies wäre (aus meiner eingeschränkten Sicht) eine logische Konsequenz. Vielleicht sogar für dich ...und wennś nur für das Kribbeln ist, so nahe dran zu sein an einer Lösung... Gruß Feuerstein bearbeitet Mittwoch um 21:45 von Feuerstein
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