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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo Roulettetüftler,

kann mir jemand erklären, was der Unterschied zwischen

PROGRESSION und ÜBERLAGERUNG ist ?

Wie wendet man sinnvoll eine Überlagerung an?

Ergibt eine Übelagerung im Gewinn mehr Sinn oder im

Verlust mehr Sinn ?

Vielen Dank für Eure Antworten

Gruss

Ahron

;);)

Geschrieben

@Ahron

Der Begriff Progression hat sich im Zusammenhang mit Roulette-Systemen meist als Bezeichnung für Einsatzsteigerungen in vollen Stückgrößen eingebürgert. Zum Beispiel: Ausgangssatz 1 Stück. Erhöhung auf 2 Stücke, dann 4 Stücke, 8, 16, 32, 64 und 128 Stücke (Martingale-Progression). Oder etwas flachere Progression: 1, 2, 3, 5, 7, 10 usw.

Noch flachere Einsatzsteigerungen bezeichnet man in der Regel als Überlagerung. Beispiel: Ausgangssatz 1 Stück (z.B. Stückgröße 100 Euro = 1 Stück), erster Überlagerungssatz 1,2 Stücke (120 Euro), zweiter Überlagerungssatz 1,4 Stücke (140 Euro) usw.

Ergibt eine Übelagerung im Gewinn mehr Sinn oder im

Verlust mehr Sinn ?

Sinn und Unsinn von Progression und (nicht zu vergessen) Degression ist umstritten. Mathematiker und physikalisch orientierte Spieler (z.B. der Sachse) werden den Sinn stets anzweifeln. Wer sich mit tendenzorientierter Spielweise beschäftigt und vielleicht sogar ein intuitives Gespür für bestimmte kritische Spielphasen hat, kann durch Einsatzveränderungen vielleicht doch den "50:50 minus Zerosteuer"-Bereich verlassen.

Im Zweifel sollte man eher in der Gewinnphase (bzw. bei momentaner Plushäufung) den höheren Umsatz machen, als in der offensichtlichen Pechphase.

Geschrieben
Mathematiker und physikalisch orientierte Spieler (z.B. der Sachse) werden den Sinn stets anzweifeln

Hallo Paroli,

ich bin nicht prinzipiell gegen Progression oder auch Überlagerung.

Im Falle, dass ich einen mathematischen Nachteil habe, lehne ich beides ab. Wenn ich mir jedoch - wie auch immer - einen Vorteil erarbeitet habe, ist eine Erhöhung ein gutes kosmetisches Mittel, um größeren Schwankungen auszuweichen.

sachse

Geschrieben

Danke Paroli für deine deine Antwort.

Bist du der Meinung, das ein Paroli-Spiel zwischenzeitlich Sinn ergibt;

sprich das man Einsatz und Gewinn einmal liegen lässt.

Geschrieben

Wenn ich hier auch was sagen darf:

Das Paroli hat immer den Vorteil, daß du mit dem Geld der Bank weiterspielst,

und bei Verlust nur den ursprünglichen Einsatz verlierst.

Bei den vorgenannten Progressionen legst Du immer noch ein oder mehere Stücke von Dir hinzu.

Beide Varainaten haben durchaus ihre Berechtigung.

Manche sind der Meinung, man solle immer einen einfachen Marsch ohne

Progressionen spielen.

Es liegt in der Natur des Menschen, nicht gerne zu verlieren; von daher

sind Steigerungen nach Verlust sicherlich eine Methode, egal welcher Art

der Progression oder auch Paroli.

Ich selbst spiele so, wenn Du meinen Thread anguckst ( Professionelles Spielen)

Ob das nun richtig oder falsch ist, weiß keiner. Entscheidend sind die Gewinnphasen; wieviel man da ´rausholt.

Darüberhinaus gebe ich gerne zu, daß ich auch einen Marsch ohne Progression

vorziehen würde, wenn eine relativ gute Aussicht auf Gewinn bestünde.

Aber genau hier liegt ja schon das Problem.

Gruß Buzz

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