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PSI-Protokoll mit Schaukel-Experiment

Das obige PSI-Protokoll wurde für das “Schaukel-Experiment” vorbereitet, bei dem man hintereinander in abwechselnder Reihenfolge zuerst mit Psychokinese und dann mit Hellsehen testet, bis die 108 Ansagen komplett sind. Hierbei läßt sich sehr gut herausfinden ob sich eine Präferenz für die eine oder andere Weise zeigt.

Dabei tragen wir ein:

Reihe A als Ansage

Reihe C (Coup) gilt als die herausgekommene Augenzahl

Am Ende der Ansage-Session tragen wir in den unteren Zellen ein:

“Oben:” Meint die Anzahl der gesamten Treffer von 1-9

“Unten:” Meint die Anzahl der gesamten Treffer von 10-18

“1.V.:” meint die Anzahl der gesamten Treffer vom 1. Viertel des Protokolls

“2.V.:” meint die Anzahl der gesamten Treffer vom 2. Viertel des Protokolls

“3.V.:” meint die Anzahl der gesamten Treffer vom 3. Viertel des Protokolls

“4.V.:” meint die Anzahl der gesamten Treffer vom 4. Viertel des Protokolls

Die Segmente der Vier-Viertel-Verteilung zeige ich im nächsten Posting.

“Total Score:” meint die Anzahl der gesamten Treffer

“Würfelturm (WT) Score” meint die gesamten Treffer der Versuche mit dem Würfelturm.

“Tumbler Score” meint die gesamten Treffer der Versuche mit dem Tumbler.

Wer will, kann sich den Saldo per Stückzahl eintragen.

Psi

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No. PSI-Protokoll 18/108 (V/V) Date:
Place: Time:
Name: Stake:
Game: Stake:
Experiment: "Vier Viertel Verteilung" + "Oben/Unten"
    1   2   3   4   5   6
           
A C A C A C A C A C A C
1                          
2                        
3                        
4                        
5     1. Viertel         3. Viertel    
6                        
7                        
8                        
9                        
   
10                                    
11                        
12                        
13                        
14     2. Viertel         4. Viertel    
15                        
16                        
17                        
18                        
Tra              
Sek            
Oben: Unten:     1. V.: 2. V.: 3. V.: 4. V.:
Average Score: 18   Score:   Stücke +/- :
Total Score:   Score:   Stücke +/- :
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PSI-Protokoll ohne Tabelle posten

Man kann das Spiel gut als Homegame (Heimspiel) experimentieren. Die Ansagen und die herausgekommene Chance dann in diesem Thread posten. Wenn das Posten einer Tabelle Schwierigkeiten bereitet, dann poste man einfach nur die Zahlenwerte. Ich trage sie dann nachträglich mit der Auswertung in einer Tabelle ein.

Das folgende Beispiel kann man kopieren, die neuen Zahlen einsetzen und wieder zurückposten:

Name:

Datum:

Uhrzeit:

..... WT .. T ....WT ... T .. WT .. T .

...... AC . AC .. AC .. AC . AC . AC.

01) 5.5. .6.5. .2.5. .2.4. .5.6. .2.2

02) 5.3. .2.6. .5.3. .5.1. .1.3. .5.3

03) 3.5. .6.1. .5.1. .6.2. .5.4. .6.4

04) 2.4. .3.1. .3.1. .5.5. .1.4. .4.5

05) 5.6. .2.5. .4.6. .6.2. .3.2. .5.4

06) 1.1. .5.3. .1.6. .4.2. .5.2. .6.6

07) 4.3. .2.3. .3.6. .5.2. .2.5. .2.2

08) 5.6. .5.3. .4.1. .1.1. .2.4. .6.4

09) 2.2. .2.5. .3.5. .5.6. .5.3. .5.4

10) 4.5. .6.5. .2.6. .3.5. .1.1. .1.6

11) 2.4. .6.5. .5.1. .6.3. .1.2. .3.6

12) 5.5. .6.1. .2.4. .4.3. .4.4. .4.6

13) 6.2. .1.1. .2.3. .5.4. .5.2. .5.2

14) 5.2. .6.5. .5.1. .1.6. .2.2. .5.4

15) 1.6. .5.1. .2.2. .5.3. .1.5. .2.4

16) 2.6. .6.1. .1.5. .1.2. .2.5. .2.2

17) 3.1. .6.4. .1.5. .6.3. .4.4. .3.4

18) 5.4. .1.1. .4.3. .4.1. .3.5. .1.4

WT = Würfelturm

T = Tumbler

A = Ansage

C = Coup

Die Zahlenwerte stehen für Ansage und herausgekommene Chance.

Man kopiere also die Vorlage einfach ab und trage die neuen Werte ein!

Wer mitmachen möchte, sei herzlichst dazu eingeladen.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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  • 9 months later...

Hallo PsiPlayer,

In 240 Würfen besteht eine durchschnittliche Wahrscheinlichkeit von 40 Treffer. Mir gelangen mit der Wunschzahl „7“ genau 47 Treffer, was kein schlechtes Ergebnis ist.

Es ist aber auch kein besonders gutes oder irgendwie herausragendes Ergebnis.

Rein rechnerisch beträgt die W'keit für 30 bis 50 Treffer in 240 Würfen 0.932 bzw. 93,2%.

Deine 47 Treffer sind also völlig normal.

Die Näherungserchnung mit Normalverteilung ergibt eine Standardabweichung von +/- 5.774 Treffern um den Erwartungswert 40. Dein Ergebnis von +7 Teffern entspricht also der ca. 1,2fachen Standardabeichung – völlig normal und in keiner Weise signifikant. Interessant wird's erst ab 3facher Standardabweichung, wenn sie konstant gehalten werden kann.

post-12901-1274524804_thumb.png

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Es geht um Dich, nicht um mich

Hi Optimierer

Du schreibst:

Es ist aber auch kein besonders gutes oder irgendwie herausragendes Ergebnis.

Habe ich auch nicht geschrieben. Ich will mich auch nicht als PSI-Star präsentieren, sondern ein Beispiel der Notierung zeigen und das es mit normalen Ergebnissen reichen würde. Außerdem will ich nichts beweisen, sondern mein erstes Anliegen besteht darin, darauf hinzuweisen, dass man es selbst probieren sollte.

Übrigens, wenn Du meine Postings folgen würdest, dann hättest Du leicht entnehmen können, dass es mir nicht nur um eine überdurchschnittliche Trefferquote geht, sondern um Positionstreffer bei der Vier-Viertel-Verteilung auf dem PSI-Protokoll. Die überdurchschnittliche Trefferquote wäre nur ein Zubrot.

Obere Hälfte: 25

Untere Hälfte: 22

Auch hier traf die obere Hälfte öfter als die untere Hälfte. Für Dich sicher nichts Dramatisches.

Für mich aber insofern interessant, weil ich damit die Rhine-Schule bestätige, die herausfand, dass die obere Hälfte auf Dauer höhere Trefferwerte erzielt als die untere Hälfte.

Noch einmal: Ich finde mein Plus-Ergebnis nicht schlecht.

Und es wäre besser, wenn Du Dich mit meinen Postings besser informierst, bevor Du schlaue Sprüche bringst. Inzwischen ist es bereits der zweite, den ich sehe. Völlig unnötig, denn ich kann ja nicht gemeint sein, sondern nur Du selbst. Denn es geht um Dich, nicht um mich.

Wenn Du bessere Ergebnisse bringen kannst, dann nur zu.

Bis dato (zwei Jahre inzwischen sinds, wo Du hier bist) habe ich von Dir noch keine intuitiven, geschweige psychokinetischen Ergebnisse gesehen. Vielleicht überrascht Du Dich ja noch....

Gruß

Psi

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Hi PsiPlayer,

Und es wäre besser, wenn Du Dich mit meinen Postings besser informierst, bevor Du schlaue Sprüche bringst. Inzwischen ist es bereits der zweite, den ich sehe.

Du fühlst dich anscheinend angegriffen. Das war gar nicht meine Absicht. Wollte nur sachlich darauf hinweisen, dass so einn "positives" Ergebnis auch täuschen kann, und außerdem mal das Scrennshotprogramm ausprobieren, in dem man anscheinend auch zeichnen kann. Die Grafik ist mir doch gut gelungen, oder?

Völlig unnötig, denn ich kann ja nicht gemeint sein, sondern nur Du selbst. Denn es geht um Dich, nicht um mich.

Wieso denn um mich? Es war doch dein Ergebnis, das ich kommentiert habe. Sowas kann ich auch produzieren, kein Problem, denn es liegt wie gesagt im ganz normalen Rahmen eines Zufallsergebnisses. Ein einzelner solcher Versuch sagt eh nichts aus. Was bei vielen Versuchen rauskommt, kannst du meiner Grafik entnehmen.

Wenn Du bessere Ergebnisse bringen kannst, dann nur zu.

Bis dato (zwei Jahre inzwischen sinds, wo Du hier bist) habe ich von Dir noch keine intuitiven, geschweige psychokinetischen Ergebnisse gesehen.

Ich hänge solche Ergebnisse auch nicht an die große Glocke. Wozu sollte das gut sein? Es würde mir eh niemand glauben. Sogar ich selbst weigere mich, an etwaige Psi-Kräfte meinerseits zu glauben, obwohl ich oft genug Grund dazu hätte. Habe mich vor langer Zeit sehr intensiv mit sochen Dingen beschäftigt und bin beinahe daran übergeschnappt. Das war mir eine Lehre. Sowas ist nicht ungefährlich für den Verstand und was mich betrifft, so lasse ich lieber die Finger davon. Es reicht völlig, wenn ich mir ab und zu so meine Gedanken mache, würde aber nie auf die Idee kommen, nochmal intensiv daran herumzuforschen oder auch nur anderen davon zu berichten, abgesehen von ein paar allgemeinen Hinweisen, wenn mich jemand gezielt fragen würde, was aber selten vorkommt.

Dass ich mich bis jetzt nicht groß zu deinem Thema ausgelassen habe bedeutet nicht, dass davon nichts verstehe. Ich will nur nicht (wie du) andere "anfixen".

Allerdings lasse ich mir auch nicht den Mund verbieten wenn es darum geht ein gutes Ergebnis ein bisschen zu relativieren bzw. ins rechte Licht zu rücken.

Gruss, Optimierer

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Es geht um Dich, nicht um mich (II)

@ Optimierer

Du schreibst:

Du fühlst dich anscheinend angegriffen. Das war gar nicht meine Absicht.

Was Deine Absicht ist, ist ganz offensichtlich und führst Du weiter unten selbst aus.

Wollte nur sachlich darauf hinweisen, dass so ein "positives" Ergebnis auch täuschen kann,

Wem täuschen kann? Ich weiß ja was das für ein Ergebnis ist und habe es auch so erklärt, dass es jeder 12jährige verstehen kann....

und außerdem mal das Screenshotprogramm ausprobieren, in dem man anscheinend auch zeichnen kann. Die Grafik ist mir doch gut gelungen, oder?

Aja, Du möchtest ein Lob!

ZITAT (PsiPlayer @ 26 May 2010, 20:15 )

Völlig unnötig, denn ich kann ja nicht gemeint sein, sondern nur Du selbst. Denn es geht um Dich, nicht um mich.

ZITAT Optimierer:Wieso denn um mich?

Das habe ich oben erklärt.

Es war doch dein Ergebnis, das ich kommentiert habe.

Es bedarf Deines obigen Kommentars gar nicht. Der sieht mir eher nach Scheinheiligkeit aus.

Sowas kann ich auch produzieren, kein Problem, denn es liegt wie gesagt im ganz normalen Rahmen eines Zufallsergebnisses.

Du merkst nicht einmal, dass Du mir damit aus dem Weg gehst....denn „produziert“ hast Du noch gar nichts.

Ein einzelner solcher Versuch sagt eh nichts aus.

Na und?

Was bei vielen Versuchen rauskommt, kannst du meiner Grafik entnehmen.

Dazu brauche ich Deine Grafik nicht. Wieder versuchst Du mir nur aus dem Weg zu gehen. Und das ausgerechnet, indem Du mir Deine vermeintliche „Unfähigkeit“ anhand einer Grafik beweisen möchtest....

Wird fortgesetzt.

bearbeitet von PsiPlayer
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Es geht um Dich, nicht um mich (III)

Aber:

Ich hänge solche Ergebnisse auch nicht an die große Glocke.

Ach so. Ich rate: Weil sie Dir nicht würdig sind würdest Du sie verstecken? J

Wozu sollte das gut sein?

Ja, wozu wohl?

Es würde mir eh niemand glauben.

Ach ja....

Sogar ich selbst weigere mich, an etwaige Psi-Kräfte meinerseits zu glauben, obwohl ich oft genug Grund dazu hätte.

Du bist also ein Psi-Verweigerer ...

Habe mich vor langer Zeit sehr intensiv mit solchen Dingen beschäftigt und bin beinahe daran übergeschnappt.

Jetzt kommen wir endlich zu den wahren Grund Deiner Postings. Es geht also sehr wohl um Dich!!!

Das war mir eine Lehre.

Was für eine Lehre, bitte?

Sowas ist nicht ungefährlich für den Verstand und was mich betrifft, so lasse ich lieber die Finger davon.

Offenbar hast Du Dich zu sehr mit Deinem Verstand identifiziert. Hast gemeint Du seiest der crazy Verstand. Nicht nur der Verstand, sondern jeder einzelne verrückte Gedanke wärest Du, ohne Bewusstsein dahinter, ohne Wahrnehmung, sondern flickst Dich nur aus Deinen ausgestreuten Gedanken zusammen...., die nicht einmal Deine eigenen sind.

Stattdessen sind sie ein Gemenge geklauter Ansichten Deiner Eltern, der Medien, des Arbeitsplatzes und aus sonstigem Kram, der Dich umgibt. Wer so denkt, verliert natürlich seinen Halt, weil er sowieso nichts hatte außer seine Gedanken... Ja, da bist Du natürlich arm dran. Richtig.

Nur, was für den Verstand „gefährlich“ ist, ist für mich genau richtig, weil ich auf den Verstand nichts gebe. Er ist nur ein Werkzeug. Wie etwa ein Hammer. Den benutzt man wenn man ihn braucht und legt ihn weg, wenn man ihn nicht braucht. So einfach ist das. Du kennst das nur noch nicht. Hast noch nie von gehört. Aber jetzt weißt Du es.

Wird fortgesetzt.

bearbeitet von PsiPlayer
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Es geht um Dich, nicht um mich (IV)

Du schreibst:

Es reicht völlig, wenn ich mir ab und zu so meine Gedanken mache,

Das glaube ich Dir.

würde aber nie auf die Idee kommen, nochmal intensiv daran herumzuforschen oder auch nur anderen davon zu berichten,

An Gedanken ist auch nichts zu forschen, weil sie sinnleer sind. Du fragst ja auch nicht einen Hammer nach dem Sinn des Lebens...

abgesehen von ein paar allgemeinen Hinweisen, wenn mich jemand gezielt fragen würde, was aber selten vorkommt.

Na, weil damit offenbar niemand etwas anfangen kann, zumindest diejenigen die Dich kennen... Jeder hat schließlich selbst mit seinen Gedanken zutun, da braucht er nicht noch Deine dazu ...

Dass ich mich bis jetzt nicht groß zu deinem Thema ausgelassen habe bedeutet nicht, dass davon nichts verstehe.

Tja, es sieht aber wirklich so aus, dass Du davon nichts verstehst.

Ich will nur nicht (wie du) andere "anfixen".

Oha, jetzt kommen die derben Unterstellungen. Und ganz böse wirst Du auch noch.

Das ist von Dir bewusst üble Nachrede.

Ich erwarte von Dir umgehend eine Entschuldigung oder werde Paroli mitteilen Dich hier zu entfernen!

Allerdings lasse ich mir auch nicht den Mund verbieten

Noch ne’ Unterstellung ... dazu von einen, der nichts zu sagen hat, als nur dreist daher zu reden und Vollmundig zu erklären:

wenn es darum geht ein gutes Ergebnis ein bisschen zu relativieren bzw. ins rechte Licht zu rücken.

Dabei brauchte mein einfaches Ergebnis weder Deine „Relativierung“ noch benötigte es das „rechte Licht“. Denn offensichtlicher als meine Darstellung, wirst Du kaum eine andere Darstellung hier im Forum finden.

Dein Verstand ist einfach nur ein kleiner Wichtigtuer, das ist alles.

Psi

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Das ultimative Buch der Psychokinese-Experimente

Das »Lexikon« für PK-Spieler

Bei diesem Buch kann man nicht schreiben, dass es einer der besten Bücher über PK ist, sondern es ist das beste PK-Buch in der quantitativen Forschung und deswegen gerade für Spieler geeignet! Gewissermaßen ein „Lexikon für PK-Spieler“ Und es konnte auch niemand anders schreiben als Louisa E. Rhine. Sie beschreibt die Story von Beginn an, eben wie alles in der Duke-University anfing und wie es schließlich dazu kam, dass die Daten aus 18 Versuchsreihen gegenüber der Zufallserwartung von 100 000 000 zu 1 ausmachten (S. 40). Seite für Seite wird ein interessantes Experiment nach dem anderen beschrieben, immer mit dem Blick auf die besten Signifikanzen, alle 368 Seiten ein wahrer Genuss. Es gibt wirklich keine einzige Seite ohne das am Ende der zahlreichen und spannenden Versuche die Signifikanzwerte stehen. Und dennoch sagt sie gleich am Anfang, dass sie nur einen geringen Teil veröffentlichte, nur um den Leser nicht zuzuschütten. Der interessierte Leser findet eine Fülle von Anregungen, die es in keinem anderen Buch gibt. Und es liegt nahe, dass PK gerade wie geschaffen für Spiele mit Würfeln, Münzen und Kugeln usw. ist. Denn das waren die Arbeitsmaterialien bei all diesen wissenschaftlichen Experimenten.

Louisa E. Rhine

Psychokinese

Die Macht des Geistes

über die Materie

Titel der Originalausgabe:

MIND OVER MATTER

Originalverlag: 1970, 1972 by The Macimillan Company, New York (USA)

Aus dem Amerikanischen übertragen von Helga Künzel

1977 by Ariston Verlag, Genf, 368 Seiten.

Widmung:

Den vielen PK-Experimentatoren und ihren Versuchspersonen,

über deren Arbeit ich hier einen Überblick gebe,

in der Hoffnung, ihr gerecht zu werden;

indem ich sie objektiv, klar und genau,

wenngleich gezwungenermaßen kurz schildere.

INHALT

Kapitel 1: Hintergründe der Forschung (Seite 11)

Kapitel 2: Das erste Experiment (Seite 22)

Kapitel 3: Die entscheidende Analyse (Seite 33)

Kapitel 4: Frühe Untersuchungen (Seite 48)

Margaret Pegram und ihre Experimente – Die Experimente von Harvey Frink – Das Experiment von Dr. McDougall – Fragmente – Unbeabsichtigte PK?

Kapitel 5: Das parapsychologische Laboratorium und bestätigende Experimente (Seite 73)

Das Stuart-Gibson-Experiment – Psychologische Faktoren in Treffermustern – Der Test Würfelbecher-gegen-Maschine – Zwei Würfelgrößen – Die Maschinen-Untersuchung der Gibsons – Weitere Analysen von Pratt: 1. Zielobjekts-Vorliebe; 2. Würfelbeschwerung und Art des Würfelns; 3. Bereiche des PK-Erfolgs; 4. Eng begrenzte Bereiche des PK-Erfolgs; 5. Erfolg oder Fehlschlag von Versuch zu Versuch

Kapitel 6: Postskripten zur Bestätigung (Seite 101)

Das Experiment von Herter – PK in England: Hyde, das Experiment von Parson und der Bericht von West - »Gefälschte« Würfel – Das Experiment von Mangan – McConnels perfektes Experiment – Ein PK-Experiment in Frankreich

Kapitel 7: Physiologische und andere Variablen (Seite 116)

Alkohol und ein PK-Test – Ein PK-Test mit Coca Cola – Hypnose und PK – PK und ein Willenskampf

Kapitel 8: Neue Zielobjekte und Experimentatoren (Seite 129)

Scheibenwerfen bei Kinderfesten – Baileys Tests Würfel-gegen-Münze – Münzenwerfen in Deutschland – Hohe und niedrige Zielobjekte gleichzeitig – Ein Experiment mit »blindem Zielobjekt« in England – Ein Experiment mit »blindem Zielobjekt« im Parapsychologischen Laboratorium – Variationen der »Augenzahlen« in Schweden: 1. Harte Auffallflächen gegen weiche; 2. Kontrolle der »Gleichheit«; 3. Ein weiterer »blinder« Test – Zweiter Bericht über PK-Tests mit Radioaktivität – Dritter Bericht über PK-Tests mit Radioaktivität

Kapitel 9: Geistige Einflüsse auf PK (Seite 191)

Nash und seine unfreiwillige Versuchsperson – Prediger gegen Spieler – Ein Wettstreit Hilfe-gegen-Behinderung – Das Ehepaar Rose testet sich selbst – Das Ehepaar Rose testet australische Ureinwohner – Das Ehepaar Vasse und das Ehepaar Rose – Gegensätzliche Geisteshaltungen in zwei Experimenten: Das erste Experiment – Das zweite Experiment – Dr. Thouless’ Untersuchung psychologischer Faktoren in PK-Tests – Ein PK-Baseballspiel – PK und Persönlichkeitstests

Kapitel 10: Variationen der äußeren Bedingungen (Seite 191)

Kinderfest im Dunkeln – Nashs erster Distanztest – Nashs zweiter Distanztest – McConnels Distanztests – Ein »blinder« Distanztest in England – Ein zweiter »blinder« Distanztest in England

Kapitel 11: Eine neue Art Zielobjekt: Placierungs-PK (Seite 207)

Der Schachbrett-Test von Cox – Die Placierungstests von Cormack – Cox’ Vergleich von Kugeln und Würfeln – Ein Vergleich von Würfeln, Münzen und Murmeln – Ein Versuch, Auffallflächen zu vergleichen – Cox und sein Experiment mit dreistöckiger Versuchanordnung – Cox und sein Experiment mit fünf Etagen – Cox’ elektromechanisches System: Die Uhrenmaschine Nummer 1; Die Uhrenmaschine Nummer 2

Kapitel 12: Placierungsexperimente: Forwald (Seite 235)

1. Erfolgreiche Placierung – 2. Eine Wiederholung mit überraschendem Ausgang – 3. Beeinflusste und unbeeinflusste Würfel – 4. Der Aspekt bewusster Aufmerksamkeit – 5. Messen der PK-Energie – 6. Das Problem der Kontrolle – 7. Vergleich rauer und glatter Oberflächen – 8. Vergleich leichter und schwerer Würfel – 9. Forwald im Parapsychologischen Laboratorium – 10. PK und die Kernbeschaffenheiten von Materie – 11. McConnel und Forwald

Kapitel 13: Materie-Zustände und die Anwendung der PK (Seite 270)

1. PK im Glücksspiel – 2. PK und der fotografische Film – PK beim Heilen – PK und ein einzelliger Organismus – Das Handauflegen – Pflanzentests mit Handauflegen – Nummer 1: Offene Behälter – Nummer 2: Geschlossene Behälter – Veränderungen in Heilern beim Handauflegen – PK bei einer Pilzkultur

Kapitel 14: Spontane PK (Seite 302)

Nichtwiederholte PK-Effekte – PK-Effekt in Verbindung mit Sterbenden – PK-Effekte in Verbindung mit Toten – PK-Effekte in Verbindung mit Lebenden – Die Beziehung zwischen nichtwiederholter spontaner PK und experimentellen Ergebnissen – Wiederholte spontane PK – Spuk und PK – Poltergeist-Effekte und PK – Die Beziehung zwischen wiederholter spontaner PK und Experimentalergebnissen

Kapitel 15: Was bedeutet das Ganze? (Seite 330)

Forschungsergebnisse in der Perspektive – PK als Geistesprozess – Die Beziehung zwischen ASW und PK – Theorien über die Natur der PK – Ein Psychiater und Psychologe betrachtet Psi – Wo Psi hineinpasst - JBR – ASW und Raum und Zeit – Wo PK hineinpasst - Thouless – Ein Platz für PK in der Naturphysiologie - Eccles

Namen- und Sachregister (Seite 359-368)

Psi

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Noch vor ihrem lexikalischen Buch »Psychokinese« veröffentlichte Louisa E. Rhine ihre interessante und nicht zu vergessene Arbeit:

VERBORGENE WEGE DES GEISTES

1979 by Aurum Verlag, Freiburg im Breisgau. 308 Seiten.

Der Titel der bei William Morrow and Company, New York,

1961 erschienenen amerikanischen Ausgabe lautet:

HIDDEN CHANNELS OF THE MIND

Die deutsche Übersetzung besorgte Barbara Hillgen.

Auf der Rückseite des Umschlagtextes heißt es:

Wo liegt der Unterschied zwischen Telepathie, Hellsehen und Präkognition?

Wer besitzt die Fähigkeit zur Außersinnlichen Wahrnehmung?

Sind Frauen mehr »übersinnlich« als Männer?

Wie funktioniert Psychokinese?

Gibt es eine Kommunikation mit den Toten?

Das sind die parapsychologischen Fragen, die dieses Buch auf eine faszinierende Weise beantwortet.

Louisa E. Rhine widmete ihr Buch „all jenen namentlich nicht Genannten, denen zu danken ist, dass diese Arbeit überhaupt möglich wurde: denjenigen, die genug herumgerätselt haben und denen daran gelegen war, ihre Erfahrungen schriftlich festzuhalten. Unabhängig davon, ob diese Berichte jetzt hier erscheinen – sie bilden die repräsentative Zahl, die dieser Arbeit ihre Gültigkeit verleiht.“

INHALT

Vorwort von J. B. Rhine (Seite 9)

Über die Sinne hinaus (Seite 13)

Die Arten der Außersinnlichen Wahrnehmung (Seite 23)

Aus einer anderen Psyche (Seite 23)

Aus unbelebten Dingen (Seite 28)

Aus der Zukunft (Seite 33)

Die Formen der Außersinnlichen Wahrnehmung (Seite 47)

Die realistische Form (Seite 47)

Die unrealistische Form (Seite 50)

Die halluzinatorische Form (Seite 58)

Viele ASW-Erfahrungen treten gerade beim Aufwachen auf (Seite 58)

Die intuitive Form (Seite 68)

Intuition, ein Sprung (Seite 69)

Die Schwierigkeit der Identifikation (Seite 75)

Über „sichere Ansagen“ (B-Ansagen, Confidence Calls) (Seite 94)

Raum und Zeit bei ASW-Erlebnissen (Seite 97)

Raum (Seite 97)

Zeit (Seite 108)

Dämmerzustand zwischen Schlafen und Wachsein (Seite 110)

Die Themenauswahl (Seite 121)

Frauen, Männer und ASW (Seite 135)

ASW-Erfahrungen bei Frauen und Männer ist 10:1 (Seite 136)

Verhältnis von Männern zu Frauen bei Labortests (Seite 144)

Mit großer Wahrscheinlichkeit könnte es so sein, dass die Zahl, die ASW erkennen, wenn sie auftritt, immer kleiner ist als die Zahl derjenigen, in denen sie wirksam ist. (Seite 147)

ASW in der Kindheit und im Alter (Seite 135)

In der Kindheit (Seite 151)

Präkognitive Erfahrungen erscheinen so selbstverständlich wie Sonnenschein und Schatten (Seite 158)

Im Alter (Seite 162)

ASW und die Frage der Ausgeglichenheit (Seite 169)

Der Stempel der Persönlichkeit (Seite 181)

Personalisierungsaspekt (Seite 187)

Introversion und Extroversion (Seite 195)

Kann eine präkognizierte Gefahr vermieden werden? (Seite 199)

Vorhergesehenes und verhütetes Unglück (Seite 201)

Vorhergesehene und nicht vermiedene Gefahren (Seite 203)

Variationen zum Thema (Seite 208)

Das Problem der Kontrolle (Seite 217)

ASW-Information ist der Vorteil eigen (Seite 219)

Auch das Bedürfnis einer anderen Person zu erkennen (Seite 222)

Im Labor hat es viele Hinweise gegeben, dass Anstrengung, Mühen und starke Motivation, höhere Ergebnisse zu erzielen, die ASW eher verhindern als fördern können. (Seite 222)

Kunstgriff: Fragen, etwas anderes tun, und das Unterbewusstsein arbeiten lassen (Seite 223)

Hinweis, dass die ASW zu einem bestimmten Grad »befreit« werden kann (Seite 229)

Telepathie und kein Ausweg (Seite 233)

Überraschende physikalische Wirkungen (Seite 245)

Von den Sterbenden (Seite 246)

Von den Toten (Seite 251)

Von den Lebenden (Seite 254)

PK-Thema

Mitteilungen aus dem Jenseits? (Seite 273)

Wo liegt das Motiv? (Seite 273)

Ausblick (Seite 289)

Postskriptum 1979 (Seite 293)

15.000 Fallberichte liegen vor, wobei nach 8.000 keine neuen ASW-Varianten hinzukamen. (Seite 293)

Die Arten (Seite 294)

Die Formen (Seite295)

Über das Überzeugtsein und dem Anteil trivialer Geschehnisse

Anmerkungen (Seite 305)

Inhalt (Seite 307 – 308)

Bemerkung

Das „Theorie-Defizit“, dass der Parapsychologie seit jeher angelastet wird, geht Louisa mit ihrer Arbeit entgegen. Trotz der Wissenschaftlichkeit bekommt der Leser jedoch das Gefühl ein wunderbares Buch zu lesen.

Auch hier gilt, wie in allen anderen Büchern auf die ich hinweise: In jedem Buch sind von mir unzählige Randzeichen vermerkt, die mich nachträglich immer wieder auf bemerkenswerte Stellen aufmerksam machen. Ich bedaure sie nicht zu veröffentlichen, weil sie die Threads weit überschreiten würden.

Die rotgekennzeichneten Stellen sind von mir.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Zum 115. Geburtsjahr* von Joseph Banks Rhine

Mitbegründer (1935) und Direktor des Parapsychology Laboratory an der Duke University

möchte ich sein erstes in Deutsch übertragene Buch mit dem Inhaltsverzeichnis vorstellen. Neben seinem berühmten ersten Buch „Extrasensory Perception“ aus dem Jahr 1934 (Neuausgabe 1964)**, das meines Wissens bisher leider noch nicht übersetzt wurde, ist das darauffolgende Buch, das ich hier vorstelle, sein zweites Buch und nicht weniger berühmt. Überwiegend erfahren wir von den phantastischen Experimenten seiner Kartenversuchsreihen, die hohen Signifikanzen der Psi-Erfolge, sowie deren hochinteressanten psychologischen Auslegungen zu den Bedingungen, Anordnungen und Schlußfolgerungen, die nicht etwa trocken notiert sind, sondern immer eingebettet in spannenden Erlebnissen beschrieben wurden.

* J. B. Rhine, geb. 29.09.1895, verstarb 84jährig am 20. Februar 1980.

** JOHN BELOFF: „Lehren aus der Geschichte der Parapsychologie“ aus Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie Jg. 35, 1993, S. 135.

Der Umschlag notiert:

„Es gibt eine außersinnliche Wahrnehmung. Als Ergebnis jahrelanger wissenschaftlicher Versuche von äußerster Exaktheit wird hier der Nachweis geliefert für das Vorhandensein menschlicher Fähigkeiten, die jenseits der uns bekannten fünf Sinne liegen.“

J. B. RHINE

Neuland der Seele

1938 by Deutsche Verlags-Anstalt (dva) Stuttgart Berlin (236 Seiten)

Aus dem Amerikanischen übertragen von

Prof. Dr. H. Driesch

Titel der Originalausgabe: New frontiers of the Mind (1937)

INHALT

Zur Einführung (Seite 5)

Vorwort (Seite 11)

1. Eine grundlegende Frage in neuer Form (Seite 13)

2. Von bloßen Erfahrungen zu Experimenten (Seite 18)

3. Ein halbes Jahrhundert wissenschaftlicher Forschung (Seite 30)

Fast jede einzelne Karte in einem Packen nach Lage und Art richtig geraten (Seite 38)

4. Der Beginn der Versuche an der Duke-Universität (Seite 43)

Einführung der Hypnose als psychologischer Forschungsgegenstand (Seite 44)

„Wir hatten gefunden, dass wir ohne solche Behandlung unsere Absichten rascher erreichten.“ (Seite 48)

„Meine Frau, Dr. Louisa Ella Rhine, ist die Enkelin eines deutschen Einwanderers.“ (Seite 53)

Die Parapsychologie unterscheidet sich von der „psychischer Forschung“ durch ihre strengen experimentellen Methoden. (Seite 55-56, siehe auch S. 152)

5. Die ersten Erfolge (Seite 58)

Personen zeigen die Tendenz die besten Ergebnisse in Zeitspannen von kurzer Dauer zu liefern (Seite 58)

„Die Erfolge der sich auf hunderttausende belaufenden Versuche ... jene vorübergehenden Blitze einzufangen...“ (Seite 58)

Wenn Interesse oder Vertrauen fehlte, wurden keine Versuche angestellt (Seite 59)

Auswahl der Versuchspersonen, die überdurchschnittlich trafen. (Seite 61)

Vorgang zur statistischen Berechnung (Seite 62 ff.)

Unsere tatsächlichen Ergebnisse zeigen sogar Wahrscheinlichkeiten von nur 1/1.000 000 zugunsten des Zufalls. (Seite 67)

Linzmeier 1:2.000.000 (Seite 70)

Linzmeier selbst, war zu der Annahme gekommen, dass er am besten arbeitete, wenn er aus dem Fenster blicke (Seite 71)

Vorteil des häufigen Platzwechsels (Seite 72 ff.)

Die größte Zahl der Treffer lag bei den ersten 10 Karten (Seite 75)

Psychischer Druck bewirkt niedrige Trefferquote (Seite 75)

Versuche mit Narkotika (Seite 79 ff.)

6. Weitere Fortschritte (Seite 83)

Hubert Pearce, 2 Jahre lang, Tag für Tag 10 Treffer auf 25 Versuche, bei 1:5 ... (Seite 83 ff.)

25 Treffer hintereinander... (Seite 87 ff.)

Unter 5 Personen stets wenigstens eine die Fähigkeit außersinnlicher Wahrnehmung besitzt. (Seite 95)

Es gilt die Versuchsperson neugierig zu machen (Seite 97)

7. Die ersten kritischen Einwände (Seite 100)

Karten wurden durch einen Licht undurchlässigen Schirm verdeckt (Seite 113)

8. Sinnliche oder außersinnliche Wahrnehmung? (Seite 109)

„Ich kann für den vortrefflichen ehrlichen Charakter meiner Mitarbeiter jede Verantwortung übernehmen.“ (Seite 117-118)

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9. Die Arbeit anderer Laboratorien (Seite 120)

Zu Dr. H. Benders Hellseh-Versuch von Karten mit Buchstaben (Seite 120)

Miss M. Pegram’s absichtliche Fehlaussagen waren erfolgreicher, als wenn sie versuchte Treffer zu erzielen (Seite 126 ff.)

Woodruffs „Wettspieltechnik“ bestätigt höhere Treffer bei „bewussten“ Kartenrate-Techniken (Seite 128)

Dr. C. R. Carpenter schien es, dass die Versuchspersonen das Arbeiten mit den Farben lieber hätten (Seite 130, auch S. 49 mit der Erklärung zum Bild)

Wenigstens vierzig Gelehrte arbeiten in Amerika an der Erforschung der ASW (Seite 137)

10. Die Erforschung reiner Telepathie (Seite 138)

Im allgemeinen hatte also eine Entfernung des Senders vom Empfänger eher einen günstigen als einen ungünstigen Einfluss (Seite 142)

Versuche mit Amytal (Beruhigung- und Schlafmittel) und Koffein; „ ... jenes spaltet gleichsam die Persönlichkeit, das Koffein macht sie in hohem Maße zu einem Ganzen.“ Trefferzahl durch Koffein erheblich erhöht. (Seite 144 ff.)

Die Telepathen waren auch Hellseher und umgekehrt (Seite 149)

11. Von der Seele überhaupt (Seite 151)

Zur Weiterentwicklung (Schuld) der Psychologie (Seite 152 ff.)

Der Prozeß der ASW untersteht aufs deutliche dem Willen, ist also lenkbar wie andere seelische Prozesse auch. Die richtende Wirkung, die das Subjekt ausübt, bezieht sich:

a) auf die Ordnung der Karten

b) auf Aussagen zur bestimmten Zeit mit bestimmter Geschwindigkeit

c) Die Versuchsperson kann vom 25er Karten-Deck ihre Prognosen von oben oder unten anfangen und kann in der Mitte aufhören, wenn sie es „will“.

d) Die Versuchsperson kann absichtlich Fehlaussagen über eine bestimmte Karte machen oder mit Treffern und Fehlaussagen abwechseln.

Die Versuchsperson muss sich auf ihre Aufgabe konzentrieren, und damit muss eine Vermeidung von Ablenkungen Hand in Hand gehen. Auch wenn der Begriff „Aufmerksamkeit“ nicht ganu klar ist, so weiß doch jeder, was hier gemeint ist.

Zustand tiefer Hingabe.

Andere Versuchspersonen dagegen, können ihre Aufmerksamkeit gewissermaßen spalten, wie es ja der Fall ist, wenn man gleichzeitig Klavier spielt und singt oder wenn man eine Näharbeit macht, während man einen Vortrag oder ein Musikstück hört. Hier sollte man besser nicht von einer Unterbrechung der Aufmerksamkeit, sondern von ihrer Spaltung reden. Ja, es scheint sogar, dass unter den Bedingungen einer solchen Spaltung die außersinnliche Wahrnehmung gelegentlich besonders gut arbeitet.

Desweiteren wissen wir, dass die Aufmerksamkeit am leichtesten am Beginn und am Ende einer Versuchsreihe aufrechterhalten wird, wie das ja auch beim Auswendiglernen der Fall ist.

Selbstvertrauen.

Immerhin zeigt uns die tägliche Beobachtung eines kleinen Erfolges größere Erfolge hervorbringt, ebenso wie der niederdrückende Effekt eines Versagens weiteres Versagen nach sich zieht.

Über Interesse.

Über Hemmung. (Seite 154 ff.)

12. Physikalische Beziehungen (Seite 164)

Gravitation? (Seite 170)

13. Wer besitzt das Vermögen außersinnlicher Wahrnehmung? (Seite 186)

Schon oben wurde gesagt, dass nach unserer Schätzung ungefähr 1 unter 5 Personen jene Gabe besäße, eine Angabe, die seitdem von vielen anderen Untersuchern an anderen Universitäten bestätigt worden ist. Soll das nun heißen, dass jeweils die 4, welche bei unserer Prüfung versagten, gar keine paranormale Fähigkeit besitzen? Ich glaube nicht, dass diese Annahme nötig ist, und es scheint mir nicht unwahrscheinlich, dass jeder gesunde Mensch, der frei von Anstrengung, Ermüdung und anderen Hemmnissen ist, paranormale Arbeit leisten könne, wenn er nur dazu veranlaßt werden kann, Interesse für den Gegenstand zu gewinnen und mit ganzem Herzen geduldig mitzuarbeiten. (Seite 186)

Das Alter spielt keine Rolle. Unsere Versuchspersonen waren zwischen 4 und 60 Jahre alt. (Seite 187)

Wieder 25 Treffer auf 25 Ansagen hintereinander von einem 12jährigen Kind. (Seite 187)

Frauen haben keinen besonderen ASW-Vorzug vor Männern (Seite 187)

Die Untersuchung über Blinde ergab, daß die die Zahl der paranormal begabten Blinden in der Tat über dem Wahrscheinlichkeitswert liegt. Unter der Gesamtzahl der untersuchten Blinden Personen zeigten über ein Drittel parapsychische Begabung. (Seite 189)

Mrs. Garretts 8000 betragende Hellsehversuche ergaben den Mittelwert 5,7 für den Wachzustand und 5,6 für die Trance. (Seite 193)

14. Die Briefe (Seite 196)

50 unserer Probleme betreffende Arbeiten waren im Gang, von denen 40 eindeutige Ergebnisse erzielt hatten. 7 von ihnen hatten bloße Wahrscheinlichkeitswerte ergeben, 43 hatten aber gezeigt, dass da mehr als Zufall wahrscheinlich außersinnliche Wahrnehmung im Spiele sei. (Seite 214)

15. Das Zeitproblem (Seite 215)

16. Ausblick (Seite 227)

Literaturverzeichnis (Seite 235)

Reihenfolge der Tafeln

1. Prüfkarten (Seite 48)

2. Pearce und Professor Rhine (Seite 88)

3. Woodruff und Stuart (Seite 136)

4. Die Männerabteilung der Duke-Universität (Seite 176)

Anmerkung:

Die Zusätze in roter Schrift sind von mir ausgewählt und angefügt.

Ergänzungen findet man in dem Buch von Hans J. Eysenck:

Erkenntnisgrenzen der Psychologie – Vom Sinn und Unsinn psychologischer Praktiken“ (1983).

Psi

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Hallo Psi :anbet2:

Zum Beispiel hat mir immer einen besonderen Spaß bereitet, wenn ich als Concierge (Empfang) in einer Musikschule auf einen Tisch diesen Würfelturm stellte. Daneben ein Teller mit Gummibärchen.

Kam ein Kind aus dem Übungsraum, ermunterte ich es, doch mal die zwei Würfel zu nehmen und sie von oben in den Würfelturm fallen zu lassen. Dabei sollte es ganz fest eine „7" wünschen. Erschien dann die Gesamtaugenzahl beider Würfel als „7", dann konnte sie sich einpaar Gummibärchen schnappen.

Ich freue mich immer ganz besonders, wenn sich Kinder ganz frei und mit Erstaunen freuen können. Und in der Tat: Durchweg fast alle Kinder sorgten dafür, dass ich immer mehr Gummibärchen nachfüllen musste. :biglaugh: Und ich nahm alle ran, auch die Musiklehrer.

Klar musstest du die Gummibärchen immer öfter nachfüllen. Die Kinder konnten ja so oft würfeln wie sie wollten. Und bei Gummibärchen standen sie sicher Schlange!

:biglaugh:

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Zur 60 jährigen Veröffentlichung

des ersten Psychokinese-Buches

der quantitativen Forschung

Mit seinem Buch „DIE REICHWEITE DES MENSCHLICHEN GEISTES“ (1950), nahm J. B. Rhine sich - nach der Erforschung des Hellsehens, der Telepathie und der Präkognition -, nun die Erforschung der Psychokinese (die Kraft des Geistes über die Materie) vor.

J. B. RHINE

DIE REICHWEITE

DES MENSCHLICHEN GEISTES

PARAPSYCHOLOGISCHE EXPERIMENTE

1950 by Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart, 344 Seiten.

Titel des amerikanischen Originals: The Reach of the Mind (New York, 1947)

Herausgegeben von Rudolf Tischner

Übertragen aus dem Amerikanischen unter Mitwirkung von Dr. Rudolf Tischner von

Dr. Karl Hellwig

Aus dem Klappentext erfahren wir:

Der amerikanische Univ.-Prof. J. B. Rhine liefert hier den exakten Nachweis für Hellsehen und Psychokinese; er gibt damit zugleich einen neuen wissenschaftlichen Ausgangspunkt für die Erforschung des Fortlebens nach dem Tode. Der menschliche Geist ist keine bloße Gehirnfunktion, die Seele keine bloße Funktion der körperlichen Sinne, ihre Unsterblichkeit ist mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr als nur religiöse Überlieferung.

Das sind die Folgerungen, die der weltbekannte amerikanische Forscher Professor J. B. Rhine, der Leiter desparapsychologischen Istituts der Duke Universität, aus seinen in langjähriger Arbeit durchgeführten Experimente zieht, mit denen er den Nachweis für noch unbekannte Kräfte des menschlichen Geistes erbringt. In seinem vorliegenden Buche gibt er die unter Ausschaltung von subjektiven wie objektiven Fehlerquellen durchgeführten Versuche, mit denen er zweierlei bewiesen hat: dass es möglich ist, Gegenstände, im Experiment Spielkarten, ohne Zuhilfenahme der körperlichen Sinne zu erkennen (Hellsehen) und die Bewegung von Körpern, im Experiment rollende Würfel, ohne mechanische oder physische Einwirkungen zu beeinflussen (Psychokinese).

Diese und ähnliche Leistungen des wachen menschlichen Bewusstseins, also nicht etwa eines Trancezustandes der Versuchsperson, beweisen, dass die geistigen Kräfte von den Funktionen des Körpers und den raumzeitlichen Gesetzen, denen er unterworfen ist, grundsätzlich unabhängig sind.

Mit diesen Ergebnissen hat die junge parapsychologische Forschung die psychophysischen Theorien der bisherigen positiven Wissenschaften hinter sich gelassen. Die alte, lange verleugnete Auffassung von der geistigen Natur des Menschen wird mit naturwissenschaftlichen Argumenten neu begründet, und ihre Entdeckung stellt die faszinierenden Überlegungen an, was diese gesicherten Ergebnisse seiner Forschung für die religiöse Entscheidung und das moralische Verhalten des Einzelnen und für die Zukunft der gefährdeten Menschheit bedeuten werden.

Wird mit der Widmung des Buches und dem Inhaltsverzeichnis fortgesetzt.

Psi

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WIDMUNG

Ein Buch, das wie dieses die Geschichte gewisser Forschungsarbeiten erzählt, sollte billigerweise zugleich von den vielen tüchtigen und treuen Helfern erzählen, die diese Pionierarbeit leisteten. Es bedürfte indessen eines weiteren Buches – das, hoffe ich, eines Tages geschrieben werden wird -, um ihnen auch nur annähernd Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Bis dahin muss ich mich damit begnügen, dieses Buch allen denen, die durch ihre unermüdliche Arbeit seinen wesentlichen Inhalt schufen, zum Zeichen meiner Wertschätzung zu widmen.

INHALT

Vorbemerkung des Herausgebers (Seite 9)

I. Die zentrale Frage: Was ist der Mensch? (Seite 11)

II. Der erste Schritt auf dem Wege zur Lösung: Telepathie (Seite 25)

Alkohol in geringen Mengen verbesserte die leistungen bei Telepathieversuche (S. 39)

Ein erster Schritt war getan. (S. 43)

III. Ein zweiter Schritt: Aussersinnliche Wahrnehmung und Materie (Seite 45)

Der allgemeine Durchschnitt von 7 Treffern auf 25 Karten (5 Treffer wären der Durchschnitt) bei mehr als 85 000 ASW-Einzelversuchen umfasst sämtliche Ergebnisse, einschließlich der Leistungen aller Versuchspersonen, die nach den vorläufigen Versuchen zu keine weiteren herangezogen wurden. (S. 58)

9 Treffer hintereinander, 15 Treffer hintereinander, 25 Treffer hintereinander (S. 58)

Einzelversuche gegenüber Gruppenversuche bringen bessere Ergebnisse (S. 63)

Die feste Begründung des Hellsehens ist ein zweiter, mächtiger Schritt (S. 68)

Koffein hat bei Hellsehen und Telepathie einen günstigen Einfluß (S. 72)

Hellsehen und Telepathie dasselbe Grundphänomen (S. 74)

IV. Die Reichweite des Geistes im Raum (Seite 79)

Die Feststellung dieses Merkmals der außersinnlichen Wahrnehmung ist der dritte größere Schritt (S. 97)

V. Die Überwindung der Schranken der Zeit (Seite 99)

Die Zeit spielt bei der ASW keine Rolle (S. 113)

Die Begründung der Vorschau verdient es unbedingt als vierter großer Fortschritt unserer Untersuchung bezeichnet zu werden. (S. 125)

VI. Die messbare Kraft des Geistes (Seite 129)

Die Arbeit mit den Würfeln begann in Duke im Jahre 1934 (S. 133)

Alle Sieben-Kombinationen mit 6 und 1, 5 und 2, 4 und 3 (S. 143)

Ergebnisse mit mechanische Verfahren des Würfelwerfens waren zu 25 Prozent besser, als mit handgeschleuderten Würfeln gewesen (S. 145)

In den ganzen 14 Jahren psychokinetischer Forschung gab es niemals auffallend viele Treffer, wie es wiederholt bei den ASW-Experimenten (25 Treffer hintereinander) vorgekommen war. Daher brauchten wir uns bei den PK-Experimenten auch kaum nach besonders geeigneten Versuchspersonen umzutun. (S. 146)

Das Verfahren, das bei einem Experiment zur Anwendung kam, musste häufig gewechselt werden, wenn wir erreichen wollten, dass die Ergebnisse weiterhin über „Zufall“ lagen. (S. 149)

Die unterschiedliche Trefferanhäufung in drei Gruppen (S. 149 ff. )

Das typische Absinken der Treffer (S. 157 ff.)

Die fünf großen Schritte auf dem Wege zur Lösung des Problems der Beziehung des Menschen zur physischen Welt (S. 159 ff.)

VII. Masse und Geist (Seite 161)

Es zeigte sich indessen, dass die Versuchsperson bessere Ergebnisse erzielte, wenn sie gleichzeitig zwei Würfel warf statt eines einzigen.... Wir gingen von 2 auf 6 Würfel über, dann auf 12, 24, 48 und schließlich auf 96 und machten die Entdeckung, dass wir bei fortschreitender Erhöhung der Zahl der gleichzeitig geworfenen Würfel die besten Ergebnisse bei der größten Zahl erzielten (S. 164 ff.)Günstigere Ergebnisse vermutlich durch Vorlieben (große gegenüber kleine Würfel) (S. 167 ff.)

Der sechste große Schritt (S. 175)

VIII. Wohin gehört die Psychokinese? (Seite 177)

Das Ablenkungsexperiment (S. 180)

Experiment mit dem Schlafpulver Natriumamytal und danach mehrere Tassen starker Kaffee. Das Schlafpulver nahm die Fähigkeit über „Zufall“ zu erreichen, während die entsprechende Koffein-Gabe die Leistungen der Versuchspersonen wieder ihre alte Höhe erreichen ließ. (S. 182)

Andererseits folgte auf kleinen Gaben Natriumamytal eine Steigerung der Leistung – geradeso, wie in Brugmans’ ASW-Experiment eine verhältnismäßig kleine Menge Alkohol bessere Ergebnisse zeitigte. (S. 183)

Unterschied in Hypnose bei ASW-Experimenten: positive, ermutigende Suggestionen erhöhen die Leistungen, während negative, entmutigende Suggestionen die Leistungen sogar schlechter als in den Kontrollsitzungen senkte (S. 183 ff.)

Es kommt auf die Suggestion an (S. 184)

Die U-förmige Gewinnkurve (S. 185)

Gewohnheitsmuster (S. 186)

Ergebnisse der ersten Spielhälfte liegt bei den ASW-Experimenten höher als in der zweiten Hälfte. Lagewirkung von gesetzmäßigen Mustern. (S. 186)

Über das „Nachwirkungs-Phänomen“ (S. 187, 188)

Der siebte große Schritt auf dem Wege zu dem Hauptziel. (S. 191)

Wird fortgesetzt.

Psi

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Zweite Fortsetzung des Inhaltsverzeichnisses

DIE REICHWEITE DES MENSCHLICHEN GEISTES“:

IX. Wieweit sind die Psi-Fähigkeiten normal? (Seite 193)

-- Es lässt sich nur sagen, dass jemand, der in der Vergangenheit Gutes geleistet hat, es wahrscheinlich auch in Zukunft tun wird. (S. 201)

-- Der Erfolg eines Versuchs kann von den Bedingungen des Experiments und sogar von dem Experimentator abhängen. (S. 201)

-- Es ist viel zu wahrscheinlich, dass ein Misserfolg auf das Fehlen einer wesentlichen Bedingung entweder bei dem Individium, oder bei der gerade verwendeten Veruchsanordnung zurückzuführen ist. (S. 202)

-- Der Erfolg bei dem Versuch, messbare Ergebnisse zu erzielen, hängt in erster Linie von einer günstigen Haltung der Versuchsperson und von günstigen Versuchsbedingungen ab. (S. 202)

-- Gesetz der orthodoxen Psychologie: Gefühl des Wiedererkennens (S. 203 ff.)

-- Experiment mit dem Metronom. Am besten ist, wenn die Versuchsperson ihr Tempo selbst bestimmt. (S. 206)

-- Wetteifer brachte die besten Ergebnisse ( S. 207, 212, 213 ff.)

-- Experimente mit Geisteskranke (S . 197, 207)

-- Einwirkung der Gemütsverfassung auf ASW und PK (S.207 ff.)

-- Vergleich der ASW-Ergebnisse durch „Schafe und Böcke“ (S. 209 mit Tabelle, ff., 218)

-- Abwechslung, Neuigkeit und Aufmunterung contra Langeweile und Enttäuschung (S. 210 ff.)

-- Wie es scheint, ist die anfeuernde Wirkung, die auf der Gewinnmöglichkeit beruht, an sich schon geeignet, die Erfolgsaussichten zu steigern. (S. 212)

-- Aufpeitschung der Gemütsverfassung brachte 25 Treffer hintereinander (S. 214)

-- In der orthodoxen Psychologie ist das Phänomen der U-förmigen Trefferkurve ähnlich so bekannt, dass sie dafür Namen wie „Anfangs- und Endleistungen“, sowie „Steigerungen“ bekomen haben. (S. 215)

-- Rorschach-Methode von Frau Dr. Schmeidler bestätigt „Schafe“ und „Böcke“. (S. 218)

-- Der achte Schritt: Die Fähigkeit durch ASW und PK mit der physischen Welt in Wechselbeziehung zu treten. (S. 220)

X. Anerkennung der außersinnlichen Wahrnehmung und der Psychokinese (Seite 221)

-- Bis 1940 gab es 142 ASW- Berichte, die mathematisch bewertbare Ergebnisse enthielten, die in dem Buch „Extra-Sensory Perception After Sixty Years“ enthalten sind. (S. 224)

-- 10 Fragen zum Wert eines ASW-Berichtes (S. 227 ff.)

-- Ganz allgemein zeigt sich die Neigung zu einer Verschlechterung der Leistungen, während die Versuchsperson von Versuch zu Versuch weiterschreitet. Die Folge ist, daß die Ergebnisse auf der rechten Hälfte der Protokollseite oder der Gruppe niedriger sind als auf der linken. Aber die vertikalen Abfallserscheinungen waren noch ausgeprägter. Es zeigte sich eine allgemeine Neigung zum Absinken, während das Protokollieren nach dem Fuße des Protokollblattes hin fortschritt. In der oberen Hälfte traten mehr Treffer auf – genau so wie wir es in den ASW-Protokollen festgestellt hatten. Dieses vertikale Absinken erwies sich als beständiger als das horizontale, und es ist zweifellos der am häufigsten angetroffene und auffallendste Lageeffekt. In einer Reihe nach der andern zeigt die obere Hälfte der Protokollseite eine bedeutend größere Trefferzahl als in der unteren. Wenn in einer Reihe sowohl vertikales wie horizontales Absinken vorkommt, dann kommt auch diagonales Absinken vor: das heißt, das obere linke Viertel sollte die meisten, das untere rechte die wenigsten Treffer aufweisen. Dieses diagonale Absinken sollte ausgeprägter sein als sowohl das vertikale wie das horizontale allein.“ (S. 244-245)

-- Das obere linke Viertel der V/V in jeder der beiden Gruppen war um soviel höher als das untere rechte, dass die Wahrscheinlichkeit, diese Verteilung sei durch reinen Zufall entstanden, 1 : 1 000 000 betrug. (S. 245-246)

-- Auch wurden einige der besten V/V aus Reihen gewonnen, bei denen die Würfel maschinell geworfen wurden. Irrtümer, Ermüdung, Sinnestäuschungen und alle anderen Gegenerklärungen passen ganz und gar nicht in das V/V-Bild. Dergleichen Faktoren ändern sich nicht mit der Struktur der Protokollspalte, der Gruppe der Spalten oder selbst der Seite als Ganzem. Was auch immer das Absinken in einer Gruppe erklären mag: es ist verantwortlich für das erneute Ansteigen der Ergebnisse zu Beginn der nächsten.“ (S. 248-249)

Wird fortgesetzt.

Psi

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Dritte Fortsetzung des Inhaltsverzeichnisses

„DIE REICHWEITE DES MENSCHLICHEN GEISTES“:

XI. Anwendungsmöglichkeiten (Seite 257)

-- Lilian mit 23 und 25 Treffer hintereinander (S. 264)

-- Spontaneität (S. 266)

-- Warten bis ein Treffer bewusst wird (S 269 ff.)

-- Bewusstheit von ASW (S. 275 ff. 277)

XII. Folgen für die Beziehungen der Menschen untereinander (Seite 281)

-- Ist an der menschlichen Persönlichkeit etwas Ausserphysisches oder Geistiges? Die experimentelle Antwort lautet: Ja! Es ist jetzt erwiesen, dass im Menschen ein außerphysischer Faktor existiert. (S. 285)

Anhang:

Bedingungen, von denen bei Psi-Experimenten der Erfolg abhängen kann (Seite 309)

-- Sehr viele Ratschläge befinden sich im „Handbook of Tests in Parapsychology“ von Dr. Humphrey. (1948 by Parapsychology Laboratory Durham, N. C.) (S. 311)

-- Die Erörterung der für eine Psi-Demonstration günstigsten Bedingungen wird wohl am besten unter vier Untertiteln geführt. (S. 312):

1. Bedingungen für den Versuchsleiter. (S. 313)

2. Bedingungen für die Versuchsperson. (S. 317)

3. Bedingungen für die Anlage und das Verfahren des Versuchs. (S. 322)

4. Eine Gruppe von Bedingungen, die man wohl als „allgemein“ bezeichnen könnte. (S. 327)

Schrifttum (Seite 337)

Personen- und Sachregister (Seite 339)

Mit 8 Abbildungen

Anmerkung

Hier endet das Inhaltsverzeichnis, bei dem die Zusätze in roter Schrift von mir ausgewählt und angefügt wurden.

Die von J. B. Rhine angegebenen 8 Schritte zur Lösung des Problems der Beziehung des Menschen zur physischen Welt und zu der Frage „Was ist der Mensch?“ seien hier nochmals zusammengefasst:

Die 8 Schritte zur Frage „Was ist der Mensch?“

Der erste Schritt ist der Nachweis, dass Wissen ohne die Zuhilfenahme der Sinne erlangt werden kann. Es konnte der Schluss gezogen werden, dass es eine Wechselwirkung von Geist zu Geist gibt, die sich keiner bekannten physischen Vermittlung bedient (Telepathie). (S. 41, 160)

Der zweite Schritt, der sich mit der außersinnlichen Wahrnehmung (ASW) von Gegenständen befaßte, zeigte, dass der Geist in eine aktive, erkennende Beziehung zu der Materie treten kann, ohne sich irgendwelcher bekannter sinnlich-mechanischer Mittel zu bedienen. Es ist die feste Begründung des Hellsehens. (S. 67, 68, 160.)

Der dritte Schritt führte zu der Entdeckung, dass diese geistige Fähigkeit die Schranken des Raums (als Feststellung des Merkmals der ASW) (S. 97, 160), der vierte, dass sie auch die der Zeit zu überschreiten vermag (Begründung der Vorschau). (S. 125, 160)

Der fünfte Schritt ist die Entdeckung, dass es eine geistige Energie gibt, die sich in physische Tätigkeit umwandeln läßt. (S. 159, 160)

Der sechste Schritt ist die Entdeckung, dass die Psychokinese nicht-physisch ist. (S. 175)

Der siebte Schritt ist die Entdeckung, dass ASW und PK eine Art Einheit bilden und wahrscheinlich verschiedene Manifestationen desselben Grundvorgangs sind. (S 190 ff.)

Der achte Schritt ist die Entdeckung der Fähigkeit durch ASW und PK mit der physischen Welt in Wechselbeziehung zu treten. (S. 220)

Psi

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Der allgemeine Durchschnitt von 7 Treffern auf 25 Karten (5 Treffer wären der Durchschnitt) bei mehr als 85 000 ASW-Einzelversuchen umfasst sämtliche Ergebnisse, einschließlich der Leistungen aller Versuchspersonen, die nach den vorläufigen Versuchen zu keine weiteren herangezogen wurden.

Hallo Mr. Psi,

klingt alles hochinteressant.

Wer genau hat denn bei diesen Tausenden Einzelversuchen Buch geführt? 85.000 Versuche sind ja insgesamt sehr aussagefähig!

E2

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Hi Ernesto2

Wer genau hat denn bei diesen Tausenden Einzelversuchen Buch geführt? 85.000 Versuche sind ja insgesamt sehr aussagefähig!

Es sind Daten von mehreren Versuchspersonen, die von mehreren Experimentatoren untersucht worden sind.

Im einzelnen ähnlich eines Spiels im Casino vorzustellen:

Du bist als Spieler die Versuchsperson.

Der Experimentator ist der Dealer (der allerdings Deine Daten notiert).

Der Versuchsleiter ist das Kontrollorgan ähnlich eines „Pit boss“ oder ist Experimentator und „Pit boss“ gleichzeitig.

Übrigens alles in meinen angegebenen Büchern nachzulesen, die man heute noch preiswert bekommt.

Psi

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Bedingungen, von denen bei Psi-Experimenten

der Erfolg abhängen kann

In dem bereits erwähnten Buch Neuland der Seele wird der Leser in der ansonsten großartigen Einführung von Prof. Dr. H. Driesch darauf hingewiesen, dass das Buch an einer Stelle gekürzt wurde. Driesch zu seiner Übersetzungsarbeit:

„Nur an einer Stelle wurde davon im Sinne einer kleinen Kürzung abgesehen. Es handelt sich um einen Teil des Abschnitts 3 des fünften Kapitels (Seite 67 bis 72 des Originals). Hier bringt der Verfasser einiges aus der Mathematik der Wahrscheinlichkeit. Da er aber die in Frage kommenden Formeln nicht ableitet, sondern nur mittelt und später nie wieder auf sie Bezug nimmt, glaubten wir, uns mit dem begnügen zu können, was sich in Worten der Sprache des Alltags sagen lässt und vom Verfasser selbst in dieser Form sehr klar und durchaus zureichend ausgedrückt worden ist. Eine bloß „mitgeteilte“ Mathematik gibt ja doch kein eigentliches Verstehen, ist vielmehr bisweilen geeignet, den Leser zu verwirren und abzuschrecken.“ Leipzig, den 18. Februar 1938

Man kann Verständnis dafür haben. Allerdings nimmt man dem interessierten Leser gerade die 5 Seiten weg, die er für seine eigenen Experimente durchaus bräuchte. Auch wenn ihn diese Daten nur als Bestätigung dienen würden. Gerade als Ergänzung zum Verständnis und zur Handhabung der einzelnen Experimente wären sie nützlich gewesen. So wird der Leser zwar zum Selbstversuch angeregt, aber zur mathematisch wichtigen Signifikanzberechnung verbleibt er ohne Unter-stützung. Das lag sicher nicht in Rhine’s Interesse, sonst hätte er diese Seiten selbst weggelassen.

Selbst das Test-Handbuch aus dem parapsychologischen Institut von Rhine, dass deswegen veröffentlicht wurde, um Leute zu Selbst-Versuchen anzuregen, wird nur selten erwähnt, sodass es auch von mir bislang nicht zitiert wurde. Hier sei es nachgeholt:

Veröffentlichung des ersten Handbuchs für Testverfahren der Parapsychologie durch die Mitarbeiter:

C. E. Stuart und J. G. Pratt

Handbook for Testing Extrasensory Perception (1934/37)

Dieses Buch wird immer wieder neu aufgelegt und ist noch heute zu bekommen!

Ich fand einen interessanten Passus von Milan Rýzl, den ich aus seinem Buch »Parapsychologie – Tatsachen und Ausblicke« (1969) zitieren möchte:

“Ein anderer Verdienst von J. B. Rhine und seinen früheren Mitarbeitern ist die Einführung einer gewissen Ordnung in der Terminologie und Klassifizierung parapsychischer Phänomene. Die frühen Forscher suchten die falsch gestellte Frage zu lösen: Telepathie oder »Geister«? Nun aber ist, im Gegensatz dazu, der Begriff der Außersinnlichen Wahrnehmung (von ESP = Extrasensory Perception) eingeführt zur Bezeichnung einer Fähigkeit, die als ein Wahrnehmungsvorgang eigener Art verstanden wird.“ (Seite 100-101)

So kann man sagen, dass es eine Zeit vor Rhine gab und eine Zeit, die mit Rhine erst begann!

Das zweite Handbuch musste wohl auch deswegen geschrieben werden, weil es nicht mehr nur um Testverfahren mit verschiedenen Karten ging, mit denen man Telepathie, Hellsehen und Präkognition testen konnte, sondern inzwischen trat Psychokinese hinzu, wobei Würfel und andere Spielgegenstände ins Spiel kamen. Rhine weist extra darauf hin, wenn er schreibt, dass sich darin „sehr viele Ratschläge befinden!“ (1950, S. 311):

B. M. Humphrey

Handbook of Tests in Parapsychology

1948 by Parapsychology Laboratory Durham, N. C.

Beide Bücher werden in dem Buch von J. B. Rhine und J. G. Pratt „PARAPSYCHOLOGIE – Grenzwissenschaft der Psyche“ (1962) erwähnt (S. 137, 193, 203). Leider wurden sie bisher nicht übersetzt. Die Zeit scheint darüber hinweggerollt zu sein, wie bei vielen anderen Büchern, die nicht übersetzt wurden. Optimistisch in die Zukunft geblickt, könnte ich mir allerdings noch einen Run vorstellen, wenn ich an die Neuauflagen denke.

Rhine’s besondere Note des einfachen Spiel-Experiments für „Normalos“ (gewählter Begriff eines Savants) eingeführt zu haben, ist der akademischen Welt in Deutschland nur schwer zugänglich gewesen. So musste Bender praktisch erst von Rhine überredet und unterstützt werden, sonst wären die hochsignifikanten Daten mit dem Psi-Recorder nicht entstanden. Wunderbar nachlesen kann man es in dem interessantem Buch von Elmar R.Gruber:

„Suche im Grenzenlosen“ mit dem Untertitel „Hans Bender – Ein Leben für die Parapsychologie“ (1993), in dem er nicht nur die Hintergründe des Parapsychologischen Institut in Freiburg beleuchtet, sondern u. a. nochmals auf Benders wichtigste Studie Mediumistische Psychosen* als Schlüsselarbeit seines Lebenswerks hindeutet (psychische Abspaltung). (GRUBER, 1993, S. 174 ff.) Deswegen interessant, weil es bei Psi-Spielern auch zu einer Art der psychischen Abspaltung kommt (Neuland der Seele S. 144 ff., 155. Die Reichweite des menschlichen Geistes S. 292).

* Hans Bender: Telepathie, Hellsehen und Psychokinese, Serie Piper, 1984, S. 94-123.

Es geht ja auch nicht nur darum, Psi-Experimente vorzustellen oder vorzuschlagen, sondern vielmehr die Bedingungen aufzuzeigen, von denen bei Psi-Experimenten der Erfolg abhängen kann!

Deswegen wären die Übersetzungen gerade dieser Test-Handbücher außerordentlich wichtig gewesen! Zum Glück bespricht Rhine dieses Thema in seinem Buch DIE REICHWEITE DES MENSCHLICHEN GEISTES im Anhang von Seite 309 bis 336. Und so bekommt der Leser wenigstens einen Eindruck davon, was 200 Seiten (?) eines Taschen-Handbuchs ausmachen könnten!

Ergänzungen finden wir mit dem hervorragendem zweiten Teil des Buches von

Rhine und Pratt

PARAPSYCHOLOGIE – Grenzwissenschaft der Psyche“ (1962)

über die Testtechniken: PSYCHOLOGISCHE ANLEITUNGEN FÜR PSI-TESTS

auf den Seiten 130 bis 191.

Aber auch bei Louisa E. Rhine mit „PSI – was ist das?“ (1982), mit dem Abschnitt TEIL VII, der praktischen Anwendung (Seite 297 bis 359).

Weitere, für mich herausragende Autoren, die Bücher mit experimentellen Psi-Anregungen veröffentlicht haben, sind:

Friedrich W. Doucet mit „PSI-Training“ (1976)

Milan Ryzl mit „ASW EXPERIMENTE“ (1978) und „ASW TRAINING“ (1979)

Ostrander/Schroeder mit „PSI TRAINING – Das umfassende Handbuch“ (1984)

Hans J. Eysenck/Carl Sargent mit ,, Testen Sie Ihren PSI-Q“ (1986)

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Zum Tod von J. B. Rhine:

Der Mann, der die Parapsychologie

zur Wissenschaft machte

Eines der letzten wertvollen und interessanten Berichte mit seltenen Fotografien über J. B. Rhine und anderen Parapsychologen finden wir in dem ehemaligen Magazin esotera 4/1980. Es ist die obige Titelgeschichte, als Würdigung geschrieben von Martin Ebon.

Auf den Seiten 338 bis 355 finden wir folgende Überschriften:

1. Von unschätzbaren Wert für die Menschheit (S. 339)

Zur Begründung der quantitativ-experimentellen Parapsychologie

2. Vollendetes Werk – unvollendete Forschung (S. 340)

3. Viele Kronprinzen, keine Nachfolger (S. 341)

4. Die historischen Kartenexperimente (S. 342)

5. Trennung nie ganz verwunden (S. 343)

Über die Trennung von der psychologischen Abteilung der Duke-Universität

6. Spießbürger und irisches Quecksilber (S. 344)

Über Eileen Garrett (Medium)

7. Rhines Lebenswerk (S. 344)

Eine kurze Liste seiner Buchveröffentlichungen ohne der zahlreichen Beiträge aus den parapsychologischen Magazinen und Zeitschriften8. „Auf der Suche nach den Grenzen“ (S. 345)

9. Rhines Institut in Durham (S. 346)

10. „Etwas selbst zu verstehen...“ (S. 347)

Interview mit J. B. Rhine von 1978. Seine Äußerung über gute Versuchsleiter.

11. Rhines statistischer Nachweis der Existenz von ASW und PK (S. 348 ff.)

Vier grafische Darstellungen zu Telepathie, Hellsehen, Präkognition und Psychokinese

12. Wie vor ihm Freud und Jung (S. 350 ff.)

Beitrag von Dr. K. Ramakrishna Rao, dem Nachfolger von J. B. Rhine

Die Entwicklung der Zener-Karten (S. 351), Von wissenschaftlichen Methoden überzeugt (S. 351), Leidenschaftlich, aber nicht dogmatisch (S. 352)

13. Große Schüler von Rhine:

John Gaither Pratt, Hellmut Schmidt, Karlis Osis, Rex G. Stanford, Charles Tart, Charles Honorton. (S. 354)

14. Auszug aus einer Rede J. B. Rhines über Parapsychologie und Religion (S. 354)

15. Seine Impulse werden weiterwirken. Beitrag von Prof. Dr. Hans Bender (S. 355)

Anmerkung

Ich habe diesen Titel mitangegeben, weil er eine gute Übersicht zu Rhines Arbeiten vermittelt und es einer der seltenen Berichte in deutscher Sprache ist. Vielleicht gerade für Anfänger genau das Richtige, um sich zunächst zu informieren. Aber auch für den bereits kundigen Aspiranden mag der umfassende Bericht eine wertvolle Stütze sein.

Psi

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