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Roulette Forum

Hat der Zufall eine "Innere Uhr? "  

117 Stimmen

  1. 1. Hat der Zufall eine "Innere Uhr? "

    • Ja
      76
    • Nein
      41


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Geschrieben

hat.gif

Was ist ein wahres Geheimnis ?

Etwas, das für jeden offen da liegt - und der eine erkennt es, der andere jedoch nicht. Lao-tse

Seit Jahrzehnten höre ich den stereotypen Satz: Die Kugel ( Zufall ) hat kein Gedächtnis!

Der Zufall hat also kein Gedächtnis! Was hat er dann?

Hat der Zufall beim Roulette etwa eine Innere Uhr?

Eine Innere Uhr wie sie überall in der Natur vorhanden ist. So wie wir Menschen auch eine .Innere Uhr haben.

Einige Zitate aus Quarks& CoUnsere Innere Uhr

Wir hören sie nicht, wir sehen sie nicht, und sie tickt doch. Unsere innere Uhr. Sie kontrolliert unseren Alltag. Doch bewusst wird sie uns erst, wenn wir gegen sie "anleben"; nach einem Transatlantikflug oder beim Versuch nach einer durchwachten Nacht einzuschlafen. Dann bemerken wir, dass wir Schlaf nicht willkürlich erzwingen können. Auch unser Hunger- oder Durstgefühl richtet sich nicht nach unserem Terminplan
In welchen Rhythmen die Uhr tickt ist im Erbgut festgelegt. Bei einigen weniger entwickelten Tieren kennen die Wissenschaftler bereits "Uhr-Gene"
Es gibt eine ganze Reihe von Anzeichen dafür, dass unsere innere Uhr losgelöst von äußeren Taktgebern läuft.

Mit dem Wort "Zufall" gibt der Mensch nur seiner Unwissenheit Ausdruck.

Frei und ganz persönlich würde ich es so formulieren: Den "Zufall" gibt es für uns nur, wenn wir die zugrundeliegenden Naturgesetze nicht kennen - und den "Zufall" erleben wir nur, wenn wir nicht an die Macht unseres eigenen Geistes glauben.

Alles Grosse entsteht im Kleinen, oder wie Novalis es formulierte: Oh, dass der Mensch die innere Musik der Natur verstände und einen Sinn für äussere Harmonie hätte. Aber er weiss es ja kaum, dass wir zusammen gehören und keines ohne das Andere bestehen kann.

"Ich habe oft den Eindruck, viele turnen wie Geisteskranke in Betriebssystemen herum und programmieren wie schizophrene Paranoiker -nur denken können viele nicht." Diesen Satz las ich irgendwo, kann ihn aber nur voll bestätigen.

Denn das menschliche Vorstellungsvermögen muss in der Lage sein, die Grenzen mathematischer Gesetze zu überschreiten, ehe es diese Gesetze überhaupt verstehen kann. Ein Beispiel ist die Unfähigkeit, bedingte Wahrscheinlichkeiten richtig umzukehren.

Ein mathematisches System bezieht sich ja im Grunde nicht auf die Wirklichkeit und informiert uns nicht über irgendwelche Eigenschaften von ihr, sondern ausschliesslich über sich selbst.

Was nützen Statistiken über Millionen von Coups, wenn die erstellten Statistiken immer nur die Summe vieler kleiner Einzelteile sind. In der Kürze liegt die Würze.

Albert Einstein schrieb einmal: Es ist ganz wichtig, nicht aufzuhören zu fragen. Neugier existiert aus ureigensten Gründen. Man kann nicht anders, als zu staunen, wenn man die Geheimnisse der Ewigkeit des Lebens, der grandiosen Struktur der Realität ansieht. Es reicht nicht aus, jeden Tag nur zu verstehen, etwas von diesem Mysterium zu begreifen. Verliere nie deine heilige Neugier!

Ein Teil meiner heiligen Neugier war:

Wenn der Zufall eine Innere Uhr hat, kann ich es empirisch nochvollziehen und " beweisen "

Warum erfüllt sich das 2/3 Gesetz immer und immer wieder?

Warum findet man immer und überall dieses ominöse 2/3 Gesetz

Warum findet man es auch mit Querschreiben, nur jeden 2. Coup notieren, immer nur den 1. Tagescoup notieren und daraus eine Permanenz erstellen ?

Ist es jetzt noch abwägig von einer Inneren Uhr zu reden, wenn doch alle empirischen Versuche und Tests es " beweisen "?

Jede angefangene Permanenz, ob sie jetzt aus laufenden Coups, Querschreiben oder würfeln entsteht, ist immer ein Teil dieser Inneren Uhr.

Wer das Ziel kennt, kann entscheiden.

Wer entscheidet, findet Ruhe.

Wer Ruhe findet, ist sicher.

Wer sicher ist, kann überlegen.

Wer überlegt, kann verbessern.

Konfuzius

Her mit den :smhair: & :warn: & :lol: ,oder doch nicht ? :warn:

Kismet :warn:

Geschrieben (bearbeitet)

@Kismet :warn:

Irgendwann wird die Wissenschaft darauf für alle eine Antwort oder ein bischen Antwort(en) haben.

Einige werden es schon vorher wissen. :warn:

Und andere werden es ahnen.

Wetter war vor einigen Jahrhunderten 100%iger Zufall. Ein völlig unvorhersehbares Naturspiel, Schicksal, von Göttern undurchschaubar gelenkt, ...

Die Klimaforscher sind erfolgreich an der Entschlüsselung dran. Zufälligkeit/Unvorhersehbarkeit von Wetter konnte inzwischen relativiert werden.

Wir können nicht ausschließen, dass auch andere Zufallsforscher erfolgreich sind.

Geduld ... :warn: ... und nochmals Geduld ist nötig. :smhair:

Gruß

rigor

bearbeitet von rigor
Geschrieben

@all

die kugel hat kein gedächtnis-die natur sehr wohl.

inwieweit man kugel und natur gleichsetzt bleibt jedem selbst überlassen.

wenn ich mir zb. die hochkomplex aufgeschlüsselten quartalspermanenzen

der spielbank betrachte frage ich mich auch,wenns kein gedächtnis gibt,

warum der verlauf so ausgleichend und die serien streng mathematisch

sich bilden.

könnte mir vorstellen das hier noch viel potential für uns ist.

mfg

Geschrieben

@ Kismet,

Hier wieder die alte Leier von mir:

Das sogenannte "2/3 Gesetz" kann direkt mathematisch aus der

Unabhängigkeit und Gleichwahrscheinlichkeit von Einzelereignissen,den Grundbedingungen zur Anwendung der Binomialverteilung, abgeleitet werden.

Es bedarf keiner weiterer Annahmen wie Gedächtnis, innerer Uhr oder gar Geheimnis zur Begründung des 2/3 Gesetzes.

Umgekehrt: würdest Du das 2/3 Gesetz nicht finden, könnntest Du direkt schliessen, dass die Ereignisse nicht unabhängig voneinander und/oder nicht gleichwahrscheinlich sind.

Geschrieben
Es bedarf keiner weiterer Annahmen wie Gedächtnis, innerer Uhr oder gar Geheimnis zur Begründung des 2/3 Gesetzes.

Richtig.

Ich weiss nicht, wer die 2/3-Erscheinung irgendwann mal zum Gesetz erhoben hat. Es ist eben halt nur eine Erscheinung der Binominalverteilung.

In einem Saal mit 365 Personen erwartest Du ja auch nicht, dass alle an einem verschiedenen Tag Geburtstag haben.

Genau so könnte man zum Gesetz erheben, dass sich Serien und Intermittenzen auf lange Sicht die Waage halten.

Angreifbar ist das aber genauso wenig, wie die Sache mit dem "2/3-Gesetz"

Gruss: TKC

Geschrieben

Hallo TKC,

Angreifbar ist das aber genauso wenig, wie die Sache mit dem "2/3-Gesetz"

Das ist genau das Problem. Die Verteilung ist genau so, dass sich keine Angriffsfläche ergibt.

Wäre die Verteilung nicht 2/3 : 1/3, sondern 3/4 : 1/4, oder 1/2 zu 1/2, gäbe es wohl kein Problem einen funktionierenden Ansatz zu finden.

Gäbe, wäre, hätte, wenn = IST NICHT :smhair:

Aasgeier

Geschrieben (bearbeitet)

Was irgendwo geschieht, geschieht überall. Der Löwenzahnsamen,

der an seinem Fallschirmchen gemächlich durch den Sommerhimmel

schwebt, beeinflusst das Gleichgewicht des gesamten Universums

aus Sonnen und Galaxien.

Jeder Teil des Universums bewegt sich in vernetztem Einklang, so wie die Rädchen einer Uhr sich gemeinsam bewegen.

Die Uhrenräder sind mechanisch miteinander verbunden.

Das Universum rhythmischer Wellen ist elektrisch verbunden.

Das gesamte Universum ist eins und muss als eins im Gleichgewicht

bleiben.

Eine Zustandsänderung in einem beliebigen Teil spiegelt sich gleichzeitig in jedem anderen Teil und wird später in diesem wiederholt.

Der Mensch kann als Illusion akzeptieren, dass sich die Eisenbahnschienen

am Horizont treffen, aber die Eisenbahnschienen selbst

sind real, wenn auch ihr scheinbares Zusammentreffen dies nicht ist.

bearbeitet von Paroli
Geschrieben

Rigor :lol:

Wir können nicht ausschließen, dass auch andere Zufallsforscher erfolgreich sind.

Wieviel wissen wir vom Chaos? Sind wir nicht überspitzt geschrieben, wie unsere Vorfahren, die vor 120 Jahren das Erste mal ein heutiges Flugzeug starten und landen sehen würden, und es jetzt mit dem Verständnis und Wortschatz von damals beschreiben müssten?

Geduld ...  :warn: ... und nochmals Geduld ist nötig.  :smhair:

Es braucht aber viel Geduld um die Geduld zu lernen. :warn:

mephisto :warn:

.wenn ich mir zb. die hochkomplex aufgeschlüsselten quartalspermanenzen

der spielbank betrachte frage ich mich auch,wenns kein gedächtnis gibt,

warum der verlauf so ausgleichend und die serien streng mathematisch sich bilden.

Ich glaube es ist nicht schlecht, einmal in einem Thread für und wider Mathematik, beim Roulette, aufeinander prallen zu lassen. Ich brauche keine Mathematik um einem 1. Klässler anhand eines gewöhnlichen Würfels zu zeigen wie die Binomialverteilung entsteht.

Ich bin fest davon überzeugt, dass es keinen Ausgleich im Sinne von Ausgleich gibt. Denn der Ausgleich entsteht immer durch die Ecarts.

osz3a :warn:

Deine Leier: :lol:

Das sogenannte "2/3 Gesetz" kann direkt mathematisch aus der

Unabhängigkeit und Gleichwahrscheinlichkeit von Einzelereignissen,den Grundbedingungen zur Anwendung der Binomialverteilung, abgeleitet werden.

gegen diese Leier: :wink:

"Ich habe oft den Eindruck, viele turnen wie Geisteskranke in Betriebssystemen herum und programmieren wie schizophrene Paranoiker -nur denken können viele nicht."

Ist der Zufall beim Roulette ein math. Problem?

Betrachte einmal zwei Bäume der gleichen Sorte. Was siehst Du? 2 Bäume, aber sie sind nicht indentisch. Jeder Ast wächst anders und doch erkennen wir sie als Baum der Sorte X. Dasselbe gilt auch für Permanenzen. Gleiche Sorte aber niemals indentisch, immer nur ein Teil davon.

TKC :lol:

Genau so könnte man zum Gesetz erheben, dass sich Serien und Intermittenzen auf lange Sicht die Waage halten.

Aber auch wieder unter dem Aspekt von: Ecart * Ecart * Ecart * Ecart usw. ergibt für uns den Ausgleich.

Aasgeier :selly:

Das ist genau das Problem. Die Verteilung ist genau so, dass sich keine Angriffsfläche ergibt.

Ab wann ist die Verteilung wie TKC schrieb: Es ist eben halt nur eine Erscheinung der Binominalverteilung.

Nach 1, 2, 3, 4, 5, 10, 20, 50, oder mehr Würfen ?

Deadwoker :warn::lol:

Ein Hauch zuviel Esoterik für meinen Geschmack. Aber jedem das Seine :warn:

Kismet :warn::warn::lol:

Geschrieben

Ich habe den ganzen Beitrag von Webpirat in diesen Thread kopiert.

Der ursprüngliche Beitrag von Webpirat befindet sich hier:Posting von Webpirat

@ Kismet

Schon fast filosofisch, deine Bemerkungen über Gesetze und die innere Uhr des Zufalls  Gefällt mir, es war vermutlich nicht ganz ernst gemeint, aber es ist was dran.

Es gibt Gesetze, die der Mensch sich geschaffen hat (Ladenschlussgesetz) und Gesetze, die der Mensch herausgefunden hat (Schwerkraft, Hebelgesetz - die meisten gibt's in der Physik). Bei der Chaostheorie und Zufallsforschung haben wir es mit den letzteren zu tun. Die Vorgehensweise beim Forschen ist stets die Gleiche: Man beobachtet ganz genau scheinbar unzusammenhängende und unbegreifliche Erscheinungen, verknüpft die verschiedenen Wahrnehmungen miteinander und erkennt plötzlich doch Zusammenhänge und "Gesetzmäßigkeiten" (hier taucht das Wort auf). Sind diese dann in eine Formel gefasst, kann man auf einmal Ereignisse erklären, berechnen und vorhersagen (Gewitter, "schwarze Löcher" im Weltraum, Explosion von Sternen ...)

Exkurs-Ende und zurück zur Roulette. Genau das wird seit 200 Jahren versucht: Gesetzmäßigkeiten bei den Zahlenreihen zu finden, zu berechnen und Vorhersagen zu treffen. Gefunden wurde schon (z.B. das 2/3-Gesetz, Gesetz des Ausgleichs u.a.), berechnen kann man auch vieles (eine 30er-Serie Rot kommt irgendwo auf der Welt alle 10 Jahre vor), nur das mit der Vorhersage ist so eine Sache (vielleicht kommt die 30er-Serie gerade heute Nacht in dem Casino, in dem ich auf Schwarz spiele).

Doch ich bin überzeugt - und spätestens jetzt krieg ich von dem einen da, der aus den neuen Bundesländern, den Hammer auf den Kopp ("es geht nix - basta!") - ich bin also überzeugt, dass auch Prognosen möglich sind. Nicht in der Weise, dass ich eine Zahl oder EC sicher vorhersage, aber doch so, dass ich über eine spielbare Strecke gegenüber der Spielbank die Nase vorne habe.

Eigentlich müsste das bei euch breiter Konsens sein, denn warum sonst tummeln sich so viele hier in Parolis Forum und tauschen ihre Erfahrungen aus? Hier ist ja zeitweise mehr los als bei ebay! Ich freue mich jedenfalls schon auf eine fruchtbare Diskussion, wenn ich demnächst ausführlicher über meinen Ansatz berichten werde.

Webpirat :smhair:

Du irrst Dich mit:Schon fast filosofisch, deine Bemerkungen über Gesetze und die innere Uhr des Zufalls Gefällt mir, es war vermutlich nicht ganz ernst gemeint, aber es ist was dran. :warn::warn:

Aber bitte keine Hinrichtung, wie sie zurzeit in der untersten Schublade vollstreckt wird!
:warn::warn::wink::lol:

Kismet :lol::selly:

Geschrieben (bearbeitet)

@Kismet,

Ein Hauch zuviel Esoterik für meinen Geschmack. Aber jedem das Seine

genau das wollte ich eigentlich vermeiden. :flop9:

ursache für die die kleinste bewegung?

simpel ausgedrückt, unausgeglichenheit.

deshalb ist ja jeder baum mit seinen ästen und blättern verschieden. auch wenn es sich um die gleiche bezeichnung handelt, z.b: eiche

man stelle sich vor, einen baum bei dem alle äste und blätter nach links wachsen.

was hat das mit roulette zu tun?

beste grüsse

deadwoker........psi

bearbeitet von deadwoker
Geschrieben

Deadwoker :o:iron

simpel ausgedrückt, unausgeglichenheit.
Unausgeglichenheit ist die Regel und nicht die Ausnahme beim Roulette.Doch bereits höre ich die alte Leier: Die Verteilung ist genau so, dass sich keine Angriffsfläche ergibt. :lol::flop9: Mathematisch gesehen stimmt diese Aussage. Aber wiederum stellt sich die Frage: Gehorcht der Zufall der Mathematik, oder wurden die " Roulette Gesetze " zuerst empirisch gefunden und dann in Formeln umgesetzt?Die mathematischen Wahrscheinlichkeits - Modelle unterscheiden sich von der Realität wie die geographischen Karten von der Erdoberfläche. Etwa so:escherbild.jpgWer weiss, :lol: wieviel Wahrheit in diesem Satz steckt, wenn man ihn aufs Roulette überträgt: Wenn Die Sonne am wolkenlosen Himmel scheint, ist die Wahrscheinlichkeit für Regen kleiner als für Sonnenschein. Wahrscheinlichkeitsberechnung war schon immer nur ein rechnerischer Vorgang.Wobei nicht vergessen werden sollte, dass die Prognose nur für den Moment stimmt. In der Kürze liegt die Würze!Dazu passt noch: Parolis Posting<table bordercolor=red border=1 width=300 cellpadding=0 cellspacing=0><tr bgcolor=yellow><td><table border=0 cellpadding=5><tr><td>Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es Phänomene gibt, die sich mit herkömmlichen naturwissenschaftlichen Methoden oder dem gesunden Menschenverstand (was immer das sein mag) nicht erklären lassen.</td></tr></table></td></tr></table>
:lol:  Das sollte bei jedem Geht-nix-basta!-Spruch der Diskussionsbremser automatisch mit angefügt werden...
Kismet :wink::lol::wink:
Geschrieben

Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen Marschmusik und Beethoven, zwischen Knäckebrot und Sahnetorte, zwischen technischer Zeichnung und Renoir - also zwischen starr und nicht berechenbar. Die Mathematiker blicken da auch nicht voll durch. :flop9:

Geschrieben

@ Kismet,

es gibt beim 2er bis 18er Figurenspiel auf EC Ereignisse, die wenn Kismetisch methodisch ausgewertet, ein Spiel mit positivem Erwartungswert ergeben ?

Geschrieben

oz3a :lol::lol:

@ Kismet,

es gibt beim 2er bis 18er Figurenspiel auf EC Ereignisse, die wenn Kismetisch methodisch ausgewertet, ein Spiel mit positivem Erwartungswert ergeben ?

Du kannst mich genausowenig reizen mit: Kismetisch methodisch,:flop9: wie ich den Zufall mit bespielen einer momentan toten EC oder einer Figur, reizen kann. :lol:

Du verstehts natürlich unter positiven Erwartungswert, wieder eine math. Lösung, die man programmieren kann und dann das Programm am Morgen einschalten und abends die Gewinne kassieren darf. :wink:

Vergiss es, es liegt nämlich nur im Detail. Ich bearbeite alle math. möglichen Figuren im positiven Ecart, aber niemals nur eine einzige Figur als " "Dauerspiel!"

Das Wort Ausgleich habe ich schon längst aus meinem Wortschatz gestrichen.

Jetzt darfst Du dir selbst math. ausrechnen ob es einen positiven Erwartungswert ergibt, wenn ich nur positive Ecarts, kurzfristig auf Fortsetzung bearbeite. :wink:

Beim Roulette kann man Demut, Geduld und Respekt lernen. Demut und Respekt gegenüber diesem grandiosen Zufall, der doch nur einer inneren Ordnung gehorcht. Die Geduld abzuwarten bis er wieder die herrlichsten " Bilder " (sprich Ecarts) produziert und dann zu bespielen.

In welche Formel soll ich dies einpacken? Lernen und Üben und nochmals üben!

Kismet :iron:lol:

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Kismet,

Auf Deine Frage, habe ich mir ein ganz klares ja erlaubt.

Der Zufall hat ein inneres Ordnungsprinzip ohne wenn und aber.

Gerade deswegen bin ich der Überzeugung, dass es ähnlich wie tcdb es beschrieben hat, eine mathematische Lösung gibt. Wenn auch dies mit unserer bekannten Art von Mathematik, nicht zu einer Lösung reicht.

Wenn wir erstmal verstanden haben, das auch ein rechnen mit Symbolen, Mustern, Rythmen möglich ist, dann ist auch der Weg frei, für eine Berechnung.

Es wurde schon öfters auch von Dir der Vergleich mit den Naturgesetzen gebracht.

Dem kann ich immer wieder zustimmen.

Ich habe nicht die Absicht den Thread mit Aussagen von tcdb zu verwässern.

Aber auch er schrieb: Alles darf nur einmal sein, so wie Dein Beispiel mit den Bäumen.

Nur er kann auf Plein die Muster erkennen und Du höchstwahrscheinlich auf den EC`s.

Er weis das sich ein bestimmtes Muster (Baum) nicht wiederholen kann. Bei den EC`s ist dies, so denke ich eine andere Art des spielens.

Finde im übrigen Deine Beiträge hier im Forum, sehr gut!!! :flop9:

In diesem Sinne wünsche ich Dir und vor allem dem Forum weitehin so gehaltvolle Meinungsäußerungen.

MfG

Klaus

bearbeitet von Klaus105
Geschrieben

Klaus105 :iron

Auf Deine Frage, habe ich mir ein ganz klares ja erlaubt.

Der Zufall hat ein inneres Ordnungsprinzip ohne wenn und aber.

Auch ein Nein wäre erlaubt gewesen.:o

Gerade deswegen bin ich der Überzeugung, dass es ähnlich wie tcdb es beschrieben hat, eine mathematische Lösung gibt. Wenn auch dies mit unserer bekannten Art von Mathematik, nicht zu einer Lösung reicht.

Ich selbst sehe keine mathematische Lösung. Denn eine mathematische Lösung könnte man programmieren.

Wenn wir erstmal verstanden haben, das auch ein rechnen mit Symbolen, Mustern, Rythmen möglich ist, dann ist auch der Weg frei, für eine Berechnung.

Im Unterschied zu tcdb der eine fortlaufende Permanenz braucht, brauche ich diese nicht zwingend. Denn wenn etwas "funzt" muss es immer und überall wie die Innere Ordnung oder Innere Uhr des Zufalls funzen. Ohne irgend ein wenn und aber!

Ein sehr aufschlussreiches Beispiel, das man selbst jederzeit nachvollziehen kann und damit seine Strategie überprüfen, ist dies:

Nimm 37 verschiedene Tagespermanenzen, egal aus welchem Casino, welches Jahr und Tisch.

Jetzt erstellt Du aus diesen 37 Permanenzen, 37 neue Permanenzen indem Du jeweils den 1. Coup der erwähnten Permanenzen nimmst und diese 37 Zahlen aus dem 1. Coup als neue Permanenz verbuchst. Am Ende hast Du wieder 37 neue Permanenzen Auch in diesen neuen Permanenzen muss ohne wenn und aber Dein Spiel oder Strategie funktionieren. Braucht es aber für einen " Vorlauf " mehr Zahlen, auch kein Problem, nimm dementsprechend mehr Tagespermanenzen, oder Du nimmst zur Fortsetzung der neuen Permanenzen jeweils den 38. 39. usw. Coup der Original - Permanenzen.

Aber auch er schrieb: Alles darf nur einmal sein, so wie Dein Beispiel mit den Bäumen.

Nur er kann auf Plein die Muster erkennen und Du höchstwahrscheinlich auf den EC`s.

Er weis das sich ein bestimmtes Muster (Baum) nicht wiederholen kann. Bei den EC`s ist dies, so denke ich eine andere Art des spielens.

Der Baum selbst wiederholt sich schon, aber die Äste und Ästchen wachsen bei keinem Baum an derselben Stelle, auch sind sie niemals vollkommen indentisch.

Finde im übrigen Deine Beiträge hier im Forum, sehr gut!!!  :lol:

:lol:danke.gif:wink:

In diesem Sinne wünsche ich Dir und vor allem dem Forum weitehin so gehaltvolle Meinungsäußerungen.

Und sonst gibt es noch :flop9: & :wink::lol:

Kismet :lol::iron:o

Geschrieben

@Kismet,

von mir gibts ein klares Nein zu deiner "Inneren Uhr".

Aber aufgrund der eingeschränkten Randbedingungen

gibt es beim Roulette häufiger Wiederholungen als

dies beim reinen Zufall der Fall wäre.

Gruß

ideenmichel

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Kismet,

Im Unterschied zu tcdb der eine fortlaufende Permanenz braucht, brauche ich diese nicht zwingend.

tcdb braucht eine fortlaufende Permanenz, wie diese erzeugt wird, ob durch Vervielfältigung, Querschreiben oder wie in Deinem Beispiel mit den 37 Permanenzen spielt dabei keine Rolle.

Der Baum selbst wiederholt sich schon, aber die Äste und Ästchen wachsen bei keinem Baum an derselben Stelle, auch sind sie niemals vollkommen indentisch.

Du meinst sicherlich die Art von Baum, den jeder Baum ist ein Unikat egal welcher Art.

Somit kann sich nur die Art wiederholen, nicht der Baum ansich.

Ich selbst sehe keine mathematische Lösung. Denn eine mathematische Lösung könnte man programmieren.

Angenommen es gäbe ein Ausschlußverfahern, alles darf nur einmal sein, dann erübrigt sich auch eine Programmierung.

MfG

Klaus :flop9:

bearbeitet von Klaus105
Geschrieben

Ideenmichel :lol:

von mir gibts ein klares Nein zu deiner "Inneren Uhr".

Ist für mich absolut kein Problem. :flop9:

Aber aufgrund der eingeschränkten Randbedingungen

gibt es beim Roulette häufiger Wiederholungen als

dies beim reinen Zufall der Fall wäre.

Und was sind Wiederholungen? Positive Ecarts.

Es kann sich ja nur etwas wiederholen, das bereits erschienen ist.

Kismet :wink::lol:

Geschrieben

Klaus105 :flop9:

tcdb braucht eine fortlaufende Permanenz, wie diese erzeugt wird, ob durch Vervielfältigung, Querschreiben oder  wie in Deinem Beispiel mit den 37 Permanenzen spielt dabei keine Rolle.

Die 37 Permanenzen sind Querschreiben.

Du meinst sicherlich die Art von Baum, den jeder Baum ist ein Unikat egal welcher Art.

Somit kann sich nur die Art wiederholen, nicht der Baum ansich.

Alles natürliche ist ein Unikat, das aber jeweils einen fast indentisch ist, aber nur fast.Genauso wie der Mensch selbst.

Angenommen es gäbe ein Ausschlußverfahern, alles darf nur einmal sein, dann erübrigt sich auch eine Programmierung.

Geht beim Roulette aber bereits in Richtung Haarspalterei. Beispiel: Eine Zweier Figur wiederholt sich 4 x, ist es jetzt eine 10 Serie oder eine 4fache Wiederholung der Figur x ?

Oder gar eine 5fache Wiederholung von Figur x + y, wenn ich die vorher gefallene Figur dazu nehme usw..

Sobald die Vernunft das Reale in Kategorien zerlegt, verführt der Spielteufel den Menschen zur Permutation.

Kismet :wink::lol:

Geschrieben

@Kismet,

Demut und Respekt gegenüber diesem grandiosen Zufall
Betrachte einmal zwei Bäume der gleichen Sorte. Was siehst Du? 2 Bäume, aber sie sind nicht identisch.

brachte mich auf folgende Frage: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit einer richtigen R/S

(Rot,Schwarz) Prognose für eine Permanenz von 200 Coups ?

Vermutung: ähnlich, wie die Wahrscheinlichkeit ein ganz bestimmtes Wassermolekül aus einem See herauszufischen.

Eine kurze Rechnung ergibt: das ganze Mittelmeer ist zuwenig

Mittelmeer: Gesamtfläche: 2 966 000 km²

Mittlere Tiefe : 1430 m

Die Wahrscheinlichkeit ein ganz bestimmtes Wassermolekül aus dem Mittelmeer herauszufischen ist gleich der Wahrscheinlichkeit einer richtigen R/S Prognose für eine Permanenz von 156 Coups.

Geschrieben

oz3a :lol:

Die Wahrscheinlichkeit ein ganz bestimmtes Wassermolekül aus dem Mittelmeer  herauszufischen ist gleich der Wahrscheinlichkeit einer richtigen R/S Prognose für eine Permanenz von 156 Coups.

Und welche Erkenntnis ziehst Du daraus aufs Roulette bezogen?

Meine war: In der Kürze liegt die Würze! :flop9:

Kismet :wink::lol:

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Kismet,

Geht beim Roulette aber bereits in Richtung Haarspalterei. Beispiel: Eine Zweier Figur wiederholt sich 4 x, ist es jetzt eine 10 Serie oder eine 4fache Wiederholung der Figur x ?

Haarspalterei, bei 37 möglichen Ereignissen auf Plein, Da haben wir aneinander vorbei geschrieben. Die Strukturen der Pleinzahlen bzw. deren Ereignisse sind diffuser als bei den EC`s.

Deshalb habe ich geschrieben, das Dein Spiel auf EC anders ist als das von tcdb auf Plein. tcdb weis, das innerhalb von den nächsten sechs Coups ein bestimmtes Ereignis sich nicht wiederholen kann.

Soweit ich Deine Spielweise verstanden habe, liegst Du öfters richtig als falsch.

Um nochmal auf die Bäume zurück zu kommen.

Du spielst auf die Wiederholung der Sorte, die Sorte kann kein Unikat sein, deshalb sind auch Wiederholungen häufiger.

tcdb spielt auf die nicht Wiederholung des Baumes (Unikat). Eine Wiederholung ist unmöglich.

MfG

Klaus

bearbeitet von Klaus105
Geschrieben

Klaus105 :lol:

Da haben wir aneinander vorbei geschrieben.

Passiert scheinbar öfters beim Roulette. :wink::lol:

Als eingefleischter und geiziger (min.100 % weniger Auszahlungsvorteil der Bank) EC Spieler, bin ich aus lauter Gewohnheit von ECs ausgegangen.

Soweit ich Deine Spielweise verstanden habe, liegst Du öfters richtig als falsch.

Nicht ich liege richtig, sondern die Zufalls - Ereignisse wachsen immer wieder kurzfristig (manchmal sogar solange, dass man denkt: das gibts doch nicht!) in die gleiche Richtung. Das nütze ich aus.

Glück beim Roulette: Alles hängt davon ab, ob du Chancen erkennen und bespielen kannst. Chancen gehen vorbei, wie ein Bus oder ein Sessellift. Sie bleiben nicht stehen und warten auf dich. Aber Du musst auch die Geduld haben um zu warten, bis der nächste Bus kommt. Ich habe 3 EC Paare zur Verfügung, die trotzdem sie vom gleichen Zufall erzeugt werden, völlig unabhängig voneinander sind. Ergo fahren auch öfters Busse.

Um nochmal auf die Bäume zurück zu kommen.

Du spielst auf die Wiederholung der Sorte, die Sorte kann kein Unikat sein, deshalb sind auch Wiederholungen häufiger.

Der Baum an sich ist mir egal. Aber die Äste und Ästchen die sind auf ECs das A & O.

Kismet :flop9::lol:

Geschrieben

Hallo Kismet!

Du hast geschrieben:

Glück beim Roulette: Alles hängt davon ab, ob du Chancen erkennen und bespielen kannst.

Chancen gehen vorbei, wie ein Bus oder ein Sessellift.

Sie bleiben nicht stehen und warten auf dich. Aber Du musst auch die Geduld haben um zu warten,

bis der nächste Bus kommt. Ich habe 3 EC Paare zur Verfügung,

die trotzdem sie vom gleichen Zufall erzeugt werden,

völlig unabhängig voneinander sind. Ergo fahren auch öfters Busse.

Der Baum an sich ist mir egal.

Aber die Äste und Ästchen die sind auf ECs das A & O.

Wenn ich es richtig verstanden habe, nutzt du die Äste und Ästchen aus.

Deine Angriffe sind sehr kurz, welches du ja selber schreibst

(In der Kürze liegt die Würze).

Jetzt meine Frage: "Es kommt doch des öfteren auch vor, daß du einen

Ast bzw. Ästchen falsch deutest, d.h. du hast keinen Treffer bei einem

deiner kurzen Angriffe erzielt.

Beginnst du einen kurzen effektiven Angriff erst nach einem fiktiven

Platzer??

Das Problem ist doch, daß sich das Bespielen der Äste auch den Schwankungen

unterwerfen muß!

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