golden arrow Geschrieben Dezember 6, 2004 Geschrieben Dezember 6, 2004 Hallo !Habe mir mal ein Spiel auf die (besser gesagt gegen) Viererfiguren ausgedacht. Meiner Rechnung nach gibt es 16 verschiedene davon (z.B. RRRR, RRRS, usw). Die Möglichkeit oder besser gesagt Gefahr, dass 2 mal hintereinander die gleiche Viererfigur auftritt, ist relativ gering. Meine Idee dazu: ich warte bis eine Viererfigur aufgetreten ist (nach 4 Coups), mache eine Strich darunter und spiele nun genau gegen diese Viererfigur (also gegen eine Wiederholung dieser) eine verkürzte Martigale mit den Einsätzen 1, 2, 4, 8 Stück. Bei jeder Nichtwiederholung der Figur habe ich 1 Stk. Gewinn. Ein Platzer kostet 15 Stk.Was sagt ihr zu dieser Spielidee, bzw. wie groß ist die Wahrscheinlichkeit eines Platzers. Kann man aus dieser Idee etwas machen ?Ich freue mich auf eure Meinungengolden arrow
plus-minus Geschrieben Dezember 6, 2004 Geschrieben Dezember 6, 2004 hallo g.a. habe das und ähnliche figurenspiele bis zum erbrechen programmiert und getestet. leider kein erfolg!!!!!!!!!!! plus-minus
golden arrow Geschrieben Dezember 7, 2004 Autor Geschrieben Dezember 7, 2004 Zu meinem ersten Beitrag noch einen Nachtrag:verkürzte Martingale nur bis zum Gewinn, danach diese neue Viererfigur entstehen lassen und als neue Basis für nächsten Angriff heranziehen.golden arrow
Garcia Geschrieben Dezember 16, 2004 Geschrieben Dezember 16, 2004 Hallo G.A.Dein vorgestelltes Spiel, habe ich längere Zeit in der Praxis gespielt.Die Platzerwahrscheinlichkeit beträgt 1:15. Genau umgekehrt Deiner Progression. Bedeutet auf fünfzehn Treffer folgt ein Platzer.In der Praxis hatte ich an einigen Tagen überhaupt keine Platzer (20-25 Stückeplus), an anderen Tagen traten sie gehäuft auf. Man muß genau den Tagestrend analysieren.Selbst beim Spiel gegen die Sechser-Vorfigur (64 Erscheinungsformen) hat es mich in Baden Baden zweimal ( innerhalb ca. 20 Coups) hintereinander erwischt.Die Grundidee ist trotzdem nicht schlecht: "Stell der Bank eine Aufgabe, die sie nicht lösen kann" Bedeutet: Man erwartet das die Bank einem vorgegeben Pemanenzverlauf nicht auf dem Punkt genau folgen kann.Wenn es hierfür überhaupt eine Lösung gibt, liegt sie in der Querschreibtechnik.Man führt mehrere Scheinspieler (z.B. sechs) ins Feld, von denen nicht jeder gewinnen muß. Nach jeder Satzreihe entscheidet man auf Grund des Ergebnisses ob man höher setzt oder nicht.Vielleicht kannst Du mit dem Hinweis etwas anfangen.Gruß Garcia
golden arrow Geschrieben Dezember 17, 2004 Autor Geschrieben Dezember 17, 2004 @GarciaDanke für deine Hinweise, aber kannst du mir das mit der Querschreibtechnik noch genauer erklären und wie du danach deine Sätze tätigst ?lg.golden arrow
Garcia Geschrieben Dezember 18, 2004 Geschrieben Dezember 18, 2004 Guten Morgen G.A.Im Prinzip ganz einfach aber umfangreich. Ich versuche mal das wesentliche zu beschreiben.Man wählt z. B. sechs Scheinspieler, was bedeutet dass man sechs Permanenzzahlen quer bucht.Bei der Vierer-Figur benötigt man somit 24 Vorlaufcoups.Mit dem 25 Coups beginnt das Spiel mit dem ersten Scheinspieler.Man spielt nun aktiv diese Satzreihe masse-egale!!! durch. Wenn die erste Satzreihe mit plus zwei Stücken endet, ist der Angriff beendet!!! Hintergrund ist, dass nicht alle Spieler ins plus kommen müssen.Bei Ergebnis null oder minus eins spiele ich in der zweiten Satzreihe mit einem Stück die Spieler an, die mir in der ersten Reihe ein minus gebracht haben.Bitte alle Spieler durchbuchen und nur die setzen, die vorher ein minus gebracht haben.Bei einem höheren minus in der ersten Satzreihe, bringe ich in der zweiten Satzreihe eine Überlagerung auf 2 Stck. Ziel ist jetzt, das Spiel auf null oder maximal plus 1 Stck. zurück zu führen.Wenn das nicht gelingt, wird je nach Minusstand auch noch die dritte oder vierte Satzreihe mit 3 oder 4 Stck. gespielt.Man sollte versuchen die Überlagung so flach wie möglich zu halten.Der Schwerpunkt dieses Spieles, liegt klar in der ersten Satzreihe!Wenn diese masse-egale mit plus zwei oder drei Stck. endet, ist das ein Top-Ergebnis! Die weiteren Satzreihen bringen in der Regel nur eine Schadensbegrenzung.Auch bei dieser Aufzeichnungs und Satztechnik kann man Trends einzelner Scheinspieler erkennen. Eine genauere Beschreibung würde jetzt zu weit führen.Nun will ich mal ins Bett, übermorgen geht es in den Urlaub.Viele Grüße Garcia
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