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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo Kismet,

QUOTE

3.) Bespielst Du das Serienverhalten von Figuren-Kombinationen (2er, 3er)?

Es sind Figuren-Kombinationen, aber der Figuren selbst. Denn was ich bearbeite sind nur Tendenzen, aber auf der Plus- und Minusseite.

Nicht nur das Serienverhalten, Intermittenzen und " Bilder" oder längeranhaltende " Muster " Wobei die " Muster oder " Bilder " auch in den Minussen der jeweiligen Spalten sein können.

du beantwortest eine Menge!

Würdest du auch ein Muster (Bild)-Beispiel zeigen,nach denen du angreifst?

Denn,es gibt sehr viele Muster (Bilder)!

Oder gibt es für dich ein signifikantes Muster,was sich leicht ausnützen ließe?

L.G.Arnd

Geschrieben (bearbeitet)

@kismet :wub:

da ich momentan mit den übergeordneten nicht weiterkomme, habe ich zwischendurch mal ne frage zu einer kleinen progressionsvariante, allerdings bezogen auf nur ein einsatzsignal.

idee: nach zusammenführung der ec's ergibt sich ein sehr entzerrtes bild und die 1er-Intermittenzen wechseln sich immer schön ab mit den 2-ern und 3-ern, die nur noch sehr selten erscheinen.

jetzt eine progression in verschiedenen stufen.

labby mit 1 Stück...nur die 1 wird angeschrieben...bei gewinn wird diese gestrichen und auf die nächste intermittenz gewartet.

bei verlust wird eine 1 dahintergeschrieben...also 1,1,2...

gesetzt wird beim nächsten mal wieder 1+2

bei etwaigem verlust (also 2 intermittenzen hintereinander) wird einfach in der stufe 2 wieder 1 stück angeschrieben. ebenso verfahren wie oben.

auch hier wieder bei verlust 1,1 anschreiben und einfach in der nächsten stufe (3 intermittenzen hintereinander) wieder eine 1 angeschrieben.

so progressieren wir letztendlich die einzelnen stufen (1.stufe: 1intermittenz, 2 stufe: 2 intermittenzen, 3. stufe 3 intermittenzen, usw.) einzeln durch.

ich kann da momentan absolut keinen haken bei der sache finden...

...zeigst du ihn mir bitte auf...?! :)

alternativ könnte man auch, um das ganze noch etwas sicherer zu gestalten, erst nach 2 aufeinanderfolgenden intermittenzen beginnen zu setzen und dafür dann einen persönlichen tisch mehr bespielen.

...wie gesagt...nur zwischendurch...aber ich bleibe auf der suche nach dem gleichsatzspiel...muster hab ich gefunden, muß jetzt nur ordnen und auswerten, auswerten, auswerten...

jake :huepfen::huepfen:

bearbeitet von MrJake
Geschrieben

Arnd :huepfen:

Lies nochmals mein Posting; Kismet 15 Dec 2004, 18:17 Figurentrio-Rapporteur.

Dann werte einmal wie beschrieben, die Datei von oz3a :D aus

Für die Minusse in den Spalten: wenn 2 oder mehr Minusse entstanden sind, warten bis Plus erscheint, dann 1x auf ein 2. Plus setzen.

MrJake :D

ich kann da momentan absolut keinen haken bei der sache finden...

Dann spiel einmal ein paar Tausend Coups. Und ich erspar mir Zeit. :D

tja...wenn's da nur das kleine problemchen mit der satztechnik nicht gäbe...

Problemchen kann man doch selbst lösen. :wub: Oder man nimmt für diesen speziellen Fall eben 2 x die Labby. :huepfen:

Kismet :):D:D

Geschrieben

@kismet

...schön, das du mitleid mit mir hast... :wub:

mit dem satztechnikproblem meine ich, dass ich einigen fällen beispielsweise doch die figur auf pair/impair noch gar nicht zu ende gespielt hab, und ich noch gar nicht weiß, ob's hier ne intermittenz gibt, da ich ja grad den 2. satz der figur spiele und gleichzeitig bereits den 1. auf manque/passe spielen müsste...falls intermittenz auf pair/impair tatsächlich eintreffen würde...

Dann spiel einmal ein paar Tausend Coups. Und ich erspar mir Zeit.

...ja, mach ich...auf dem papier...und dann weiß ich auch, was es noch für probleme geben könnte.

2 mal die labby...!? ich denke, du meinst, den ersten und zweiten satz getrennt zu progressieren, ne wahr...? dachte ich auch bereits dran...

...aber...problem...siehe oben...

:huepfen:

gutes nächtle.

jake. :huepfen:

Geschrieben

MrJake :huepfen:

...aber...problem...siehe oben...

Bei einem persönlichen Tisch spielt es doch absolut keine Rolle, wann Du in deinem Beispiel, mit Passe-Manque beginnst.

Kismet :wub::):huepfen:

Geschrieben (bearbeitet)

@Kismet,

Dein Vorschlag für Arnd:

Für die Minusse in den Spalten: wenn 2 oder mehr Minusse entstanden sind, warten bis Plus erscheint, dann 1x auf ein 2. Plus setzen.

Als Kismetianer in Anfangsphase :huepfen: würde ich Deinen Vorschlag so erweitern:

warten bis Plus erscheint, dann 1x auf ein 2. Plus setzen, sofern dies laut Tendenzanalyse günstig erscheint (nicht gerade eine Minus - Plus Serie läuft), unter Berücksichtigung dass Plus:Minus in 3:1 Verhältnis kommen.

Denn: Dauerspiel gibt auch hier erwartetes Ergebnis (Nullsumme ohne Null :huepfen: ).

bearbeitet von oz3a
Geschrieben

oz3a :huepfen:

Als Kismetianer :bigg: Oh mein Gott, das klingt bereits nach Sektentum. Nur vergisst Du dabei: Die Insekten, sind die einzigen Sekten die bei Gott IN sind! :bigg:hai-roller.gifals Atheist halt die Klappe! engel0011.gif:)

warten bis Plus erscheint, dann 1x auf ein 2. Plus setzen, sofern dies laut Tendenzanalyse günstig erscheint (nicht gerade eine Minus - Plus Serie läuft), unter Berücksichtigung dass Plus:Minus in 3:1 Verhältnis kommen.

:wub::D

Denn: Dauerspiel gibt auch hier erwartetes Ergebnis (Nullsumme ohne Null  :D ).

Dauerspiel :D Altbekannte Tatsache, stört mich nicht im geringsten. :D

Kismet koenig.gif:duck::iron:):huepfen::topp::wub:

Geschrieben

@kismet :bigg:

Bei einem persönlichen Tisch spielt es doch absolut keine Rolle, wann Du in deinem Beispiel, mit Passe-Manque beginnst.

...so einfach und doch muss man erst mal drauf kommen.... :huepfen:

dennoch hat das ganze einen kleinen nachteil. ich muss einfach länger auf die satzsignale warten.

...und die frage ist: ich habe persönliche tische bisher immer nur durchlaufen lassen.

meistens drei oder vier und wenn es dann zu satzüberschneidungen gekommen ist, beispielsweise, der eine tisch sagte mir satz rot, der andere sagte satz auf schwarz, was ja auch bei satzarmen spielen durchaus mal vorkommen kann, dann habe ich diese sätze im differenzsatz gespielt.

bei der untersuchung der zufallsereignisse dieser persönlichen tische habe ich bisher noch keine unterschiede zu einem realen tisch entdecken können. manchmal kommt es dann zu überschneidungen und beide tische sagen, satz auf rot. bei der auswertung dieser satzsignale hatte ich überdurchschnittlich oft treffer zu verzeichnen.

ich habe aber bisher noch nie untersucht, ob die zufallsereignisse wiederum genau gleich sind und ob, wie auch in diesem speziellen fall dieselben muster auftreten, wenn ich den persönlichen tisch praktisch alle zwei coups um einen coup unterbreche...

beim auswerten habe ich gestern einige interessante entdeckungen gemacht und mich gefragt, ob's denn vielleicht nicht sinnvoller wäre nur die minus-ereignisse als übergeordnete darzustellen...stichwort knotenpunkte...oder einfach warten, bis die knotenpunkte vorrübergezogen, sind und dann im gleichsatz spielen auf 1 plus...falls minus, dann weiterspielen, da es ja auf jeden fall wieder zurück ins plus läuft...muß ja, da die verhältnisse hier immer 1:3 betragen....

jake. :huepfen:

Geschrieben

MrJake liebe2.gif

dennoch hat das ganze einen kleinen nachteil. ich muss einfach länger auf die satzsignale warten.

Warum? :bigg: Einerseits braucht man Zeit und Geduld, anderseits: lass einfach 2 oder 3 mal dasselbe laufen. :huepfen:

Spiel 1 Ps.M, dann P.I. dann N.R.

Spiel 2 beginnt aber mit P.I dann R.N., dann Ps.M.

Spiel 3 beginnt mit NR. dann P.I. dann PS.M.

3 Stränge ( Spiele) zwar aus gleicher Permanenz, aber völlig unabhängiger Rhythmus auf allen 3 Strängen. Dazu noch persönlicher Tisch.

ich habe aber bisher noch nie untersucht, ob die zufallsereignisse wiederum genau gleich sind und ob, wie auch in diesem speziellen fall dieselben muster auftreten, wenn ich den persönlichen tisch praktisch alle zwei coups um einen coup unterbreche...

Es werden dieselben Muster auftreten. Der Zufall ist in dieser Beziehung sehr zuverlässig :bigg:

Knotenpunkte: Du hast die Qual der Wahl. :topp:

Kismet :huepfen::duck:

Geschrieben

@kismet :huepfen:

Spiel 1 Ps.M, dann P.I. dann N.R.

Spiel 2 beginnt aber mit P.I dann R.N., dann Ps.M.

Spiel 3 beginnt mit NR. dann P.I. dann PS.M.

...ah, ja ...genial...das setzt aber voraus, dass ich alle figuren gemeinsam starte. ich habe bisher immer mit coup 1 eine figur auf N.R. gestartet, dann mit dem zweiten coup eine figur auf P.I., und mit dem dritten eine auf P.M..

nur vereinfachen tut das die sache nicht grade, zumindest was die buchung angeht.

tja, da heißt's halt üben...

Knotenpunkte: Du hast die Qual der Wahl.

...allerdings...ich könnte ja auch noch die knotenpunkte der von mir vorgeschlagenen übergeordneten auswerten (f4 und f1....x - f2 und f2....o). da bekomme ich auch wieder dieselben muster. oder nur die erste figur der ersten rotation und die erste figur der zweiten zweiten rotation, usw.

da ich persönliche tische bespiele, kann ich diese ja endlos weiterbuchen. die einsatzsignale dauern etwas länger, kommen aber in jedem fall.

die möglichkeiten sind ja sooo vielfältig. ich bin begeistert. und überall dieselben muster!

vorteil: ich kann nur die wirklich eindeutigen knotenpunkte bespielen!

nur...wer will das alles buchen...?!

kann ich davon ausgehen, dass du verschiedene knotenpunkte oder muster bespielst, die mal so, mal so ausgehen können, und von diesen mustern führst du jeweils einen eigenen konstellationssaldo...?!

wobei natürlich eine konstellation, die grad ein minus produziert hat schon wieder das startsignal für eine andere konstellation sein kann. :bigg:

eine idee hätte ich da für eine mögliche heimbuchung. da die persönlichen tische ja endlos sind, könnte man ja ohne probleme die letzten, sagen wir 100 coups des realen tisches, an welchem wir grad gespielt haben, mit den vorgefertigten persönlichen tischen mit querschreibtechnik, oder wie auch immer, ansehen und uns anschauen, wo die knotenpunkte liegen. der persönliche tisch ist aber nur für uns geeignet, wenn wir grad solch einen knotenpunkt kurz vor ablauf der verglichenen 100 coups haben. jetzt können wir mit diesem persönlichen tisch ins casino gehen und direkt nach dem knotenpunkt anfangen zu spielen...

das wäre jetzt nur eine variante von vielen. :bigg:

aber immer: persönliche tische abgleichen mit dem realen von uns bespielten, den geeigneten heraussuchen und dann real beginnen zu spielen!

grüsse ins forum. :topp:

mrjake :huepfen:

Geschrieben

MrJake :huepfen:

nur...wer will das alles buchen...?!

Für echte Heimbuchung doch das allerkleinste Problem. :bigg:

Auf was spiele ich? Fortsetzung von Ecarts.

Ich buche ( nicht suchen und buchen) zu Hause anhand alter Permanenzen, und aus dem Internet Coup um Coup bis eines meiner Signale vorhanden ist. Nenn es von mir aus Scheinspieler 1. Da ich nach einem Gewinn auf Fortsetzung dieser Tendenz setze, muss ich doch nur auf einem separaten Buchungsblatt dies notieren: Beispiel: S1 ( Signal1) Pair

Also Pair muss ich setzen und weiter nach Signal 1.

Ergibt es dann in der Hölle einen Gewinn, kann ich dort weiterverbuchen und auch setzen.

Bei Verlust: Feierabend auf diesem Signal für diesen Tag. Zu Hause wird dann, wie weiter oben erwähnt, wieder weiter gebucht, bis wieder eines der Signale vorhanden ist. Da ich aber etwa 200 "Ecarts" dabei habe, gibt es auch keine Probleme wegen warten auf Signale.

Stress, Zeitmangel etc. kann nicht entstehen. Klo-Pause jederzeit :topp:

Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? :duck:

Kismet :huepfen::bigg: :kerze:

Geschrieben

@kismet :huepfen:

Ich buche ( nicht suchen und buchen) zu Hause anhand alter Permanenzen, und aus dem Internet Coup um Coup bis eines meiner Signale vorhanden ist. Nenn es von mir aus Scheinspieler 1. Da ich nach einem Gewinn auf Fortsetzung dieser Tendenz setze, muss ich doch nur auf einem separaten Buchungsblatt dies notieren: Beispiel: S1 ( Signal1) Pair

...klar...von der warte aus, hab ich's noch gar nicht betrachtet...

ich versuche mir immer alles zu erklären...und da ich in meinem leben hab erfahrungen machen müssen/dürfen, die andere menschen sich lieber nicht wünschen würden, sehe ich die realität aus etwas anderem blickwinkel.

vielfach würde es jetzt doch heissen: heimbuchung...alte permanenzen...internet...scheinspieler...usw...was für'n quatsch.

aber wenn du es unter dem aspekt betrachtest, wie ich es in meinem letzten posting beschrieben habe und dann noch bedenkst, dass der zufall immer dieselben muster erzeugt....

...wer sagt denn, dass du nicht gestern an genau dem tisch gespielt hast, den du da zu haus grade gebucht hast....zumindest hätte es ja sein können...!!! und nur das ist entscheidend...!!!

...wahrscheinliche realitäten...sie führen zu denselben mustern...

...und setzen sich durch oder nicht...

...die wahrscheinlichkeit aber, dass sich ein muster auf diese art und weise durchsetzt ist höher!

und nichts anderes tun wir ja beim roulette. spielen mit wahrscheinlichkeiten.

prost. :huepfen:

jake.

Geschrieben

MrJake :)

und da ich in meinem leben hab erfahrungen machen müssen/dürfen, die andere menschen sich lieber nicht wünschen würden, sehe ich die realität aus etwas anderem blickwinkel.

Wenn Dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus!

Das Leben mag vielleicht keinen Sinn haben, was aber noch lange nicht heisst das es sinnlos ist. Denn manchmal vermag uns ein durch den Asphalt brechender Löwenzahn die tägliche Frage nach dem Sinn des Lebens  eindrücklicher und überzeugender zu beantworten, als eine ganze Bibliothek philosophischer Schriften.

vielfach würde es jetzt doch heissen: heimbuchung...alte permanenzen...internet...scheinspieler...usw...was für'n quatsch.

Was kümmert mich die Meinung anderer Leute!

Hauptsache ist doch mein Erfolg, den ich damit habe. Doch wie entsteht Erfolg? Es ist die Sprache der Begeisterung, des vollen Einsatzes mit Liebe und Hingabe für die Dinge, an die man glaubt oder die man sich wünscht. Oder wie Carl Einstein es formulierte: Man muss das Unmögliche so lange anschauen, bis es eine leichte Angelegenheit wird, das Wunder ist eine Frage des Trainings. :D

Solange ein Mensch noch ein Ziel vor Augen hat, das er erreichen will, noch eine Aufgabe vor sich sieht, die er unter Einsatz all seiner Kräfte lösen muss und will, so lange wird man nicht wirklich alt. :wub:

...die wahrscheinlichkeit aber, dass sich ein muster auf diese art und weise durchsetzt ist höher!

Erzähl das keinem Mathematiker. Er will den trivialen Beweis in Formeln verpackt. :huepfen: Gib ihm stattdessen das Buch: Irrtümer der Wissenschaft von Luc Bürgin :wub::D

Kismet :huepfen: :kerze: :D

Geschrieben

@kismet :huepfen:

...bin heute den ganzen tag unterwegs, werde aber später noch auf dein posting ausführlicher antworten....

vielen dank für deine ganzen ratschläge und tipps...ich sehe einige dinge nach diesem thread wirklich noch mal aus einem anderen blickwinkel...und die ergebnisse sprechen auch für sich...

have a nice day. :huepfen:

jake.

Geschrieben (bearbeitet)

@Kismet,

Erzähl das keinem Mathematiker. Er will den trivialen Beweis in Formeln verpackt.

Eine interessante Ambivalenz Deinerseits den "Mathematikern" gegenüber.

An anderer Stelle hast Du Dogmatismus und Fundamentalismus berechtigterweise bekrittelt. Und das meinst Du vielleicht auch hier.

Wenn Du einem "guten" Mathematiker über einen interessanten Sachverhalt berichtest , dann sucht er den Beweis selber, falls es etwas zu beweisen gilt.

bearbeitet von oz3a
Geschrieben
Solange ein Mensch noch ein Ziel vor Augen hat, das er erreichen will, noch eine Aufgabe vor sich sieht, die er unter Einsatz all seiner Kräfte lösen muss und will, so lange wird man nicht wirklich alt. :wub:

Buch: Irrtümer der Wissenschaft von Luc Bürgin :huepfen:  :huepfen:

@Kismet,

:wub: wieder mal zu wertvoll um es im Forum versacken zu lassen.

Werde ich mir separat sichern.

Gruß

rigor

Geschrieben

oz3a :wub::huepfen:

Eine interessante Ambivalenz Deinerseits den "Mathematikern" gegenüber.

An anderer Stelle hast Du Dogmatismus und Fundamentalismus berechtigterweise bekrittelt. Und das meinst Du vielleicht auch hier.

Wenn Du einem "guten" Mathematiker über einen interessanten Sachverhalt berichtest , dann suchter den Beweis selber, falls es etwas zu beweisen gilt.

"Gute" Mathematiker in unserem Sinne bezüglich Zufall beim Roulette sind sehr dünn gesät. Der Auszahlungsvorteil ist nun einmal ein unumstösslicher mathematischer Fakt. Rein math. lässt sich der Auszahlungsvorteil nicht überwinden, wobei ich vorsätzlich Auszahlungsvorteil schreibe, und nicht math. Vorteil. Denn die Bank hat keinen math. Vorteil.

Doch genau so ein Fakt ist: Wahrscheinlichkeit ist nur ein rechnerischer Vorgang. Man muss beachten, dass ein Ereignis auch wenn die Wahrscheinlichkeit extrem hoch ist, nie eintreffen muss. ( 100% kann nie erreicht werden weil es dann nicht mehr wahrscheinlich sondern Gewissheit ist ) Zufallsexperimente sind ein im Prinzip beliebig oft wiederholbarer Vorgang mit ungewissem Ausgang.

Mit Statistik lässt sich Wahrscheinlichkeit beweisen. Nur Statistik besagt rein gar nichts was im Zeitraum der jeweiligen Statistik passiert. Sie liefert nur das Endergebnis. Ich wollte aber wissen wie die Zwischenergebnisse entstehen. Suchen mit einem rechnerischer Vorgang, damit kann ich keinen Blumentopf gewinnen. Ein "guter" Mathematiker sucht doch den Beweis über rechnerische Vorgänge. Alles andere ist zu nebulös und zu schwammig. Vom Faktor Zeit mal gar nicht zu reden.

Kismet :wub::huepfen:

Geschrieben

:huepfen:

Eines muss das Andere nicht zwingend ausschliessen!?

TKC Heute, 13:46 :wub:

Wenn es also mal einige Zeit nicht so gut läuft, bist Du ganz einfach nur in eine natürliche Negativschwankung der Zufallstreffer geraten. Dein Vorteil ist dadurch nicht plötzlich weg, sondern kommt einfach nicht gegen die momentan geballte Minusphase an.

Wahrscheinlich glaubst Du auch, wenn es mal sehr gut läuft, dass die Bedingungen super sind und Du einwandfreie Berechnungen anstellst. Muss nicht sein. Wahrscheinlicher ist, dass sich die Zufallstreffer momentan in einer positiven Schwankung befinden. In dieser Phase würdest Du nicht mal merken, wenn keine einzige Deiner Berechnungen stimmen würde, weil der zufällige Pluslauf alles überschattet.

TKC Geschrieben am: Jun 11 2004, 12:10 :)

Reines bespielen der Wurfweitenanhäufungen alleine für sich betrachtet, ohne Einsatzsignal ist nämlich wirklich unspielbar. Erst das filtern der Einsatzsignale mittels Wurfweitenwiederholungen bringt Ergebnisse, die die 3sigma-Grenze überschreiten.

Denn wenn es schon blitzt und donnert, (also in den letzten Coups schon mal Wurfweiten-Wiederholungen in bestimmter Konstellation vorgekommen sind) ist die Chance auf einen Regenschauer ungemein grösser, als wenn blauer Himmel herrscht (also keinerlei Anzeichen für irgendwelche Überzufälligkeiten vorhanden sind)

Nur so als Denkansatz::huepfen:

Wenn man das einkopierte unter der Perspektive von klassischem Roulette betrachtet und man Wurfweiten durch " Figuren " ersetzt und " Wanderungen" noch dazu nimmt, sieht vieles anders aus, als die übliche Perspektive.

Beim Roulette ist das Wettkampfergebnis zwar vom Zufall abhängig. Doch der besser "Informierte" bereichert sich zu Lasten des schlechter Informierten. Definiert man "Glück" beim Roulette müsste eigentlich dies stehen: Günstiger Zufall oder Begünstigung durch momentane Zufälle. Wobei die Definition: Spiel, bei dem der Erfolg durch den Zufall und nicht wesentlich von den Fähigkeiten des Spielers bestimmt wird, sehr zutreffend wäre.

Kismet :wub::D

Geschrieben

:reindeer:

Mit Statistik lässt sich Wahrscheinlichkeit beweisen. Nur Statistik besagt rein gar nichts was im Zeitraum der jeweiligen Statistik passiert. Sie liefert nur das Endergebnis. Ich wollte aber wissen wie die Zwischenergebnisse entstehen.

...das problem der statistik und der mathematik ist doch, dass sie lediglich in der lage ist quantitäten zu erfassen...

vergessen wird gern, dass sich zufallsereignisse in der abfolge einer bestimmten anzahl von coups abspielen und hier kommt der faktor zeit ins spiel...

...und vergessen wird dabei grundsätzlich, dass die zeit noch einen weiteren faktor hat: die qualität! :drink2:

ich weiß, dass viele jetzt die nase rümpfen werden. doch wenn man die augen offen hält, dann begegnet man diesen mustern, begegnet der klümpchen- oder knotenbildung von ereignissen, die ähnlichen prinzipien unterliegen tag für tag in unserem alltäglichen leben.

@kismet :smhair:

Das Leben mag vielleicht keinen Sinn haben, was aber noch lange nicht heisst das es sinnlos ist. Denn manchmal vermag uns ein durch den Asphalt brechender Löwenzahn die tägliche Frage nach dem Sinn des Lebens  eindrücklicher und überzeugender zu beantworten, als eine ganze Bibliothek philosophischer Schriften.

...dem ist nichts mehr hinzuzufügen...

gut's nächtle....bin so müüüüüüd..... :sterne:

jake.

Geschrieben

@Kismet

Hallo Kismet,

ich finde Deine Ausführungen sehr interessant. Das mit den Heimbuchungen habe ich verstanden. Das mit den Signalen jedoch nicht.

__________________________________________________________________

Das Prinzip ist einfach:

Je mehr figurative Erscheinungen eines gleichen Ordnungssystems zusammengefasst werden können, desto früher, gehäufter und ausgeprägter treten Serienerscheinungen auf.

Im Figurentrio Rapporteur werden stets drei fremde Figuren miteinander verbunden und in einer gemeinsamen Rapporteursspalte notiert. Die Figuren ergeben vier Dreiecksverhältnisse.

1 1 1 2

2 2 3 3

3 4 4 4

Jede der vier Spalten weisst eine blaugeschriebene Zahl aus. Diese Figur muss gesetzt werden, soll darin ein Treffer angestrebt werden. Da jede Figur zwingend immer einen Treffer in 3 Figuren erzeugt ( Ausser in der Feindfigur) müssen auch jeweils in 3 der 4 Spalten buchungen eingetragen werden.

Oder noch einfacher geschrieben: Wenn als Beispiel F 1 erscheint, muss in den senkrechten Spalten überall dort wo eine 1 steht verbucht werden.

Als Beispiel: NN bespielt würde auch einen Treffer in NR sowie RN erzielen.Kein Treffer in der Feindfigur von NN, und das ist RR

Beispiel:

RR = F 1

RN = F 2

NN = F 3

NR = F 4

Es wären jetzt F 1, F 3, F 1, F4, F2 erschienen. Dann müsste so verbucht sein:

......1 1 1 2

......2 2 3 3

......3 4 4 4

F1..x.x.x

F3..x....x.x

F1..x.x.x

F4.....x.x.x

F2..x.x....x

___________________________________________________________________

Kannst Du bitte diesen Passus bitte nochmal ganz genau erklären oder den Text aus dem Buch. Mir ist nicht ganz klar wann was sich bildet.

Das wäre echt toll. :reindeer:

Gruß D-L

Geschrieben

data :sterne:

Kannst Du bitte diesen Passus bitte nochmal ganz genau erklären oder den Text aus dem Buch. Mir ist nicht ganz klar wann was sich bildet.

Ich versuche es mit dem Basis Rapporteur: :reindeer:

Wenn Du in einem Rapporteur 4 Spalten hast wo, 1, 2, 3, 4 steht ( für die jeweilige Figuren Nummer ) ergäbe das Beispiel dies:

Es wären jetzt F 1, F 3, F 1, F4, F2 erschienen. Dann müsste so verbucht sein:

......1..2..3..4

F 1.x

F 3........x

F 1.x

F 4............x

F 2.....x

Es gab keine Serie,( senkrecht in den Spalten) jede Figur erschien ohne direkte Wiederholung. ( Guck Dir jetzt den Figurentrio Rapporteur an, mit dem gleichen Beispiel, in deinem Posting. Dort bilden sich in Spalte 1 + 3 Serien )

Im Basisrapporteur gibt es pro erschienene Figur nur 1 Eintrag.Die gleiche Figur aber im Figurentrio Rapporteur ergibt 3 Einträge. Der Grund:

Da jede Figur zwingend immer einen Treffer in 3 Figuren erzeugt ( Ausser in der Feindfigur) müssen auch jeweils in 3 der 4 Spalten buchungen eingetragen werden.

Nehmen wir an 4 verschiedene Spieler, für jede Figur ein Spieler. Jeder setzt seine Figur um innert max. 2 Würfen einen Gewinn zu erzielen. Im 1. Satz 1 Stk.,verliert er, dann setzt er nochmals mit 2 Stk nach. Jetzt erscheint NN

Spieler NN + 1

Spieler NR + 1

Spieler RR - 3

Spieler RN + 1

Jetzt klar ?

Kismet :santa2::drink2: :kerze:

Geschrieben

@Kismet

Hallo Kismet,

ich fange mal ganz langsam an. Den Unterschied zwischen Basis- und Figurentrio Rapporteur ist mir klar. Wie ich das ganze Einzutragen habe auch.

Also in deinem Beispiel so wie Du geschrieben hast.

F1..x.x.x

F3..x....x.x

F1..x.x.x

F4.....x.x.x

F2..x.x....x

Diesen Teil :

Nehmen wir an 4 verschiedene Spieler, für jede Figur ein Spieler. Jeder setzt seine Figur um innert max. 2 Würfen einen Gewinn zu erzielen. Im 1. Satz 1 Stk.,verliert er, dann setzt er nochmals mit 2 Stk nach. Jetzt erscheint NN

Spieler NN + 1

Spieler NR + 1

Spieler RR - 3

Spieler RN + 1

Hier ist mir auch klar die Spieler gesamt + - 0,--, woran sehe ich jedoch wann zu setzen ist. Du spielst auch im Gleichsatz oder ?

Es entstehen Serien ? Was sagen mir die Serien und was ist dann zu setzen hast Du ein praktisches Beispiel.

Ich glaube irgendetwas verstehe ich nicht. :reindeer:

Bzw. habe evtl. zu wenig Phantasie ???

Wäre toll wenn ich noch wissend werde.

Gruß D_L

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