LogrinGoldaxt Geschrieben Dezember 19, 2004 Geschrieben Dezember 19, 2004 Zunächst möchte ich mich entschuldigen, falls der Thread-Titel etwas provokant klingt.. Ich möchte mit diesem Thread auch niemandem sein System-Forscher-Hobby mies machen, denn ich weiss ja selbst wieviel Spass es macht Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen neue Ansätze zu finden:-Permanenz/Ecart : Allgemein ist es üblich eine Anzahl von X Coups zu einer Permamenz zusammenzufassen. Als Regel der Zusammensetzung wird die zeitliche Abfolge der Coups definiert. Dies erscheint den meisten vollkommen logisch und natürlich.Und schon wird sich auf die Permanenz gestürzt.. Ecarts ausgewertet, Figuren analysiert und ähnliches..Nehmen wir an die Permanenz zeigt nach 100 Coups einen Ecart von 60:40Doch wieso richten wir uns dann eigentlich nach dieser willkürlich definierten Permanenz? Was ist mit der Permanenz (letzte 100 Coups) für Croupiers mit einem Haushund ? Vielleicht steht die bei 40:60 ?Ich höre sie schon... Das sei verrückt ? Achja ? Eine willkürlich definierte Sortierform von Coups nach "Zeit" ist also logischer ? Es gibt unendlich viele Dinge, nach denen man X Coups sortieren kann. Die "Zeit" ist nur eine Möglichkeit unter Millarden, und hat absolut keine Aussagekraft über Ecarts oder kommende Zahlen.Denn es gibt mindestens ebensoviele relevante Permanenzen für den nächsten Coup, die genau den gegenteiligen Ecart anzeigen würden.Fazit: Es gibt unendlich viele Permanzen, die für den nächsten Coup relevant sind, eine einzige davon anzusehen macht keinen Sinn. Doch eins ist sicher: Alle unendlich vielen Permanzen zusammen ergeben einen Ecart von exakt 50:50, die Chance für den nächsten Coup. (EC/zero mal aussen vor)Progressionen:Auch hier wird nach einer Verbindung zwischen verschiedenen Coups gesucht, auch hier sind es wieder die Coups an einem Tisch.Der Progressionsspieler setzt im ersten Versuch 1Stück auf Y.So er verliert, wird er nun nochmal 1 Stk. oder vielleicht 2Stk. (je nach Progression) setzen.Glauben sie, dass sie einen Vorteil gegenüber der Bank haben, wenn sie immer 2Stk. auf Y setzen?Nein, natürlich nicht, werden sie sagen.. Wir sind ja keine Anfänger...Doch weiss die Kugel, dass sie grade eine Progression spielen ? Was sollte der vorherige Coup mit dem jetzigen zu tun haben, und was sollte es wahrscheinlicher machen das Y fällt ?Im Prinzip ist der Progressionsspieler jemand, der immer den gleichen Betrag auf Y setzt. Nur, dass er zwischen dem setzen grössere Pausen macht (bis die Progression wieder an dem Betrag angelangt ist)Ein Progressionsspieler mit 10 Stufen in der Progi vertritt also 10 Spieler, die immer den gleichen Betrag setzen, unregelmässig häufig.Nun frage ich sie, würde ein Spieler der unregelmässig immer das selbe mit dem selben Betrag setzt einen Vorteil gegenüber der Bank erwirtschaften ?Falls sie obrige Frage und diese letzte Frage mit Nein beantwortet haben, frage ich mich warum sie Progressionsspieler sind.
Kismet Geschrieben Dezember 19, 2004 Geschrieben Dezember 19, 2004 LogrinGoldaxt Da hast aber mit der Gold Axt zugeschlagen. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen neue Ansätze zu finden:Was verstehst Du unter: Neue Ansätze finden ?Kismet
LogrinGoldaxt Geschrieben Dezember 19, 2004 Autor Geschrieben Dezember 19, 2004 LogrinGoldaxt Da hast aber mit der Gold Axt zugeschlagen. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen neue Ansätze zu finden:Was verstehst Du unter: Neue Ansätze finden ?Kismet ←Zum Beispiel den Ansatz eine möglichst niedrige Geldsumme X, deren Verlust einem wirklich nichts ausmacht, als Eintrittsgeld zu sehen, in das Kasino mitzunehmen... Ein paar Stunden Spass zu haben.. und keinerlei Gewinn zu erwarten.Falls man zum KG kein Talent hat oder nicht die Zeit es Jahre lang zu trainieren.Und zum Systeme verscherbeln ein zu moralisch veranlagter Mensch ist.
Wenke Geschrieben Dezember 19, 2004 Geschrieben Dezember 19, 2004 @LogrinGoldaxtDireckt weiterführendes konnte ich deinem Posting nicht entnehmen.Die Deutung der Progression mit den Progstufen und den Spielern mag ja richtig sein. Doch wo bitte schön ist der Nährwert?als Eintrittsgeld zu sehen, in das Kasino mitzunehmen... Ein paar Stunden Spass zu haben.. und keinerlei Gewinn zu erwartenDas ist auch nicht das gelbe vom Ei.Da geb ich es doch lieber den Kneiper nebenan. Dann verschwindet die Kohle nicht im "Schwarzen Loch" und bleibt dem Kreislauf erhalten.Wenn schon:...Ein paar Stunden Spass zu haben.. und keinerlei Gewinn zu erwartenUNDder Bank die Hosen ausziehen UND mitnehmen.Wenn es auch nicht immer klappt, nacht es doch mehr Spass:Als sein Geld an der Kasse abzugeben, oder mit 6,35 Euros nach Hause zu dackeln.Viel Spass nochWenke
LogrinGoldaxt Geschrieben Dezember 19, 2004 Autor Geschrieben Dezember 19, 2004 Wenn du gewinnst, gewinnst du halt.Wenn nicht, dann nicht.Das kann man aber mit keiner Satzweise beeinflussen.Der Ansatz das Geld lieber in der Kneipe zu lassen klingt übrigens sehr gut Dummerweise trinke ich keinen Alkohol, also werde ich es wohl lieber in ein gutes Restaurant investieren
henryk Geschrieben Dezember 20, 2004 Geschrieben Dezember 20, 2004 Hallo!Bezüglich der Ecarts usw. gebe ich dir auf jeden Fall recht. Das alles läßt sich mit dem alt bekannten und hier schon sicher 1000 Mal genannten Satz: "die Kugel hat kein Gedächtnis" zusammenfassen.Auch generell finde ich die hier häufig verwendete Vorgehensweise falsch: man sucht auf der Grundlage der vorangegangenen Zahlen einen Marsch und dann prüft man es, indem man jede Menge an Permanenzen einfach mit diesem Marsch spielt. Kommt dabei ein positives Ergebnis heraus, gilt der Marsch als gut. Dabei kann ein Ansatz für einen Marsch nur dann wirklich geprüft werden, wenn ein Vergleich mit einem gleichzeitigen beliebigen Spiel gezogen wird. D.h. wenn ich einen Marsch auf EC habe, dann ist der Marsch nur dann gut, wenn er besser abschneidet als ein beliebiges Spiel auf eine beliebe EC. Was die Progression anbetrifft, so stimme ich nicht mit dir überein. Die Aussage, man würde mit einer 10stufigen Progression 10 Spiele mit gleichem Einsatz spielen, ist nicht ganz richtig. Denn die einzelnen Stufen der Progression werden nicht unabhängig von einander gespielt, eine höhere Stufe kommt nur dann zum Einsatz, wenn voher in einer niedrigeren Stufe ein Verlust erfolgt. Zum anderen tilgt ein Gewinn in einer höheren Stufe gleich auch Verluste aus niedrigeren Stufen.Wie auch immer: ein Progression hat zum Ziel, die erlittenen Verluste möglichst schnell wieder reinzuholen. Theoretisch ist es sogar die beste und vermutlich die einzige Methode, im Roulette zu gewinnen. Die Spielbanken können sich einzig durch das Einsatzlimit dagegen wehren. Eine Progression hat immerhin den Vorteil, dass man z.B. bei den EC trotz eine Chance von ca. 50:50 nicht jede zweite Mal sondern auch viel seltener zum Treffen kommen muss, um trotzdem zu gewinnen. Lediglich die besonders langen negativen Phasen bringen hier den Spieler zum Scheitern.Damit will ich nicht behaupten, eine Progression könnte die Bank schlagen, aber ohne eine Progression wird es bestimmt nicht klappen.
LogrinGoldaxt Geschrieben Dezember 20, 2004 Autor Geschrieben Dezember 20, 2004 Damit will ich nicht behaupten, eine Progression könnte die Bank schlagen, aber ohne eine Progression wird es bestimmt nicht klappen.←Grade mit einer Progression kann es nicht klappen.Eine Progression ist ein Vertrag mit der Spielbank über einen Kredit, der in Raten an dich ausgezahlt wird und irgendwann mit einem Schlag (+Zinsen) fällig ist.Ohne Progression wird es bestimmt nicht klappen?Da hast du Recht, mit Progression aber auch nicht.
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