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Roulette Forum

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Geschrieben

Tag Ihr Alle!

Hier im Forum machen wir uns unglaubliche Mühe eine (oder mehrere)

gewinnbringende Lösungsansätze für das Roulette zu finden.

Programmierungen, Teststrecken über Hunderttausende von Coups (teilweise

immer noch von Hand),diverse Nachweise, daß NICHTS geht. :lol:

Im Casino (real oder online) dann: akribisches Mitschreiben, ausgeklügelste Satztechniken, i.d.R.bescheidene Gewinne (oder rabenschwarze Tage).

Geht es ggf. auch ganz locker?Nahezu ohne jegliche Kenntnisse von

Wahrscheinlichkeit und anderer "Roulettemathematik"?

Ich möchte diese Frage anhand eines Beispiels zur Dikussion stellen.

Vermutlich kennen hier etliche im Forum ähnliche Mitzocker wie unten

dargestellt.Ehrlicherweise muss ich zugeben, daß ich manchmal auf solche

Typen regelrecht neidisch werde.Für die ist es wirklich noch ein Spiel, ohne

jeden Anflug von Arbeit.

Besagter älterer Herr kommt regelmässig (ca.15x pro Monat) ins Casino.

Er spielt genau mit 20 Stücken (2€ Jetons!!!).Behauptet, er wolle nur seinen

Spaß haben, nicht bangen müssen, deshalb nur ganz kleiner Einsatz.

Gewinnen will er ebenfalls 20 Stücke!

Er schreibt die Zahlen von mehreren Tischen auf.Allerdings nicht sehr sorgfältig,

eher lustlos.Die meiste Zeit sitzt er rum und unterhält sich mit jedem der

Lust und Zeit dazu hat.Irgendwann beginnt er sein Spiel, ohne eindeutiges

Signal.Setzt mal eine einfache Chance, läßt ggf.Paroli stehen,

spielt mal ein, mal zwei Dutzende (meist, aber nicht immer Ausbleiber).Auch hier

manchmal einmal, manchmal zweimal Paroli.Ist dabei stets locker, versäumt

auch mal mögliche(aber nie wirklich zwingende Einsätze) ohne Groll.

Lacht sich über meine ausführliche und ausgeklügelt Buchführung tot.

Nimmt mich nicht ernst, weil ich nicht täglich mind.500€ gewinne ;bei

2000€ Kapital.

Sind seine 20 Stücke weg ist definitiv Ende.Das Limit von +20 ist nicht

unbedingt das Ende.Nach Lust,Laune und Lauf habe ich ihn auch schon 50 und

mehr Stücke gewinnen sehen.

Natürlich sind seine 20 Stücke bei dieser Spielweise oft weg.Er behauptet aber

(und ich bestätige das hiermit durch langes ,ungefähres Mitzählen), daß

er wesentlich häufiger gewinnt und an guten Tagen sogar wesentlich mehr, als er

an schlechten verliert.Er ist oder wäre also ein Dauergewinner, der sich

nach eigenen Angaben noch NIE die Mühe gemacht hat ein Spiel zu testen,

oder seine "gefühlsmäßigen" Sätze anhand einer Permanenz trocken

abzusichern.Ich bewundere eine Spielweise, die so unverkrampft an die Materie

herangeht; spielen könnte ich so nicht.Es ist mir zu wenig logisch.Und einfach

nachsetzen ?Da habe ich auch meinen Dünkel.

Außerdem verliere ich nicht gerne an 5-7 von 15 Spieltagen.

Und trotzdem: "darf" man so gewinnen?Kann an so einer Spielweise mehr dran sein als Glück und Dummheit?Wäre besagter Herr auch mit größeren Stücken

so erfolgreich?Oder würde er verkrampfen, dadurch unbewußt anders spielen

und verlieren?

Eure Meinung hierzu würde mich interessieren?

Albatros

Geschrieben

hallo albatros,

danke für dein herzerfrischendes posting.

meiner meinung kommt es darauf an, was man will.

ich kann auch locker, um das kleine zeugs spielen, weils nicht weh tut, wenns weg geht, aber...

wenn mehr draus werden soll, ist roulette keine unterhaltung unter rentnern ! no sir.

dann wird aus dem spiel blutiger ernst! gerade bei höheren einsätzen kann man sich keinerlei gedankenlosigkeit erlauben.

was ist, wenn dir plötzlich eine gewinnsträhne nach der anderen hinterherläuft?

wieviele wahnsinnige, neider und abgebrannte hast du dann an den hacken und wie willst du dann dein spiel tarnen?

von den irren, die dir in ihrem wahn die hart malochten chips mopsen wollen, will ich gar nicht erst anfangen.

daher pokerface aufsetzen und dranbleiben.

...und es kommt darauf an, ob man an sein spiel glaubt und ein persönliches verhältnis zum zufall bekommt, das unverwechselbar das eigene ist...

frohes neues

buk

Geschrieben

Hi!

Danke für deinen interessanten Thread. Meiner Meinung nach hast du die Antwort auf das WARUM in mehreren Punkten schon selbst gegeben.

Laß mich die wichtigsten Stichwörter nochmal wiedergeben:

wolle nur seinen Spaß haben

ohne eindeutiges Signal

mal eine einfache Chance, läßt ggf.Paroli stehen, spielt mal ein, mal zwei Dutzende

stets locker,

versäumt auch mal ... ohne Groll

Sind seine 20 Stücke weg ist definitiv Ende.Das Limit von +20 ist nicht

unbedingt das Ende.

"gefühlsmäßigen" Sätze

unverkrampft

wenig logisch

Meine "Ferndiagnose": Er spielt wahrscheinlich (unbewusst) nach einer Tendenz und ziemlich sicher (unbewusst) nach seiner Pers.Perm.

Und das Salz in seiner Suppe ist die rigorose Verlustbegrenzung und die flexible Gewinnbegrenzung!

:lol:;-):wink4::lol::D

LG

DanDocPeppy

Geschrieben

Hi,

... Geht es ggf. auch ganz locker?Nahezu ohne jegliche Kenntnisse von

Wahrscheinlichkeit und anderer "Roulettemathematik"?

Ich möchte diese Frage anhand eines Beispiels zur Dikussion stellen...

Besagter älterer Herr kommt regelmässig... 

Die Frage ist ja eigentlich weniger, ob besagter älterer Herr oder sonst irgendjemand damit auf Dauer Erfolg hat, sondern ob man selbst auf diese Weise gewinnen würde. Und falls man das wirklich bejaht, wäre die nächste Frage, wie lange man braucht, um sich wieder umzuerziehen und seine Methode zu vergesen, bis man wieder ganz unbefangen wird.

Versuche mal als Pilzsammler zur Hochsaison durch den Wald zu gehen und den nicht mit den Augen des Pilzsammlers zu sehen. :wink4:

Viele Grüße,

der Anfänger

Geschrieben

Hi zusammen,

zur Ausgangsfrage "Sind wir denn bescheuert ?" habe ich einen Bericht über ein interessantes psychologisches Experiment mit einem manipulierten "Einarmigen Banditen" gefunden. :lol: Das Ergebnis ist verbüffend und wird so interpretiert:

"... Das Elegante an diesem Versuch ist, daß er das Wesen eines universalen menschlichen Problems klar herausstreicht: Wenn wir nach langem Suchen und peinlicher Ungewißheit uns endlich einen bestimmten Sachverhalt erklären zu können glauben, kann unser darin investierter emotionaler Einsatz so groß sein, daß wir es vorziehen, unleugbare Tatsachen, die unserer Erklärung widersprechen, für unwahr oder unwirklich zu erklären, statt unsere Erklärung diesen Tatsachen anzupassen. Daß derartige Retuschen der Wirklichkeit bedenkliche Folgen für unsere Wirklichkeitsanpassung haben können, versteht sich von selbst. ..."

Guxe ma hier: Wright-Experiment

Viele Grüße,

der Anfänger (ein bekennender Bescheuerter)

Geschrieben

Ich habe Eure Statements gelesen und habe feststellen müssen, dass keiner von Euch dauerhaft im Roulette gewinnt. Ich kann Euch nur sagen, sucht Leute, es gibt was! Bitte keine Zuschriften an mich, ich gebe keinerlei Erfahrungen weiter!

Gruß

Delta

Geschrieben
Ich habe Eure Statements gelesen und habe feststellen müssen, dass keiner von Euch dauerhaft im Roulette gewinnt. Ich kann Euch nur sagen, sucht Leute, es gibt was! Bitte keine Zuschriften an mich, ich gebe keinerlei Erfahrungen weiter! ...

Warum schreibt jemand sowas? :wink4:

Möglichkeit 1: Er will sich interessant machen: "Ich habe etwas, was ihr alle gern hättet!"

Das macht hier wenig Sinn, denn keiner weiß, wer Delta ist. :D

Möglichkeit 2: Er will uns Mut machen.

Macht er aber nicht wirklich, sondern wir ärgern uns, wenn jemand so etwas schreibt und uns dann im Regen stehen läßt ("... ich gebe keine Erfahrungen weiter"). Das ist so, wie wenn der Fremdenführer erzählt, da draußen auf dem Meeresgrund liege irgendwo eine gesunkene Handelsgalere. Er habe sie schon gesehen, aber sage nicht wo. Das macht uns auch nicht froh. :lol:

Fazit: Wenn Delta wirklich ein Gewinner-Typ ist, dann soll er entweder kassieren und schweigen oder - wenn's irgendwie raus muss aus ihm - zumindest mal einen kleinen Tipp geben. Zum Beispiel: "Schaut euch mal genau die Verteilung von XY an" oder "Wie häufig kommt es vor, dass ..."

Dann wären wir alle hochmotiviert und hätten was zu knabbern. Möglicherweise würde hier eine rege Diskussion starten und Delta könnte sie aus seinem Versteck heraus verfolgen.

Also, wenn ich was wüßte, dann würde ich es genau so machen.

Vielleicht kommt ja bald was - ich hab' im Moment das Gefühl, ich bin ganz nah dran ... :D

Geschrieben

Hallo Webpirat,

ja du hast recht, ich will euch Mut machen, das hast du so richtig interpretiert!

Ich habe eine durchschnittkliche Umsatzrendite von über 20 %!

Mein Tip:

Klassisch geht nichts!

Gruß

Delta

Geschrieben
Hallo Webpirat,

ja du hast recht, ich will euch Mut machen, das hast du so richtig interpretiert!

Ich habe eine durchschnittkliche Umsatzrendite von über 20 %!

Mein Tip:

Klassisch geht nichts!

Gruß

Delta

Hallo Delta,

da fallen mir spontan folgende Methoden ein:

- RC

- PSI

- Kesselfehler

- spielsüchtige Verlierertypen suchen und dagegen setzen

und einige ungewöhnliche Methoden: (nicht ganz ernst gemeint...)

- fremde Jetons vom Tisch klauen

- jedes gewonnene Stück sofort in ein festverzinsl. Wertpapier investieren

- oder (ernst gemeint) eventuell die Zufallsrelation nach Markow (funktioniert aber nur selten in der Praxis)

servus,

Pianomann

Geschrieben (bearbeitet)

@ Delta,

hört sich im Prinzip gut an, aber um diese Aussage überhaupt bewerten zu können solltest du schon sagen, wie lange und wie häufig du dein "System" spielst und wieviele Coups hierbei schon "Berücksichtigung" fanden.

Denn ohne ein lange Spielstrecke ist die Aussage nicht viel wert.

Grüße

Mike32

bearbeitet von Mike32
Geschrieben

Hallo Mike32,

meine Spielstrecke: 1,5 Jahre

höchstes Minus: 102 Stück

durchschnittlicher Tagesgewinn: 25 Stück

95 Spieltage Gesamt, davon 1 Verlusttag

im übrigen, ich spiele mit 50er Jetons auf Plein!

Gruß

Delta

Geschrieben
Hallo Mike32,

meine Spielstrecke: 1,5 Jahre

höchstes Minus: 102 Stück

durchschnittlicher Tagesgewinn: 25 Stück

95 Spieltage Gesamt, davon 1 Verlusttag

im übrigen, ich spiele mit 50er Jetons auf Plein!

Gruß

Delta

Alles klar, dann ist die Markow'sche Zufallsrelation ein ganz heißer Kandidat, weil man diesen Ansatz ausschließlich hoch auf Plein, maximal 5 Pleins pro Coup spielt. Mit einer geeigneten Stop-Loss-Technik sicher nicht schlecht. Und dann wäre "delta" mehr als nur Dein Spitzname....

Liege ich richtig?

servus,

Pianomann

P.S.:

Bevor ich jetzt seitenlang loslege, was es mit dem ominösen Markow auf sich hat, möchte ich noch Deltas Antwort abwarten.

Geschrieben
Alles klar, dann ist die Markow'sche Zufallsrelation ein ganz heißer Kandidat, weil man diesen Ansatz ausschließlich hoch auf Plein, maximal 5 Pleins pro Coup spielt. Mit einer geeigneten Stop-Loss-Technik sicher nicht schlecht. Und dann wäre "delta" mehr als nur Dein Spitzname....

...

P.S.:

Bevor ich jetzt seitenlang loslege, was es mit dem ominösen Markow auf sich hat, möchte ich noch Deltas Antwort abwarten.

Da bin ich aber schon sehr gespannt!

Auf Deltas Antwort und die seitenlange Ausführung von Pianomann.

:wink4::lol:

Geschrieben
Hallo Pianomann,

du liegst absolut richtig, nur das ich immer nur 3 Pleins bespiele!

Gruß

Delta

Hallo Delta,

Ob wir wirklich beide von exakt der gleichen Spielmethode sprechen (möglich ist es ja...), wird sich im Verlaufe dieses Threads ja hoffentlich noch herausstellen.

Sollte dies so sein:

Was mich etwas wundert (und freut) ist, daß ich wohl doch nicht der einzige bin, der die Thesen des herausragenden Mathematik-Genies Markow tatsächlich auf ein gewinnträchtiges Roulette-Spiel umzusetzen versucht.

Um ehrlich zu sein, wäre für mich eine Kombination aus Markow und PP wohl das Optimum, wobei dann aber wiederum die Beweisführung schwierig ist, weil die persönl. Permanenz nicht in einem Algorithmus programmierbar ist (wohl aber die Markow'sche Kettentheorie bzw. Zufallsrelation). Wenn Du ohne PP zu solch einem gutem Ergebnis kommst, dann herzlichen Glückwunsch!

3 Stück à Plein pro Angriff spricht ohne Zweifel für o.g. Ausführungen (wobei ich mit 5 Stück spiele), aber vermutlich gibt es noch Dutzende anderer Ansätze, wo diese Satzhöhen ebenfalls ähnlich sind.

Auf eine spannende Diskussion freut sich

Pianomann

Geschrieben

Noch besser wäre es ja nur auf 1 Plein zu spielen! Umsatzrendite über 30 %! Aber es kam bei mir sooft vor, dass ich mich ärgerte. dass die Kugel machmal eben nur um 1 fach daneben lag, diesen ärger wollte ich mir ersparen! PP interessiert mich ein Dreck, ist auch nicht anders als die normale Permanenz. Ich habe 3 oder 4 Bekannte, die meine Systematik mit großem Erfolg spielen. Monatlich sind ca. 400 Stück möglich, bei 4 Besuchen pro Woche!

Gruß

Delta

Geschrieben
Noch besser wäre es ja nur auf 1 Plein zu spielen! Umsatzrendite über 30 %! Aber es kam bei mir sooft vor, dass ich mich ärgerte. dass die Kugel machmal eben nur um 1 fach daneben lag, diesen ärger wollte ich mir ersparen! PP interessiert mich ein Dreck, ist auch nicht anders als die normale Permanenz. Ich habe 3 oder 4 Bekannte, die meine Systematik mit großem Erfolg spielen. Monatlich sind ca. 400 Stück möglich, bei 4 Besuchen pro Woche!

Gruß

Delta

Hallo Delta,

ist schon klar, daß das Thema PP nicht überall auf Gegenliebe stößt, habe dafür auch vollstes Verständnis.

So, zurück zum Thema:

Du sagst, daß die Kugel manchmal nur um 1 Fach daneben liegt und du deshalb das Spiel mit nur 1 Plein vermeidest.

Wenn Du mit "Fach" das tatsächliche (physische) Fach im Roulettekessel meinst, in dem die Kugel landet, dann sind unsere Spielansätze doch etwas unterschiedlich. In meiner Spielweise liege ich auch öfters daneben, allerdings nicht um 1 Fach, sondern um 1 Zahl (also 19-20-21-22 abgedeckt, 18 kommt). Die Zahleneinteilung im Kessel selbst spielt also bei meinem System keine Rolle.

Lass uns doch gegenseitig ein wenig annähern, ohne daß Du alles sofort preisgeben musst:

Wenn Du mir eine knappe Antwort auf unten stehende Frage bzgl. Pleinsatz geben könntest, würde ich schon mal wissen, ob wir von der gleichen System-Art sprechen, ohne daß Du Dein Geheimnis hier komplett offenlegen würdest.

Bist Du damit einverstanden?

Wenn ja, welche vier Pleins (alternativ auch maximal 5, minimal 2) würdest Du lt. dieser Permanenz für den nächsten Coup setzen? (Permanenz ist klassisch von oben nach unten zu lesen)

Solltest Du einen Pleinsatz nennen, der exakt auch in meinem System dran wäre, verspreche ich Dir, die Sache nicht mehr hier weiter auszubreiten. Bei keinerlei oder nur marginaler Übereinstimmung möchte ich aber meine Vorgehensweise hier offenlegen.

16

4

25

25

8

36

9

servus,

Pianomann

Geschrieben (bearbeitet)

@ pianomann<br><br>

könntest du bitte mal Markow erklären und wie man diesen auf das Roulette umsetzen könnte?<br><br>

DANKE!<br><br>

Grüße<br><br>

Mike32<br><br><br>

--------------------------------------------------------------------------------------<br>

Beantwortung dieser Frage und Fortsetzung des Sachthemas: <a href="http://www.roulette-forum.de/index.php?showtopic=3760" target=_top>Markow-Ketten</a><br> (Auf Wunsch von pianomann abgesplittet worden)

bearbeitet von Paroli

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