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Roulette Forum

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Geschrieben

Ich hätte da mal eine allgemeine Frage zu Sprungweiten... angenommen, ich analysiere einen Kessel, und ermittle, dass z.b ein Maximum für Sprungweiten die Sprungweite "20" bildet.

Kann ich davon ausgehen, dass, wenn ich diesen Kessel am nächsten Tag wieder bespiele, dieses Maximum noch erhalten ist, oder könnte es schon auf Grund kleinster Veränderungen (Temperatur, Politur, etc.) sein, dass das Maximum woanders liegt ?

Würde mich sehr über die Antwort eines "Fachmannes" freuen !

Geschrieben

Hallo beau-coup,

leider ändern sich die Verhältnisse tatsächlich ziemlich oft.

Ob das an den genannten Faktoren liegt, vermag ich auch nicht zu sagen, da ich Veränderungen im Kugellauf auch schon während des Spiels erlebt habe. Wenn sich die Reibung der Kugel verändert, ändert sich auch der Einfallswinkel an der getroffenen Raute und das Sprungverhalten ändert sich.

Zu Extremausschlägen weiß ich nichts aber der durchschnittliche Hoppelbereich der Kugel kann sich bis zu plus/minus 5 Zahlen verändern.

sachse

P.S. Nach sehr gründlicher Kesselreinigung oder gar Politur, kannst Du gleich neu analysieren.

Geschrieben
...Wenn sich die Reibung der Kugel verändert, ändert sich auch der Einfallswinkel an der getroffenen Raute und das Sprungverhalten ändert sich.

Das stimmt nicht. Der Einfallswinkel auf die Raute ist immer seitlich frontal mit kleineren Schwankungen. Mal triffst Du die obere Hälfte der Raute und die Kugel wird noch bis zur nächsten Raute getragen, mal triffst Du die Raute in voller Breitseite und die Kugel wird direkt nach unten in die Zahlenscheibe gedrängt.

Mal triffst Du die untere Hälfte der Raute und es findet sogar ein kleiner Rückdrall statt.

Aber eine dauerhafte Verschiebung des Sprungweitenmaximums ist nur mit verschiedenen Kugelmaterialien und Grössen, oder Änderungen der durchschnittlichen Drehgeschwindigkeit der Zahlenscheibe zu erreichen.

Was die Kugel vorher auf dem Kesselrund durch Politur oder Temperatur für Veränderungen im Lauf erfahren hat, ist beim letztendlichen Springen über die Zahlenfächer längst Schnee von gestern. Hier gilt: Nummer des Auftreffens auf die Zahlenscheibe im Abstandsverhältnis zur Nummer in der am Ende liegengeblieben wird.

P.S. Nach sehr gründlicher Kesselreinigung oder gar Politur, kannst Du gleich neu analysieren.

Das stimmt. Aber nur für den Ablauf bis zur Rautenkollision. Die Sprungweite kannst Du beibehalten. Wie gesagt, solange keine andere Kugel im Spiel ist, oder die durchschnittliche Drehgeschwindigkeit der Zahlenscheibe sich signifikant vergrössert oder verkleinert.

Gruss: TKC

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo TKC,

definieren wir eventuell das Wort Sprungverhalten unterschiedlich?

Ich meine damit die Anzahl der Zahlen vom Einschlag an einer Raute bis zum endgültigen liegenbleiben. Meist nenne ich es Hoppel- oder Daddelbereich.

sachse

bearbeitet von sachse
Geschrieben

Hallo Sachse,

ne, wir definieren das schon gleich. Das Zahlenfach, das im Moment des Aufschlages der Kugel an der Raute, unter dieser gerade vorbeizieht, im Abstandsverhältnis (Anzahl Zahlenfächer) des Endergebnis-Zahlenfaches.

Gruss: TKC

Geschrieben

Hallo!

Ich habe etwas in diese sienne

Prognose beim Roulette mit einem Mess-Computer

Das Prinzip

Das Vorhersagen des Zahlenfelds, in dem die Kugel bei einem Wurf des Croupiers am wahrscheinlichsten liegen bleiben wird, beruht auf der Messung von 3 Werten, nachdem der Croupier den Kessel in Bewegung gesetzt und die Kugel geworfen hat. Diese Werte sind:

Kugelgeschwindigkeit

Kesselgeschwindigkeit

Position von Kugel und Kessel zueinander

Der Mess-Computer verarbeitet diese 3 Werte in einem Berechnungsprogramm und zeigt als Ergebnis die wahrscheinlichste Zahl an, die bei dem Wurf gewinnen wird.

Die Verwertbarkeit dieser Prognose beruht darauf, dass zwischen dem Einwurf der Kugel in den Kessel durch den Croupier und dem "Nichts geht mehr" fast immer genügend Zeit bleibt, zu messen, zu berechnen und dann noch auf die vorhergesagte Zahl zu setzen.

Die Vorhersagemethode

Abhängig von der Geschwindigkeit, mit der der Croupier die Kugel in Bewegung setzt, läuft diese eine sehr genau berechenbare Strecke am Kesselrand und an der Kesselschräge bis sie dann mit einer der senkrechten Rauten im Kessel kollidiert.

Der Kessel dreht sich während der gesamten Messung mit geringer Verzögerung. Misst man die Geschwindigkeit eines Kesselumlaufs, kann man sehr genau berechnen, wie weit sich der Kessel gedreht hat, wenn die Kugel mit der erwarteten senkrechten Raute kollidiert.

Aus der Position von Kugel und Kessel zueinander bei Beginn der Messung und der Kugelgeschwindigkeit und der Kesselgeschwindigkeit, kann mit hinreichender Genauigkeit berechnet werden, welches Kesselfach sich im Moment der Kollision unter der Kollisionsraute befindet.

Die Vorhersage, in welches Zahlenfeld die Kugel nach der Kollision mit der Raute fällt, ist wegen des Sprungverhaltens der Kugel nach der Kollision natürlich nicht exakt möglich. In dem Buch "Roulette, die Zähmung des Zufalls" von Pierre Basieux habe ich eine Grafik gefunden, die die statistische Verteilung der Anzahl von Kesselfeldern hinter der Kollisionsraute zeigt.

Die größte statistische Häufung ergibt sich für das 12. Kesselfeld hinter der Kollisionsraute.

Der Mess-Computer wird also die Zahl des 12. Kesselfelds nach der Kollisionsraute anzeigen. Setzt der Spieler jetzt auf diese Zahl, besser auf die Zahl und ein oder zwei Nachbarn davor und danach, erhöhen sich seine Gewinnchancen gewaltig.

vier vier

Geschrieben

Hallo vier-vier,

genau so, wie Du es beschreibst, funktioniert es, nämlich wenn der Kessel 2m Durchmesser hat und die Kugel vom Billard kommt. Ich sage Dir noch etwas: Du brauchtest noch nicht einmal einen Computer.

So, das wäre nun die Theorie. Leider ist die die Praxis anders.

Die Kugel ist zwar meßbar aber zu klein für einen ruhigen gleichmäßigen Lauf und die Messergebnisse schwanken schon unter Laborbedingungen ständig. Auf die gesamte Wurflänge bis zu 2sec. Zusätzlich verliert der Kessel natürlich auch an Geschwindigkeit. Bei einem langen Kugelwurf logischerweise mehr als bei einem kurzen.(schlecht gepflegte Kessel können bis zu 1sec/Runde langsamer werden)

Der Grund, warum so wenig Leute weltweit beim KG gewinnen, ist genau der, dass es eben nicht so einfach ist.

Die von Basieux gezeigte Verteilung betrifft außerdem nur einen bestimmten Kesseltyp mit dafür typischer Rautenform und der gleichen Kugel. Die Verteilung ist in gewissen Grenzen auch noch von der Kesselgeschwindigkeit abhängig.

sachse

Geschrieben (bearbeitet)

Prognose beim Roulette mit einem Mess-Computer

Das Prinzip

Das Vorhersagen des Zahlenfelds, in dem die Kugel bei einem Wurf des Croupiers am wahrscheinlichsten liegen bleiben wird, beruht auf der Messung von 3 Werten, nachdem der Croupier den Kessel in Bewegung gesetzt und die Kugel geworfen hat. Diese Werte sind:

1. Kugelgeschwindigkeit

2. Kesselgeschwindigkeit

3. Position von Kugel und Kessel zueinander

Der Mess-Computer verarbeitet diese 3 Werte in einem Berechnungsprogramm und zeigt als Ergebnis die wahrscheinlichste Zahl an, die bei dem Wurf gewinnen wird.

Die Verwertbarkeit dieser Prognose beruht darauf, dass zwischen dem Einwurf der Kugel in den Kessel durch den Croupier und dem "Nichts geht mehr" fast immer genügend Zeit bleibt, zu messen, zu berechnen und dann noch auf die vorhergesagte Zahl zu setzen.

Die Vorhersagemethode

Abhängig von der Geschwindigkeit, mit der der Croupier die Kugel in Bewegung setzt, läuft diese eine sehr genau berechenbare Strecke am Kesselrand und an der Kesselschräge bis sie dann mit einer der senkrechten Rauten im Kessel kollidiert.

Der Kessel dreht sich während der gesamten Messung mit geringer Verzögerung. Misst man die Geschwindigkeit eines Kesselumlaufs, kann man sehr genau berechnen, wie weit sich der Kessel gedreht hat, wenn die Kugel mit der erwarteten senkrechten Raute kollidiert.

Aus der Position von Kugel und Kessel zueinander bei Beginn der Messung und der Kugelgeschwindigkeit und der Kesselgeschwindigkeit, kann mit hinreichender Genauigkeit berechnet werden, welches Kesselfach sich im Moment der Kollision unter der Kollisionsraute befindet.

Die Vorhersage, in welches Zahlenfeld die Kugel nach der Kollision mit der Raute fällt, ist wegen des Sprungverhaltens der Kugel nach der Kollision natürlich nicht exakt möglich. In dem Buch "Roulette, die Zähmung des Zufalls" von Pierre Basieux habe ich eine Grafik gefunden, die die statistische Verteilung der Anzahl von Kesselfeldern hinter der Kollisionsraute zeigt.

Link:Die Sheme

Die größte statistische Häufung ergibt sich für das 12. Kesselfeld hinter der Kollisionsraute

Die größte statistische Häufung ergibt sich für das 12. Kesselfeld hinter der Kollisionsraute.

Der Mess-Computer wird also die Zahl des 12. Kesselfelds nach der Kollisionsraute anzeigen. Setzt der Spieler jetzt auf diese Zahl, besser auf die Zahl und ein oder zwei Nachbarn davor und danach, erhöhen sich seine Gewinnchancen gewaltig.

bearbeitet von Fuba
Geschrieben

@beau-coup

Alles was TKC sagt stimt 100%.Noch etwas dazu,viel liegt an das type von Kessel.

Wann das scheibegeschwindigkeit scneler ist meistens ist komischewiese das

"Sprungweiten" kurzer.Meine erfarung zeigt das Kugel bleibt cca 30% bei Numer wo die Kugel gefalen ist und 70% weiter 12-18 Numer.Wichtig ist das analise das Kessel, in den Tag wo mann spielt.Immer findet man ein durchschnit.

@Kelly

werde gerne deine meinung hier sehen.

Danke Fuba

Geschrieben

fuba

was kann ich mehr sagen ausser das man NICHT immer ein durchsnitt findet. Gerade ein speciel kugel/kessel kombination und du hast absolut kein durschnitt. Egal ob du die korrekte raute JEDENMALS richtig prognostiert in die korrekte umlauf, wird die streung fast alles weg nehmen.

Ein ander kugel typ und ploetzlich hast du ein deutlich durschnitt. Man sollte glauben das ein bestimmt energie in die kugel immer ein spur in die streung setzen sollte, so ist es auch am meistens aber nicht immer. Die loeffelformige faecher kesseln ist in diese kategorie. Besiegbare aber nicht immer...

Immer neue kesseln finden und analyzieren, ploetzlich klappt es und dann: GO GO GO.... spaeter ein neues kugel und die gelegenheit ist vielleicht nicht mehr da...

Mfg Kelly

Geschrieben (bearbeitet)

@Kelly

Na,ja so denke ich auch. Wenn ich "durchschnitt" sagte, habe ich an die Sprungweite gedacht welche DIESER Kessel mit DIESER Kugel und in DIESER Nacht zeigt.

Die eigentliche Frage an Dich war:

1.Wenn Du weisst, wann die Kugel fällt, und wo, und welche Nummer in diesem Moment darunter ist, was machst du dann? Spielst du diese Nummer oder ein paar Nummern weiter? Ich spiele zum Beispiel meistens 12 Nummern weiter, natürlich nicht immer.

2.Ein Kollege von mir hat mir vor ein paar Tagen gezeigt wie man spielt und wenn du nicht die Raute kennst - bei Scott Laurance' Art das Spielens musst du eine Raute haben, wenigstens 4/10.

Aber da habe ich noch ein paar Fragen zu stellen. Spielst Du wie Scott oder rechnest Du wo die Kollision sein wird?

3.Mein Englisch ist nicht so gut und daswegen habe ich nicht Laurance Scott in seinen letzten thread verstanden, was er meinte mit "Neue Methode" (Advance Method) und wer bekommt diese Methode und was kostet sie?

4.Ich habe deine E-mail gefunden und dir geschrieben weil ich möchte dir über diese Methode (wie man die Raute findet und wenn nicht die "Biased Will" ist). Ich habe ein Antwort bekommen, aber war ich nicht sicher das du wirklich warst, weil es auch andere Kelly in den Foren gibt. Warst Du es?? Wenn ja, dann beschreibe ich dir die methode, weil da habe ich paar sachen, welche mir nicht klar sind.

5.Du hast in ein anderen thread geschrieben dass Laurance jetzt anders spielt, als wie er das in seinen Buch geschrieben hat. Bitte, was hast Du damit gemeint?

Entschuldige für so vielen fragen.

Viele Grüsse Fuba

bearbeitet von Paroli
Geschrieben

1. Jede kesselgeschwindigkeit hast sein eigene beobactungspunkt. Wenn dein durschnittliche streung vom kollision ist 12 faecher ist dein geld bereich 12 nummern vom kollisions nummer. Du macht ein "freeze" 4-5 umlaufe bevor kollision und dann beobactet du wo die endliche zahl sich in diese moment befindet. Wenn das auch mit durschnittliche streuweite korreliert, dann ist die stelle wo die zahl sich 4-5 umlaufe befindet dein beobactungsort fuer diese geschwindigkeit.

2. Ich spiele nicht mehr nach Scott sondern nach ein spielweise der ohne mustern die kugelschwindigkeit erkennt. Ich glaube, ein bischen wie Scotts neue metode.

3. Die neue metode ist etwa teuer aber frueher kaufere bekommt ein bessere preis. Und es gibt zusaetzlich auch der "Thumper". Ein klein elektrisch device der zb. jede 3 sek macht ein klein "bump". Dann hast du ein sehr solides messer fuer die rotor geschw. Auch ein analyse software wo man die verschiedene beobactungsdaten optimal analysiert und bekommt automatisch sein optimales beobactungs punkt.

4. Mein email ist [email protected] ich glaube nicht es gibt andere Kelly`s in die roulette foren... :winken:

5. Scott spielt ohne muster (2x) nach hoeren/sehen. Advanced ! Aber keinewegs unmoeglich.

Mfg Kelly

Geschrieben

@Kelly

Danke für das schnele antwort.Die E mail adresse ist die gleiche welche ich habe.Ich schicke dir E-mail.

Oben 30.januar an link Aparat+Kessel kanst du sehen wie und wo ich "studire".

Grüss Fuba

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