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Roulette Forum

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Geschrieben (bearbeitet)

Guten Morgen @all,

wollte meinen Beitrag eigentlich editieren, da ma die Aussage in der Klammer auf das falsche Gerät beziehen könnte. Finde aber den "bearbeiten-Button" nicht?!?! Hat man den als Newbie noch nicht ? *hilfesuch* HAt sich erledigt, seit heut habe ich den "EditButton" *freu*

Also habe wie Sachse schon richtig feststellte, er wollte nicht so richtig funzen in der Spielbank, einen alten Mischer einsehen können (ein Drittel ca. wird nicht gemischt nach meiner Schätzung). Konnte es daran erkennen, dass die Laufschiene der "Mischeinheit" entsprechend zu kurz war und von der Technik her die Karten des " schuhs" mit Sicherheit nicht zum Mischen wieder hoch gezogen werden. War schon interessant, vorallem auch manch BJ-Gäste zu beobachten in Ihrem Spiel und was es doch für unterschiedliche Dealer-Typen gibt, hatte ich fast schon ganz vergessen. Aber gehört ja wenn eher in eine andere Diskussion, daher

Gruß

swede

P.S. ja hörte auch schon, dass durchaus noch mit Hand gemischt wird, aber die Anreise dann teilweise....insofern gönn ich mir noch den ein oder anderen "zuschau"-Abend und übe das counten, die BS sitzt mittlerweile ganz gut!

bearbeitet von Swede
Geschrieben
Neues System, um jeden BJ Spieler zu analysieren:

Der Bluthund

...

Ohje, der Untergang des Abendlandes naht! :schock:

Ich glaube, das sicherste System, mit Blackjack Geld zu verdienen ist, Spionagesoftware für die Casinos zu schreiben. Schade eigentlich, dass dabei der ganze Spaß auf der Strecke bleibt...

Geschrieben

Noch mal etwas zum Thema Blackjack Turnier in Baden.

Foto von den am Turnier beteiligten Croupiers und vom Veranstalter (Bildquelle: Grand Casino Baden):

casino-baden-croupiers.jpg

Die Croupiers machten auch während des Turniers einen ziemlich entspannten Eindruck. Der Kartendealer auf dem Foto ganz rechts dürfte so manchem Spieler in besonderer Erinnerung geblieben sein. Da, wo er aufkreuzte, nahmen die Pechsträhnen ihren Lauf, was mit deftigen Witzen kommentiert wurde.

Dritter von rechts (etwas verdeckt): Turnier-Organisator Carsten Zollondz.

Geschrieben

Weitere Infos zum Turnierverlauf (allgemein und eigener Verlauf):

Es wurden drei Vorrunden zu je 28 Coups gespielt. Jeweils 7 Spieler an einem Turniertisch. Abgesehen vom Finale waren ständig drei Turniertische zugleich in Betrieb. Zu Beginn bekam jeder der Spieler am Tisch Jetons im "Wert" von 10.000. Nach 28 Coups wurde nachgerechnet, wer den höchsten Guthabenstand hatte. Dieser Spieler bekam dann als Vorrundengewinner 10 Punkte. Der Zweitplatzierte bekam 8 Punkte. Die weitere Punktefolge für die Plätze 3 bis 6 war dann 6, 4, 2 und 1.

Im Nachhinein gesehen hatte ich "gute Karten", um mehr aus dem Turnier zu machen. In Vorrunde 1 spielte ich an Box Nr.7 und in den nächsten beiden Vorrunden waren es die Boxen 6 und nochmals 7. Der letzte und jeweils entscheidende Satz einer Vorrunde konnte also stets an die Satzhöhen der Mitspieler angepasst werden, die bereits vorher setzen mussten.

Entscheidend war wohl die große verpasste Chance in der ersten Vorrunde. Wir machten an diesem Tisch keine Zählung der Zwischenstände (was bei späteren Vorrunden jeweils der Fall war). Vor dem letzten Coup lagen vier Spieler fast gleichauf im Bereich 10.000. Drei weitere Spieler waren bereits abgeschlagen. Selbst mit verlorenem hohen Satz (Maximum 1000) wäre keiner der vier vorderen Spieler mehr nach hinten durchgereicht worden.

Grob hochgerechnet schätzte ich, dass ich auf Rang 2 liege und beließ es im letzten Coup bei einem 20er Minimumsatz. Bei genauer Zählung der Zwischenstände wäre ein höherer Satz richtig gewesen. Mit einem 500er Satz war Platz 1 drin, bei einem maximalen Risiko, nur 4. am Tisch zu werden. Der letzte Coup wurde gewonnen, aber er war wegen der Minimumsatzhöhe wirkungslos. Der Guthabenstand von 10.010 reichte nur für Platz 4 bzw. 4 Punkte. Der Drittplatzierte an diesem Tisch hatte 10.080 Punkte, der Zweitplatzierte hatte 10.200 Punkte und der Erstplatzierte hatte 10.450 Punkte.

Gewinnt man die erste Vorrunde, kann es nachfolgend ganz anders verlaufen, weil man dann nur noch zwei dritte Plätze oder einen dritten und einen vierten Platz zu schaffen braucht, um ins Halbfinale zu kommen. Ohne dieses Polster am Anfang musste man mehr risikieren.

In den Vorrunden 2 und 3 hätte jeweils ein Minimumsatz im letzten Coup gereicht, um Zweiter oder sogar Erster am Tisch zu werden, aber das wusste ich eben erst hinterher...

Bei anderem Verlauf der ersten und zweiten Vorrunde wäre es ohnehin zu einem anderen Szenario gekommen, da jeweils etwa punktgleiche Spieler zusammen gemischt wurden.

Nach zwei Vorrunden gab es folgende Zwischenstände: 3 Spieler mit bereits 20 Punkten, 1 x 18, 5 x 16, 8 x 14, 5 x 12, 5 x 11, 15 x 10, 2 x 9, 6 x 8, 3 x 7, 11 x 6, 3 x 5, 5 x 4, 3 x 3 Punkte und 4 x 1 Punkt.

Für den Einzug ins Halbfinale brauchte man nach drei gespielten Vorrunden 19 Punkte (wie sich später heraus stellte), um sicher mit dabei zu sein.

Mit 18 Punkten hatte man zumindest noch eine 1:5 Chance im Stechen. Fünf Spieler hatten 18 Punkte. Nur einer von ihnen bekam noch einen Startplatz für die nächste Runde. Es wurden drei Hände gespielt. Jeder mit fünf 20er Jetons. Was ist die beste Taktik in einem Stechen? Wahrscheinlich "voll drauf" und die Plusserie ausschöpfen, wenn sie kommt.

Im Finale hatte die Bank folgende Ergebnis-Permanenz über 35 gespielte Hände:

bust - bust - bust - 18 - 19 - 17 - 19 | 19 - bust - 18 - 19 - 18 - 19 - 17 | BJ - 19 - bust - 21 - 17 - bust - 18 | bust - 21 - 17 - bust - 20 - 17 - 19 | 18 - bust - bust - bust - 18 - 18 - bust

Die Turniersiegerin hatte zuletzt die Karten 2, 8 und 6 gegen 4, 9 und Dame der Bank. Satzhöhe 640 bzw. mit diesem Betrag gedoppelt, soweit ich mich erinnere.

Besonderheit bei einer der Vorrunden am Tisch 2: Der Dealer überkaufte sich acht Mal innerhalb von 12 Coups.

In der zweiten Vorrunde wurde ohne Maximum gespielt. Einer der Spieler erreichte in so einer Runde einen Stand von etwa 43.000 Punkten.

Um als bestplatzierter Dritter ins Finale zu kommen, brauchte man mehr als 14.000 Punkte im Halbfinale (über 28 Coups gespielt, Maximum 1000).

Notizen am Spieltisch waren möglich. Einer der Spieler hatte die Basisstrategietabelle in Sichtweite am Tisch zu liegen.

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