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Roulette Forum

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Geschrieben (bearbeitet)

@ buk

Ich habe kein Problem die Routine ins Forum zu stellen. Geht aber erst morgen. Die Routine ist natürlich speziell auf meine Permanenztabellen abgestimmt. Den Rest jedoch kann man sauber übernehmen.

Nun zum 2. Angriff. Vom Prinzip einfach. Man nehme 14 Coups im Block. Werte die ersten 12 Coups z.B. nach R/S aus. Vergleiche diese nach der INAUDI-Figur bzw. dem Spiegelbild hierzu. Wenn INAUDI-Figur/Spiegelbild, dann schauen wir uns Coup 13 und 14 an.

Wenn Coup 13 Treffer, dann entsprechendes Ergebnis in Tabelle "Auswertung" schreiben. Wenn Coup 13 k. Treffer, dann Coup 14 entsprechend auswerten. Das Ergebnis (Treffer/Fehltreffer) ebenfalls nun in die Tabelle "Auswertung" schreiben. Das war's dann.

Am Ende die Tabelle "Auswertung" kurz per Hand auswerten (sind ja nur 22 Ergebnisse). :schock:

du sagst, das ging sehr leicht zu programmieren. dann müßte sich mit dem teil jede nur denkbare figur mit einem bestimmten satzschema über vba überprüfen lassen.

Ja, so ist es.

Grüße

Mike32

bearbeitet von Mike32
Geschrieben

"hier mal eine kurze Auswertung über ca. 855.500 Coups nur R/S (bei Beachtung der Spiegelfigur):

22 Angriffe

hiervon 1. Angriff erfolgreich: 11 St.

2. Angriff erfolgreich: 7 St.

Endgültig verloren: 4 St.

Theoretisches Saldo: 6 St.

Alle ca. 40.000 Coups 1 Angriff. Irgendwie spiegelt das Ergebnis die normale mathematische Trefferwahrscheinlichkeit wieder."

@Mike

Hallo. Deine Ergebnisse wundern mich etwas. Habe nämlich selbst (per Hand) die Permanenz Bad Homburg 1994 Tisch1 /ca.100.000 Coups nur bei R/S ausgewertet und kam da schon auf 33 Angriffe und einen Überschuß von 20%. Die genauen Daten werde ich demnächst hier einstellen. Ist nur verwunderlich, daß du bei 855.500 Coups(!) :schock: nur auf 22 Angriffe kommst. Vielleicht liegt ein Fehler vor? Alle 40.000 coups kann ich mir auch nicht vorstellen: Ich kam auf ca. 3 Angriffe/Monat bei ca. 300 Coups pro Tag. Solche Diskrepanzen kann es doch nicht geben....

Einen schönen Abend@all

Mr.M. :)

Geschrieben

Hallo@paroli oder wer die Minus-Progression sonst verstanden hat:

Vielleicht wurde mein letztes Posting dazu überlesen wegen der ganzen Diskussion um die Inaudi-Figur.

Leider komme ich mit den Einsatzstaffeln nicht klar, was mich bisher vom Test abhält.

"Bis zur 17.Stufe der Verlustprogression reicht ein erfolgreich realisierter Teilangriff mit drei Plusergebnissen in Folge zur Tilgung aller bisher aufgelaufenen Verluststücke und einem kleinen Effektivgewinn. Sobald der Grundeinsatz die Einsatzhöhe 10 Stücke erreicht hat (Staffel 10/20/30), lässt sich die Verlusttilgung nur noch mit mindestens zwei erfolgreich realisierten Teilangriffen realisieren.

Das weitere Ansteigen der Einsätze wird dadurch abgebremst, dass ab Satzhöhe 10 Stücke wieder nach dem anfänglichen Prinzip kurze Gleichsatzabschnitte eingebaut sind (10, 10, 10, 10, 10, 10, 12, 12, 12, 15, 15, 18, 18, 18, 18, 18, 18, 21, 21, 21, 25, 25, 30, 30, 30, 30, 30, 30, 35, 35, 35, 40, 40 ... - jeweils bezogen auf den Erstsatz eines Teilangriffes, Steigerungssätze jeweils nach dem doppelt-und dreifach-Prinzip)

Kommt es zum erfolgreichen Abschluss eines Teilangriffes auf dem erhöhten Satzniveau (ab Einsatzhöhe 10), ist der bisher angesammelte Verlust noch nicht getilgt und der aktuelle Saldostand entscheidet dann darüber, bei welcher Stufe der Verlustprogression das Spiel fortgesetzt wird. Dazu gibt es in der Systemschrift eine tabellarische Übersicht, die später durch eigene Analyse besonders schwierig verlaufender Partien in ähnlicher Form selbst zusammen gestellt wird"

Was hat es denn nun mit den Gleichsatzschritten auf sich? Kann man das so verstehen, daß-wenn die Staffel 10/20/30 verloren ging-noch 5mal die gleiche Staffel gesetzt werden muß? und dann 3 mal die 12er Staffel usw? Und was ist denn die 17. Stufe der Verlustprogression?

Würde mich freuen, wenn das mal jemand- vielleicht mit einem Beispiel- klären könnte. :)

Viele Stücke Gewinn wünscht der nervige

Mr.M. :schock:

Geschrieben

@ Mr. M.

Tja, hat mich auch gewundert. Ich habe folgende Figur (und die beiden anschließenden Coups) ausgewertet:

R

N

N

N

N

R

R

R

R

N

N

N

und natürlich das Spiegelbild davon. Aber ich werde morgen noch einmal die Routine überprüfen.

Werde morgen berichten.

Grüße

Mike32

Geschrieben

Hallo Mike!

Ich hoffe Du hast ein bisschen Ruhe geniessen können. Ich hab ab Montag Alpenurlaub vor, melde mich erst dannach wieder bei Dir.

In Deiner Auswertung scheint wirklich etwas nicht zu stimmen. Die Abfolge ist die Richtige, aber ich habe Excel immer in Abschnitten von 44.000 Kugeln rattern lassen, auch auf die Spiegelfiguren. Im Schnitt hatte ich allein auf einer EC immer zwischen 5 und 25 mal im 13 Coup zu setzen, also die Anzahl Nachsätze hatte ich garnicht mitgezählt. Auf ca 930.000 Coups waren das ca 433 mal mindestens im 13. Coups zu setzen.

Viele Grüße

Matthias s.

Geschrieben

Mike32 :)

Ich glaube ich habe den Fehler gefunden, warum es nur so wenige Satzsignale gab.

Mike32 Heute, 16:38

Man nehme 14 Coups im Block.

Blockweise auswerten bringt natürlich viel weniger Satzsignale, als durchgehend auswerten. Ist zwar nur eine Idee, warum es so wenige Satzsignale ergab.

Kismet :):schock:

Geschrieben

@ All!

Jetzt will ich mal nach Euer aller Meinung fragen was die Vervielfältigung betrifft um dem Ganzen einen "machbarSinn" zu geben (alle Inaudispieler werden vervielfältigen müssen).

Ich kann ja die Ursprungsstränge der EC´s vervielfältigen, um auf den Vervielfältigungen dann die Inaudifigur einmal mehr gegenüber zu haben.

Aber ist es nicht das Gleiche wenn ich gleich aus der Ursprungspermanenz direkt andere Figuren der gleichen Länge ausfiltere???????

Meine Roulettelogik sagt mir eindeutig das müsste definitiv das Gleiche ergeben. Auch wenn ich an meine Literatur denke und viele Diskusionen hier wäre das der Schluss daraus. Und überhaupt, viel Zauber hilft nicht viel, nur seeehr viel Zauber hilft vielleicht ein bisschen, und hier ist einfach nur ne seltene Erscheinung, also noch garkein Zauber.

Vervielfältigungen (bisher kenne ich keinen Widerspruch) ergeben ein allen "Gesetzen" entsprechendes Abbild. Warum sollte sich dann eine andere 13er Figur anders verhalten??? Auch auf diese treffen alle bekannten Regeln/"Gesetze"/Zufälle genauso zu wie auf Vervielfältigungen.

Ist irgendjemand NICHT damit einverstanden???

Viele Grüße

Matthias s. :schock:

(das würde mit weniger Aufwand mehr Ergebnisse möglich machen)

Geschrieben
Blockweise auswerten bringt natürlich viel weniger Satzsignale, als durchgehend auswerten. Ist zwar nur eine Idee, warum es so wenige Satzsignale ergab.

...das wird es sein, gegittert, roulierend......

Geschrieben (bearbeitet)

@ Kismet, matthias

Natürlich, habt Recht. :)

DANKE!

Ich werde die Routine umschreiben und morgen nochmals arbeiten lassen.

@matthias

Geht klar, melde dich einfach nach dem Urlaub mal. Übrigends, ich wünsch dir einen schönen Urlaub! :schock:

Grüße

Mike32

bearbeitet von Mike32
Geschrieben (bearbeitet)

ach so...

...meiner Meinung nach geht es auch nichtnix um eine Saldohoffnung sondern um die Schwankungen/Tendenzen. Und die fand ich schon sehr anders als beim einfachen EC-Spiel mit meinetwegen immer auf Rot. (was nix heißt weil noch sooo selten!!!)

Das wollte ich nochmal sagen weil das Thema grad wieder begann und ich finde es so müßig.

Viele Grüße

Matthias s.

P.S.: und im Urlaub will ich gaaaanz vieeel Schnee und Pisten!

bearbeitet von matthias s.
Geschrieben

:) Hallo@all!

Bitte, bitte, auf die Gefahr, daß es nervt: :) Kann mir denn niemand (trotz der interessanten und ergiebigen Diskussion um die Inaudi-Figur) mit dem Wechselspiel helfen ( siehe ein paar Postings weiter oben)???

Wäre echt super, wenn das mal jemand erklären könnte, oder habt ihr anderen das etwa auch nicht verstanden und deshalb verdrängt :) ???

Viele Grüße an alle

:schock:

Mr.M.

Geschrieben

@ all,

habe mal eine kleine Auswertung der 12er Inaudi-Figur gemacht.

Hamburg:

<pre>

Tisch 1 Tisch 2 Tisch 3 Tisch 4 Gesamt

600.859 594.323 428.376 525.615 2.149.173 Coups

</pre

<pre>

Inaudi Figur nächsten 2 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Summe

SRRRRSSSSRRR RR 13 34 35 25 107

SRRRRSSSSRRR RS 17 42 19 23 101

SRRRRSSSSRRR SR 9 36 27 27 99

SRRRRSSSSRRR SS 13 38 21 37 109

RSSSSRRRRSSS RR 25 30 31 25 111

RSSSSRRRRSSS RS 17 33 19 21 90

RSSSSRRRRSSS SR 18 45 25 37 125

RSSSSRRRRSSS SS 19 40 27 37 123

GUUUUGGGGUUU UU 15 25 19 38 97

GUUUUGGGGUUU UG 10 29 24 34 97

GUUUUGGGGUUU GU 8 37 21 24 90

GUUUUGGGGUUU GG 16 37 23 27 103

UGGGGUUUUGGG UU 17 33 21 30 101

UGGGGUUUUGGG UG 12 31 25 35 103

UGGGGUUUUGGG GU 19 35 24 29 107

UGGGGUUUUGGG GG 15 31 20 35 101

PMMMMPPPPMMM MM 15 50 21 35 121

PMMMMPPPPMMM MP 16 27 25 20 88

PMMMMPPPPMMM PM 12 32 25 30 99

PMMMMPPPPMMM PP 21 25 22 24 92

MPPPPMMMMPPP MM 12 40 21 39 112

MPPPPMMMMPPP MP 15 31 24 28 98

MPPPPMMMMPPP PM 23 43 24 35 125

MPPPPMMMMPPP PP 15 22 15 32 84

</pre>

Müsste eigentlich ohne Erklärung zu verstehen sein, oder?

Ganz links die 12er Figur, danach die nächsten 2 Coups und dann die Anzahl der einzelnen Tische.

Zero wurde außen vorgelassen.

Geprüft wurde Coup übergreifend, also von Coup 1 bis 12, Coup 2 bis 13, Coup 3 bis 14, u.s.w.

Gruß :schock:

Rouletteanalytiker

Geschrieben

@ Rouletteanalytiker

was heißt die 0 wurde außer acht gelassen? Wenn eine 0 vorkommt, dann ist ja das ganze Signal hin und du dafrst gar nich "angreifen".

Grüße

Mike32

Geschrieben
@ Rouletteanalytiker

was heißt die 0 wurde außer acht gelassen? Wenn eine 0 vorkommt, dann ist ja das ganze Signal hin und du dafrst gar nich "angreifen".

Grüße

Mike32

Ist doch kein Problem, mache ich eben diese Auswertung noch mal,

kannst aber sicher sein, dass sich das Verhältnis bestimmt nicht ändert.

Also in der Inaudi Figur darf keine Zero vorkommen, richtig?

Gruß

Rouletteanalytiker

Geschrieben

@ Roulettanalytiker

Genau. Übrigends, ich denke auch, dass sich nur die absolute Menge, nicht jedoch das Verhältnis Treffer-Fehltreffer ändert.

Das mit der Zero wollte ich an sich nur der Vollständigkeit kurz erwähnen (ohne dir auf den "Schlips" zu treten). :schock:

Grüße

Mike32 :)

Geschrieben
@ Roulettanalytiker

Genau. Übrigends, ich denke auch, dass sich nur die absolute Menge, nicht jedoch das Verhältnis Treffer-Fehltreffer ändert.

Das mit der Zero wollte ich an sich nur der Vollständigkeit kurz erwähnen (ohne dir auf den "Schlips" zu treten).  :)

Grüße

Mike32  :excl:

:) ich fühlte mich aber auch nicht auf den Schlips getreten.

Kleine Auszeit genommen, suuuper Sonnenschein im Moment, schönen Spaziergang gemacht und nun läuft die Auswertung halt inklusive der Zero

Gruß

Rouletteanalytiker

Geschrieben (bearbeitet)
@ Rouletteanalytiker

was heißt die 0 wurde außer acht gelassen? Wenn eine 0 vorkommt, dann ist ja das ganze Signal hin und du dafrst gar nich "angreifen".

Grüße

Mike32

So, nun die Auswertung ohne Zero,

bei den 2 Folgecoups nach dieser 12er Figur,

also dem möglichen Satz, ist sie aber enthalten:

<pre>

12er Figur Folgecoups Tisch 1 Tisch 2 Tisch 3 Tisch 4 Gesamt

SRRRRSSSSRRR 00 1 0 0 0 1

SRRRRSSSSRRR 0R 0 5 0 1 6

SRRRRSSSSRRR 0S 3 1 2 0 6

SRRRRSSSSRRR R0 3 2 0 3 8

SRRRRSSSSRRR S0 0 1 2 1 4

SRRRRSSSSRRR RR 27 26 22 17 92

SRRRRSSSSRRR RS 23 21 16 15 75

SRRRRSSSSRRR SR 28 28 17 19 92

SRRRRSSSSRRR SS 20 30 12 23 85

RSSSSRRRRSSS 00 0 0 0 0 0

RSSSSRRRRSSS 0R 3 1 0 1 5

RSSSSRRRRSSS 0S 2 0 1 2 5

RSSSSRRRRSSS R0 1 1 0 1 3

RSSSSRRRRSSS S0 3 0 3 2 8

RSSSSRRRRSSS RR 33 26 22 18 99

RSSSSRRRRSSS RS 25 25 16 15 81

RSSSSRRRRSSS SR 26 38 20 20 104

RSSSSRRRRSSS SS 43 26 19 26 114

GUUUUGGGGUUU 00 0 0 0 0 0

GUUUUGGGGUUU 0U 2 0 0 3 5

GUUUUGGGGUUU 0G 0 2 1 1 4

GUUUUGGGGUUU G0 2 4 2 0 8

GUUUUGGGGUUU U0 0 3 0 1 4

GUUUUGGGGUUU UU 31 18 14 27 90

GUUUUGGGGUUU UG 25 18 18 24 85

GUUUUGGGGUUU GU 25 27 18 16 86

GUUUUGGGGUUU GG 31 26 16 19 92

UGGGGUUUUGGG 00 0 0 0 0 0

UGGGGUUUUGGG 0U 1 0 0 1 2

UGGGGUUUUGGG 0G 2 1 1 0 4

UGGGGUUUUGGG G0 2 2 0 1 5

UGGGGUUUUGGG U0 1 1 1 3 6

UGGGGUUUUGGG GG 19 22 10 21 72

UGGGGUUUUGGG GU 28 22 15 21 86

UGGGGUUUUGGG UG 28 23 19 22 92

UGGGGUUUUGGG UU 33 25 18 21 97

PMMMMPPPPMMM 00 0 0 0 0 0

PMMMMPPPPMMM 0M 2 2 0 0 4

PMMMMPPPPMMM 0P 3 2 0 2 7

PMMMMPPPPMMM M0 3 0 0 0 3

PMMMMPPPPMMM P0 3 0 0 1 4

PMMMMPPPPMMM MM 20 30 13 28 91

PMMMMPPPPMMM MP 26 19 19 16 80

PMMMMPPPPMMM PM 25 22 19 17 83

PMMMMPPPPMMM PP 35 15 16 20 86

MPPPPMMMMPPP 00 0 0 0 0 0

MPPPPMMMMPPP 0M 2 2 3 3 10

MPPPPMMMMPPP 0P 1 0 2 2 5

MPPPPMMMMPPP M0 1 2 4 5 12

MPPPPMMMMPPP P0 4 2 1 0 7

MPPPPMMMMPPP PP 21 14 8 22 65

MPPPPMMMMPPP PM 38 28 18 26 110

MPPPPMMMMPPP MP 23 19 19 18 79

MPPPPMMMMPPP MM 22 24 13 31 90

</pre>

Gruß :excl:

Rouletteanalytiker

Habe gerade gesehen, dass ich bei der Figur:

SRRRRSSSSRRR 1 Doppelzero hatte, also nach 00 kam SS

bearbeitet von Rouletteanalytiker
Geschrieben

Hallo Rouletteanalytiker!

Das ist ne klasse Auswertung und gut dargestellt, so kriegt man einen schönen Überblick! Wenn ich mir das so angucke, dann macht es ja voll Sinn nach der Inaudifigur auf die Zero zu setzen??? Komisch, darum ging es ja garnicht aber scheint so :excl:

Viele Grüße

Matthias s.

Geschrieben
@ Rouletteanalytiker

was heißt die 0 wurde außer acht gelassen? Wenn eine 0 vorkommt, dann ist ja das ganze Signal hin und du dafrst gar nich "angreifen".

Das passt schon, die Zero kann man hierbei ruhigen Gewissens außer Acht lassen.

Wurscht ob die innerhalb der Inaudi-Figur kommt oder bei den 2 Coups danach.

Geschrieben

@ buk

Mein Beitrag bei der VBA-Programmierung wurd entsprechend modifiziert (nur 1 Befehlszeile kommt dazu).

@grille1

Das sehe ich aber anders. Wenn z.B. die 0 in Coup 8 vorkommt, dann hat man nicht die Original-Figur, sondern eine 4er-Serie ist zerissen und bildet 2 2er-Serien. Dies ist ganz was anderes.

Man kann dann erst wieder nach der 0 erneut nach einer INAUDI-Figur schauen.

Grüße

Mike32

Geschrieben
Vorab aber eine Bemerkung zu Inaudis Marsch, der ist für mich nicht ganz schlüssig.

Warum wartet er erst eine Dreierkette ab (bzw. eine Dreierintermittenz), um dann auf das Erscheinen einer weiteren zu setzen? Gewinnen kann er so nur bei 6er-Ketten und höher bzw. bei 6er-Intermittenzen.

Das hat durchaus einen guten Grund, warum er das macht.

Dadurch findet eine "Glättung" seiner persönlichen Permanenz statt.

Nehmen wir an, es kommt zu einer Anhäufung von Dreierserien, bei denen er immer verliert.

Das hält sich aber deshalb im Rahmen, weil zwischen diesen Dreierserien noch lauter 2er oder 1er Serien sind. Die Notwendigkeit, dass endlich höhere Serien auftreten, wird dadurch größer.

Ein anderes Beispiel wäre: Man setze erst ab einer 20er Serien auf das Gegenteil. Dann wird man in seiner persönlichen Permanenz niemals eine 20er Serie erleben, dass würde ja bedeuten, im Original käme eine 40er Serie vor, und die hat nun wirklich noch niemand beobachtet.

Die absolute größte Anhäufung von 3er Serien wird nie so groß sein wie die größte Anhäufung von 2er Serien.

Oder anders ausgedrückt, die Serienbildung von 3er Serien ist nicht so groß, wie die von 2er Serien, die Serienbildung von 2er Serien ist nicht so groß, wie die von 1er Serien. Also man glättet seine persönliche Permanenz.

Dieser Effekt ist erwünscht, allerdings scheint es, dass niemand das bewusst benutzt.

Dahingehend ist ein Marsch, bei dem jeder Coup gesetzt wird, der schlechtere Marsch.

sorry,

das mit der Glättung kann ich nciht stehen lassen.

Es gibt irgendwo dieses Beispiel, daß bei 1024 Coups

512 einer

256 zweier

128 dreier

64 vierer

32 fünfer

etc. bilden

kurz: statistisch gesehen ist die Chance daß sich eine Stufe um eins verlängert 50%. smoit ist es egal, ob ich auf eine zweier Serie setze oder ober ich nach einer 5er auf eine 6er ziele. die chance ist (statistisch) dieselbe. ( und die Zero nicht vergessen)

gruss

winkel

  • 1 year later...
Geschrieben
System-Analyse der Methode

  "1:6  Wechselspiel mit kombinierter Plus-Minus-Progression"

  von Jaques Inaudi

Aus der Vorrede:

Jaques Inaudi, dessen Name jahrzehntelang an allen Plakatsäulen der Welt stand, hat von frühester Kindheit an bis ins hohe Alter eine fast unvergleichliche Gehirnakrobatik als Rechenkünstler geleistet. Mit noch nicht ganz 13 Jahren führte er die schwierigsten Rechenaufgaben im Kopfe aus...

Er multiplizierte zwölfstellige Ziffern mit zwölfstelligen Zahlen und zog aus dem Ergebnis die 32.Wurzel.

Nach Inaudi, der sich auch intensiv als Roulette-Tüftler beschäftigt hatte, ist die so genannte Inaudi-Figur benannt. Dabei handelt es sich um eine 8er-Figur, die aus zwei aufeinanderfolgenden 4er-Serien besteht (z.B. R R R R S S S S). Abkürzung "R" steht für Rot und Abkürzung "S" für Schwarz. Nach einer solchen Achterserie setzte Inaudi gegen die zuletzt erschienene Chance. Im Beispiel wäre das also ein Satz auf Rot. Inaudi hatte damit Erfolg, aber er hatte nur relativ wenige Satzsignale und die Spielstrecke war zu kurz, als dass die Ergebnisse als signifikant eingestuft werden könnten. Zur damaligen Zeit gab es keine Langzeittests und schnelle Kommunikation unter vielen Spielern, so dass die Legende von einer gefundenen Gewinnlösung lange Zeit ungeprüft die Runde machen konnte.

Die Strategie "1:6 Wechselspiel mit kombinierter Plus-Minus-Progression" funktioniert nach einem anderen Prinzip und Inaudi formulierte die Besonderheit seiner Methode (zur damaligen Zeit in den 30er Jahren) u.a. folgendermaßen:

...es gelang mir, das Verlustverhältnis zum Gewinnverhältnis von 1:1 auf 1 : 6 herabzumindern. Ich kann immer nur eins verlieren aber sechs gewinnen. Selbst in der ganz schwach gehaltenen Stufenprogression bleibt dieses Verhältnis 1 : 6  bestehen, sodass ich zu 5/6 mit dem Geld der Bank und nur zu 1/6 mit eigenem Gelde arbeite.

Der Marsch

1.) Der 3er Serie nachsetzen mit einem Paroli und einem nachfolgenden Teilparoli

Nach dem Auftreten einer 3er Serie (z.B. 3 x Schwarz in Folge) wird 1 Stück auf Fortsetzung dieser Serie gesetzt. Hat sich wie erwartet eine 4er Serie gebildet, werden Einsatz und Gewinn auf der Einfachen Chance stehen gelassen und es wird nun mit 2 eingesetzten Stücken auf Bildung einer 5er Serie spekuliert. War auch dieser Satz erfolgreich, wird nochmals auf die gleiche Einfache Chance (EC) gesetzt. Diesmal mit 3 Stücken. Einsatz und Gewinn bleiben also nochmals stehen, nur dass in diesem Fall schon mal ein Stück vom Tableau entnommen wird.

Im Idealfall bekommt man die Einsätze bis zur Entstehung der 6er Serie durch und hat insgesamt 6 Stücke gewonnen.

Geht der erste Satz verloren oder einer der nachfolgenden Sätze, wird die Bildung einer neuen 3er Serie abgewartet und nach dem gleichen Prinzip gesetzt und progressiert, wie zuvor beschrieben. Die Serienbespielung endet auch mit dem erfolgreichen Durchbringen der Gewinnprogression über alle drei Stufen. Eine 6er Serie wird also nicht weiter auf 7er Serie usw. bespielt.

2.) Der 3er Intermittenz bis zur 6er Intermittenz progressiv folgen

Nach einer 3er Intermittenz als Vorlauf (z.B. S R S oder R S R, die erste Erscheinung der Intermittenzfolge ist jeweils bereits ein Intermittenzcoup) wird nach dem gleichen Prinzip wie bei der 3er Serie beschrieben verfahren, nur dass in diesem Fall mit jedem Satz die Chancenseite gewechselt wird. Statt einem Parolisatz (Einsatz und Gewinn stehen lassen) wird im Gewinnfall der Progressionssatz auf der gegenüberliegenden Einfachen Chance platziert. Bei nochmaligem Treffer wird das Teilparoli mit drei Stücken Satzhöhe wiederum auf der Gegenchance gesetzt.

Verhalten im Minusfall oder bei erfolgreichem Durchziehen der Progression so wie unter 1.) beschrieben.

In der Systembeschreibung werden einige Beispiele für verschiedene Szenarien dargestellt. Das Buchungs-und Spielprinzip dürfte aber auch so klar sein. Eventuell folgen ansonsten noch einige Beispiele an dieser Stelle.

Die zusätzliche Minus-Progression

Das oben beschriebene Wechselspiel wird auf allen drei EC-Paaren durchgezogen, also nicht nur auf Schwarz/Rot, sondern auch auf Pair/Impair und Passe/Manque. Kommt es bei einem Chancenpaar zu sechs Fehlangriffen in Folge (keine Gewinnprogression bis zur 3.Stufe erfolgreich durchgespielt), kommt ab dem 7.Angriff eine Verlustprogression mit ins Spiel. Es wird von nun an nicht mehr nach der Staffel 1 / 2 / 3 progressiert, sondern die Einsätze erhöhen sich auf 2 / 4 / 6 beim entsprechenden Chancenpaar.

Gelingt es in drei Versuchen mit erhöhter Einsatzfolge 2 / 4 / 6 nicht, eine Staffel bis zum dritten Gewinncoup durchzubringen, erhöht sich die Einsatzfolge auf 3 / 6 / 9 (zwei Angriffe), 4/8/12; 5/10/15; 6/12/18; 7/14/21; 8/16/24; 9/18/27; 10/20/30; 12/24/36; 15/30/45; 18/36/54; 21/42/63; 25/50/75; 30/60/90; 35/70/105; 40/80/120; 45/90/135; 50/100/150; 60/120/180; 70/140/210; 85/170/255; 100/200/300 und nach diesem Prinzip so weiter bis zum möglichen Maximum.

Die Minusprogression gilt für jedes Chancenpaar getrennt. Erhöhung der Progressionsstufe jeweils nur, wenn es beim Angriff einen effektiven Verlust gegeben hat. Das gilt jeweils für den ersten oder zweiten Satz eines "Serienspiel"-oder "Wechselspiel"-Angriffs bzw. nach Abbruch der 3er oder 4er Serie bzw. 3er oder 4er Intermittenz. Kommt es im dritten Satz eines Angriffes zum Minussatz, gibt es für diesen Teilangriff kein effektives Minus, da ja vor dem dritten Satz bereits das anfängliche Einsatzstück entnommen wurde.

6er Serien und 6er Intermittenzen bringen den 6fachen Gewinn des ursprünglichen Einsatzes (auf den Teilangriff bezogen). Die 3er und 4er Serien sind die Verlustbringer der Wechselspiel-Methode von Inaudi. 2er-Serien, 5er-Serien und Serien größer 6 spielen keine Rolle, da sie entweder zu keinem Ergebnis führen (5er Serie) oder nur fiktiv im Spiel sind.

Verhängnisvoll wird es also, wenn sich 3er und 4er Serien ungewöhnlich häufen und zugleich 6er und längere Serien deutlich länger ausbleiben, als durchschnittlich zu erwarten. Zero-Häufung kann ebenfalls zu hohen Verlusten führen.

Jedes Chancenpaar, das effektiv ins Plus kommt (nach erfolgreichem Durchziehen einer Paroli-Staffel), wird im weiterem Verlauf nicht mehr bespielt. Die verbliebenen EC's werden so lange weiter bespielt, bis sie entsprechend der kombinierten Gewinn-und Verlustprogression einen effektiv Plusstand erreichen.

Bis zur 17.Stufe der Verlustprogression reicht ein erfolgreich realisierter Teilangriff mit drei Plusergebnissen in Folge zur Tilgung aller bisher aufgelaufenen Verluststücke und einem kleinen Effektivgewinn. Sobald der Grundeinsatz die Einsatzhöhe 10 Stücke erreicht hat (Staffel 10/20/30), lässt sich die Verlusttilgung nur noch mit mindestens zwei erfolgreich realisierten Teilangriffen realisieren.

Das weitere Ansteigen der Einsätze wird dadurch abgebremst, dass ab Satzhöhe 10 Stücke wieder nach dem anfänglichen Prinzip kurze Gleichsatzabschnitte eingebaut sind (10, 10, 10, 10, 10, 10, 12, 12, 12, 15, 15, 18, 18, 18, 18, 18, 18, 21, 21, 21, 25, 25, 30, 30, 30, 30, 30, 30, 35, 35, 35, 40, 40 ... - jeweils bezogen auf den Erstsatz eines Teilangriffes, Steigerungssätze jeweils nach dem doppelt-und dreifach-Prinzip)

Kommt es zum erfolgreichen Abschluss eines Teilangriffes auf dem erhöhten Satzniveau (ab Einsatzhöhe 10), ist der bisher angesammelte Verlust noch nicht getilgt und der aktuelle Saldostand entscheidet dann darüber, bei welcher Stufe der Verlustprogression das Spiel fortgesetzt wird. Dazu gibt es in der Systemschrift eine tabellarische Übersicht, die später durch eigene Analyse besonders schwierig verlaufender Partien in ähnlicher Form selbst zusammen gestellt wird. Wer sich ernsthaft auf so ein mögliches Fass ohne Boden einlassen will (wovon ich aus eigener Erfahrung abraten würde), sollte sich selbst eine Tabelle für die Minusprogressionsstaffeln mit Spalte für den Tilgungsstand zusammen bauen (nach den zuvor beschriebenen Satzerhöhungen). Wer damit Probleme hat, wird unter Stressbedingungen am Spieltisch wohl auch Fehler beim progressieren machen.

Bei Zeroerscheinungen wird laut Systemschrift abgewartet, ob der Satz wieder frei wird. Im positiven Fall wird der Einsatz wieder frei, aber man hat dabei den effektiven Gewinn verpasst (wenn Zero nicht dazwischen gefunkt hätte). Im negativen Fall ist der Einsatz verloren. Besonders bei den hohen Sätzen der Verlustprogression werden die durch Zero verpassten Gewinne langfristig verhängnisvolle Auswirkungen auf das Gesamtergebnis haben.

Beispiele zur Satzweise folgen später. Die schnellstmögliche Härteprüfung wäre das Ausfiltern von "tödlichen" Permanenzphasen mit extrem langanhaltendem Ausbleiben von 6er-und längeren Serien.

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