krebs13 Geschrieben April 4, 2005 Geschrieben April 4, 2005 Hallo, habe ja nun schon einige wenige Vorschläge bezüglich Pleinspiel gemacht, habe aber natürlich nicht das gelbe vom Ei gefunden, aber als ständiger Leser der Beiträge kam mir bei Überprüfung meiner handschriftlichen Aufzeichnungen folgende Idee: Man verfolgt die Aufeinanderfolge aller Zahlen in Bezug auf die Abstände Ihres Auftretens. Sobald eine Zahl länger als 36 mal ausgeblieben ist, hofft man auf ein weiteres Erscheinen innerhalb weniger als 36 Spielen. Meine bisherige leider nur handschriftliche Auswertung erbringt ein positives Verhältnis von 32 : 5, dies bedeutet bei einem durchschnittlichen Erscheinen einer Zahl im 19.Spiel, 32 x 17 Gewinnstücke im OC = 544 Gewinnstücke stehen 5 x 36 = 180 Verluststücke gegenüber. Natürlich ist so eine handschriftliche Überprüfung keineswegs repräsentativ, aber vielleicht könnte man diese (hoffentlich nicht Schnaps)Idee einer PC-mäßigen Langzeitprüfung unterziehen. Vielen Dank im voraus, ich mühe mich weiterhin mit meiner handschriftlichen Auswertung ab.Liebe Grüße und viel Mooskrebs 13
henryk Geschrieben April 5, 2005 Geschrieben April 5, 2005 Hallo!Zunächst mal eine alte Wahrheit: die vorangegangenen Coups haben absolut keinen Einfluß auf die künftigen!Das bedeutet: auch wenn eine Zahl 36 Mal (eigentlich sind 37 Coups eine Rotation!) nicht gekommen ist, dann sind die Chancen, dass sie demnächst kommt, genauso hoch oder niedrig, wie am Anfang. Mal kommt sie bald, mal nicht.Mit anderen Worten: eine langfristige Statistik wird hier nichts abweichendes ergeben.
Mandy16 Geschrieben April 5, 2005 Geschrieben April 5, 2005 Hallo!Zunächst mal eine alte Wahrheit: die vorangegangenen Coups haben absolut keinen Einfluß auf die künftigen!Das bedeutet: auch wenn eine Zahl 36 Mal (eigentlich sind 37 Coups eine Rotation!) nicht gekommen ist, dann sind die Chancen, dass sie demnächst kommt, genauso hoch oder niedrig, wie am Anfang. Mal kommt sie bald, mal nicht.Mit anderen Worten: eine langfristige Statistik wird hier nichts abweichendes ergeben.←Hallo krebs13,es ist eine Schnapsidee, die leider nichts bringt. Wie henryk richtig sagt, sind die Chancen für eine Zahl (oder mehrere Zahlen) in der zweiten Rotation gleich wie in der ersten. Das bedeutet: Ein ausbleiben einer bestimmten Nummer in 37 Coups hat keinen Einfluß auf deren erscheinen in der zweiten Rotation. Du kannst Dir also auch irgendeine Zahl aussuchen, und gleich von Anfang an setzen, die Gewinn- Verlusterwartung bleibt gleich.@henrykAber, daß die bereits erschienen Zahlen der ersten Rotation keinen Einfluß auf das Erscheinen in der zweiten Rotation haben, kann ich so nicht stehen lassen. Denn es gibt ja das unumstössliche Zwei-Drittel-Gesetz. Das besagt, daß in einer Rotation ca. 2/3 aller Zahlen erscheinen und 1/3 nicht. Das ist Fakt, und kann mit den üblichen Abweichungen auch von jedem nachgeprüft werden. Für die zweite Rotation gilt das gleiche und, bezogen auf die Erste: von den nicht erschienenen Nummern kommen im Durchschnitt in der 2. Rotation 2/3 und 1/3 nicht, usw...Vor dem Abwurf der Kugel besteht eine Gleichwahrscheinlichkeit von 2,7% für jede Zahl. Das ist richtig, und das wollte henryk damit wahrscheinlich auch ausdrücken, aber; die Zahlen der 2. Rotation sind in jedem Fall im Bezug auf das 2/3 Gesetz mit der ersten Rotation in Verbindung zu bringen. Daß man hieraus nicht automatisch einen Vorteil ziehen kann, liegt auf der Hand. Viele Grüße Mandy16
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