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Roulette Forum

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Geschrieben

Achtung: Dieser Beitrag ist von Midship. Wegen des zeitgleichen Forum-Updates musste er nachträglich eingefügt werden.

Hallo an Alle,

habe mich übers Wochenende ein wenig in die paritäre Strategie eingeschafft (so wie die auf Paroli's Seite erklärt ist).

Befor ich startete schaute ich mir zuerst 15 - 20 coups an um zu entscheiden auf welche EC ich spielen würde. Natürlich nur auf diejenigen wo der Ecart nach den Einführungs-coups sehr klein war.

Meine paar Handtests gaben gute Ergebnisse, flache saldokurve und ich kam jede Partie irgendwann ins Plus wo ich dann abgebrochen habe.

Das einzige was mich gestört hat waren öfters lange Serien auf der Gegenchance wo ich Stück für Stück verlor bis es wieder langsam bergauf ging.

Im Fall so eines Negativlaufes müsste mann doch die Sätze stoppen können um einige Verluste zu sparen.

Werde mal versuchen ob ich da einen Dreh finde.

Wie sind Eure Erfahrungen damit?

Gibt es Langzeittests ?

Oder andere Ratschläge diese Satzweise zu verfeinern?

Vielen Dank für eure Meinung und Uberlegung,

und gruss von Midship

Geschrieben

Gruß an alle Roulettisten...

Soweit mir bekannt ist, hatte ein Anwender der paritären

Strategie einen Rücklauf von circa 30 Stücken.

Nun soll doch aber gerade die paritäre Strategie in

Verbindung mit der teamwork-Methodik

passe-manqueEÜ3 bessere Ergebnisse liefern, wie schon

damals in den systemmarkt-News berichtet wurde...

Was genau ist passe-manqueEÜ3 ???

Wurde damals in einem der wenigen teamwork-Heftchen

veröffentlicht !!!

Wer hat Informationen ???

Mit besten Grüßen und eine tolle Kugel...

-billedivoire-

Geschrieben

@billedivoire + alle

Was genau bedeutet  ''Rücklauf von 30 Stücken'' ?

Ich kenne dieses Terminologie nicht.

(T'schuldigung aber Deutsch ist nicht meine Muttersprache)

Fröhliches Experimentieren,

Midship

Geschrieben

Tja,mit der PS hab ich mich handtestmäßig länger beschäftigt..

war eher nix. das Hauptproblem war, das bei einem längeren lauf auf der gegenseite immer ein uneinholbares minus auftrat.

habe dann verschiedene Sachen ausprobiert, (drei ec aufeinmal oder siehe beitrag pfm...) aber ein dauerendes plus

hat sich zumindest theoretisch nicht eingestellt.

eigentlich schade - finde die PS ziemlich interessant.. [:satis:

  • 1 year later...
Geschrieben

Ich finde die Idee der PS durchaus nicht schlecht. Nur wenn auf einer Seite

geballt Nasen auftreten, dauert es ewig, bis die Verluste aufgeholt sind.

Man könnte untersuchen, welche Wege sich bieten, per Überlagerung

auf einen relativen Ausgleich hinzuspielen. Die Überlagerung darf nicht

zu steil sein, muß aber die Zéroverluste deutlich überwinden.

Vielleicht läßt sich dann noch etwas herausholen.

Gruß

Ka-Ching

:deer:

  • 1 year later...
Geschrieben

Hallo an alle da draussen,

ich bin sowas von kompletter Newbie hier, finde aber den 2sportlichen Ehrgeiz" rund ums Roulette recht interessant. Ich habe mir Parolis Seute mit der paritären Strategie angeschaut und wollte sie zum eindenken mal in einem PC-Casino-Game durchprobieren. Dabei tauchte für mich ziemlich shcnell eine entscheidende Frage auf:

-Was ist zu tun bei einer "0"?

Die Frage mag sehr unwissend sein, aber zählt das einfach als "verloren" oder bricht man die Taktik ab oder wie?

Und nur noch zwei kleine weitere Fragen zur Sache die mich als Anfänger interessieren:

- rennt man dann mit einem ausgedruckten Zettel ins Casino und sitzt ausfüllend am SPIeltisch wenn man mit so einer STrategie spielt oder wie läuft das ab? (nur online casino möglich oder wie?)

- wenn empfohlen wird das System beim erreichen eines bestimmten Gewinnplus abzubrechen und den Gewinn einzufahren - spielt es denn eine Rolle ob ich weiterspiele oder einfach nach x Runden abbreche und das ganze Sytsem wieder von vorne starte?

(sprich also: wenn man sich ein Gewinnziel von 5 STücken setzt und danach aufhört, muß das ja nciht heißen daß man am nächsten Tag wieder spielt und wieder versucht 5 Stücke zu erreichen. Kommt doch auf das selbe raus wenn man nach +5 aufhört und wieder anfängt bei 0 zu zählen und wieder versucht +5 zu erreichen...oder steh ich auf dem Schlauch?)

Falls esda draußen Zocker- oder Mathematikprofis gibt die ein Fünkchen Zeit haben und ein wenig Licht in meine (länger her liegende) mathematische wahrscheinlchkeitsrechnung in der Schule bringen könnten wäre ich äußerst dankbar!

Mattai

Geschrieben

Hallo Mattai,

gleich vorweg, ich kenne die paritäre Roulette-Strategie nicht.

Zu Deinen Fragen:

1. Wenn die Zero kommt, wird das Erscheinen von jedem anders behandelt (gebucht).

Aber bei Gleichsatzspielen wird in der Regel das Erscheinen der nächsten Zahl abgewartet, kommt die Gegenchance, wäre der Einsatz sowieso verloren, und der Satz wird auch so verbucht. Kommt hingegen die gespielte Chance nach der Zero, so ist mein Einsatz wieder frei, kann abgezogen werden, und wird in der Statistik wie ein Gewinn behandelt (als ob die Zero gar nicht erschienen ist). Vom tatsächlichen Saldo muß allerdings das halbe Stück abgezogen werden (oder alternativ 1,35% vom Gesamtumsatz).

In manchen Fällen wird auch nachgestzt, d. h. nochmals ein Stück auf diese Chance gelegt; bei Gewinn nach Zero hat man das gesperrte Stück zurück und noch ein Stück plus, bei Verlust sind dann aber 2 Stücke verloren.

2. Ja, Du glaubst gar nicht, mit was die Leute so alles in die Spielbank gehen. Ein Zettel oder Buchungsblock ist ganz normal.

3. Hier gibt es auch wieder verschiedene Meinungen. Ich behaupte, daß es egal ist, ob ich am gleichen Tag weiterspiele, oder an dem nächsten! Es kommt aber mit Sicherheit auf die mentale Stärke des Einzelnen an, denn der Spieler hat nun nicht nur sein Tischkapital, sondern auch noch die 5 Gewinnstücke aus seiner ersten Partie in der Tasche. Wenn er hier nicht stark genug ist, verzockt er auch noch die Gewinnstücke, die er am nächsten Tag erst gar nicht mit ins Casino genommen hätte.

Ein berühmter Roulette-Forscher hat mal geschrieben: Seinem persönlichen Ecart kann ich nicht entgehen, egal ob man den Tisch wechselt, fiktiv weiterspielt oder auch mehrere Tage pausiert.

Ich kann dem nichts mehr hinzufügen. Bilde Dir hierzu Deine eigene Meinung.

Viele Grüße

Mandy16 ::!::

Geschrieben

Hallo Mandy,

danke schön für diese nette Einführung in die subjektivität von Rouletteregeln ::!::

Wie ich schon beim kompletten Querlesen der Strategien (von Verlustminimierung bis Überangriff, von Keselgucken bis Kugelbeschwörung) rausgelesen habe: jeder hat doch sein Steckenpferd - und wenn man auf dem seinen sicher sitzt, fällt man auch nicht so schnell runter!

Wird ganz schön viel Arbeit sein mir ein "geeignetes" Pferd zu suchen ... ich liebe Arbeit! :hut2:

Danke schön,

Mattai

Geschrieben

Lieber mattai,

der Test eines Systems ist überhaupt nicht nötig, weil das Spiel zum Nachteil von dir ist, wie du es auch drehst und wendest. Spiel einfach nicht. Ansonsten kann ich nur sagen, dass so ein paar Runden absolut nicht repräsentativ sind.

Geschrieben

@Mattai

Es gibt noch eine Möglichkeit, die Zero zu gehandeln, die merkwürdiger Weise nur selten verwand wird.

Beispiel

(x=Treffer, -=Fehltreffer, 1. Spalte Satz, 3. Saldo):

1x +1

20 0

1- -1

1x 0

Du siehst: Bei Satz 2 Stücke (nimm an es geht um eine Gewinnprogri) erschien die Zero, wir haben die Hälfte des Satzes verloren und dann mit der Hälfte nachgesetzt. Dadurch, daß ein Verlust kam, steht der Saldo da, wo er auch ohne die Zero gestanden hätte.

1x +1

20 0

1x +1

Hier ist nach der Zero die gesetzte Chance nachgekommen und wir stehen wieder bei Plus 1, also haben wir - sozusagen - einen Treffer der Zero opfern müssen.

Die Zerobehandlung sollte man unbedingt dem System/der Strategie anpassen bzw. auch innerhalb eines Systems ruhig flexibel handhaben.

Um dich mit den Auswirkungen der Zero besser vertraut zu machen, solltest du dir mal eine nicht zu kurze Permanenz nehmen, dir ein System aussuchen, und dann fiktiv durchspielen.

Dabei nimmst du im ersten Versuch die Zero als Verlustsatz an, im zweiten Versuch buchst du den halben Einsatz zwar als Verlust, setzt aber weiter als wäre die 0 gar nicht da, im dritten kannst du es mal mit der Variante oben versuchen.

Du wirst staunen, wie unterschiedlich die Ergebnisse oft ausfallen.

Und du wirst vielleicht verstehen, daß nicht zuletzt (aber nicht nur) auch die Zerobehandlung über Pulver haben oder Peng rufen entscheidet.

Shotgun :hut2:

Geschrieben
@Mattai

Um dich mit den Auswirkungen der Zero besser vertraut zu machen, solltest du dir mal eine nicht zu kurze Permanenz nehmen, dir ein System aussuchen, und dann fiktiv durchspielen.

Dabei nimmst du im ersten Versuch die Zero als Verlustsatz an, im zweiten Versuch buchst du den halben Einsatz zwar als Verlust, setzt aber weiter als wäre die 0 gar nicht da, im dritten kannst du es mal mit der Variante oben versuchen.

Du wirst staunen, wie unterschiedlich die Ergebnisse oft ausfallen.

Und du wirst vielleicht verstehen, daß nicht zuletzt (aber nicht nur) auch die Zerobehandlung über Pulver haben oder Peng rufen entscheidet.

Liebes Schießgewehr,

danke schön für Deine erklärenden Worte. :pfanne:

Ich glaube allerdings daß ich mich Deinem letzen Abschnitt besonders widmen muß, denn ich bin mathematisch mit zu viel "Gefühl" statt "Rationalität" ausgestattet und wundere mich andauernd, warum die 0 mehr sein kann als ein einfacher Verlust (Geld ist weg). Daher nehme ich Deinen Hinweis ernst und gerne an und werde einmal versuchen unterschiedliche Nullspiele auszuprobieren.

Allerdings magelt es mir momentan noch an den Excel-Kenntnissen für einige Mittelstrecken- bis Langzeitexperimente...und so handgespielte bzw -getestete Dinge sind ja nicht wirklich aussagekräftig (daß hat mir Anfänger dieses Forum schon beigebracht) :unsure:

Danke Dir sehr für den Kommentar,

Mattai

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