Welche Grenze setzt Ihr für Verlust?

[Julia.HH]

Hallo + guten Tag,

bin neu hier .... und eh ich Hab und Gut verzocke und Nachtschichten in der Fischfabrik schieben muss, frage ich Euch alte Hasen lieber:

- was für ein Verlust-Limit sollte man sich setzen?

Wie macht Ihr das?

Nehmt Ihr eine bestimmte Summe und sagt, wenn weg, dann Schluss?

Oder setzt Ihr Euch einen bestimmten %-Anteil Eures Kapitals als Verlustmaximum?

Oder sagt Ihr, wenn ich setze, darf ich höchstens 5x Setzen hintereinander verlieren und höre dann auf?

Ich weiß, bei welchem Gewinn ich aussteigen möchte (5 Mio. in kleinen Scheinen, haha, nee ....), aber beim Verlust bin ich noch seeeeeehr undiszipliniert!

Bitte gebt mir einen Tipp, danke!

[D a n n y]

Huhu

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>Julia.HH:</b></small></legend><i>- was für ein Verlust-Limit sollte man sich setzen?</i></fieldset></div>

Das kann man so nicht sagen, 's kommt immer drauf an, welche Chanden zu bespiel'n willst........

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>Julia.HH:</b></small></legend><i>Nehmt Ihr eine bestimmte Summe und sagt, wenn weg, dann Schluss?</i></fieldset></div>

Ja, genau..........

bis denne

liebe Grüße

D a n n y

[Texas]

WENN ich mal mal wieder ins Casino gehe, um Roulette zu spielen, dann ist es für mich eine Veranstaltung mit Unterhaltungswert, ähnlich wie Kino, Schützenfest, Tierpark oder was auch immer. Bei solchen Veranstaltungen gehe ich nicht davon aus, dass ich mehr Geld mit nach Hause bringe als ich mitgenommen habe. Eher das Gegenteil ist der Fall: Es gibt einen kalkulierten Betrag, den ich als "Vergnügungssteuer" ansehe und der ohne Gewissensbisse in andere Taschen wandern darf.

Eine vollkommen andere Herangehensweise ist es allerdings, wenn du gewinnen musst, um deinen nächsten Spielbankbesuch finanzieren zu können. Damit würde ich erst beginnen, wenn ich - selbstverständlich preisgünstig, mit 20% Stammkundenrabatt, von einem ehemaligen Saalchef mit mind. 20 Jahren Praxis, der nun nicht mehr selber spielt, weil er nicht mehr weiss, wohin mit seinen Millionen - ein absolut unverlierbares System in die Hand bekäme. Darin wäre dann natürlich auch die maximale "Durststrecke" beschrieben, die sich aber durch geeignete Kapitalisation leicht überwinden lässt.

Falls ich mich dann doch ruiniert haben sollte, läge das selbstverständlich nur an meiner fehlerhaften Interpretation der Regeln.

[Wenke]

Hallo Julia.HH

bin neu hier .... und eh ich Hab und Gut verzocke und Nachtschichten in der Fischfabrik schieben muss, frage ich Euch alte Hasen lieber:

- was für ein Verlust-Limit sollte man sich setzen?

Das ist wie im wahren Leben:

Bevor es "weh tuen tut" , musst du aufhören. Ich hab das auch spät begriffen.

Beste grüße

Wenke

[wohlh]

Hallo Julia,

ich würde mir gar kein Limit setzen, denn Roulette hat einen negativen Erwartungswert und wird dir auf Dauer eh Verluste einbringen. Du arbeitest nachts, um dein Geld dann im Kasino zu verschleudern??? Warum???

Für Roulette brauchst du kein System, Durchhaltevermögen oder Disziplin. Das ist alles totaler Schwachsinn! Du verlierst dein Geld auf lange Sicht so oder so.

Tu dir selbst ein Gefallen und spiel kein Roulette. Hör nicht auf Schnacker, die dir weismachen wollen, dass man damit Geld verdienen könnte.

Roulette-Spieler sind zu 99.9% Verlierer und du hast es selber in der Hand dich ihnen anzuschließen oder keiner von ihnen zu werden.

bearbeitet August 30, 2005 von wohlh

[Greg]

Mein Vorschlag:

2,70270270 % als Verlust-Limt

Das müßte jeder schaffen

Greg

[e.mayer.ch]

man kann auch auf zero setzen (Scherz)

Mein Vorschlag:

2,70270270 % als Verlust-Limt

Das müßte jeder schaffen 

Greg

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[das-markus]

Hallo Julia,

ich würde mir gar kein Limit setzen, denn Roulette hat einen negativen Erwartungswert und wird dir auf Dauer eh Verluste einbringen. Du arbeitest nachts, um dein Geld dann im Kasino zu verschleudern??? Warum???

Für Roulette brauchst du kein System, Durchhaltevermögen oder Disziplin. Das ist alles totaler Schwachsinn! Du verlierst dein Geld auf lange Sicht so oder so.

Tu dir selbst ein Gefallen und spiel kein Roulette. Hör nicht auf Schnacker, die dir weismachen wollen, dass man damit Geld verdienen könnte.

Roulette-Spieler sind zu 99.9% Verlierer und du hast es selber in der Hand dich ihnen anzuschließen oder keiner von ihnen zu werden.

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ich denke Roulette Spiele sind zur 98,65% Verliere

Der Rest ist nämlich bankvorteil, wegen der Zero.

Und an Julia.

Wenn du spielen willst, und hoffst auf Gewinn dann überlege dir vorher dein Einsatzkapital, beispielsweise 100€, nur mit denen spielst du roulette! sollten sie weg sein, hör auf zu spielen!

Bist du erfolgreich, dann spiele NUR mit diesen 100€ und den gewonnen Geld weiter, auf keinen Fall aber etwas drauf legen!

[Lukasz]

Hi Juli

Ich empfehle generell nur mit dem zu spielen, was dir nicht weh tut. Mann kann auch mit einem Stück gewinnen. Mach dir daher lieber einen netten abend under Freunden, oder genieße ein Caffe an der Bar, bevor du alles verlierst. Es gibt Tage, an den man alles tun kann, aber man trotzdem verliert. An anderen Tagen gewinnst du, obwohl du auf gut Glück spielst.

Es ist egal wie du es drehst oder wendest. Eichtig ist nur, dass du nicht mehr verleirst, als deine Schmerzgrenze. Immer realistisch bleiben, und immer sich selbst sagen, das man sich manches nicht leisten kann.

[wohlh]

Bist du erfolgreich, dann spiele NUR mit diesen 100€ und den gewonnen Geld weiter, auf keinen Fall aber etwas drauf legen! 

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So ein Unsinn! Diese 100 Euro verliert man langfristig sowieso, warum also überhaupt investieren??

An die Leute, die an mathematische Systeme beim Roulette glauben: Würde das Spiel einen positiven Erwartungswert haben, dann wäre es egal, wie man spielt, man würde langfristig Gewinne einstreichen. Umgekehrt: Da das Spiel jedoch einen negativen Erwartungswert hat, verliert man langfristig Geld, EGAL wie man spielt!

bearbeitet Oktober 5, 2005 von wohlh