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Roulette Forum

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Geschrieben

Servus,

was würdet Ihr sagen welche der beiden BJ Versionen fürs counten besser sind in einem

OC:

1. Reno, 1 Deck, Hausvorteil 0,43%, nach jeder Runde wird gemischt, also sieht man nur bis zu 15 Karten bei allen 5 spielbaren Boxen

2. Baden-Baden, 2 Decks, Hausvorteil 0,55%, Karten werden nach jeder dritten oder vierten Runde gemischt, bei allen gespielten 5 Boxen sieht man also so um die 40 bis 50 Karten.

Was würdet Ihr vorziehen? Bei Version 1 könnte man die letzten beiden Boxen mit einem höheren Einsatz versehen und bei Version 2 kann man nach jeder Runde, falls das Deck für den Spieler positiv ist, die Einsätze erhöhen. Die Penetration ist in beiden Fällen aber nicht berauschend ich weiß......

Geschrieben

Hallo Steway,

bei Variante Reno hst Du den Nachteil, dass Du den wesentlichen Vorteil des Counten-Spiels nicht mehr hast, - nämlich die unterschiedliche Satzhöhe bei guter oder schlechter Ausgangslage. Das Counten der ausgegebenen Karten bringt Dir nichts mehr, denn Du musstest Deine Satzentscheidung schon vorher gegen minus 0,43% treffen. Übrigens gibt es in Reno 6 Boxen, wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe.

Bei Variante Baden-Baden und wahrscheinlich wie in Deutschland üblich 7 Boxen hast Du nach 3 Runden ca. 75 augegebene Karten. Das entspricht einer Penetration von rund 70%. Damit sollte es ohne Weiteres möglich sein, durch Counting den Hausvorteil zu eliminieren und zu eigenen Plusprozenten zu kommen.

Unklar ist mir allerdings Folgendes:

Reno und minus 0,43% kann sein, weiß ich nicht genauer aber woher sollen in Deutschland bei den hier geltenden BJ Regeln nur minus 0,55% kommen?

Ist da bereits die Basisstrategie mit eingerechnet?

Seit wann gibt es in Deutschland ein Doppeldeckspiel?

Das wird üblicherweise aus der Hand gedealt - in Deutschland ohne Schlitten?

sachse

Geschrieben
Bei Variante Baden-Baden und wahrscheinlich wie in Deutschland üblich 7 Boxen hast Du nach 3 Runden ca. 75 augegebene Karten. Das entspricht einer Penetration von rund 70%. Damit sollte es ohne Weiteres möglich sein, durch Counting den Hausvorteil zu eliminieren und zu eigenen Plusprozenten zu kommen.

inwiefern entspricht das einer penetration von 70%???

der pen dürfte doch wohl davon abhängig sein, wie der schlitten abgestochen

wird! :sauf:

Geschrieben

Zunächst ersteinmal vielen Dank für die schnelle Antwort Sachse!

Also, die Version Baden-Baden bezieht sich nicht auf das Casino Baden-Baden. Da hast du recht, die haben nämlich 7 Boxen...

Die beiden Versionen die ich oben erwähnte beziehen sich auf ein Online Casino das diese Regeln so genannt hat. Ist also eine zufällige Namensfindung würde ich sagen...

Die jeweiligen berechneten Hausvorteile ergeben sich bei perfekt gespielter Basisstrategie.

Ja, du hast schon recht, bei der sogenannten "Reno" Version kann ich meine Satzhöhe nicht vorher bestimmen, ich könnte jedoch Box 1 mit 1EUR, Box 2 mit 1 EUR, Box 3 mit 2 EUR, Box 4 mit 5 EUR und Box 5 mit 10 EUR belegen..... (Ist jetzt nur ein beliebiges Satzbeispiel zur Veranschaulichung....)

Du siehst nun ein paar gespielte Karten und kannst somit deine Strategie anpassen... (Klassisches counten ist das natürlich nicht....)

Zur "Baden-Baden" Version:

Leider sind nur 5 Boxen vorhanden und es wird wirklich nach 40-50 Karten gemischt, was maximal eine Penetration von 45% entspricht.

Reicht 40% Penetration aus um einen nennenswerten Vorteil zu erzielen?

Geschrieben

Nur noch einmal um Mißverständnisse zu vermeiden, es geht hier um ein Onlinecasino!

(Das Satzbeispiel sollte natürlich in Stück und nicht in Euro lauten - Sorry!)

Geschrieben
Zunächst ersteinmal vielen Dank für die schnelle Antwort Sachse!

Also, die Version Baden-Baden bezieht sich nicht auf das Casino Baden-Baden. Da hast du recht, die haben nämlich 7 Boxen...

Die beiden Versionen die ich oben erwähnte beziehen sich auf ein Online Casino das diese Regeln so genannt hat. Ist also eine zufällige Namensfindung würde ich sagen...

Die jeweiligen berechneten Hausvorteile ergeben sich bei perfekt gespielter Basisstrategie.

Ja, du hast schon recht, bei der sogenannten "Reno" Version kann ich meine Satzhöhe nicht vorher bestimmen, ich könnte jedoch Box 1 mit 1EUR, Box 2 mit 1 EUR, Box 3 mit 2 EUR, Box 4 mit 5 EUR und Box 5 mit 10 EUR belegen..... (Ist jetzt nur ein beliebiges Satzbeispiel zur Veranschaulichung....)

Du siehst nun ein paar gespielte Karten und kannst somit deine Strategie anpassen... (Klassisches counten ist das natürlich nicht....)

Zur "Baden-Baden" Version:

Leider sind nur 5 Boxen vorhanden und es wird wirklich nach 40-50 Karten gemischt, was maximal eine Penetration von 45% entspricht.

Reicht 40% Penetration aus um einen nennenswerten Vorteil zu erzielen?

hallo steway,

ich kann dir mal folgende site empfehlen, da kannst du sämtliche

variationen selbst austesten:

www.bjstats.com

Geschrieben

Hallo albert.m,

da ich irrtümlich das OC übersehen hatte und davon ausging, dass es sich um Real Baden-Baden handelte, ging ich von 7 Boxen aus. Nach 3 Runden am voll besetzten Tisch sind ca. 75 Karten ausgegeben. Wenn nun noch eine 4. Runde ausgegeben würde, hätte man vor Beginn derselben etwa 70% erreicht. Die Penetration wird immer so gerechnet, wieviel Karten bereits ausgegeben wurden, bevor die letzte Runde beginnt.

Hallo Steway,

hatte das "OC" übersehen. Sorry!

40% Penetration reichen keinesfalls.

Die verschiedenen Satzhöhen nützen Dir m.M. nach nichts, da eine Änderung der Basistrategie nur bei einem extremen Count günstig ist und den erzielst Du bei den wenigen Karten nicht.

Ich denke, Du hast bei keiner Variante eine dauerhafte Gewinnchance. Eimal, weil nach jedem Spiel gemischt wird und bei Variante 2 die miese Penetration.

Ich vermute, es handelt sich um ein OC mit Livedealern. Ansonsten kannst Du eventuell auch davon ausgehen, dass die Graphik mit dem Mischen nach 3 Runden mit dem tatsächlichen Mischen nichts zu tun hat.

sachse

Geschrieben
Die Penetration wird immer so gerechnet, wieviel Karten bereits ausgegeben wurden, bevor die letzte Runde beginnt.

hallo sachse,

da haben wir beide eklatante definitionsprobleme!! :P

pen wird vor ausgabe der ersten karte gerechnet.

der schlitten wird gemischt und anschliessend geschnitten,

der vordere teil wird ausgegeben und dieser sagt den prozentteil

aus, der ausgegeben wird, eben den penanteil.

daher die übersetzung des neudeutschen wortes penetration

(ein-oder durchdringen), hat nix schweinisches zu bedeuten :sauf:

Geschrieben

Danke Albert M., der Link scheint interessant zu sein, nur muß ich mir dafür mal ein paar Stündchen Ruhe gönnen...... Bei einer leckeren Zigarre wird dann die Seite mal schön durchforstet :sauf:

Sachse,

ja, du hast schon recht 40% Penetration ist nicht gerade viel..... Die positiven Situationen werden nicht so häufig und nicht sehr extrem ausfallen

Bei einem kontinuierlichem Spiel jedoch, mit einer größeren Satzbreite, kann vielleicht nichts übermäßiges zu holen sein, einen kleinen Vorteil könnte ich mir jedoch schon vorstellen..... Ich glaub ich werds einfach mal probieren, ich kann euch ja mal was berichten wenn Ihr mögt...... :P

Zum Begriff der Penetration.......

Ich kenne den Begriff auch so wie Sachse es beschreibt.... die effektive Tiefe der Pene ist dann folglich abhängig von der Anzahl der geschnittenen Karten...

So nebenbei Sachse: Habe in einem anderen Thread gelesen daß du grundsätzlich dazu bereit bist die geschnittene Videosequenz der Reportage auf VOX per Email zu verschicken...... Das wär sehr nett, ich würds mir nämlich nochmal gern anschauen.... :)

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo albert m.,

wir meinen schon das Gleiche.

Ich ging im Beispiel davon aus, dass im Doppeldeckspiel mit 104 Karten nach 3 Runden etwa 75 Karten ausgegeben wurden. Dann beginnt die letzte Runde. Würde das Doppeldeck aus dem Schlitten gezogen, wäre die Schnittkarte nach 75 gzogenen Karten gekommen und die letzte Runde würde beginnen. In beiden Fällen sehe ich eine Penetration von ca. 70%.

sachse

bearbeitet von sachse
Geschrieben
Hallo albert m.,

wir meinen schon das Gleiche.

Ich ging im Beispiel davon aus, dass im Doppeldeckspiel mit 102 Karten nach 3 Runden etwa 75 Karten ausgegeben wurden. Dann beginnt die letzte Runde. Würde das Doppeldeck aus dem Schlitten gezogen, wäre die Schnittkarte nach 75 gzogenen Karten gekommen und die letzte Runde würde beginnen. In beiden Fällen sehe ich eine Penetration von ca. 70%.

sachse

damit du nicht recht hast, doppeldeck mit 104 karten :sauf:

Geschrieben
damit du nicht recht hast, doppeldeck mit 104 karten 

Weiß gar nicht, was Du meinst.

sachse

ist das sächsische sparsamkeit, dass du doppeldeck nur mit 102 karten

spielen willst, siehe dein obiges posting :sauf:

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