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Roulette Forum

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Geschrieben

Sehr geehrte Leute,

nicht umsonst würde ich Eure Zeit in Anspruch nehmen, um eine

tolle Idee zu erfahren !

Ich spiele nämlich da seit knapp einem halben Jahr im Casino ein

Roulettesystem (mehr oder weniger eigenes) mit dem ich seither

ca. 12 000,- EUR gewonnen habe.

Es geht so:

man wartet bis an einem Tisch 3 mal die gleiche Transversale simple erschienen ist (es gehen aber nur die Sechsertransversalen 13 -18 und

19 - 24). Dann setzte ich 1 Stück auf Passe und 1 Stück auf das erste

Dutzend (bei 13 -18) oder 1 Stück auf Manque und 1 Stück auf 's

3. Dutzend (bei 19 - 24).

Ich verwende momentan eine 3 - stufige Progression :

50 - 50 100 - 100 200 - 200

Es ist natürlich klar, dass ich nur in 1/3 der Fälle gewinne, im Gegensatz

zum Originalsystem von M. Jung der z.B. 3 Stücke auf Manque und

2 Stücke auf 's 3. Dutzend setzt.

Außerdem gewinne ich nur in der ersten Stufe der Progression, in der

3. (welche nur sehr selten eintritt) habe ich einen Verlust von 100,- EUR.

Ich nütze hier das Prinzip der gleichen Ausgangsbedingungen gepaart mit

Risikostreuung ( denn ich verwende alle Tische ( außer den Schnelltischen)).

Auch die Statistik scheint ? mir recht zu geben, wonach ein Ruin nur in

1 / 216 ( nämlich 1/6 mal 1/6 mal 1/6 ) der Fälle eintritt.

Oder:

Wenn man nur eine 2 - stufige, steile Progression zugrunde legt :

50 - 50 150 - 150 ( man gewinnt: 100 / 3)

so ist ein Totalverlust nur in 1 / 36 der Fälle möglich ( nämlich 400 / 36),

wogegen ein Gewinn von 1 200 / 36 ( 100 / 3 erweitert mit 12)

gegenübersteht.

Bitte gebt mir eine Antwort auf meine Darstellung, denn ich möchte wissen, ob ich die ganze Zeit nur Glück gehabt habe oder ob tatsächlich etwas dahintersteckt.

Denn ich wende hier sozusagen eine 2 fache Risikostreuung an :

1. ich verwende alle möglichen Tische ( dass eine Tr. simple zum 4. mal nachschlägt

ist sehr selten, wie man auch sehr lange warten muß, bis an einem Tisch eine in

Frage kommende Tr. s. überhaupt erst mal 3 - fach vorkommt.)

Dies ist der Dreh -und Angelpunkt an meiner Methode, denn es

kam bei mir noch nie vor, daß quasi zur selben Zeit im Casino, an 3 Tischen die Tr. s 4 mal erschienen.

2. ich decke fast 5 / 6 der Roulettezahlen pro Spiel ab.

Mit freundlichen Grüßen

black jack

(T.Schmohl)

Geschrieben

Sehr geehrter Herr Schmohl,

Sie spielen ein starres System und kommen somit nicht an der negativen Gewinnerwartung - der sogenannten Zerosteuer - vorbei. Nehmen wir Ihre 2-stufige, steile Progression, für die Sie die Wahrscheinlichkeit eines Platzers von 1 : 36 errechnen. Hierbei lassen Sie die Null unberücksichtigt. Die Differenz ist aber erheblich!

Wo Sie bei drei Stufen 1 : 216 errechnen, kommt man - zugegeben ohne die Teilung auf EC zu berücksichtigen - über 7/37 x 7/37 x 7/37 auf ca. 1 : 147,676. Der korrekte Wert liegt bei ca. 150.

Bei einem Satz erzielen Sie

in 12 von 37 Fällen +50 = 600

in 6 von 37 Fällen -100 = -600

in 18 von 37 Fällen 0 = 0

in 1 von 37 Fällen -75 = -75

unterm Strich -75, was bezogen auf den Umsatz von 3700 mit 2,027 % ein Ergebnis ist, das zutreffend zwischen der Zerosteuer für EC von 1,35 und - für die anderen Chancen - 2,7 % liegt. An dem negativen Ergebnis würde eine Verlust-Progression nur dann etwas ändern, wenn die Kugel einen Drang zum Ausgleich hat, den Sie aber - zumindest spielbar - nicht hat.

Sorry, Sie haben bisher offensichtlich Glück gehabt. Schauen Sie sich einmal unter http://www.r-droste.de/rst.html mein neues Programm (in der Entwicklung) an. Mit ihm ist leicht ein rückoptimiertes System auf Drittelchancen zu entwickeln, das in 3 1/2 Jahren Hamburg eine Rendite von 4 % abwirft. Auch etwas, um sich selbst zu täuschen oder andere zu blenden.

Mit freundlichem Gruß

Gagga

Geschrieben

Hallo black jack,

hast du deine Idee schon mal am längeren Permanentzen gestested oder bis jetzt nur REAL Erfahrung?

Habe das dumme Gefühl dass du noch Rückstösse begegnen wirst. Auch wenn ich Dier ehrlich wünsche dass du mit feinen Verbesserungen grosse Resultate erzieln würdest.

Denk mal drüber nach ne längere Permanenz zu testen dann weist du wenigstens ob dies Strategie weiterenwickelbar ist oder ob sie genau so abzulegen ist wie viele viele andere. Leider nur fürs  :smile:

Midship

Geschrieben

@black jack:

dass diese Spielweise seit einem halben Jahr funktioniert, halte ich für eine Glückssträhne, die nicht in dieser Form andauern wird.

Ein Problem ist z.B. die fehlende Verlusttilgung bei EC-Treffern. Wenn Passe oder Manque trifft, wird ab der zweiten Progressionsstufe nur der Verlust auf dem mitgesetzten Dutzend neutralisiert, nicht jedoch der vorherige Verlust ausgeglichen oder wenigstens teilweise getilgt. Priorität haben somit die Dutzend-Sätze. Warum muss man aber diese zwölf Zahlen höher gewichten, nur weil zuvor eine 6er Zahlengruppe in Häufung auftrat?  Einen immer wieder gleichartigen Zusammenhang kann es nicht geben. Das müsste eine Computersimulation zeigen.

Gruss Paroli

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Hallo ,

Die Strategie ansich hat  schon was. Aber generell  auf ein gegensätzen nach dreimaligen Erscheinen einer TS. Also mehr nach dem System von Jung. Wenn man jetzt nicht strikt auf der einen TS besteht sondern lieber nach einem Verlust den nächsten Versuch starten würde an einem anderen Tisch. Könnte von euch mal jemand die Wahrscheinlichkeiten für ein 2,3,4 maliges Erscheinen einer TS hier reinstellen ?  Rein von der Theorie her müsste es aber egal sein ob ich nach dem 3.X oder nach dem 4.x gegensätze. Beim 6. mal gegen gesetzt kommt theoretisch der Platzer oder nicht ?

MfG Lennoxlee

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