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Roulette Forum

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Geschrieben

hiho,

ich spiele schon seit längerem online bei Casino Club und win2day.at, bin vor einigen tagen auf "Beat The Dealer" bei amazon gestossen und habs mir natuerlich gleich zugelegt.

meine laien-haften fragen im bezug auf counting und online casinos - wie "schuetzen" die sich davor? entsprechen die regeln (z.b. bei CC und win2day) nicht ueblicherweise auch denen in realen casinos?

in einem amazon-kommentar zum buch hab ich gelesen, dass thorp's systeme mittlerweile "irrelevant" sind, weil sich die casinos entsprechend angepasst haetten... was ist damit genau gemeint? gibts nicht noch genuegend leute, die nach seinen systemen (10 count, hi/low) spielen?

liebe gruesse,

thomers

Geschrieben

Hallo thomers,

"irrelevant" ist es deshalb, weil im CC und den meisten anderen OCs sofort nach jedem Spiel neu gemischt wird. Daher ist Counting nicht möglich.

Das angepasste ist die Tatsache, dass statt 52 Karten nun fast überall 312 verwendet werden und ca. 40% davon abgestochen werden.

sachse

Geschrieben

hi sachse,

danke fuer die antwort - nach welchen system wird dann ueblicherweise in OCs gespielt?

CC bietet ja auch "single deck BJ" an - wenn ich dich richtig verstehe, wird aber auch dabei nach jeder runde neu gemischt, und selbst wenn ich auf mehreren boxen gleichzeitig spiele, habe ich auch nix davon, weil ich schon setzen muss, bevor ich noch die ersten karten gesehen habe, richtig?

lg

thomers

Geschrieben

Hallo @thomers,

danke fuer die antwort - nach welchen system wird dann ueblicherweise in OCs gespielt?

Zumindest bei Black Jack solltest Du auch hier die Basis-Strategie

draufhaben.

Und ob Single Deck oder Multi-Deck: gemischt wird nach jedem Spiel

neu. Mit Kartenzählen ist also nicht.

Setzen mußt Du leider auch bevor Du das Blatt bekommst.

Verzichte auf BJ-Versicherung und sonstigen Schnickschnack.

Auch bei BJ läßt sich wie beim Roulette mit Verlust - oder Gewinnprogro-

gression spielen - wie ´s jedem halt liegt.

Viel Glück

Stranger :laugh2:

Geschrieben

Hallo thomers,

Stranger sagte es schon: Du musst die Basisstrategie beherrschen aber das reicht leider nicht zum gewinnen sondern reduziert bestenfalls Deinen Verlust auf ein halbes Prozent.

Von Progressionen oder anderen Tricks rate ich ab, da sie eventuell den Verlust verzögern aber ihn nicht verhindern können.

sachse

Geschrieben

danke fuer eure antworten.

ich hab bei win2day angefragt, wieviele decks sie verwenden, und bekam folgende interessante antwort:

Bei Black Jack auf win2day.at wird mit einer nicht limitierten Anzahl an

Kartenpaketen gespielt - jede Karte wird aus einem gesamten Kartenpaket

gezogen. Da immer aus einem gesamten Kartenpaket per Zufall

(Wahrscheinlichkeit 1:52) eine Karte ausgewaehlt wird, gibt es auch kein

Mischen im klassischen Sinne. Statistisch handelt es sich um 'Ziehen mit

Zuruecklegen'. Daraus resultiert, dass in einem Black Jack Spiel mehrere

Karten einer bestimmten Farbe mit einem bestimmten Wert (z.B. Herz Ass)

vorhanden sein koennen.

wie beeinflusst das eurer meinung nach die chancen?

lg

thomas

Geschrieben
ich spiele schon seit längerem online bei Casino Club und win2day.at, bin vor einigen tagen auf "Beat The Dealer" bei amazon gestossen und habs mir natuerlich gleich zugelegt.

Ich frage mich wirklich aus welchem Grund BTD heutzutage noch Käufer findet.

Ja, es war das erste ernstzunehmende Buch über counting und hat daher sicherlich geschichtlichen Wert. Inhaltlich ist es allerdings schrecklich überholt - kein Wunder nach mehreren Dekaden und Dutzenden nachfolgenden Publikationen, die den veränderten Rahmenbedingungen in den B&M Rechnung tragen. Zum Einstieg lohnen sich Knochout-BJ von Vancura/Fuchs und Professional BJ von Wong.

Zum Thema OC: bonus hustling kann Geld bringen, aber auch da sind die großen Zeiten leider vorbei. Mit counting sind OC nicht zu schlagen da counting nicht möglich ist. Falls es pen in OC gibt es sie einfach zu gering. Und wenn es mal ein SD mit leichtem Spielervorteil gibt sind entweder die limits so niedrig oder das Spiel so langsam dass es sich auch nicht lohnt.

npnp

Geschrieben
Ich frage mich wirklich aus welchem Grund BTD heutzutage noch Käufer findet.

Ja, es war das erste ernstzunehmende Buch über counting und hat daher sicherlich geschichtlichen Wert. Inhaltlich ist es allerdings schrecklich überholt - kein Wunder nach mehreren Dekaden und Dutzenden nachfolgenden Publikationen, die den veränderten Rahmenbedingungen in den B&M Rechnung tragen. Zum Einstieg lohnen sich Knochout-BJ von Vancura/Fuchs und Professional BJ von Wong.

ich habs mir deshalb gekauft, weils eben ein "klassiker" ist - und um EUR 11,50 keine besonders grosse investition. ausserdem fand ich die geschichten sehr unterhaltsam und kurzweilig.

Knockout-BJ war das zweite buch, das ich mir zum thema zugelegt habe - gleich in derselben amazon-bestellung.

Zum Thema OC: bonus hustling kann Geld bringen, aber auch da sind die großen Zeiten leider vorbei.

was versteht man unter bonus hustling?

zum thema österreich - welche erfahrungen gibts mit counting in österreichischen casinos?

sind die da besonders rigide oder relaxt?

lg

thomers

  • 1 month later...
Geschrieben
was versteht man unter bonus hustling?

zum thema österreich - welche erfahrungen gibts mit counting in österreichischen casinos?

sind die da besonders rigide oder relaxt?

lg

thomers

Bonus Hustling = Mitnahme aller Boni die ein Casino anbietet bei Einzahlungen. Z.B. die 100% - 200% bei Accounteröffnung und Ersteinzahlung. Meistens noch x% auf die Ersteinzahlung jedes Monats usw.

Geht heute so gut wie nicht mehr, da fast alle Casinos dazu übergegangen sind reine Play-Boni anzubieten. Mit anderen Worten reines Buchgeld, das niemals ausgezahlt werden kann und auch bei der ersten Auszahlung durch den Spieler sofort wieder abgezogen wird.

Ein paar Casinos gibt es noch, die wirkliche Boni anbieten, die Du Dir auch tatsächlich auszahlen lassen könntest, nur verlangen die im Gegenzug, dass du Die Summe aus Einzahlung und Bonus mindestens 15x oder noch öfter riskierst. Wenn Du also 100$ einzahlst und 100$ Bonus bekommst, darfst Du erst frühestens nachdem Du 3000$ gesetzt hast eine Auszahlung beantragen. Spiele bei denen Du auf 2 gegensätzliche Chancen setzen kannst, z.B. Roulette mit rot-schwarz Satz sind ausgenommen.

österreichische Casinos:

Hier kannst Du tun was Du willst. Counting, Strategie, Progression alles egal, alles erlaubt. Wenn der Dealer der Ansicht ist Du countest, verbrennt er 10 Karten und Dein Counting ist gestorben. Deshalb fang ich erst gar nicht an zu counten. Trotzdem verbrennen die jedesmal wenn ich spiele immer wieder Karten, amüsiert mich sehr, hindert mich nicht am gewinnen :-)

Das Einzige was sie nicht mögen ist wenn man ein normales Mittelmass an Besuchen überschreitet. Ich geh beispielsweise fast täglich hin, 2 Wochen nachdem ich anfing musste ich zum Manager und mich über Spielsucht und ihre schrecklichen Auswirkungen belehren lassen, obwohl ich zu dem Zeitpunkt fast 3000€ im plus war. Dann musste ich noch einen Wisch unterschreiben, der besagt, dass ich obige Belehrung erhalten habe und trotz der eindringlichen Warnung des lieben Casinos weiterspiele. Ab dann hatte ich Ruhe.

Shato

Geschrieben
Dann musste ich noch einen Wisch unterschreiben, der besagt, dass ich obige Belehrung erhalten habe

Ist nur ihre rechtliche Absicherung, damit nicht weiterhin pleite gegangene Spieler vor Gericht ihr Geld zurückverlangen, weil das Casino ihre Spielsucht billigend in Kauf genommen hat.

sachse

Geschrieben

@all

Gestern ist das Urteil gesprochen worden "Sparkasse Offenburg gegen Spielbank Baden-Baden".

Die Sparkasse hatte die Spielbank auf Schadenersatz verklagt, weil "Hansi von der Bank" (So haben ihn die Angestellten schon genannt) dort umgerechnet über 6 Millionen Euro Kundengelder verspielt hatte.

Die Begründung war, man hätte wissen müssen, daß ein Banker nicht so viel Geld verdient, und hätte ihn vom Spiel sperren müssen.

Die Spielbank hat schon wieder gewonnen.

Vielleicht geht die andere Bank in Revision.

Gruß Mandy16 :biglaugh:

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo! :bx3:

Hab' mal 'ne Frage zu den grundsätzlichen Black Jack-Spielregeln und zwar zum Punkt "Versicherung" (Insurance).

Soweit ich das bisher mitbekommen habe, kann ein Spieler eine Versicherung abschließen, wenn die offene Karte der Bank ein Ass ist.

Zu welchem Zeitpunkt schließt denn hier der Spieler diese Versicherung ab(?):

Vor oder nach dem Kartenkaufen? Was ist, wenn er sie "vor" dem Kartenkaufen abgeschlossen hat und sich dann überkauft?

Finde leider keine detaillierte Beschreibung zum Thema "Versicherung".

Wer kann mir da weiterhelfen? :bx3:

Geschrieben

Hallo NX321,

Zu welchem Zeitpunkt schließt denn hier der Spieler diese Versicherung ab(?):

Vor oder nach dem Kartenkaufen? Was ist, wenn er sie "vor" dem Kartenkaufen abgeschlossen hat und sich dann überkauft?

die Versicherung wird vor dem Ziehen weiterer Karten abgeschlossen und bezieht sich nur auf die "Zusatzwette", ob der Dealer einen Blackjack bekommt. Hat man sich versichert und der Dealer bekommt eine 10wertige Karte dazu, tritt der "Versicherungsfall" ein und man gewinnt den doppelten Einsatz der Zusatzwette.

Ob man sich nach der Versicherung noch überkauft oder nicht, spielt keine Rolle, da man gegen einen Blackjack der Bank immer verloren hat (außer wenn Spieler und Bank zugleich einen Blackjack haben). Die Versicherung gleicht nur den normalen Spielverlust aus.

Pech, wenn man sich versichert, anschließend überkauft und die Bank überkauft sich dann auch (was bei dieser Konstellation selten passiert). Dann hat man sowohl seinen normalen Einsatz und den zusätzlichen Versicherungseinsatz verspielt.

Gruß

Paroli

Geschrieben
die Versicherung wird vor dem Ziehen weiterer Karten abgeschlossen

Kleines Detail am Rande: In Österreich wird die Versicherung erst abgeschlossen, wenn alle Spieler mit dem Karten ziehen fertig sind. Wobei man sich aber auch versichern kann, wenn man sich überkauft hat.

lg Gerhard

Geschrieben

Vielen Dank für die schnellen Antworten! :bx3:

Die "Versicherungs-Wette" läuft demnach völlig unabhängig von der "Haupt-Wette". Bisher dachte ich, dass sich nur derjenige versichern kann, der noch im Spiel ist - sich also nicht überkauft hat.

Okay, dann weiß ich ja jetzt Bescheid! Vielen Dank nochmal! :bx3:

Geschrieben

habe mal in Casino Innsbruck BJ gespielt Strategie 1/3 und hatte nach dem 4 Schlitten etwa 12 Tausend Schilling gewonnen, übersah den saalchef aber hinter mir, der flüsterte dem Dealer dann was ins Ohr, darauf schnitt der den schlitten so das bei 6 Decks noch fünf Spiele rauskamen.

Ich beendete meine Sitzung mit einem großzügigen Tronkgeld und verlies den Tisch Richtung Kasse im Vorbeilaufen nahm ich denen noch am Roulett noch ein großesa plein auf der 31 ab, was zur Folge hatte das ich bei meinem nächsten Besuch 3 Tage später unter ständiger Beobachtung stand.

Soviel über Casinos in Österreich. :bx3:

Geschrieben

Ich nochmal mit 'ner "newbie-Frage". :bx3:

Wie läuft das eigentilch ab mit dem "Early -" und dem "Late Surrender". Interessiert mich einfach mal, obwohl 'Surrender' ja anscheinend nicht oft erlaubt ist.

Bei dem "Late Surrender" muss doch die Bank erstmal auf einen eigenen Black Jack checken. Wie ist denn hier der Ablauf? Da man ja, wenn man aufgibt auch keine weiteren Karten mehr bekommt?! Wenn sich dann letztlich herausstellt, dass die Bank einen Black Jack hat, ist man dann weiter im Spiel und zwar mit den "schlechten" "Anfangskarten"?

... und wann und wie läuft der "Early Surrender" ab?

Sorry, für die blöden Fragen - aber ich kann im Netz leider keine detaillierten Angaben finden. :bx3:

  • 2 weeks later...
Geschrieben

hmmm.... das mit dem Surrender weiß hier wohl aus niemand so recht. :warn:

Hätte da aber nochmal 'ne ganz andere Frage:

Weiß vielleicht jemand, wo's die exakten "Zieh"-Regeln für Punto Banco (Mini-Baccara) gibt?

Mir ist da folgendes unklar: Wenn 'Punto' eine 6 oder 7 hat, zieht 'Punto' keine weitere Karte.

... aber die Zieh-Regeln von 'Banco' orientieren sich anscheinend alle an der dritten Karte von 'Punto'. Was aber, wenn 'Punto' keine dritte Karte erhalten hat (bei 6 oder 7)???

Wer weiß da näheres? :dance:

Geschrieben
Wenn sich dann letztlich herausstellt, dass die Bank einen Black Jack hat, ist man dann weiter im Spiel und zwar mit den "schlechten" "Anfangskarten"?

Man ist so oder so 'raus, aber es geht um den Unterschied, ob man trotz Surrender bei Dealer-Blackjack den gesamten Einsatz verloren hat oder nicht (ansonsten nach Surrender immer halben Einsatzverlust).

Geschrieben
hmmm.... das mit dem Surrender weiß hier wohl aus niemand so recht.  :warn:

Hätte da aber nochmal 'ne ganz andere Frage:

Weiß vielleicht jemand, wo's die exakten "Zieh"-Regeln für Punto Banco (Mini-Baccara) gibt?

Mir ist da folgendes unklar:  Wenn 'Punto' eine 6 oder 7 hat, zieht 'Punto' keine weitere Karte.

... aber die Zieh-Regeln von 'Banco' orientieren sich anscheinend alle an der dritten Karte von 'Punto'.  Was aber, wenn 'Punto' keine dritte Karte erhalten hat (bei 6 oder 7)???

Wer weiß da näheres?  :dance:

Hi,

im CC sind die Regeln erklärt.

gruss

local

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