papi Geschrieben November 16, 2005 Geschrieben November 16, 2005 die weisheiten des sachsen sind sicherlich hilfreich...aber hilfts??? Das sollen sie doch um Himmels Willen auch nicht.Mach' mir jetzt keine Angst.sachse←Hat's aber. Jedenfalls bei mir. War nur eine kleine Anmerkung.Nicht's Weltbewegendes, hat mich aber enorm weitergebracht. Andere waren vielleicht schon so schlau, trotzdem, danke. Was die Zukunftbringt...? Schaun mer mal. Jemand, der erfolgreich kesselguckt und über 3000 Postings hat, kann sich das Eine oder Andere nicht verkneifen. Aber für eine ernsthafte Konkurenz reicht das natürlichnicht.viele Stücke Papi
Kesselbremser Geschrieben November 16, 2005 Geschrieben November 16, 2005 Moin an alle!Das mit den Effekten war nur eine vielleicht etwas sprachlich ungenaue Darstellung der zugegebenermaßen komplexen Zusammenhänge beim Roulette. Ich wollte nur verdeutlichen, das ein Video oder besser ein eigener Kessel hilft, in aller Ruhe zuhause mal nachzugucken was da so passiert... Wer selber nen Kessel hat und einige versch. Kugeln, der kennt dann auch seine Pappenheimer und kann Bedingungen in einem neuen Casino schneller einschätzen...Die einzelnen Effekte in eine Rangordnung zu stellen ist schwierig, da hier objektive Kriterien gesucht werden müssten (z.B. Annahme: 80% der Kugeleigenschaften gehen auf ihre Masse/Trägheit zurück), was kaum gelingt. Wichtig ist es vergleichende Daten zu sammeln: Gleiche Kugel an versch. Kesseln, dazu unterschiedl. Geschwindigkeiten; dann mit allen verfügbaren Kugeln testen - zugegeben, kann zur Lebensaufgabe mutieren, aber nur harte Daten helfen einem Roulette physikalisch zu vestehen... natürlich auch mit VideosWer die Ursachen zur Wirkung (Coupergebnis) verstanden hat, oder zumindest quantifizieren kann (bei Zahl x an Raute y mit Geschw. zK und zR und Kugel Kg an Kessel Ks fällt Coupzahl C aus Sektor S mit Verteilung V, usw.), der braucht keine Rangordnung, sondern achtet auf das Zusammenspiel der Effekte (z.B. breitere Streuweite bei höherer Rotor-Geschw.)Also harte Arbeit!Als Einschub: Ich überlege selber gerade, inwiefern die aktuellen ballistischen Bedingungen eines Coups durch Kesselfehler überlagert/verändert werden, man könnte auch schauen, wie Wurfweiten hier hineinstreuen. Der Hintergrund ist, dass Daten schnell exakt falsch oder missinterpretiert werden, wenn der Kessel starke Attraktoren (Fehlerfächer) besitzt oder der Werfer stets gleichförmig mit gleicher Wurfweite wirft... hier kann eine Rangordnung ruhig mal diskutiert werden...Also macht weiter und bohrt nicht immer den Sachsen an - selber nach der Lösung forschen macht mehr spass!Tip: Tischchef ablenken und geschwind Kaugummi ins Zero-Spiel kleben - das gibt Favoriten... GrussKesselbremser
cercle_wien Geschrieben November 16, 2005 Geschrieben November 16, 2005 hi@allwas ich eigenlich meinte war..warum sich die meisten auf videos von scott oder anderen labors stützen und damit versuchen zu trainieren oder was auch immer...auch wenn es das selbe modell wäre...hat der sicher nicht die gleichen fertigungstoleranzen, von der nicht vermeidbaren minimalen schräglage( rauteneffekt) mal abgesehen.technische ausrüstungen um damit brauchbares material zu filmen ist heutzutage kein problem.ich versteh nichts von kg methoden,will ich auch nicht, ich bringe nur die anffangsgeschwindigkeiten von kugel und scheibe abgehend vom abwurfort in verbindung mit x empirischen erfahrungswerten von videos zusammen(immer gleicher kessel versteht sich) das geht jedoch auch nur in einer gewissen bandbreite von geschwindigkeiten...sonst müsste ich ja jeden mist filmenanfang der 80er entwickelte man ein wetterprognoseverfahren:man benötigt kein fachwissen über das wetter sondern nur eine enorme datenbank..man verglich die wettererscheinungen des vortags mit denen des nächsten tages x mal um damit in zukunft prognosen erstellen zu könnenklingt alles bescheuert aber es funktioniert ohne je kg lernen zu wollen....
sachse Geschrieben November 16, 2005 Geschrieben November 16, 2005 (bearbeitet) (z.B. breitere Streuweite bei höherer Rotor-Geschw.)Das ist ein Effekt, der nur deutlich bei den neuen steglosen Modellen zu beobachten ist.Beim herkömmlichem Gerät ist es sogar so, dass bei schnellen Kesselzeiten die Kugel wie ein Stein fällt und liegenbleibt, was auf den erhöhten Anpressdruck am Steg im Fach zurückzuführen ist. Allerdings besteht auch das andere Extrem, dass sie allen Halt verliert und dann natürlich grausam streut. sachse bearbeitet November 17, 2005 von sachse
papi Geschrieben November 17, 2005 Geschrieben November 17, 2005 (z.B. breitere Streuweite bei höherer Rotor-Geschw.)Das ist ein Effekt, der nur deutlich bei den neuen steglosen Modellen zu beobachten ist.Beim herkömmlichem Gerät ist es sogar so, dass es bei schnellen Kesselzeiten die Kugel wie ein Stein fällt und liegenbleibt, was auf den erhöhten Anpressdruck iam Steg im Fach zurückzuführen ist. Allerdings besteht auch das andere Extrem, dass sie allen Halt verliert und dann natürlich grausam streut. sachse←@ SachseGenau das habe ich unlängst in einem Casino in der Slowakei gesehen.Die Croupieuse drehte wie wahnsinnig, trotzdem plumpste die Kugel, wie einnasser Sack ins Fach (Huxley). Noch dazu sehr späte Absage, weil die Araber die dort spielensowieso nie in den Kessel gucken, da sie mit Pflastern zu beschäftigt sind.Eigentlich gute Bedingungen, sollte man meinen, trotzdem hab ich fürchterlichauf die Mütze gekriegt, weiß bis heute nicht warum. Ich war allerdings auch beruflich da und dementsprechend unterkapitalisiert.Vielleicht kannst Du ja was machen, Maximum am Highrollertisch allerdingsnur 1000 Kronen (25€).viele StückePapi
Kiesel Geschrieben November 17, 2005 Geschrieben November 17, 2005 Moin an alle!-------80% der Kugeleigenschaften gehen auf ihre Masse/Trägheit zurück-------GrussKesselbremser←Ich glaube, du bist auf der sichereren Seite, wenn du postulierst:100% der Kugeleigenschaften gehen auf die Kugel zurück!Im Vertrauen gesagt, deine ganzen Überlegungen gehen am wirklichen Leben völlig vorbei! Warum ist egal, nur die Tatsachen zählen.Der Sachse kann dem sicher so zustimmen.Gruß Kiesel
sachse Geschrieben November 17, 2005 Geschrieben November 17, 2005 Vielleicht kannst Du ja was machen, Maximum am Highrollertisch allerdingsnur 1000 Kronen (25€).Hallo Papi,bei diesen geringen Limits habe ich oft das Problem, mich ebenso zu konzentrieren wie mit richtigem Geld. Du kannst mir ja mal mitteilen, wo das ist. Ich muss jedoch einschränken, dass ich einem ehemaligen Partner aus DDR Zeiten versprochen habe, nicht in seinem Revier(ehemalige Tschechoslowakei) zu wildern.sachse
papi Geschrieben November 17, 2005 Geschrieben November 17, 2005 Vielleicht kannst Du ja was machen, Maximum am Highrollertisch allerdingsnur 1000 Kronen (25€).Hallo Papi,bei diesen geringen Limits habe ich oft das Problem, mich ebenso zu konzentrieren wie mit richtigem Geld. Du kannst mir ja mal mitteilen, wo das ist. Ich muss jedoch einschränken, dass ich einem ehemaligen Partner aus DDR Zeiten versprochen habe, nicht in seinem Revier(ehemalige Tschechoslowakei) zu wildern.sachse←@ SachsePiestany heißt das Kaff, etwa 120 Km von Bratislava.Kleines Casino mit 4 Roulette, 1 BJ, 1 Caribbean. Roulette ich glaube alles Huxleys,(frag mich nicht nach dem Model)ältere Bauart, Rennbahn vorhanden.. Die Croupiers alles Amateure.Eigentlich ein Stierladen, aber immerhin unter staatlicher Kontrolle, was immer das heißt.Ich glaube, dort geht wirklich was und in der Kursaison ab Mai, wenn die Araber da sind, kann man vielleicht auch über's Limit reden. Ich war nicht vorbereitet und hatte wenig Zeit, also Gift für' Spiel. Hätte mich aber gerne revanchiert.Allerdings gibt es einige Verhaltensregeln zu beachten:Sag nicht "Guten Abend " oder "Auf Wiedersehen"; daß ist vergebene Mühe,niemand wird Dir antworten.Versuche ruhig zu bleiben, wenn nach ein paar Treffern der Croupier anfängt auf slowakisch unwirsch zu murmeln. Mir passiert , nach dem ich beim BJ eine kleine Strähne hatte. Die Angestellten nehmen es einem persönlich übel, wenn man gewinnt.Pass auf, daß Du nicht von einem total verfetteten Araber (alles übler Plebs der unteren Scheichklasse) zerquetscht wirst, wenn sie sich kurz vor Kugelfall an den Tisch stürzen.Alles in Allem ein Scheißladen, den ich zum Vergnügen eigentlich nicht betreten würde. Aber Du gehst ja eh nicht zum Spaß spielen.Ich möchte übrigens ausdrücklich den Barkeeper davon ausnehmen, ein netter feiner Mann, der sich wohltuend von seinen Kollegen abhob.So, das war jetzt eigentlich ein Casinobericht, der in einen anderen Thread gehört.viele StückePapi
Kesselbremser Geschrieben November 17, 2005 Geschrieben November 17, 2005 Moin an alle!-------80% der Kugeleigenschaften gehen auf ihre Masse/Trägheit zurück-------GrussKesselbremser←Ich glaube, du bist auf der sichereren Seite, wenn du postulierst:100% der Kugeleigenschaften gehen auf die Kugel zurück!Im Vertrauen gesagt, deine ganzen Überlegungen gehen am wirklichen Leben völlig vorbei! Warum ist egal, nur die Tatsachen zählen.Der Sachse kann dem sicher so zustimmen.Gruß Kiesel←Moin!...lustiger Satz mit der Kugel, weiss nur nicht, was Du damit sagen willst. Bitte auch richtig zitieren, denn vor dem ersten Zitat steht "Annahme:" und der Wert 80% ist nur ins blaue formuliert, um eine Vorgehensweise zu verdeutlichen ; meine Überlegungen sind auch im wirklichen Leben zu gebrauchen, sonst würde ich wohl auch net 5 Tage die Woche am Tisch sein und noch Spass jenseits 3 sigma dabei haben...es grüßt der Kesselbremser
Kesselbremser Geschrieben November 17, 2005 Geschrieben November 17, 2005 (z.B. breitere Streuweite bei höherer Rotor-Geschw.)Das ist ein Effekt, der nur deutlich bei den neuen steglosen Modellen zu beobachten ist.Beim herkömmlichem Gerät ist es sogar so, dass bei schnellen Kesselzeiten die Kugel wie ein Stein fällt und liegenbleibt, was auf den erhöhten Anpressdruck am Steg im Fach zurückzuführen ist. Allerdings besteht auch das andere Extrem, dass sie allen Halt verliert und dann natürlich grausam streut. sachse←Moin!Total richtig! Bei richtig flotten Scheiben mit Ivorene Kugel ist fast der totale Zufall hergestellt, während alte Franz-Kessel mit Teflon-Ei Streuweiten wie im Bilderbuch abliefern.Oft seh ich an flotten Klaus Kesseln, wie die Kugel (Ivorene) entweder so 1-5 Fächer zurückspringt und da bleibt, oder so 10-30 Fächer nach vorne haut ; eine harte Nuss...Stege sind manchmal auch tricky, man schaue sich die mal an den alten Jost Mühlen an, wo der Steg auf halber Länge fast Rundprofil hat und dann spitz zuläuft, da passieren dann auch lustige Kunstsprünge...Stege lockern hilft immer, aber die anderen Spieler meckern immer, wenn ich mit meinem Schraubendreher ran will...GrussKesselschrauber
sachse Geschrieben November 18, 2005 Geschrieben November 18, 2005 wenn ich mit meinem Schraubendreher ran will...Bitte nicht so ungenau:Drehmomentschlüssel bitte!sachse
Ted Geschrieben November 18, 2005 Geschrieben November 18, 2005 Hallo,ich weiß garnicht, warum ihr KGler es immer so kompliziert braucht. Haltet euch an die WW und schon klappt´s.Gruß Ted
Kelly Geschrieben November 18, 2005 Geschrieben November 18, 2005 Oft seh ich an flotten Klaus Kesseln, wie die Kugel (Ivorene) entweder so 1-5 Fächer zurückspringt und da bleibt, oder so 10-30 Fächer nach vorne haut ; eine harte Nuss5 faecher ruck oder 30 faecher vorwaerts ist schon ein recht gut combi. Bereits beim Saturn kesseln gibts manchmal kaotische streungen der tatsaechlich gar nicht so chaotische sind wenn man es naeher anschaut.
Kesselbremser Geschrieben November 18, 2005 Geschrieben November 18, 2005 ich weiß garnicht, warum ihr KGler es immer so kompliziert braucht. Haltet euch an die WW und schon klappt´s.←Moin Ted!Klappt ja beides... Aber KG macht irgendwie mehr spass...Grussdie goldene Hand mit WW 36
Kesselbremser Geschrieben November 18, 2005 Geschrieben November 18, 2005 wenn ich mit meinem Schraubendreher ran will...Bitte nicht so ungenau:Drehmomentschlüssel bitte!sachse←OK - hast recht... jetzt weiss ich auch, warum die mich nie an den Kessel lassen wollten... Ich nehm heute mal nen schönen Drehmomentschlüssel ins Casino mit, dann muss´es ja klappen... Prost Kesselschrauber
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