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Roulette Forum

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Geschrieben

Hi, Leute!

Als absoluter Neuling sei mir die Frage gestattet, ob es in irgendeiner Form bereits Bestrebungen gegeben hat, den Ansatz von K.v.Haller in seinem Roulette Lexikon "Verkleinerung der Pleinchance auf 1/1369" zu verfolgen. Da hier ja anscheinend fast alle mit dem Computer auswerten, müsste eine Umsetzung zumindest für OC-Permanenzen praktikabel sein.

Zur Erinnerung: Es handelt sich um einen Kunstgriff, eine Angriffsstrategie auf die einzelnen Nummern um ein weiteres 1/37 zu verkleinern, um damit gleichzeitig die Gewinnchance zu optimieren - nämlich das gezielte Setzen auf "Folgenummern" (nicht auf Zwilllinge!). Beispielsweise auf 13 folgt die 32.

Haller meint, daß die empirisch gefundenen Abweichungen vom durchschnittlichen Erscheinen sich um so genauer bzw. sicherer den berechenbaren Werten annähern, je kleiner die Einzelchance ist. Für die Praxis würde das bedeuten, daß der Spieler im realen Permanenzverlauf mit Voraussetzungen rechnen könnte, die in erstaunlich großem Umfang mit den berechenbaren Verhältnissen der Häufigkeitsverteilung übereinstimmen.

Die Spielstrategie besteht darin, durch Registrierung aller auftretenden Paarungen die jeweiligen Favoriten-Paare zu ermitteln und auf das Treffen des häufigst erschienenen zweiten Gliedes zu setzen.

Mit Handbuchungen ist das nicht zu bewerkstelligen. Da müßten bei entsprechendem Interesse Computer-Fachleute ran.

mfg

haka

Geschrieben

Hi TabakCenter

habe diese Idee vor längerer Zeit selber schon einmal untersucht.

Leider absolut ohne jeglichen Vorteil für irgend eine Kombination

Die Chance dass z.B. nach der 23 die 32 öfters kommt als andere Zahlen

beträgt exakt 1/37 - und damit kann man keinen Vorteil ableiten -

und die Maus beißt da eben auch keinen Faden ab.

Ciao der

Revanchist :lachen:

Geschrieben

Hallo Revanchist,

ganz unbedarft war ich auch nicht, als ich dieses Thema zur Diskussion stellte. Mein Problem ist, daß ich beruflich eine 80-Stunden-Woche habe und überhaupt keine Zeit finde, den Spielansatz vernünftig auszuwerten. Dazu kommt noch, daß ich alles, was ich mit Excel anstellen kann lediglich autodidaktisch erlernt habe. Ich bin nicht in der Lage, meine "Programmierung" komfortabel variabel zu gestalten, damit ich die erforderlichen Parameter für diese Spielweise ermitteln kann. Deshalb teile ich Euch jetzt mal mit, was ich bisher "geschafft" habe.

Zuerst habe ich eine Matrix 37x37 in Excel erstellt. Die senkrechte Skala gilt für die 37 (waagerechten) Zeilen des "vorderen" Gliedes, die horizontale Skala der der 37 (senkrechten) Spalten gilt für die 37 "hinteren" Nummern, d.h. zweiten Glieder der jeweiligen Pärchen. Dabei erlaubt die gleitende Abfrage eine doppelte Bewertung jeder Nummer: so lassen sich aus 100 Coups also 99 Paare ableiten.

Mit der zweiten Nummer vollendet sich das erste Paar, im Zuge der gleitenden Beobachtung wird nun aus der 2.Zahl das vordere Glied des zweiten Pärchens usw.

Folglich wird jede folgende Nummer zweimal in die Matrix eingetragen: einmal als vorderes, anschließend als hinteres Glied jeder Paarung.

Bei Plein können wir bekanntlich im 8.Coup durchschnittlich mit dem ersten 2er, im 21.Coup mit dem ersten 3er rechnen. Es ist rechnerisch so, daß der erste Doppeltreffer der 1/1369-Chance durchschnittlich bereits im 43. Coup auftritt, der erste 3er nach ca 200 und der erste 5er nach 870 Coups auftritt. Nach Haller manifestieren sich diese Werte "zutreffender" als bei der normalen Plein-Chance.

Meine Excel Tabelle kann nur die eine Rotation über 1369 Coups auswerten. Das gleitende Fenster habe ich auch noch hingekriegt. Dazu habe ich ca 6 Monate Tagespermanenzen des OC Casino Club (pro Tag 500 Coups) aneinandergehängt. Excel hat das für mich durchlaufen lassen, jewiels die letzten 1369 Coups ausgewertet und jeweils auf das zweite Glied des ermittelten favorisierten Pärchens gesetzt. Gab es mehrere gleichwertige Favoriten, dann wurden diese Pleins ebenfalls gesetzt. Favoriten waren bei mir Pärchen, die mindestens vier mal erschienen sind. Manchmal gab es nur 3er-Favoriten, dann wurde nicht gesetzt.

Die Auswertung dieses einzigen Spiels ergab dann ein Plus von 2,3 % vom getätigten Umsatz. Es wurde nur im Gleichsatz gesetzt.

Vielleicht sind andere Parameter noch erfolgreicher - ich weiß es nicht. Mit meiner "Programmierung" benötigt Excel mehrere Stunden für die Auswertung von einem Monat. Außerdem ist alles starr programmiert - bei Änderungen der Parameter zu Testzwecken müßte ich alles ändern, inclusive der daraus resultierenden Fehlerquote.

mfg

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