bigtrade Geschrieben Oktober 15, 2005 Geschrieben Oktober 15, 2005 Hallo Zusammen.Ich arbeite derzeit gerade an einem Makro in VBA für die Auswertung meines Systems. Dazu habe ich auch den Standard Zufallszahlengenerator verwandet, den ich mit der randomize-Funktion noch versehen habe. Ich habe auch extra ein Makro erstellt das die gleichmäßigkeit der gezogenen Zahlen bestätigt. Allerdings habe ich ein Problem. um so Häufiger ich das Makro laufen lasse, umso schlechter werden die statistischen Ergebnisse. Die ersten 10Läufen (a 2Mio Zahlen) sah alles noch sehr homogen aus. Allerdings jetzt (weitere 15Läufe a 2Mio Zahlen) habe ich mit zunehmender Häufigkeit eine in etwa lineare Verschlechterung der Ergebnisse. Es geht dabei um die Häufigkeit von lokalen Störungen der gleichmäßigen Verteilung. Hat jemand Erfahrungen mit der Programmierung von Zufallszahlengeneratoren? Ist der von Excel überhaupt ein richtiger? Kann man diesen besser programmieren?
soz Geschrieben Oktober 16, 2005 Geschrieben Oktober 16, 2005 hast du auch randomize benutzt, also in etwa so:randomizeZahl = rnd((int * 37) + 1)und nicht vergessen die einzelnen Werte wieder 0 zu setzen
Wenke Geschrieben Oktober 16, 2005 Geschrieben Oktober 16, 2005 Hallo bigtrade,ich kann dir nur abraten den Zufallsgenator von Excel zur Permanenzprüfung zu verwenden.Verwende lieber normale Permanenzen.Wenn du vorher deine Permanenzstrecke zusammen stellst bist du auf der sicheren Seite.Zusammenstellen kannst du mit:jeden 2. Coupjeden 2.+ 3. Cupjedem 5. Coupdamit baust du beliebig lange Permanenzen zusammen.Beste GrüßeWenke
bigtrade Geschrieben Oktober 28, 2005 Autor Geschrieben Oktober 28, 2005 Hallo @Wenke Also das mit den richtigen Permanenzen ist ja echt schön und gut aber ich will mein System mit sehr vielen Zahlen testen (>1Mio) da ist ne Permanenz zu verwenden ziemlich schlecht. zumal ich auch bei Excel max 65500 Zahlen sinnvoll in ne Spalte bekomme.@ alleIch probiere aber gern auch mein System an Permanenzen aus. Gibt es jemand der dauerhaft die Permanzen in eine Excel-Tabelle eingepflegt hat?Die Randomize-Funktion habe ich natürlich benutzt.Ich habe auch die durch mein Makro erstellten Zahlen getestet bezüglich der Verteilung(wie oft jede Zahl kommt) und da gibt es keine großen Schwankungen alle sind relativ gleich verteilt. Die maximale Abweichung von der Zahl mit dem geringsten Erscheinen zu der mit dem meisten Erscheinen liegt bei max 0,3%. Auch hat das Makro bei meheren Läufen immer andere Zahlen als Favoriten.Also deswegen bin ich bisher mit dem Excel-Makro sehr zufrieden. Außerdem decken sich die Ergebnisse des Makros (ca. 30mal 1,8Mio Zahlen simuliert) verblüffend mit den Ergebnissen meiner bisher selbstgespielten 40.000coups und ca. 50.000 mit Permanenzen ausgewerteten Coups. Also vielleicht hat noch jemand einen Rat wie man die Zufallszahlen meines Makros auf Aussagekraft testen kann.Bzw. wo man Real-Permanenzen in Excel herbekommt.Gruß Bigtrade
soz Geschrieben Oktober 28, 2005 Geschrieben Oktober 28, 2005 die Abweichnung von 0,3% ist ziemlich wenig. In der Realität kommt es öfter mal vor das nach 1000 coups eine Zahl nur 1,7% also -1% vom Erwartungswert getroffen hat.
Wenke Geschrieben Oktober 28, 2005 Geschrieben Oktober 28, 2005 Hallo bigtrade,Ich probiere aber gern auch mein System an Permanenzen aus. Gibt es jemand der dauerhaft die Permanzen in eine Excel-Tabelle eingepflegt hat?Hier hast du ein Tool, welches die Permanenzen von der Hamburger Seite holt.Hamburger Permanenzendu findest das Tool in meinen Posting vom 16.05.2004 1Uhr 03Es wäre schön wenn du über deine Prüfungen mal schreiben würdest.Beste GrüßeWenke
trizero Geschrieben Februar 23, 2006 Geschrieben Februar 23, 2006 Einer Reihe von reinen Zufallszahlen würde ich echte Permanenzen (überall zum herunterladen) immer vorziehen!Um am PC "bessere" Zufallszahlen zu bekommen, zb. mit rnd, random oder ähnlichem,sollte der PC wärend der Generation der Zahlen von anderen Programmen auf Volllast gebracht werden.Ideal dafür sind (rechenintensive) Simulationen oder auch Spiele, sowie De/Kompression. Notfalls einfach grosse Dateien oder ganze CDs "zippen".Durch den "undefinierteren" Zustand des Rechenwerks ergeben sich auch bessere "Zufälligkeiten".Hoffe das ist soweit verständlich, trizero
Nordwind Geschrieben März 8, 2006 Geschrieben März 8, 2006 Um am PC "bessere" Zufallszahlen zu bekommen, zb. mit rnd, random oder ähnlichem,sollte der PC wärend der Generation der Zahlen von anderen Programmen auf Volllast gebracht werden.Durch den "undefinierteren" Zustand des Rechenwerks ergeben sich auch bessere "Zufälligkeiten".←Trizero, ich möchte wissen, woher du solche Informationen beziehst? Zufalls-Generatoren, die zufällige Werte aus dem Speicher ziehen, um ihre Zahlen zu generieren, gibt es auf Windows-Systemen nicht. Ist tabu und in einem Multitasking-System verboten. Das sind alte 8-Bit-Geschichten.Um den Generator anfangs zu füllen, wird heute gerne GetTickCount() verwendet. Das ist ein windowsinterner Zähler, der die Anzahl Millisekunden ausliest, die vergangen sind, seit der Computer gebootet wurde. Mit diesem Wert rechnet der Generator dann weiter.Hier der offizielle MASM32-Zufallsgenerator, wobei nrandom_seed anfangs mit CetTickCount() gefüllt werden sollte, anstatt den vorgegebenen Wert 12345678 zu verwenden. Also nseed zuvor einmal (!) aufrufen:nseed proc TheSeed:DWORD .data nrandom_seed dd 12345678 .code mov eax, TheSeed mov nrandom_seed, eax retnseed endpnrandom PROC base:DWORD mov eax, nrandom_seed xor edx, edx mov ecx, 127773 div ecx mov ecx, eax mov eax, 16807 mul edx mov edx, ecx mov ecx, eax mov eax, 2836 mul edx sub ecx, eax xor edx, edx mov eax, ecx mov nrandom_seed, ecx div base mov eax, edx retnrandom ENDPIch verwende diesen Generator selber in meinen Statistiken.Gruß, Nordwind
trizero Geschrieben März 8, 2006 Geschrieben März 8, 2006 Trizero, ich möchte wissen, woher du solche Informationen beziehst?Diese Information kommt aus dem Bereich der Kryptographie.Es hat sich gezeigt, dass Public Keys die bei Vollast erzeugt wurden, schwerer zu knacken sind!Meiner Meinung nach, lässt sich dass direkt auf die Generation von Zufallszahlen übertragen.Die obige Aussage ist übrigens nicht auf bestimmte Betriebssysteme, Anwendungen oder Algorithmen bezogen!Gruss, trizero
Nordwind Geschrieben März 8, 2006 Geschrieben März 8, 2006 Hi.Diese Information kommt aus dem Bereich der Kryptographie.Es hat sich gezeigt, dass Public Keys die bei Vollast erzeugt wurden, schwerer zu knacken sind!Was hat das mit Zufallsgeneratoren zu tun? Meiner Meinung nach, lässt sich dass direkt auf die Generation von Zufallszahlen übertragen.Nein, tut mir leid. Da bist du absolut auf dem Holzweg Die obige Aussage ist übrigens nicht auf bestimmte Betriebssysteme, Anwendungen oder Algorithmen bezogen!Du hast von PC's geredet, richtig? Auf 90 Prozent aller PC's läuft nunmal Windows. Und bei Linux verhält es sich genau so.Gruß, Nordwind
trizero Geschrieben März 8, 2006 Geschrieben März 8, 2006 Nein, tut mir leid. Da bist du absolut auf dem Holzweg ←Einer Reihe von reinen Zufallszahlen würde ich echte Permanenzen (überall zum herunterladen) immer vorziehen!←deine Meinung, meine Meinung, eine Meinung Lassen wirs in dem Punkt doch dabei, wie siehst du denn generell die Anwendung von "Zufallszahlen" in Bezug auf das "System Roulette"? Meine steht oben.
Nordwind Geschrieben März 9, 2006 Geschrieben März 9, 2006 Hi.In der Beziehung haben wir die gleiche Meinung. Zufallszahlen sind einfacher in der Handhabung und von der Aussagekraft genauso gut.
trizero Geschrieben März 9, 2006 Geschrieben März 9, 2006 In der Beziehung haben wir die gleiche Meinung. Zufallszahlen sind einfacher in der Handhabung und von der Aussagekraft genauso gut. ←ähm ähm nein! Meine Pleinforschung sagt ganz klar: Zufall und Roulette sind 2 Paar Schuhe.(Andere Chancen habe ich bisher nicht danach abgeklopft!)
Texas Geschrieben März 11, 2006 Geschrieben März 11, 2006 ähm ähm nein! doch doch dochder Rest ist Glaubenssache.
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