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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo Zusammen.

Ich arbeite derzeit gerade an einem Makro in VBA für die Auswertung meines Systems. Dazu habe ich auch den Standard Zufallszahlengenerator verwandet, den ich mit der randomize-Funktion noch versehen habe. Ich habe auch extra ein Makro erstellt das die gleichmäßigkeit der gezogenen Zahlen bestätigt. Allerdings habe ich ein Problem. um so Häufiger ich das Makro laufen lasse, umso schlechter werden die statistischen Ergebnisse. Die ersten 10Läufen (a 2Mio Zahlen) sah alles noch sehr homogen aus. Allerdings jetzt (weitere 15Läufe a 2Mio Zahlen) habe ich mit zunehmender Häufigkeit eine in etwa lineare Verschlechterung der Ergebnisse. Es geht dabei um die Häufigkeit von lokalen Störungen der gleichmäßigen Verteilung. :drink2:

Hat jemand Erfahrungen mit der Programmierung von Zufallszahlengeneratoren? Ist der von Excel überhaupt ein richtiger? Kann man diesen besser programmieren? :angry:

Geschrieben

hast du auch randomize benutzt, also in etwa so:

randomize

Zahl = rnd((int * 37) + 1)

und nicht vergessen die einzelnen Werte wieder 0 zu setzen

Geschrieben

Hallo bigtrade,

ich kann dir nur abraten den Zufallsgenator von Excel zur Permanenzprüfung zu verwenden.

Verwende lieber normale Permanenzen.

Wenn du vorher deine Permanenzstrecke zusammen stellst bist du auf der sicheren Seite.

Zusammenstellen kannst du mit:

jeden 2. Coup

jeden 2.+ 3. Cup

jedem 5. Coup

damit baust du beliebig lange Permanenzen zusammen.

Beste Grüße

Wenke :drink2:

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo

@Wenke

Also das mit den richtigen Permanenzen ist ja echt schön und gut aber ich will mein System mit sehr vielen Zahlen testen (>1Mio) da ist ne Permanenz zu verwenden ziemlich schlecht. zumal ich auch bei Excel max 65500 Zahlen sinnvoll in ne Spalte bekomme.

@ alle

Ich probiere aber gern auch mein System an Permanenzen aus. Gibt es jemand der dauerhaft die Permanzen in eine Excel-Tabelle eingepflegt hat?

Die Randomize-Funktion habe ich natürlich benutzt.

Ich habe auch die durch mein Makro erstellten Zahlen getestet bezüglich der Verteilung(wie oft jede Zahl kommt) und da gibt es keine großen Schwankungen alle sind relativ gleich verteilt. Die maximale Abweichung von der Zahl mit dem geringsten Erscheinen zu der mit dem meisten Erscheinen liegt bei max 0,3%. Auch hat das Makro bei meheren Läufen immer andere Zahlen als Favoriten.

Also deswegen bin ich bisher mit dem Excel-Makro sehr zufrieden. Außerdem decken sich die Ergebnisse des Makros (ca. 30mal 1,8Mio Zahlen simuliert) verblüffend mit den Ergebnissen meiner bisher selbstgespielten 40.000coups und ca. 50.000 mit Permanenzen ausgewerteten Coups. :smilie2:

Also vielleicht hat noch jemand einen Rat wie man die Zufallszahlen meines Makros auf Aussagekraft testen kann.

Bzw. wo man Real-Permanenzen in Excel herbekommt.

Gruß Bigtrade :lachen:

Geschrieben

die Abweichnung von 0,3% ist ziemlich wenig. In der Realität kommt es öfter mal vor das nach 1000 coups eine Zahl nur 1,7% also -1% vom Erwartungswert getroffen hat.

Geschrieben

Hallo bigtrade,

Ich probiere aber gern auch mein System an Permanenzen aus. Gibt es jemand der dauerhaft die Permanzen in eine Excel-Tabelle eingepflegt hat?

Hier hast du ein Tool, welches die Permanenzen von der Hamburger Seite holt.

Hamburger Permanenzen

du findest das Tool in meinen Posting vom 16.05.2004 1Uhr 03

Es wäre schön wenn du über deine Prüfungen mal schreiben würdest.

Beste Grüße

Wenke :smilie2:

  • 3 months later...
Geschrieben

Einer Reihe von reinen Zufallszahlen würde ich echte Permanenzen (überall zum herunterladen) immer vorziehen!

Um am PC "bessere" Zufallszahlen zu bekommen, zb. mit rnd, random oder ähnlichem,

sollte der PC wärend der Generation der Zahlen von anderen Programmen auf Volllast gebracht werden.

Ideal dafür sind (rechenintensive) Simulationen oder auch Spiele, sowie De/Kompression.

Notfalls einfach grosse Dateien oder ganze CDs "zippen".

Durch den "undefinierteren" Zustand des Rechenwerks ergeben sich auch bessere "Zufälligkeiten".

Hoffe das ist soweit verständlich, trizero :wink:

  • 2 weeks later...
Geschrieben
Um am PC "bessere" Zufallszahlen zu bekommen, zb. mit rnd, random oder ähnlichem,

sollte der PC wärend der Generation der Zahlen von anderen Programmen auf Volllast gebracht werden.

Durch den "undefinierteren" Zustand des Rechenwerks ergeben sich auch bessere "Zufälligkeiten".

Trizero, ich möchte wissen, woher du solche Informationen beziehst? Zufalls-Generatoren, die zufällige Werte aus dem Speicher ziehen, um ihre Zahlen zu generieren, gibt es auf Windows-Systemen nicht. Ist tabu und in einem Multitasking-System verboten. Das sind alte 8-Bit-Geschichten.

Um den Generator anfangs zu füllen, wird heute gerne GetTickCount() verwendet. Das ist ein windowsinterner Zähler, der die Anzahl Millisekunden ausliest, die vergangen sind, seit der Computer gebootet wurde. Mit diesem Wert rechnet der Generator dann weiter.

Hier der offizielle MASM32-Zufallsgenerator, wobei nrandom_seed anfangs mit CetTickCount() gefüllt werden sollte, anstatt den vorgegebenen Wert 12345678 zu verwenden. Also nseed zuvor einmal (!) aufrufen:

nseed proc TheSeed:DWORD

   .data
     nrandom_seed dd 12345678
   .code

   mov eax, TheSeed
   mov nrandom_seed, eax

   ret

nseed endp


nrandom PROC base:DWORD

   mov eax, nrandom_seed

   xor edx, edx
   mov ecx, 127773
   div ecx
   mov ecx, eax
   mov eax, 16807
   mul edx
   mov edx, ecx
   mov ecx, eax
   mov eax, 2836
   mul edx
   sub ecx, eax
   xor edx, edx
   mov eax, ecx
   mov nrandom_seed, ecx
   div base

   mov eax, edx
   ret

nrandom ENDP

Ich verwende diesen Generator selber in meinen Statistiken.

Gruß, Nordwind

Geschrieben
Trizero, ich möchte wissen, woher du solche Informationen beziehst?

Diese Information kommt aus dem Bereich der Kryptographie.

Es hat sich gezeigt, dass Public Keys die bei Vollast erzeugt wurden, schwerer zu knacken sind!

Meiner Meinung nach, lässt sich dass direkt auf die Generation von Zufallszahlen übertragen.

Die obige Aussage ist übrigens nicht auf bestimmte Betriebssysteme, Anwendungen oder Algorithmen bezogen!

Gruss, trizero

Geschrieben

Hi.

Diese Information kommt aus dem Bereich der Kryptographie.

Es hat sich gezeigt, dass Public Keys die bei Vollast erzeugt wurden, schwerer zu knacken sind!

Was hat das mit Zufallsgeneratoren zu tun?

Meiner Meinung nach, lässt sich dass direkt auf die Generation von Zufallszahlen übertragen.

Nein, tut mir leid. Da bist du absolut auf dem Holzweg :bigsmile:

Die obige Aussage ist übrigens nicht auf bestimmte Betriebssysteme, Anwendungen oder Algorithmen bezogen!

Du hast von PC's geredet, richtig? Auf 90 Prozent aller PC's läuft nunmal Windows. Und bei Linux verhält es sich genau so.

Gruß, Nordwind

Geschrieben
Nein, tut mir leid. Da bist du absolut auf dem Holzweg  :selly: 

Einer Reihe von reinen Zufallszahlen würde ich echte Permanenzen (überall zum herunterladen) immer vorziehen!

deine Meinung, meine Meinung, eine Meinung :bigsmile:

Lassen wirs in dem Punkt doch dabei, wie siehst du denn generell die Anwendung von

"Zufallszahlen" in Bezug auf das "System Roulette"? Meine steht oben.

Geschrieben
In der Beziehung haben wir die gleiche Meinung. Zufallszahlen sind einfacher in der Handhabung und von der Aussagekraft genauso gut.  :party:

ähm ähm nein! :bigsmile:

Meine Pleinforschung sagt ganz klar: Zufall und Roulette sind 2 Paar Schuhe.

(Andere Chancen habe ich bisher nicht danach abgeklopft!)

:bye1:

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