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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo @Denkbert (Nicht-Esoteriker),

Wie gesagt, habe leider keine Zeit und werde mich im laufe des Tages

dazu äussern.

Also wg. mir kannst Du Dir Zeit lassen.

Ich muß mir nach jedem Beitrag von Dir immer die Haare fönen.

Stranger

Geschrieben
Also wg. mir kannst Du Dir Zeit lassen.

Ich muß mir nach jedem Beitrag von Dir immer die Haare fönen.

Stranger

:sterne::bye1::hut2::eii::bye1::hehe:

Hallo Stranger

Du hast also noch welche(Haare)? Jetzt wird mir klar, warum beim @sachsen die Hosenträger wegfliegen.......... keine Haare aber Hosenträger.

Der Glatzkopf mit dem Schicksal sich versöhnt, wenn Er sich morgens die Glatze fönt

Gruss pierc :confused:

Geschrieben

Moin Denkbert,

Für Euch hat das Roulette mit angrenzender Wahrscheinlichkeit

36 Zahlen und die Zero.

was bitte ist "angrenzende Wahrscheinlichkeit"?

Oder meintest Du: Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit? :confused:)

Auch damit kommst Du nicht zu dauerhaften Gewinnen, dafür benötigst Du SICHERHEIT!!

MfG., Moni96. :sterne:

Geschrieben

Hallo Denkbert,

die Zahlenmagie oder die Numerologie erzeugt nach meinem Erfahrungen keine Möglichkeit, eintreffende Voraussagen bezüglich Roulette oder anderer Zahlensysteme zu machen.

Das kann folgenden Grund haben:

Alle chaotischen Systeme - und dazu gehört Roulette- sind in der Lage dem menschlichen Geist Muster zu offerieren, die ihn glauben machen, Muster hätten etwas beständiges, verläßliches. Das menschliche Denken untersteht zwanghaft der Musterbildung. Wir sehen überall Muster wenn wir sie sehen wollen oder suchen wollen und womöglich sieht jeder infolge seiner Vorerfahrung (zwanghaft) erst mal etwas anderes - ich erinnere da mal an die Kippbilder.

http://www.onlinewahn.de/kipp-r.htm oder http://hvolz.piranho.de/kipp.htm

Die Kippbilder lassen uns auf einfachste Weise bewußt werden, daß wir alle blinde Flecken in unserer Wahrnehmung haben und das bezieht sich auf unsere gesamte Sinneswahrnehmung.

Mustererkennung bei unbelebten Strukturen sind eindeutig, ein Stuhl, eine Tasse, ein Auto ist und bleibt ein Stuhl, eine Tasse, ein Auto.

Die Bewegungen der Roulettekugel aber sind in ihrem Charakter chaotisch und unterstehen gleichzeitig einem Ordner, einem Zwang und das ist der Kessel und und die Begrenztheit auf 37 Zahlen.

Die begrenzte Menge von Zahlen ist das Eigendliche.

Egal in welcher Hinsicht ich eine Menge von 37 Nummern verwende, aufschließe, erweitere, multipliziere, begrenze. Das Verhalten der Zahlen ergibt im Rahmen und Zeitablauf einer bestimmten Menge immer die bekannten 2/3 Gesetzwahrscheinlichkeiten.

Als ich vor Jahren in Haller s Roulettelexikon Seite 478 den Eintrag über die Weiterungen des 2/3 Gesetzes las

und den Satz:" ...während diese Gesetzmäßigkeiten als bekannt gelten dürfen, dürfte eine andere Schlußfolgerung ziemlich unbekannt sein: nämlich die Austauschbarkeit von Zahlen und Coups"

und den Satz Seite 479: "......und wir haben eine erneute Bestätigung dafür gefunden, daß in der Dreiecksbeziehung von Couplänge, erscheinenden Zahlen und Treffern diese Werte meistens untereinander austauschbar sind, ebenso wie auch Treffer und Zutreff-Wahrscheinlichkeiten."

.............ging mir ein ziemlich großes Licht auf.

Eigentlich hätte ich damals sofort damit aufhören müssen nach weiteren Systemen zu suchen, doch einem inneren Zwang folgend mußte ich noch viel Zeit damit verbringen eine Buchungsmöglichkeit herauszufinden, welche erlaubt, das 2/3 Gesetz zu optimieren.

Von Hallers Beschreibung der Verkleinerung der Pleinchance auf 1/1369 Seite 449 Roulettelexikon in der er behauptet, daß die Übereinstimmung zwischen (empirischem) Ist und (theoretischem) Soll bei dieser Chance weit größer ist, als bei der 37 x so großen Plein-Chance,

"was für die Praxis bedeuten würde, daß wir im realen Permanenzverlauf mit Voraussetzungen rechnen können, die in erstaunlich großen Umfang mit den berechenbaren Verhältnissen der Häufigkeitsverteilung übereinstimmen!"

habe ich genau so meinen Erfolg nicht verbessern und meine Mißerfolge nicht vermindern können. Dann stellte ich fest, daß die Wurfweite zwischen zwei nacheinander gefallenen Zahlen, die Weite zwischen den Zahlen auf dem Tableau oder die Weite zwischen einer völlig neu konstruierten Abfolge von 37 Nummern immer die gleichen Ergebnisse bringt, nämlich die, die wir kennen. Selbstverständlich nahm ich mir das Magische Sonnenquadrat mit 36 Nummern in verschiedener Weise vor.

Jede beliebig festgelegte Zahlenmenge befindet sich durch die Festlegung in einem Kontainer und sie kann nur innerhalb dieses Kontainers sich entfalten. Wenn wir in der Lage sind Bezugspunkte außerhalb dieses "Gefangenenlagers" zu finden, wäre das Rouletteproblem möglicherweise gelöst. Ich kenne bisher nur einen Bezugspunkt außerhalb dieses Kontainers und das ist die Intuition, welche -wenn sie beständig bzw häufig einfließt- meistens das Resultat von Fachkenntnis und Erfahrung ist.

Für mein Verständnis sind die Zahlen magisch oder nicht magisch, das liegt nicht an der Zahl, sondern daran, daß ich ihr Bedeutung gebe. Und ich kann jeder Zahl "magische" Bedeutung geben und werde mit mehr oder weniger großer Anstrengung durch Quersummen, Multiplikation, Addition, Subtraktion, Primzahlen etc. genügend Bezüge und "magische Wahrheiten" zur Geschichte, zu menschlichen Dramen, zu Größenverhältnissen vom Universum bis in Atomkerne hinein finden, die mir dann "einen Beweis" liefern können für etwas mir bekanntes sowie auch gerade eben oder in Zukunft neu entdecktes.

Dazu eine lustige Geschichte aus dem Internet:

Mitteilungen der Deutschen Mathematiker-Vereinigung 1-2000, S. 17

Burkhard Straßmann: Zahlenmagie

Gibt es eigentlich noch Leute, die sich über entsetzliche Erlebnisse im ,,Mitropa''-Speisewagen aufregen können? Über zusammengefallenen Chefsalat, eiskalten Rotwein, pampiges Personal und ,,tut-mir-leid-wir-haben-nur-noch-Snacks''? Solche Leute gibt es, in jedem Reiseteil überregionaler Zeitungen finden sich empörte Kommentare und einschlägige Hassbriefe. Ich dagegen: Klebe im abgewetzten Plaste-Polster des Mitropa-Bistros im Interregio Bremen-Saarbrücken, warte seit einer geschlagenen Stunde auf meine Gulaschsuppe und lächele vor mich hin. Denn mir geht's gut: Ich betreibe Zahlenmagie.

Zahlenmagie geht so: Man fängt immer mit der Zahl an, die einem zuerst einfällt, das ist laut amerikanischen Untersuchungen meistens die 87. Bekanntlich ist 87 nicht nur ein, sondern das Produkt aus 29 und 3, deren Summe allerdings 32 ist. Eine durchaus leckere Zahl, die 32, freundlich, heiter, Quersumme 5. Die 5 merken wir uns, indem wir eine Faust ballen. Der zweite Anlauf mit der 87 führt uns zur Quersumme 15, die sich mit der leckeren 32, der Anzahl der geballten Fäuste und dem Inhalt der geballten Faust zu 53 vereint, was - jaja! - vor drei Jahren Handkes Alter war, aber auch mein Geburtsjahrgang ist. Wenn man unbedingt will, kann man aus dem Jahrgang auch mein Alter errechnen: 87 (!) durch 3, vom Ergebnis die Quersumme, und die möge man vom Jahrgang abziehen. Das Ergebnis entspricht exakt der Zahl, die Herren meines Alters gegenüber attraktiven Barbekanntschaften angeben, wenn sie nach ihren Lenzen gefragt werden.

Eine prima zahlenmagische Erfindung ist übrigens die Digitaluhr. Früher las man von der alten Analoguhr ,,kurzvoracht'' oder ,,gleichacht'' ab. Heute dagegen ist es ,,7 Uhr 53'', und wenn der Tag mit dem Geburtsjahrgang anfängt, wird er ein Glückstag. Das sollten Sie ausprobieren! Glücksgläubige hatten natürlich im vergangenen September ihren großen Tag: In Massen heirateten sie am 9. 9. 99. Das Zahlenmagische an diesem Datum: Die Quersumme ist 36, davon die Quersumme wieder die 9, ein Zusammenhang, der schon die tantitheistischen Apokryphen-Exegeten des 9. (!) nachchristlichen Jahrhunderts in Raserei versetzte. Seitdem spekulieren sie darüber, was Gott wohl am 9. Tag tat und ob er eine Tochter hat und betrachten die 9 als magisch, die 99 als bimagisch, die 999 als tripelmagisch und den 9. 9. 99 als Schnapszahl. Ich kenne ein Paar, das hatte schon zwei Kinder und im Januar 99 den Standesamtstermin 9. 9. 99 um 12.10 Uhr bekommen. Kein Zufall! September = 9/99, Quersumme 27, Ziffernprodukt 14 minus 9 (Januar 99 = 1/99, Quersumme 19, Ziffernprodukt 9) ergibt 5, plus Quersumme 12.10 (Uhr) ist wieder 9! Verrückt, nicht wahr? Oder mit den Worten von Pythagoras: ,,Die Zahl regiert das Universum!''

Bilden wir noch einmal, ein allerletztes Mal, die Quersumme von 53 und hängen sie an die Quersumme von 87 an, haben wir die Lizenznummer des Taxis, das ich drei Jahre lang durch die kleine Bremer Nacht bewegte. Dies nur als Beispiel für einen zahlenmagischen Abweg. Ein zahlenmagischer Rückweg aber ist dieser: Addieren wir die Quersumme der leckeren 32 zur nun schon hinlänglich beschworenen 87, erhalten wir die Summe von 1, 9, 13, 15, 16, 18 und 20. Diese Zahlenreihe, als Buchstaben des Alphabets gelesen, ergibt, richtig sortiert, das Wort ,,Mitropa''. Darauf einen Schümli-Kaffee!

Lieber Denkbert, da ich aber eigendlich auch nicht wirklich was weiß, ziemlich ungebildet bin und im Sinne von Humberto Maturana s Satz: Was einer gesagt hat, hat Einer gesagt[...............

Zitat aus seinem Buch, Baum der Erkenntnis:

"Alles, was gesagt wird, wird von einem Beobachter gesagt."

.........Wenn ich betone, dass alles Gesagte von einem Beobachter gesagt wird, dann rückt eine andere Schlüsselfrage ins Zentrum, die das gesamte traditionelle System der philosophischen Auseinandersetzung mit der Realität, der Wahrheit und dem Wesen des Seins verändert: Sie handelt nicht mehr von Erforschung einer äußeren Wirklichkeit, die man als extern und gegeben wahrnimmt und voraussetzt. Es ist der Beobachter, dessen Operationen ich - operierend als ein Beobachter - verstehen möchte; es ist die Sprache, die ich - in der Sprache lebend - erklären will; es ist das Sprechen, das ich - sprechend - genauer beschreiben möchte. Kurzum: Es gibt keine Außenansicht dessen, was es zu erklären gilt. (Maturana)

...............Deine Betrachtungen über Zahlenmagie hiermit würdige und Dich vielleicht dazu bewegen kann, einen eigenen Threat zu diesem Thema zu eröffnen.

Ich würde mir wünschen, daß dann diese Diskussionen verständlich werden - so wie du es selbst oben geschrieben hast und ich ergänze: Raus aus dem Mystizismus der Verborgenheit und Geheimniskrämerei, nämlich hinein in die Entbergung im Sinne von Paulus, dem unbekannten Patron der experimentellen Methode, der sagte: Prüfet alles und was gut ist, das behaltet!.......und teilt s mit.

Deinem Anfangsbeitrag im Bezug auf die einzelnen Zahlen

ist völlig in Ordnung, man könnte noch ne ganze Menge hinzufügen.

Ja Denkbert, darauf warte ich eigendlich. Wenn Du ne Menge hinzufügend könntest, das wäre Klasse.

Die Zahlen im Sinne meiner Beschreibungen und Beobachtungen sind nur ein Vehikel, ein Symbol für die Erscheinung und die gilt es zu Verifizieren und zu Beschreiben und zu Identifizieren. Beobachtungen sollen in sprachliche Begriffe, Ausdruck und Beschreibungen münden, die nachvollzogen werden können.

Vielleicht gibt es doch noch den einen oder anderen Exoten hier in diesem Forum, den das praktisch interessiert.

Außerdem könnte es sein, daß nur ich diese Beobachtungen mache und alle anderen nicht, ja das würde ich gerne erfahren.

in http://www.sheldrake.org/deutsche/siebenex/erwartng.html findest du nähere Hinweise zum Experimentatoreffekt im Sinne des letzten Satzes.

Gruß Gyan

Geschrieben

Hallo Gyan,

vielen Dank für das Vergnügen Deine Beiträge lesen zu dürfen. Eine neue Perspektive in den Sachsen-Club einzubringen, signalisiert mir immer, dass der Autor in das mit ordentlicher Courage dargestellte Thema viel Arbeit investiert hat und nun mit ein wenig stolz seine verdiente Anerkennung sucht.

Da ich nicht aus der Gemeinschaft der Sternedeuter komme, kann ich zur Fortführung der Qualität leider nichts beitragen. Es bleibt mir aber die Möglichkeit, Dir mit viel Respekt ein Feedback zu geben: Wie habe ich Dich verstanden, bezw. wie bist Du bei einem alten eingefahrenen Roulettespieler wie ich auch einer bin rüber gekommen.

Zunächst wollte ich Dich bitten, sich mit mir zusammen zu tun. Ich inszeniere den Streit und Du setzt die Finale 8. Ich flirte auf Teufel komm raus, Du setzt die Finale 5. Doch dieses Abgleiten hielt nicht lange an, dafür war Deine Ernsthaftigkeit zu vordergründig.

Also, zurück zu Deiner Darstellung die häufig sehr statisch blieb. Die Beispiele blieben weitgehendst für sich isoliert. Was geschieht dann, wenn die 3 gefallen ist. Ist nun das Ereignis abgearbeitet oder bedarf es erst ein neues, bevor sich die Erscheinung ändert? Ist die ganze Permanenz ein Spiegel der Ereignisse? Lassen sich im Umkehrschluß aus einer Tagespermanenz die Tagesereignisse rekonstruieren?

Und was ist, wenn am Tisch XY zehn oder mehr Spieler gleichzeitig agieren, welches Ereignis hat dann Priorität und welches ist nachrangig zu sehen?

Geradezu spannend wird es, wenn Du einen Nebentisch mit einbeziehst. Jetzt ist meine Ereignispermanenz nicht mehr rekonstruierbar, da sich nicht mehr nachvollziehen läßt, für welchen der Tische die 17 gefallen ist. Es wird für mich sehr verwirrend. Und schon bin ich kein Jünger mehr. Schade es wäre sooo schön gewesen.

Aber nun drängt sich für mich die Frage in den Vordergrund: Warum Gyan glaubst Du so stark daran und warum hast Du offensichtlich Erfolg damit?

Als ich mich eine Weile mit dieser Frage quälte, fiel mir der Klassiker "Die Macht des Unterbewußseins" von Dr Joseph Murphy ein. Für M. ist das Unterbewußtsein eine Art göttlicher Energie, welche viel mehr Möglichkeiten ausschöpfen kann, als dies unserem Bewußtsein mit Hilfe der fünf Sinne möglich ist. M. ist sogar überzeugt davon, dass auch zukünftige Vorgänge solchen für das Unterbewußtsein erkennbaren Gesetzmäßigkeiten unterliegen.

Hier im Unterbewußsein läge also ein riesiger Fundus an ungeahnten Chancen. Nur, wie ist es möglich mit dem Unterbewußsein so zu kommunizieren, dass ich diese Möglichkeiten nutzen kann? Du hast offensichtlich so einen Dreh entdeckt. Dein Unterbewußsein lenkt Deine Aufmerksamkeit auf ein ganz bestimmtes Ereignis und Dein Bewußtsein analysiert Mondknoten, also Finale 2.

Natürlich ist dies nur meine persöliche Meinung ohne Anspruch auf Absolutheit. Doch es würde auch meine langjährige Erfahrung unterstreichen, dass das Gewinnen im Kopf beginnt und nur von dort aus langfristig möglich ist (Natürlich auch das Verlieren). Dies aber wäre ein breites ganz anderes Thema.

Du jedenfalls scheinst gerade ein solcher Gewinner zu sein. Halte daran fest!

Gruß Gagnante

:bigsmile::sekt:

Geschrieben

Gyan und Mit-Interessenten,

immer wenn ich was von einem Kontainer lese, bleibe ich daran hängen, so auch an dem

folgenden Passus von Dir:

> Jede beliebig festgelegte Zahlenmenge befindet sich durch die Festlegung in einem

Kontainer und sie kann nur innerhalb dieses Kontainers sich entfalten. Wenn wir in der Lage

sind Bezugspunkte außerhalb dieses "Gefangenenlagers" zu finden, wäre das Rouletteproblem

möglicherweise gelöst. Ich kenne bisher nur einen Bezugspunkt außerhalb dieses Kontainers

und das ist die Intuition, welche -wenn sie beständig bzw häufig einfließt- meistens das

Resultat von Fachkenntnis und Erfahrung ist. <

Meine Meinung ist, daß jedwede Entfaltung auf der Zeitachse diese Beschränkung aufhebt

und den Kontainer sprengt. Im Klartext: Eine bestimmte Sequenz von 1000 Coups ist

in ihrer Abfolge so einzigartig, daß sie kaum ihresgleichen findet, und dieser Sachverhalt

begründet ein gewisses Moment der Freiheit.

Der „Kontainer“ der Codons enthält ja auch nur „lausige“ 64 Elemente, aber die reichen

vollkommen aus, um die schier unendliche Vielfalt des Lebens zu ermöglichen, die in

materialistischer Hinsicht ja auch bloß aus Wasser und Staub, verrührt zu „Lehm“, besteht.

Intuition…

Hier ein Beispiel, wo Intuition absolut nicht „das Resultat von Fachkenntnis und Erfahrung“

sein kann, und deswegen ein betreffender Bezugspunkt außerhalb des „Gefangenenlagers“

gelegentlich anders benannt werden müßte.

Bei einer Hypnosevorführung sollte eine junge Frau die Zahlen der kommenden Lottoziehung

sagen. Nach der dritten wurde der Vorgang von einem Zuschauer gestört und dieser Versuch

dann abgebrochen. Nachdem diese drei Zahlen aber tatsächlich gezogen wurden, und das

auch noch in der genannten Reihenfolge, haben sich viele geärgert, die Sache nicht ernster

genommen zu haben.

Ich war zwar selber nicht dabei, habe aber viel ähnliches mit ihr erlebt, so daß ich absolut

keinen Zweifel an der Richtigkeit ihrer Schilderung habe.

Eigenes Beispiel eines trans-containerianischen Standpunktes, mit anhängender Problematik:

Am 24. Mai 2002 hat Putin in Moskau einen Abrüstungsvertrag unterzeichnet, und in einem

Astro-Forum wurde heftig diskutiert, was wohl die genaue Uhrzeit gewesen sein könnte.

Die benötigt man ja, um möglichst genaue Analysen machen zu können. Es gibt zwar einige

Methoden der sog. „Geburtszeitkontrolle“, die aber brauchen einen gewissen Vorlauf von ein

paar Jahren bzw. „Schicksal“, um greifen zu können. Da ich mich zu jener Zeit sehr für das

Verfahren der Astro-Kartografie interessiert hatte, wollte ich es als Zeitfilter einsetzen, was

anscheinend noch niemand gemacht hatte, denn die Reaktion einer Berufsastrologin war

folgende:

>Aufgrund deiner sehr willkürlich gewählten Deutungsverquickung von Pressefoto,

irgendwelchen geomantischen Linien und diversen Katastrophen [...] darfst du dich aber

nicht wundern, wenn du erstens nicht verstanden wirst und zweitens darüber nachdenken

solltest, ob du dich nicht bereits in einer Psychose befindest.<

Und das auf meinen absolut unpersönlichen Beitrag vom 25. Mai:

> Erstaunlicherweise projiziert der gestrige "Abrüstungsvertrag", schon datenhaltig so

wackelig wie dann seine Zukunft, seine Uranus-Neptun-Energie genau zwischen die

geomantisch bedeutenden Linien Moskau-Berlin-Bonn-Paris (neptunisch) und Moskau-

Warschau-Prag-Bern-Andorra/Madrid (uranisch), also auf den Großteil Deutschlands, und

neptunisch gleichzeitig noch durch seine Zentren hindurch (Methode: Linien in Geburtsort-

Planeten-Richtung).

Ein Menetekel ungeheurer Art ist es, daß bereits heute auf dem entlegeneren Teil seiner

Uranus-Neptun-Fläche sowohl ein Verkehrsflugzeug vor Taiwan abgestürzt, als auch, im

Neptun-MC-Bezugsbereich einer leichten Abwandlung der Methode (Konj. AC/DC ohne

Breite) ein Zugunglück in Mosambik geschehen ist, mit jeweils etwa 200 Toten, wie berichtet

wird. <

„Menetekel“ ist laut Duden ein „unheildrohendes Zeichen“ und so war es auch gemeint.

01. Juli 2002: Der Flugzeugzusammenstoß über dem Bodensee, exakt auf der Uranus-Linie.

10. Juli 2002: Schweres Unwetter in Berlin und Ausnahmezustand, auf der Neptun-Linie.

Uranus steht in der Astrologie u.a. für alles Fliegende, Neptun für alles überraschend Auftauchende.

Einen Bezugspunkt außerhalb des Kontainers zu finden oder zu haben ist eigentlich überhaupt

kein Problem. Gefährlich aber, ihn vor den Kontainianern oder gar in einem Kontainer zu

vertreten, „… denn sie werden sich umwenden […] und euch zerreißen“, wie es treffend

aufgeschrieben worden ist. Ich kenne sehr viele solche Beispiele.

……………………………………………………………………………………….

In dem Sinne, was die Mehrheit denkt und wie sie drauf ist:

Wie „willkürlich“ müßte man „irgendwelches“ und „diverses“ tatsächlich „wählen“ und

„verquicken“, und wie psychotisch müßte man wirklich sein, um gar bei der vermeintlich

totalen Willkür des „Zufalls“ der Roulette auf die Sprünge zu kommen? Sagen wir, jemand

brächte da seine Schäfchen auf eine nicht zufällige und auch nicht physikalische Weise ins

Trockene, was für ein bunter Vogel müßte der dann sein? Und würde ausgerechnet das

Kontainervolk so einen züchten?

M.a.W.: Die Lösung des „Roulette-Problems“ ist keine sachliche Frage, sondern eine

soziologische.

Viele Grüße von

Llanos

Geschrieben

Hallo Gagnante ,

Freue mich, daß Dir das Lesen meiner Beiträge Vergnügen bereitet hat.

Welch schöner Name für eine (Deine) Gemütseinwirkung  "Vergnügen bereiten".

Ich fange einfach mal irgendwo an.

Warum Gyan glaubst Du so stark daran und warum hast Du offensichtlich Erfolg damit?

Der Glaube ist für mich manchmal das Resultat von bestätigten Beobachtungen und fortlaufender Verifizierung oder Hinterfragung dieser und ähnlicher Beobachtungen.

Es ist nicht der Glaube, der mich veranlaßt hat, aus den Zahlen im Ablauf des Roulettespiel eine Bedeutung zuzuerkennen.

Ich bin da eher pragmatisch. Es gab vor vielen Jahren ein paar Hinweise eines Astrologen wie ich es schon gesagt hatte.

Es reizte mich, dem auf den Grund zu gehen, bzw dem zu folgen.

Ist was dran?

Das Erste worauf ich mich einrichtete war, meine Bemerkungsfähigkeit, meine Aufmerksamkeit auf hellwach zu stellen. Ich suchte nach dem Ungewöhnlichen, Auffallenden, etwas was als Zeichen auffiel und wenn etwas Unübliches geschah, notierte ich den Vorgang und schrieb mir die Zahl oder die Zahlen auf, die dann fiel. Manchmal, wie bei dem beschriebenen Flirtvorgang - der dauerte ja 10 Minuten- schrieb ich alle Zahlen auf, die getroffen hatten. Dabei dominierten die Finalen 3 und 5, Jupiter und Venus.

Für Jupiter spricht auch besonders, dass das, was passiert oder gesprochen wird "eine Nummer zu groß ist", Übertreibung, Großsprecherich.

Beispiel für meine Vorgehensweise:

Gerade kommt die 14, Wieso kommt die 14? Was war vorher, unmittelbar.

Nun, der Tischchef sagte vor dem Wurf: jetzt kommt die 21 ( in vollem Ernst).

Und weil das ein Tischchef sagt, welcher ja vor allem die Aufgabe hat, das Reglement zu beobachten, schauen jetzt alle gespannt und ein paar Spieler setzen noch schnell auf die 21.

Es kommt mir vor, daß eine solche Festlegung dem Vorgang Roulette, überhaupt dem Vorgang Glücksspiel in einer Weise widerspricht, daß die "Natur" es gar nicht zulassen kann, die Zahl zu bringen, jedoch das Symbol für die Inhaltlichkeit des Vorganges auswirft, nämlich Finale 4 als maßregelnder, belehrender Saturn-Zeigefinger.

- und........wie oft wird es vorkommen, daß die Zahl die ein Tischchef oder Croupier in den Raum rief auch erschien?-

Nur, wie ist es möglich mit dem Unterbewußsein so zu kommunizieren, dass ich diese Möglichkeiten nutzen kann?

Ich mach das so:

1.Genau wissen, daß ich meine Aufmerksamkeit jetzt auf einen bestimmten, aber nicht fixierten Vorstellungsinhalt richte.

2. Einfließen lassen, nicht ablenken lassen. Ruhig sein, Abstand haben.

3. Eine Teilpersönlichkeit installieren die den Willen dazu stärkt nichts besonders zu wollen aber das Besondere zu erkennen wenn es aufscheint.

4. Und dann zu reagieren, nicht mehr hinterfragen, sofort setzen.

Sicher, gibt es Übungen, die als Anregung genommen werden können. Über solche Übungen ist schon einige Male im PsiForum geschrieben worden, z.B. von PsiPlayer u.a.

Man muß schauen, daß diese Übungen inwendig Energie erzeugen, ein "numinlöses erfülltes Gefühl" von: DAS IST ES!

Murphy, Erhard Freitag, Anthony Robbins können Bausteine dafür sein, daß Du Deinen wirklichen Lehrer findest und der ist nur in Dir, bist du selbst.

Meine wichtigste Übung ist, mich selbst. bzw meine Gefühle, meinen Bauch im Spielsaal zu beobachten.

Und die Maßgabe: ich habe unendlich Zeit, es gibt nichts was mir davonlaufen kann.( hab lange dafür gebraucht).

Natürlich hab ich nicht immer die innere Ruhe.

Eine kleine Geschichte dazu.

Nach betreten des Spielsaales sah ich eine Croupierfrau drehen, welche immer sehr nett und freundlich zu mir ist., setzte mich etwas abseits und schaute zu was sie macht und wie es geht, das Gefühl im Bauch: Bei der Gewinne ich!

Die letzten Nummern der Permanenzanzeige waren 10-11-12, jetzt kommt die 14 und ich stehe auf, sage zu meinem Nachbarn, jetzt wirft sie bestimmt die 15 oder die 13, ich setze TP 10/12 und 13/15. Sie wirft die 15.

Als sie mich auszahlt glaubte ich in ihrem Blick und ihrer Haltung zu sehen, daß sie etwas vom Gewinn für die Angestellten erwartete. Ich gab aber nichts. Dann setzte ich mich und sie schaute mir nach. Darauf wirft sie die 17.

Aha, das war das Signal für ihre Emotionen, Mond und ich übersetzte Gefühle, Weichheit, Spüren, etc.

Schön, dachte ich mir und versuchte herauszufinden, ob ihr der von mir empfundene Gefühlsinhalt noch weiter nachhängen würde. Inneres Bauchsignal: JA, gebe ihr Jetons für Finale 7, sie wirft die 7. Ich gebe 2 Stücke für die Angestellten und setze mich wieder, beobachte sie und mein Bauchgefühl sagt, sie macht das noch mal, setze und sie wirft die 27.

Was geschieht dann, wenn die 3 gefallen ist. Ist nun das Ereignis abgearbeitet oder bedarf es erst ein neues, bevor sich die Erscheinung ändert? Ist die ganze Permanenz ein Spiegel der Ereignisse? Lassen sich im Umkehrschluß aus einer Tagespermanenz die Tagesereignisse rekonstruieren?

Meine Beobachtung nach ist die Zahl nach dem Fall häufig "abgearbeitet" Das"Milieu"ändert sich meistens nach jedem Wurf. Es sei denn, ein Vorgang bleibt in seiner Dominanz eine Zeit bestehen wie im Beispiel der Finale 6 Merkur, wo sich die Erklärungen länger hinzogen und Fin.6 drei mal erschien, oder im Beispiel Finale 7 mit einem jammernden Gast. Es ist auch eine Frage wie schnell bzw wie langsam gedreht wird.

Und was ist, wenn am Tisch XY zehn oder mehr Spieler gleichzeitig agieren, welches Ereignis hat dann Priorität und welches ist nachrangig zu sehen?

Die meisten Beobachtungen machte ich an Tischen an denen eher wenige (3-8) Spieler setzten.

Zuviele Spieler am Tisch lenken mich ab.

Die Tischlagenveränderung Finale 8, die ja einfach zu beobachten und zu interpretieren ist, habe ich auch bei vollen Tischen leicht setzen können und von 10 Beobachtungen fiel Finale 8 etwa 4-5x auch am Nebentisch.

Geradezu spannend wird es, wenn Du einen Nebentisch mit einbeziehst.

Es wird nur der Nebentisch mitbeobachtet, der deutlich nahe und parallel steht. Das mache ich aus der Vorstellung, daß astrologischerseits jeder Raum noch einmal seine Koordinaten hat, die alle paar Meter wechseln. Es kommt ja auch vor, daß drei oder vier Tische parallel stehen aber das habe ich noch nicht ausprobiert.

Ist die ganze Permanenz ein Spiegel der Ereignisse? Lassen sich im Umkehrschluß aus einer Tagespermanenz die Tagesereignisse rekonstruieren?

Es könnte ja jede der 37 Nummern das Symbol eines speziellen Ereignisrasters und eine bestimmte Zahlenfolge als Paket für ein zu beschreibendes Ereignis an einem bestimmten Ort wie ein zusammengesetztes Puzzle symbolisieren.

Vielleicht findet sich mal ein Rentner-Genie, dem die Spielbank seine zweite Heimat geworden ist um das herauszufinden.

Jedoch Spaß beiseite. Es käme mir unmenschlich vor, dieses Wissen zu haben. Gott sein Dank neigt das Menschseinmüssen zum Irrtum, sodass es nicht dazu kommen wird.

Da ich nicht aus der Gemeinschaft der Sternedeuter komme, kann ich zur Fortführung der Qualität leider nichts beitragen.

Gagnante, für alles, was ich hier dargestellt habe, ist es gar nicht notwenig "Sterndeuter" zu sein. Du brauchst Finale 9 nicht dem Mars zuzuordnen, Du brauchst nur Begriffe wie z.B. Aggression, Rücksichtslosigkeit, Durchstoßen, Chaos, Kühn, direkt, alles was spitz, laut, auflodernd, unkoordiniert, ungeordnet, formlos, unbeherrscht, zerbrechen, verausgabend, aufblitzend, ungehobelt, Wildheit als lebendigen Vorgang erkennen.

Doch es würde auch meine langjährige Erfahrung unterstreichen, dass das Gewinnen im Kopf beginnt und nur von dort aus langfristig möglich ist (Natürlich auch das Verlieren).

Was Du sagst erinnert mich an das Buch von Arvid Leyh: "Nur in meinem Kopf."

Gewinnen und verlieren ist ganz persönlich, das sehe ich auch so.

Anerkennung hat schon was, sie hebt schnell das allgemeine Lebensgefühl.

Erkennen ist mir allerdings wichtiger.

"Versuch und Irrtum" und "Versuch macht kluch" bringen immer noch die lebendigste Spannung.

Ich möchte schon gerne wissen, ob Andere diese Erfahrungen auch machen oder ob das alles nur mein Ding ist.

Gruß Gyan

  • 4 weeks later...
Geschrieben

@ gyan hallo

dein letzter beitrag enthält eine interessante erzählung über einen croupier,meine frage war die kugel schon am rollen? denn wenn könnte er sich im kg geübt haben denn er hat nur eine kugelrunde zu früh - oder-zuspät geguckt. denn du weist ja dass auch croupiers gelegentlich ein spielchen wagen. hab da mal zugehört,sagte tischboss zu wurfcroupier na wie wars in österr....,ja das hat prima funktioniert,habe mir da einige stücke gemacht,ich machs nächste woche wieder.

gruss vom magier,

zur astrologie ist meine meinung kann wirklich für pleinspieler(einmal)lohnen,hab mal gehört dass ne oma mit 67 jahren,sich eine autonummer das sich aufällig um 14.30 ca verhielt tag war ein 13. sie spielte stur die 13 hat ne menge abgeräumt.

sowas spiele ich nicht weil ich an die astrologie nicht glaube,eheran was anderes das verträgt sich aber nicht mit glück und son zeug.

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