Cyber Geschrieben November 14, 2005 Geschrieben November 14, 2005 (bearbeitet) Strategien der Siegeralso derer die sich überhaupt der Herausforderung gestellt habenNachbetrachtungen zur "Ewigen Weltrangliste" (EWL) Runde 1Gewissen: Mensch Cyber gib dir einen Ruck und schreib mal eine gewinnfähige Strategie. Cyber:Warum ich. Mathematisch kommt doch sowieso Minus raus. Und real - siehst doch die Casinos leben.Gewissen:Stell dich nicht so blöd! Du sollst nicht rechnen sondern denken.Zocker Teufel:Ja Cyber schreib was blödes. Richtig dick auftragen - mit Prozenten und Scheinen und so . . .Aber bitte keine Rätsel. Beim Raten kommt kein Pulver ins Casino. Cyber:Teufel, du hältst die Klappe!Zocker Teufel:Aber nur wenn du nichts über deine alten Martingaleerfahrungen schreibst. Ist ja abschreckend.Cyber:Damit kommst du in diesem Forum eh zu spät. Wer den Weg hierher gefunden hat, ist mindestens einen Schritt weiter.Zocker Teufel:Ha, ha, ha . . .cu Gewissen:Sag ich doch. Du hast doch hier in den letzten Monaten auch nicht nur Bledzin gelesen. Und von manchen Wissen anderer sogar profitiert. Fällt es dir so schwer deine Strategie zu öffnen.Cyber:Spieler sind Egoisten. Frag die Professionals hier.Gewissen:So, plappern wir jetzt schon die Weisheiten anderer nach. Haben wir schon Millionen gewonnen mit unserer Strategie?Übrigens: Als "Weltranglisten-Sieger" könntest du wenigstens ein paar Zeilen schreiben. So als Anstand.Cyber:Was heißt hier "unsere" Strategie?Gewissen:Na ohne mich würde sie doch gar nicht funktionieren. Du weißt doch wohin die Zockerei führt, wenn du nicht auf mich hörst.Selbst bei diesem Ranglisten-Spiel hättest du es fast verzockt. Aber du warst ja gar nicht sauer. Warum zitierst du in solchen Situationen nicht die Sprüche der Professionals? Unbequem? - Was? Ich höre nichts!Cyber:Jaaaa! Also "unsere" Strategie. Und das mit dem Zock war doch nur weil . . . aber . . .und so, weißt du doch selber.Gewissen:Also, was jetzt?!Cyber:Sag mal: Du warst doch anwesend wenn ich hier im Forum gelesen habe? Wenn man hier eine Strategie veröffentlicht, ist man entweder der dumme Depp oder der arrogante Spinner. In jedem Fall der A . . .! Muss ich das haben?Gewissen:Einspruch! Der Ton macht die Musik. Du bist entweder schreibfaul, was ich dir bestätige oder egoistisch geworden. Ist doch bald Weihnachten.Cyber:Damit der Eine oder Andere noch zu seinem Weihnachtsgeld kommt? Und wenn das letzte Pulver verzockt wird bin ich dann schuld?Gewissen:Schreib doch ganz fett darunter, dass auch bei dieser Strategie, der Verlust des gesamten Tischkapitals möglich, ja sogar wahrscheinlich ist. Außerdem denke ich, dass es hier mehr vernünftige Realspieler hat. Niemand rennt mit einer für sich selbst ungeprüften Strategie ins Casino!Cyber:Also gut. Genug gelabert. * * *Am Ende der 1. Runde der EWL stellte ich mir die Frage: "Vielleicht möchte die/der Eine oder Andere über seine Strategie berichten?" Wäre sicher auch interessant, inwieweit diese Strategien auch real gespielt werden, neue getestet oder genussvoll gezockt wurde.Nachdem meine Performance in den letzten 2 Oktoberwochen des EWL-Spiels u.a. durch zu spätes annoncieren erheblich gelitten hat, wollte ich das Thema eigentlich ruhen lassen. Da Wenke aber hier mit den Auswertungen und Tabellen einen tollen Job macht, wäre es nach 3 Monaten doch fast schade. Es tut weder mir noch den Casinos weh, wenn andere von dieser Strategie profitieren wollen. Manchmal kommt ja auch was Gutes zurück. Meine Bitte an die bekannten und weniger bekannten, profilierten und andere Vertreter der "Nichts Geht" Fraktion - im gegenseitigen Respekt: Bitte müllt diesen Thread nicht mit den bereits bekannten Standardsprüchen zu.Ich bin durchaus Realist. Auf das Verlustrisiko weise ich selbst mehrfach hin. Persönlich halte ich es für sinnvoller - wenn schon Spielcasino dann mit Strategie.Letztlich sind wir hier in einem Roulette Forum. Wo sonnst sollte man sich, wohl auch durchaus kritisch, mit Strategien auseinander setzen. Danke. Keine Rätsel, keine Spielchen, kein Theater.Cyber bearbeitet November 14, 2005 von Cyber
Cyber Geschrieben November 14, 2005 Autor Geschrieben November 14, 2005 (bearbeitet) Teil 1Also meine Strategie entstammt dem Realspiel und wurde für das EWL-Spiel entsprechend modifiziert.Den Rahmen der Strategie bildet das Money-Management als wichtigstes Element.Wichtigstes Ziel: EigenkapitalerhaltIm Realspiel besteht das Eigenkapital aus bis zu 10 Einheiten progressionsabhängig ansteigender Größe. Die Progressions - Starteinheiten werden vor Beginn des Spiels festgelegt.EWL-Spiel:In Anbetracht der relativ kurzen Spielstrecke von 90 Cups (und natürlich wollte ich auch eine Siegchance haben) wurden die 1000 Stück Startkapital in 5 Einheiten geteilt, was im Übrigen keineswegs realitätsfremd ist.Start-Progression 100 - 100 - 150 - 250 - 400 = 1000 Stück. Sobald der Saldo ein plus aufweist, wird nur noch mit den Gewinnstücken und der ersten Einsatzstufe gearbeitet. Im Verlauf des Spiels werden verschiedene Stopp/Loss Marken gesetzt. Diese dienen der Gewinnsicherung bzw. der Sicherung eines prozentualen Anteils der Gewinnstücke. Die erste S/L Marke dient der Eigenkapitalsicherung.Im Spiel selbst wird mit Gewinn- und Verlustprogressionen gearbeitet. Diese werden ausschließlich mit den gewonnenen Stücken der Bank bestritten. Ein Kapital-Rückfall ist somit nur bis zur letzten Stopp/Loss Marke möglich. Danach wieder Start mit der ersten Grundeinheit. Wichtig ist, im Verlauf des Spiels, die S/L Marken nicht zu eng zu setzen. Damit würde sonnst dem eigenen Spiel der Atem genommen. Wir wollen ja den Einsatz mit den erzielten Spielgewinnen hochkapitalisieren und ähnlich einem Parolispiel oder Hebelzertifikat unser eigenes Kapital schonen. Im fortgeschrittenen Stadium und abhängig von den verwandten Systemen, Märschen und Unterstrategien ist auch eine gelegentliche Kapital-Konsolidierung empfehlenswert. Soll heißen: Startkapital + Gewinn = Neues Startkapital / 5 oder 10 Einheiten.Das ist eine weitere Form der Gewinnsicherung sowie Frustvorbeugung im Schadensfall und der daraus möglicherweise freiwerdenden Zockermentalität. Wenn die Progressionen nicht platzen würden, bräuchten wir ja kein Netz und doppelten Boden. Die Frage ist jedoch, wie hoch treiben wir eine Verlustprogression. Letztlich werden wir immer auf eine Killerpermanenz treffen. Bei der hier vorgestellten Strategie werden die Progressionen kurz gehalten. Außerdem verwende ich meist eine "degressive Progression".Im EWL-Spiel wurde der erste Stopp/Loss bei 1.200 Stück gesetzt - bedingt durch den Monatsbonus. (Faktor x 6)Zu Beginn des 2. Monats wurde eine Kapital-Konsolidierung durchgeführt und das neue EK auf 3.230 Stück festgelegt. Neue Start-Progression 400 - 400 - 600 - 800 - 1030 = 3.230 StückEine stabile "Persönliche Permanenz" und der absolut spielentscheidende Ausgang des 2. Monats rechtfertigten eine etwas optimistischere Startfolge. (unter anderen Umständen 300-300-450-750-1430)Der zweite Stopp/Loss wurde nach dem Server-Kuddelmuddel bei weiteren plus 20% = 3.900 Stück festgelegt. Der 4-Tage-Zock (leicht angefressen) mit einer größenwahnsinnigen Progression gehörte natürlich nicht zum Programm und wäre auch beinahe schief gegangen. An dessen Ende blieben schmeichelhafte 100 Stück Gewinn - erzielt mit 4.750 Stück Umsatz.Trotzdem ist es ein gutes Beispiel dafür, wie auch im Realspiel die Pferde mit einem durchgehen können. Viele werden den Ärger erlebt haben, wenn nach etlichen Stunden erfolgreichem oder zähem Spiel der Saldo wieder auf Null steht. Wohl dem, der sich dann jederzeit im Griff hat. Und statt dem schlechten Lauf gutes Geld hinterher zu werfen, lieber 10 Minuten an die frische Luft geht. Ich denke gerade hier, in diesen Situationen wird viel Pulver verbrannt.Durch die konsequente Setzung und Einhaltung der Stopp/Loss-Marken kann dem vorgebeugt werden. Denn nicht nur psychologisch wichtig ist: Wenn jetzt stopp --> dann noch immer im Plus! Und genügend Kapital für einen neuen Angriff.Cyber bearbeitet November 15, 2005 von Cyber
Cyber Geschrieben November 14, 2005 Autor Geschrieben November 14, 2005 (bearbeitet) Teil 2Ein weiterer wichtiger Baustein dieses Spiels ist Verwendung mehrerer Strategien bzw. Systeme oder Märsche. Der Gedanke der dem zu Grunde liegt ist folgender:Es gibt eine ganze Reihe von guten und interessanten, praktikablen und über weite Strecken erfolgreichen Strategien. Allerdings als Dauerspiel mit dem allen bestens bekannten, negativem Ergebnis. Gut ist also nicht gut genug.Im Prinzip scheitern die Strategien daran, dass eine Dauer-Gleichsatzüberlegenheit nicht zu erzielen ist. Andererseits die verwendeten Progressionen auf die berüchtigten Killerpermanenzen treffen und damit damit, je nach Intensität, die Arbeit von Tagen, Wochen oder Monaten ruinieren. Je länger eine Strategie verfolgt wird, um so wahrscheinlicher der Platzer.Logischerweise kann und wird das auch bei Kurzpartien der Fall sein. Aber . . .Also der Nachteil zuerst: Das Spiel mit mehreren Strategien erfordert einen hohen Buchhaltungsaufwand, um eine klare, saubere und für sich selbst möglichst zweifelsfreie Entscheidung für pro oder contra der einen oder anderen Strategie zu treffen. Jede für den Tag eventuell anzuwendende Strategie sollte also permanent mitgebucht werden. Dies setzt natürlich auch genaue Kenntnis und Beherrschung der jeweiligen Strategie voraus. Außerdem müssen die jeweiligen Progressionen sitzen. Bevorzugt werden natürlich, allein aus Zeit- und Übersichtsgründen, relativ einfach zu buchende Strategien.Die Auswahl der Strategien sollte der persönlichen Affinität und dem finanziellen sowie strukturellem Gesamtkonzept angepasst sein.Wer sich beispielsweise auf den Einfachen Chancen nicht wohlfühlt, sollte diese auch lassen.Dem Wohlfühleffekt beim Spiel kommt meiner Meinung nach eine wichtige Rolle zu. Dazu zählt auch unbedingt die den persönlichen Verhältnissen angepasste Höhe des Startkapitals und Art und Stärke der Progressionen. Wie die mögliche finanzielle Entwicklung am Tisch aussieht, sollte schon vor Spielbeginn eindeutig feststehen. Beispiel: Wenn System "X" zum Einsatz kommt, dann diese spezifische Progression "Y" in "Z" Stufen, entweder Gewinn oder Ausstieg bei Stopp/Loss-Marke.Weiterhin sollte bei der Auswahl unterschiedliche Chancen und Favoriten/Restanten/Trend Berücksichtigung finden.Die Stärken und Schwächen der einzelnen Strategien genau zu kennen ist Bedingung. Weniger dafür fehlerfrei ist hier sicher mehr.Aus vielen Buchungen lassen sich mehrere Strategien ablesen!Der große Vorteil:Das Spiel besteht praktisch aus vielen in sich geschlossenen Kurzangriffen. Nach jedem abgeschlossenen Angriff kann eine neue Positionierung erfolgen. Angriff mit gleicher Strategie wiederholen oder Strategiewechsel. Oder kurze Auszeit! Alle Frequenzen wieder im Normalbereich. Saubere Buchhaltung. Stressabbau! Man muss nicht jede Kugel spielen. Wie finden immer ein gutes Satzsignal. Keine Satzarmut. Eine verpasste Satzgelegenheit bringt keinen Gewinn. Zu übereifrig oder zu früh eingestiegen kostet wenigstens Gewinn.Wohlfühleffekt!Warnung! Natürlich kann man auch das Start- bzw. Tischkapital verlieren! Wenn wir z.B. 10x hintereinander unser Startkapital nicht in den positiven Bereich bringen. Aber . . . hält sich der Verlust in Grenzen - bezogen auf die möglichen Gewinne! ?Also gerade der Startsatz will gut überlegt sein!Fortsetzung folgtCyber bearbeitet November 14, 2005 von Cyber
Cyber Geschrieben November 14, 2005 Autor Geschrieben November 14, 2005 (bearbeitet) Teil 3Aufgrund des Buchungsaufwandes und der wechselnden Strategien wäre dieses Spiel auch für OC Einzeltisch mit freier Zeitwahl geeignet - wer den "Brüdern" traut. Habe mich kürzlich, mit einer über Monate platzerfrei getesteten EC-Dauerspiel-Strategie, nach 4 Gewinntagen a' 600 Stück, innerhalb 200 Cups mit 10.000 Stück rasieren lassen. Wo? Privattisch GPC! Utopisch! Absolut utopisch!Das ist aber ein anderes Thema. Im EWL-Spiel habe ich deutlich den Vorteil der freien Zeiteinteilung gespürt. Das ist im Casino zugegebenermaßen nicht immer ganz so einfach. Im Ranglistenspiel habe ich 8! Strategien (zumindest in den ersten 2 Monaten) gebucht. Geht real natürlich nicht. Trotz guter Performance sind einige aus taktischen und Bonus-Gründen nie zum Einsatz gekommen. Gegen Ende habe ich die Buchhaltung etwas schleifen lassen.Start des 3. Monats: Das Rennen war ja praktisch schon entschieden. Ich musste nur noch 4.100 von den erspielten 6.460 Stücken über die Zeit bringen. Mein Ziel war es, die ganz ordentliche Performance von 30% vom Umsatz, zumindest zu bestätigen und somit dem Eindruck des puren Zockens entgegenzuwirken. Dementsprechend wurde eine Softvariante gewählt.Neue Start-Progression 150-150-250-400-600-800 = 2.350 StückTrotz gegen Ende schlechter werdender PP ist es, bis auf die zu späten und damit ungültigen Annoncen, ganz passabel gelaufen. Leider traf es wie schon im Vormonat die oberen Progressionsstufen. Da ich kein übermäßiges Risiko mehr eingehen wollte, litt die Performance erheblich unter den ungültigen Sätzen.Der letzte Satz war natürlich nur Zock."gegen Ende schlechter werdender PP"Bei akkurater Buchhaltung wäre möglicherweise aufgefallen, dass auf den Restanten grad nicht viel geht. Höchste Zeit die Pferde zu wechseln. Durch die ungültigen Gewinnsätze einigermaßen schwer zu händeln. Im Realspiel würde ich mich an diesem Punkt im (Gewinn)-Verlust lassen. Nach einer Ärgerpause dann neuer Angriff.Durch das Buchen unterschiedlicher Strategien erkennt man oft, am Verlauf der persönliche Permanenz der einzelnen Strategie, frühzeitig einen notwendigen Wechsel (Restanten/Favoriten).Na ja, oft leider auch zu spät.Übrigens passiert es im Realspiel nicht, dass man einen Progressionssatz verpasst. Ich buche zwar alle Strategien weiter, muss aber keine Satzentscheidung treffen. Die angefangene Progressionsstaffel wird einfach zu Ende gesetzt und hat Priorität. Nach deren Abschluss kann ich immer noch nachbuchen.Auf die einzelnen Systeme oder Märsche will ich jetzt mal nicht weiter eingehen. Das wird mir zu aufwendig und bringt nicht wirklich viel. Ob Eigenkreationen oder in Foren aufgegriffene Strategien - macht im Einzelergebnis keinen Unterschied.Allein die pure Kombination und Verwendung mehrerer Märsche und Systeme bringt NICHT das gewünschte PLUS.Wäre mir ein überlegener Marsch oder überlegenes System bekannt, würde ich den ganzen Kram drum herum weglassen.Jedenfalls findet man in diesem Forum (auch in Anderen) genügend Ansätze. Allein die Frage: "Wann ist ein Restant ein Restant oder ein Favorit ein Favorit?", wird sehr unterschiedlich bewertet. Ob ein Marsch nun aufwändig und kompliziert berechnet wird oder einfach zu buchen ist - das Ergebnis ist meiner Meinung nach gleich. Trend-Erkennung/Beurteilung auf EC: 10 Leute - 5 Meinungen.Persönlich buche ich z.B.:EC-Trend Strategie, TVP-Mix, TVP-Restante, Plein-Kessel, Plein-Tableau, Plein-2/3-Favorit,Dutzend + Kolonne-Favorit in EntwicklungFür mich wichtig ist eine gute Mischung, Favoritenüberhang, relativ einfache Buchung, möglichst kurze Angriffswege.Viel mehr Wert lege ich auf die Kalkulation der Progression zwischen der Stopp/Loss-Marke und dem darüber hinaus zur Verfügung stehendem Kapital. Dies in Abhängigkeit zu dem verwendetem Marsch auf der jeweiligen Chance.Trotz des etwas plakativem Titels wird auch hier nur mit Wasser gekocht.Ob es letztlich nur verdampft oder versehen mit einer Priese Salz, sich daraus ein Süppchen kochen lässt, bleibt abzuwarten.Ob es sättigend wirkt wird weiterhin kritisch begleitetCyber bearbeitet November 15, 2005 von Cyber
Cyber Geschrieben November 14, 2005 Autor Geschrieben November 14, 2005 (bearbeitet) Teil 4 Die AbrechnungVerhältnis von Gewinn zu Verlust.Darauf läuft es letztendlich immer hinaus.MoneyManagement + Zufall + Strategien + Glück/Pech = Plus oder Minus.An manchen Tagen geht alles schief, aber dafür klappt an anderen gar nichts.Wie bereits geschrieben kann man den Verlusttagen nicht entfliehen. Im praktischen Spiel gibt es nur entweder Gewinn oder Totalverlust des Tischkapitals - bei Einhaltung Stopp/Loss-Marken. Die Sätze der Startprogression sind der eigentliche Knackpunkt. Wenn man erstmal im Plus ist, agiert es sich leichter.Dafür habe ich noch kein wirkliches Patent. Das ist auch der Grund für mein derzeitiges Interesse an Dutzend und Kolonne.Ich starte meistens über die Einfachen Chancen ins Spiel. Fühle mich da am sichersten. Keine Restanten!Und vor allem gerade für die Analyse der Startsätze die notwendige Zeit nehmen! Klar das schreibt sich natürlich sehr einfach.Nur, der Verlust einer Progressionsstaffel im Spiel ist nicht tragisch - dank Stopp/Loss. Der Verlust der Startprogression hat keine Sicherung.Je mehr Stufen die Startprogression beinhaltet, um so seltener der Verlust. Aber wenn - dann sehr teuer! Die Tagesgewinne fallen bedingt geringer aus.z.B. Staffel 10 - 10 - 15 - 25 - 40 - 60 - 90 - 130 - 200 - 420 =1000 Stück aber nur Winner-Quote 10Für Quote 100 entsprechend 10.000 StückWeniger Stufen in der Startprogression dementsprechend häufigerer Verlust. Dafür relativ billig. Die Tagesgewinne können sich durchaus sehen lassen. Vgl. hierzu Auswertung EWL.z.B. Staffel 100 - 100 - 150 - 250 - 400 = 1000 Stück aber Winner-Quote 100Nun wird man nicht an jedem Gewinntag 8.000 Stück erzielen. Fun und Real sind drei paar Stiefel. Rückschläge auf Stopp/Loss-Marken sind die Regel. Wie viele Verlusttage man sich leisten kann, muss jeder selbst beurteilen. Die können auch geballt und am Anfang kommen.Wie viel Tage hat ein Jahr? - da kann man ganz schön oft verlieren!!Deswegen den persönlichen Verhältnissen angepasst. Noch mehr als im richtigen Leben gilt - Erst Hirn einschalten! Dann Gier ausschalten.* * *Nachfolgend die Auswertungen zur "Ewigen Weltrangliste" Runde 1 bezogen auf die hier vorgestellte Strategie. Die Tabellen dürften eigentlich selbsterklärend sein.Die Gelb unterlegte Spalte zeigt den prozenzualen Einsatz bezogen auf die letzte Stopp/Loss-Marke nach Konsolidierung. Bei + immer im Geld.Die 2. Oktobertabelle berücksichtigt die letzten beiden zu spät annoncierten Sätze. 30% vom Umsatz!? Im praktischen Spiel wär das ein schöner Tag. Mehr aber auch nicht. Denn auch minus 100%! funktioniert.Der große Gewinn der ganzen Aktion: Ich habe zum ersten mal selber was in Excel gefertigt! Fing mit den Tabellen für Wenke an. Auch utopisch - das wollte ich nie.Habe fertig!Cyber bearbeitet November 16, 2005 von Cyber
Akteur17 Geschrieben November 14, 2005 Geschrieben November 14, 2005 Rouletteproblem????????????????? ????????????????????????es gibt gar kein Rouletteproblem(!) - ich sehe nur menschliche Unzulänglichkeiten(!)Was lehrt uns das?"Wir"haben beste Möglichkeiten...
piercingNRW Geschrieben November 14, 2005 Geschrieben November 14, 2005 Gewissen: Mensch Cyber gib dir einen Ruck und schreib mal eine gewinnfähige Strategie. Cyber:Warum ich. Mathematisch kommt doch sowieso Minus raus. Und real - siehst doch die Casinos leben.Gewissen:Stell dich nicht so blöd! Du sollst nicht rechnen sondern denken.Zocker Teufel:Ja Cyber schreib was blödes. Richtig dick auftragen - mit Prozenten und Scheinen und so . . .Aber bitte keine Rätsel. Beim Raten kommt kein Pulver ins Casino. Cyber:Teufel, du hältst die Klappe!Zocker Teufel:Aber nur wenn du nichts über deine alten Martingaleerfahrungen schreibst. Ist ja abschreckend.Cyber:Damit kommst du in diesem Forum eh zu spät. Wer den Weg hierher gefunden hat, ist mindestens einen Schritt weiter.Zocker Teufel:Ha, ha, ha . . .cu Gewissen:Sag ich doch. Du hast doch hier in den letzten Monaten auch nicht nur Bledzin gelesen. Und von manchen Wissen anderer sogar profitiert. Fällt es dir so schwer deine Strategie zu öffnen.Cyber:Spieler sind Egoisten. Frag die Professionals hier.Gewissen:So, plappern wir jetzt schon die Weisheiten anderer nach. Haben wir schon Millionen gewonnen mit unserer Strategie?Übrigens: Als "Weltranglisten-Sieger" könntest du wenigstens ein paar Zeilen schreiben. So als Anstand.Cyber:Was heißt hier "unsere" Strategie?Gewissen:Na ohne mich würde sie doch gar nicht funktionieren. Du weißt doch wohin die Zockerei führt, wenn du nicht auf mich hörst.Selbst bei diesem Ranglisten-Spiel hättest du es fast verzockt. Aber du warst ja gar nicht sauer. Warum zitierst du in solchen Situationen nicht die Sprüche der Professionals? Unbequem? - Was? Ich höre nichts!Cyber:Jaaaa! Also "unsere" Strategie. Und das mit dem Zock war doch nur weil . . . aber . . .und so, weißt du doch selber.Gewissen:Also, was jetzt?!Cyber:Sag mal: Du warst doch anwesend wenn ich hier im Forum gelesen habe? Wenn man hier eine Strategie veröffentlicht, ist man entweder der dumme Depp oder der arrogante Spinner. In jedem Fall der A . . .! Muss ich das haben?Gewissen:Einspruch! Der Ton macht die Musik. Du bist entweder schreibfaul, was ich dir bestätige oder egoistisch geworden. Ist doch bald Weihnachten.Cyber:Damit der Eine oder Andere noch zu seinem Weihnachtsgeld kommt? Und wenn das letzte Pulver verzockt wird bin ich dann schuld?Gewissen:Schreib doch ganz fett darunter, dass auch bei dieser Strategie, der Verlust des gesamten Tischkapitals möglich, ja sogar wahrscheinlich ist. Außerdem denke ich, dass es hier mehr vernünftige Realspieler hat. Niemand rennt mit einer für sich selbst ungeprüften Strategie ins Casino!Cyber:Also gut. Genug gelabert. Einfach genial!Meine Bitte an die bekannten und weniger bekannten, profilierten und andere Vertreter der "Nichts Geht" Fraktion - im gegenseitigen Respekt: Bitte müllt diesen Thread nicht mit den bereits bekannten Standardsprüchen zu.Ich bin durchaus Realist. Auf das Verlustrisiko weise ich selbst mehrfach hin. Persönlich halte ich es für sinnvoller - wenn schon Spielcasino dann mit Strategie.Letztlich sind wir hier in einem Roulette Forum. Wo sonnst sollte man sich, wohl auch durchaus kritisch, mit Strategien auseinander setzen. Danke.OK, ich werde versuchen mich mal daran zu halten(aber nur weil sich so lachen mußte .) Wenn es zu unlogisch wird, darf ich dann nachfagen/meckern/motzen? (hin und wieder bekomme ich solche "Anfälle")Gruss pierc (dem der Beitrag von Cyber sehr gefallen hat)
lui Geschrieben November 14, 2005 Geschrieben November 14, 2005 cyber, grosse klasse. das sind beitraege eines echten champs!! p.s.: schade, dass man sowas hier nicht oefters liest. p.p.s.: wenn ich desoefteren mit solchen beitraegen verwoehnt werde, dann halte ich mich auch in zukunft mit meinem arroganten gemaule in der unteren schublade zurueck. ehrenwort, ganz grosses!
sachse Geschrieben November 14, 2005 Geschrieben November 14, 2005 (bearbeitet) wenn ich desoefteren mit solchen beitraegen verwoehnt werde, dann halte ich mich auch in zukunft mit meinem arroganten gemaule in der unteren schublade zurueck. ehrenwort, ganz grosses!Dafür muss ich meine ganze Beherrschung aufbieten, um nicht mit bösartigen Formulierungen diesen Schwachfug zu attackieren.Die Kopplung von Schrott lässt höchstens Träume blühen.Auf Schrott wachsen Orchideen aber nur für den Schrotthändler. sachse bearbeitet November 16, 2005 von sachse
lui Geschrieben November 15, 2005 Geschrieben November 15, 2005 ...Dafür muss ich meine ganze Beherrschung aufbieten, um nicht mit bösartigen Formulierungen diesen Schwachfug zu attackieren....da kann ich nur mit loriot antworten "...sachse, nun sei doch nicht so ungemuetlich..."
Cyber Geschrieben November 16, 2005 Autor Geschrieben November 16, 2005 (bearbeitet) @pirc, @Dr.Sachse, @ all Kritik ist selbstverständlich durchaus sogar erwünscht! Ganz klar. Bin ich auch absolut offen dafür.Aber bitte konstruktiv!Ich hab das hier ja auch nicht bloß zur aufgeilenden Selbstbeweihräucherung hingeschmiert.Lobhudelei mag mitunter gut fürs Ego sein, bringt aber in der Sache nichts.Außerdem will ich nicht den Alleinunterhalter geben.Habe versucht Realität und Logik, trotz absolut klassischem Ansatz walten zu lassen.Dass 5x Minus nicht Plus ergibt dürfte jedem klar sein. Von Dem her bin ich auf die klassischen Systeme und Märsche auch nicht im Detail eingegangen. Da finden wir im Forum genügend Beiträge.Das Kapital-Management kann man jedoch auch unabhängig vom Roulette benutzen. Dies sollte im Mittelpunkt der Diskussion stehen. @Akteur"Nur" an den menschliche Unzulänglichkeiten kann es nicht liegen. Aber auch.. . . undGekoppelt wurden schon schlechtere Sachen, grad wenn die Kupplung auf dem Schrott liegt.@Dr. SachseBis vor ca. 3 Monaten habe ich sogar gern Deine Kritiken gelesen. Ob mit oder ohne Begründung geliefert, hatten sie ein gewisses Flair. Und obwohl die Kernaussage meist die Gleiche war, musste ich oft schmunzeln, ob der Treffsicherheit Deiner Worte. Da hatte ich den Eindruck, die waren auch nicht bloß dahin geschmiert.Jedes Zocker-Forum hat zu Recht einen warnenden Kritiker verdient Ich dachte oft bei mir:" Wohl dem der einen Sachsen hat." Keine billige Labertasche, sondern mit entsprechender eigener Erfahrung und resultierenden Erkenntnissen.Ich bin überzeugt, dass durch Dich einige den Weg über einen ballistischen Ansatz suchen.Optimistische Grüße Cyber bearbeitet November 16, 2005 von Cyber
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