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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo an alle,

ich habe das Forum nun ein paar Tage durchgearbeitet. Man trifft immer wieder auf gute Ansätze, aber der Stein des Weisen ist noch nicht gefunden.

Ich denke, uns ist allen klar, dass eins starres System nicht auf Dauer im Plus sein kann. Irgendwann trifft ein Rücklauf ein und das zuvor gewonne Geld geht verloren. Auch haben wir alle schon die Erfahrung gemacht, dass nach anfänglichen Gewinnen (egal wie lang und wie viel) immer ein herber Rückschlag erfolgt, welche das System widerlegt.

Mein Gedanke ist nun, dass man diese Verlusttage einfach aussitzen könnte. Natürlich kann man nicht wissen, wie viele Verlusttage es gibt. Aber dies müßte doch statistisch zu ermitteln sein. Man könnte nun ein beliebiges System fiktiv mit den Permanenzen der vergangenen Tage durchspielen und dann einsteigen, wenn ein gewisse Anzahl von Verlusttagen eingetreten ist.

Was haltet ihr davon? Bevor ich anfange zu programmieren, möchte ich sichergehen, dass die Idee nicht zu abwegig ist und ich mir die Arbeit sparen kann. Vielleicht hat ja auch schon jemand Erfahrungen mit diesem Ansatz.

Also bis dann

madman :wink:

Geschrieben

Man könnte tatsächlich einen Test wagen:

Ein Programm das eine Plusminuskurvenverlauf der gespielten Strategie anzeigt.

Bei meine eigenen "handtest" zeigten sich im Monat immer 4 Wellen:

rauf-runter-rauf-runter oder umgekehrt runter rauf runter rauf

könnte man so eine Regelmäßig feststellen wäre es hilfreich

die vermeintlich schlechte strecke würde dann nur anhand permanenzen gebucht werden bis wieder eine aufwärtswelle kommt

was Zählt ist allerdings immer nur der real getätigte satz

so eine Prognose müßte sehr genau sein,anderenfalls hätte man mitunter sehr viele kleine verluste wenn der Trend nicht richtig ist

Gute Idee theoretisch,praktisch keine Erfahrung.

Momentan bin ich von der Saaltendenz begeistert,irgendwo läuft immer ein trend

so long

gerhard

Geschrieben

Vielleicht eine dumme Frage - aber sind diese Kurven oder Schwanken mit der Gaus´schen Glockenkurve zu vergleichen? Ich überlge schon seit langen, ob nicht dort der "Hund" begraben ist. Jedes System -egal auf welcher Basis - unterliegt plus und minus Schwankungen.

Wenn man jetzt ein sehr gutes System hat (keine Frage, daß es da auch Minusstrecken gibt) und über dieses System noch eine zweite Ebene lagert die diese Schwankungen bedenkt, müßte eigentlich etwas Vernünftiges dabei heraus kommen. Leider sind alle meine Entwürfe, durch ewige Rechenstrecken und gigantische Satzarmut im Mülleimer gelandet.

R.

  • 1 month later...
Geschrieben

Damit dürfte das Rouletteproblem gelöst sein. Man spielt kontinuierlich irgendein x-beliebiges "starre System" aus der Mottenkiste mit Jetonwerten von 2 € und erstellt aus den +/-Ergebnis-Salden dieses Systems eine fortlaufende Kurvengrafik auf Millimeterpapier. Immer dann wenn der Saldentrend dreht und die Kurve sich wieder nach oben bewegt, wird die Satzhöhe "umgeschaltet" auf 20 €. Man kann natürlich für diese positiven Ergebnis-Tendenzphasen auch viel höhere Jetonwerte verwenden. Selbst wenn man nur 10 % aller Partien mit einem Plus abschließt, wird man per Saldo immer gewinnen. Das Zero hat bei dieser Satztaktik keine Chance.  :smile:  :smile:  :smile:

Geschrieben

Hallo Ludo

Ansatz ist schon ok. Aber du mußt erst mal entsprechend

verlieren mit diesem Spiel.Wahrscheinlich verlierst du eher

mal die Geduld, weil Du den ganzen Abend deine lausigen

2€ gewinnst hilft  nichts wenn Du + 40 Stücke machst

dann 20 verlierst dann angreifst liegst ja von der angenommenen Nulllinie immer noch 20 im +

Die Strategie hat Grilleau vor zig Jahren schon durchgekaut

oder auch ansatzweise Verdade

sehr mühsam

trotzdem viel Erfolg damit

Viele Grüße aus München

Alpenschreck

Geschrieben

Hallo xmadman!

Die Idee klingt ja nicht schlecht, aber ließ mal das Posting "EC-Rallye" von Plus. Im Kapitel über die pers. Permanenz wird dieser Gedanke aufgegriffen.

Vielleicht siehst du dann die ganze Sache nicht mehr so.

Ich habe im praktischen Spiel schon mal versucht, diese Wellenbewegungen aufzugreifen und entsprechend zu setzen. Ich bin sehr rasch daraufgekommen, wie schwer es ist, einen Trend rechtzeitig zu erkennen - da ja die Auf- und Abwärtsbewegungen NICHT gleichmäßig verlaufen. Häufig zeigte sich der Beginn einer Welle, die aber viel rascher als erwartet abgebrochen wurde und ins Gegenteil umschlug.

Ebenso oft kam eine extreme Plus- oder Minusphase absolut ansatzlos.

Momentan (beim BJ) vergleiche ich den Erwartungsstand nach Basisstrategie mit dem tatsächlichen Spielstand und variiere entsprechend meine Einsätze. Ebenfalls mit einbezogen wird die PP. Beim Roulette tüftle ich z.Zt. an einer Spielweise, die diese Faktoren berücksichtigt.

Muß aber noch viel lernen!!

Ich glaube, daß zum frühen Erkennen von Verlust- oder Gewinnphasen viel Erfahrung notwendig ist. Mal ganz abgesehen davon, daß die "Zockernatur" mit einem nicht durchgehen darf.

LG

DDP :smile:

Geschrieben

Hallo Alpenschreck und DanDocPeppy,

Ihr bringt die Probleme exakt auf den Punkt. Die alles entscheidende Kardinalfrage ist für mich bei diesem Ansatz: Gibt es ein "starres System", das in seinem Saldenverlauf gleichmäßige (!!!) Wellenbewegungen aufzeigt? Wie wäre es denn mit einem "ruhigen" Masse-Égale-Spiel auf EC? In diesem Bereich müßte sich doch ein brauchbares System finden lassen. Wie gesagt, es muß - und darf nicht! - "gewinnsicher" sein, denn es soll ja viele kleine, gleichmäßige Wellen entlang der Null-Linie "produzieren". Bin für jeden Tipp oder jede Idee dankbar.  :smile:

Geschrieben

Sollten sich wirklich Wellenverhalten in Euren Daten zeigen, so kann man diese mathematisch mit Hilfe einer Fourier Analyse berechnen. Ist nicht ganz einfach, es gibt aber jede Menge Software die das kann.

Ein Vergleich zur Optik: hier kann man Licht mit Hilfe eines Prismas in seine Farben (=Wellenlängen) zerlegen.

Nähere Infos: Google anwerfen ...

oz3a

Geschrieben

Vielen Dank oz3a,

wenn Ihr schon dabei seid bei "Google" Begriffe einzugeben, dann habe ich hier noch zwei Stichworte, die Euch zu einem grundlegenden und sehr ermutigenden Artikel zum Thema "Wellenreiten beim Roulette" führen werden: "Hadimag" und "Sinuskurve"  :ik12:

Geschrieben

Es gibt glaube ich sehr wenig Systeme die sogenannte Wellen aufweisen. Ein Spiel auf Rot/Schwarz kann es nicht auf die anderen ECs trotz nicht gleichmäßiger Anordnung auch nicht. Bei den  Plein,T.plein kann ich es mir vorstellen. RCECs neues Spiel ist so eins. Der Orginalautor hatte ja kein Spiel mit WWs vorgeschlagen sondern eine Pleinselektion über Dtz und Kol. und hatte auch gleich über die dem entsprechenden Wellen gesprochen. beim Permanenzen kontrollieren sind mir diese auch gleich ins Auge gefallen. Eine Minusphase hätte mich 170 Stk gekostet wenn ich dort eingestiegen wäre. Da ich per Hand kontrolliere hab ich erst 20 Tage geschafft und bin im Plus. Die Wellen sind aber so groß das man im Casino beim spielen schon ins grübeln kommt. Bei 300Stück Grundkapital ,oder wie vom Autor empfohlen 500Stk um auf der sicheren Seite zu sein, geht einem bei 170 Minus schon der Docht. Und das war bestimmt noch nicht die längste Minusphase.

MfG Lennoxlee

Geschrieben

@ Lennoxlee

Interessant wäre auch:

- findest Du eine oder mehrere Wellen ?

- welche Eigenschaften haben diese (Frequenz, Wellenlänge, Amplitude, Phase) ?

- variieren diese Eigenschaften im Laufe der Zeit  ?

- ergibt sich aus diesen Eigenschaften eine Prognosemöglichkeit  ?

mfG oz3a

Geschrieben

Hi OZ3A

wenn du das schon so HF technisch ausdrückst, ich denke bei den verschiedenen Chancen interferien diese Wellen und und im Ecart entsteht ein verwischter Moiree wenn Du da net aufpaßt setzt der Skin effekt ein und du frierst, weil du nakt dastehst. (bitte net zu ernst nehmen)

mfg  :ik12:

Geschrieben

Lennoxlee,

lies Dir bitte den Artikel von E. Hadimag zum Thema Sinuskurven beim Roulette durch (Suchmaschine "Google"). Er schreibt, dass jedes Roulettesystem (ohne Ausnahme!) Wellen aufweist. Nur die Längen unterscheiden sich.

Geschrieben

Hallo Ludo!

Basieux schreibt doch auch wie diese Wellen zu glätten sind.

Gesetz der Gesamtstreuung.

Spiel auf mehreren Tischen gleichzeitig.

Kapitalbedarf bei gleicher Chance nur im Verhältnis Wurzel(N)

Soll heißen:

zB

100 Stk für 1 Tisch

aber nur

300 Stk für 9 Tisch

Wurzel aus (100*9)=300

Der eine gleicht das andere aus

sogar wenn man auf allen tischen nur EC´s alle 3  setzen würde(die zuletzt gefallenenen masse-egale) würde man im plus landen(allerdings nur 1-3 Tage gespielt,dann fängt die Zero an zu wirken...;-(((

wer das nicht glaubt soll das mal testen.

hier geht es aber um wesentlicheres,nämlich verlustbegrenzung bei gleichbleibender Chance.

servus

Gerhard

Geschrieben
Hallo Ludo!

Basieux schreibt doch auch wie diese Wellen zu glätten sind.

Gesetz der Gesamtstreuung.

Spiel auf mehreren Tischen gleichzeitig.

Kapitalbedarf bei gleicher Chance nur im Verhältnis Wurzel(N)

Soll heißen:

zB

100 Stk für 1 Tisch

aber nur

300 Stk für 9 Tisch

Wurzel aus (100*9)=300

Der eine gleicht das andere aus

sogar wenn man auf allen tischen nur EC´s alle 3  setzen würde(die zuletzt gefallenenen masse-egale) würde man im plus landen(allerdings nur 1-3 Tage gespielt,dann fängt die Zero an zu wirken...;-(((

wer das nicht glaubt soll das mal testen.

hier geht es aber um wesentlicheres,nämlich verlustbegrenzung bei gleichbleibender Chance.

servus

Gerhard

Soll heißen:

zB

100 Stk für 1 Tisch

aber nur

300 Stk für 9 Tisch

Wurzel aus (100*9)=300

gemeint ist 1fache kapital mit 1 Tisch

und nur

3fache Kapital mit 9 Tischen

sorry

Geschrieben

RCEC,

diese Diversifikation über mehrere Tische und Einfache Chancen hinweg macht Sinn, um die Ecarts abzuflachen - sehe ich ganz genauso. Breite Risikostreuung und striktes(neudeutsch) "Money Management" sind das Wichtigste überhaupt.  :smile:

Geschrieben

henri

Hallo RCEC und Ludo,

wer hat euch denn das Wurzelziehen beigebracht, doch etwa nicht euer Zahnarzt?

V900 = (V9 = 3) x (V100 = 10) = 3 x 10 = 30 das sind 10% von 300

Grüsse henri

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