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Roulette Forum

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallöchen!

Viele spielen auf den Ausgleich von irgendwas - besonders gern bei EC.

Die Begründung ist meist, dass auf lang Sicht beide Seiten der EC etwa gleich oft erscheinen.

Kurzfristig aber ist es sehr sehr oft so, dass sich nicht der Ausgleich einstellt sondern dass sich die Differenz zunächst mal vergrößert.

Hiermit experimentiere ich zur Zeit herum.

Meine Ansätze sind nicht nur daqrauf zu setzen, dass zum Beispiel beim Verhältnis von 3:2 von schwarz zu rot nun schwarz zu spielen wäre sondern, dass ich mir die EC nochmls aufteile.

So schreibe ich zwei EC für jede EC-Seite.

Das ist schwer zu verstehen aber ich versuche es mal zu erklären:

Die schwarze Seite wird so geschieben, dass man notiert ob nach einem schwarzen Coup nun erneut schwarz kommt oder ob rot oder Zero (gleichbedeutend mit "es kommt nicht schwarz").

Umgekehrt notiere ich sinngemäß für rot.

Somit habe ich sozusagen 4 EC-Stränge aus einem einzigen EC-Paar.

Ich notiere nicht nur mit Kreuzen sondern mit Zahlen. So wird die Differenz sehr schnell deutlich. Ich spiele auf de Vergrößerung der Differenz.

Beispiel:

Perm._____von S zu S____von S zu nicht S____von R zu R_____von R zu nicht R

4

28____________1_____________0_______________0_____________0

31____________2_____________0_______________0_____________0

36____________2_____________1_______________0_____________0

32____________2_____________1_______________1_____________0

10____________2_____________1_______________1_____________1

jetzt bin ich wieder auf der schwarzen Seite und betrachte die Differenz von schwarz ausgehend zu schwarz bzw. nicht schwarz.

zweimal kam nach schwarz erneut schwarz und einmal kam nach schwarz nicht schwarz.

Nun Satz auf Schwarz in der Erwartung dass, kein Ausgleich kommt....

Was meint Ihr dazu?

Freue mich auf gemeinsame Denkansätze zu diesem Thema.

:blink:

bearbeitet von Prantocox
Geschrieben

Hi,

Ich weiss nicht ob es irgendwie weiter hilft, aber

Viele spielen auf den Ausgleich von irgendwas - besonders gern bei EC.

Die Begründung ist meist, dass auf lang Sicht beide Seiten der EC etwa gleich oft erscheinen.

Dabei sollte man bedenken, dass nur RELATIVER Ausgleich kommt.

D.h., wenn man bei

10 coups 8 rot und 2 schwarz hat,

die Wahrscheinlichkeit nach den nächsten 2 coups, dass die ABSOLUTE Diff sich vergrössert

d.h. (RR) ist 1/4,

dass die genau so bleibt ist 1/2 (RS) (SR), und dass sie sich verkleinert ist wieder 1/4(SS).

Das würde bedeuten, dass auf die Vergrösserung der absoluten Dif. ist genau so legitim zu spielen, wie auf die Verkleinerung, bietet aber auch keinen wirklichen Vorteil.

Gruss sweet16.

Geschrieben

:bye2: Hallo Prantocox,

ich bin nicht sicher, ob ich deine Strategie richtig verstanden habe. Du hattest 2 mal die Situation, dass auf einen Schwarzcoup noch ein schwarzer folgte. Einmal, dass auf Schwarz Rot folgt. Also setzt du auf Schwarz. Damit bespielst du Figuren, die am häufigsten auftreten, aber wenn du irgendwann eine so lange Spielphase hinter dich gebracht hast, dass du Schwarz - Schwarz 32 mal hast und Schwarz - Rot 26 mal, dann sind darin die Coups, die etliche Zeiten zurückliegen.

Deshalb empfehle ich dir, streiche ab einer bestimmten Anzahl von Coups die zuersterschienenen, also so, dass du immer nur die letzten 10 oder 20 oder 30 für deine Statistik verwendest. Dann verfolgst du damit immer einen etwa aktuellen Tischrhytmus.

Ich finde deine Überlegungen sehr interessant, darauf kannst du aufbauen.

Am besten, du testest immer regelmäßig deine Strategie an verschiedenen Permanenzen und ziehst daraus deine weiteren Schlüsse ...

Melde dich mal wieder, schreibe vielleicht auch mal deine Experimentierergebnisse hier rein.

:blink: Viel Erfolg

Rouletteforscher23

Geschrieben
Mit diesem Ansatz kannst Du die städtische Müllabfuhr beschäftigen!

Welch gewähle Worte von den Herren hier wieder zu finden sind.

Ich finde deine Überlegungen sehr interessant

Danke! Esist ja nur ein Ansatz und natürlich höre ich bei jedem Treffer auf und ermittle neu. Jetzt arbeite ich an einer passenden Progri und teste auch auf Dutzende zum Thema Differenzvergrößerung.

Auf jeden Fall ist es Fakt, dass immer wieder eine größere Differenz entsteht bevor eine Ausgleichsphase kommt - das wird wohl niemand anzweifeln, oder?

Geschrieben

Hallo Prantocox,

ich bin mal gespannt wie das mit den Dutzenden aussieht. Obwohl ich sonst ausnahmslos die einfachen Chancen bespiele, denn hierbei bedeutet die Zero nicht immer Verlust, sondern man bekommt den Einsatz zurückgezahlt wenn beim nächsten Coup der Satz gewinnt.

Viel Glück,

Rouletti

Geschrieben

Moin Rouletteforscher23,

Damit bespielst du Figuren, die am häufigsten auftreten,

von diesem vernünftigen Ansatz ist gar nicht die Rede!

Aber Deine Reaktion ist auch gut: In den Wald schicken und Holz hacken lassen, da machen sie nichts kaputt und stören Deine Kreise nicht.

MfG., Monopolis. :blink:

Geschrieben

@Monopolis,

davon war schon die Rede, zwar indirekt aber dennoch trifft die Definition voll und ganz zu, häufig auftretende Figuren zu bespielen.

Wenn Prantocox auf einen bestimmten Permanenzverlauf spielt, von dem er weiss, dass er regelmäßig vorkommt, dann bespielt er damit eine Permanenzentwicklung, welche man auch Figurenentwicklung nennen kann, die sich regelmäßig zeigt. :blink: Und nichts anderes habe ich mit dem von dir zitierten Ausschnitt aus meinem Beitrag gemeint.

Und so brutal ausdrücken wie "in den Wald schicken und Holz hacken lassen" würde ich mein Verhalten nicht beschreiben. Aber wer es so haben will - ich hacke auch jeden Tag Holz, und wie! :bye1: Ca. 50 Coups einer Live-Permanenz täglich bespielen durch Fiktivsätze ist kein Zuckerschlecken!

:bye2: Liebe Grüße,

Rouletti

Geschrieben

Auf jeden Fall ist es Fakt, dass immer wieder eine größere Differenz entsteht bevor eine Ausgleichsphase kommt - das wird wohl niemand anzweifeln, oder?

Richtig Prantocox

In kurzen Permanenzphasen wird die Abweichung überwiegen.

Auf lange Sicht kommt der Ausgleich.

@ Monopolis
Damit bespielst du Figuren, die am häufigsten auftreten,

von diesem vernünftigen Ansatz ist gar nicht die Rede!

Falsch Monopolis

es ist ein Spiel auf 2er-Figuren und zwar SS, SR, RS, RR.

Gespielt wird auf die Figur, die am meisten erschienen ist (Favorit, oder in Richtung positiver Ecart).

Gesetzt wird auf Vollendung der Zweier-Figur nach dem ersten Coup.

Ich habe bei dieser Spielweise keine brauchbare Möglichkeit für mich gefunden.

Die Bedenken von Rouletteforscher23 finde ich aber generell richtig. Nicht zu lange notieren, dann bist Du auf jeden Fall in der aktuellen Tendenz.

Grüße Mandy16 :blink:

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