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Geschrieben

10 Prozent der Casino-Austria-Mitarbeiter gehen

Bei den Casinos Austria fällt der Personalabbau offenbar stärker aus als zunächst geplant: Vorerst werden 215 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, berichtet die "Wiener Zeitung" in ihrer Freitagausgabe. Das sind knapp 12 Prozent der 1.800 Mitarbeiter. Die Casinos Austria hatten zunächst einen Abbau von rund 150 Beschäftigten angekündigt.

Der vorzeitige Abgang wird den Mitarbeitern mit einer Abfertigung bis zu drei Monatsgehältern versüßt. Je später die Entscheidung erfolgt, desto geringer fällt das Angebot aus. Grund für den Personalschnitt sind ausbleibende Besucherzahlen in den österreichischen Casinos. Immer mehr Österreicher ziehen das Spiel am Automaten oder im Internet dem "Lebendspiel" am Casinotisch vor.

Verzeichneten die Casinos Austria im Jahr 2001 noch 2,8 Millionen Gäste an den heimischen Spielstätten, so waren es heuer weniger als 2,3 Millionen. Mit einem 15 Mio. Euro schweren Maßnahmenpaket wollen die Casinos ab 2007 auch in Österreich wieder positive Ergebnisse erzielen.

Der Abbau betrifft die Mitarbeiter in den Spielbetrieben, Kassiere, Automatentechniker und die Croupiers. Zudem soll das Gehaltssystem dieser letzten Gruppe umgestellt werden: Künftig sollen die Gehälter auf fixer Basis mit einer Erfolgsbeteiligung am Gesamtergebnis der Casino AG zusammengesetzt sein. Bisher bestand ein Croupier-Einkommen aus folgenden Komponenten: 20 Prozent Grundgehalt, 30 Prozent Beteiligung an den Einspielergebnissen der Spieltische und Automaten und knapp 50 Prozent aus dem "Trinkgeldtopf", der so genannten Cagnotte.

Quelle: kleinezeitung.at

Geschrieben

"Das Gehalt setzte sich bisher aus etwa 20 Prozent Grundgehalt, weiteren 30 Prozent Beteiligung an den Einspielergebnissen an den Spieltischen und Automaten sowie knapp an die 50 Prozent aus der sogenannten Cagnotte – jener Topf, den die Spieler mittels Trinkgeld speisen – zusammen.

Dieses System wird es in Zukunft nicht mehr geben, die Gehälter werden auf fixer Basis mit einer Erfolgsbeteiligung am Gesamtergebnis der Casino AG zusammengesetzt sein. Bisher hatte jeder Croupier eine gewisse Anzahl von Punkten, nach denen sich das Gehalt errechnete. Der Wert der Punkte ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken."

Auszug aus:

"Goldene Handschläge in Ö"

Sehe ich es richtig, daß die Croupiers zukünftig nicht mehr am Tronc beteiligt sind :P ?

Bedeutet dies in der Praxis, der Croupier ist nicht mehr am Gewinn des Spielers interessiert, sondern agiert nun als tatsächlicher Casino-Angestellter :clap: ?

:P

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