Monopolis Geschrieben September 20, 2008 Geschrieben September 20, 2008 @ParoliPsiPlayer hat auch in einem Börsenforum viele Beiträge zu diesem Thema geschrieben - ohne dubiose Hintergedanken. Die meisten von uns glauben sicher nicht an übersinnliche Kräfte oder Mächte. Aber vielleicht kommen wir dem Thema Intuition etwas näher. Der von Alpenschreck verwendete Begriff "Schwachsinn" passt ziemlich gut, wenn man das auf den so genannten "sechsten Sinn" bezieht: Dieser Sinn ist (falls es ihn wirklich gibt) kaum messbar, also nur schwach ausgeprägt.Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, an die wir glauben können oder nicht.Es geht nicht um den "sechsten Sinn" - Deinen Schwachsinn - es geht untermStrich um GLAUBEN und letztlich auch um WISSEN.Damit sind wir beim Thema PP (persönliche Permanenz). Glaubst Du dran oderweißt Du etwas, beispielsweise aus Erfahrung?Grüße, Monopolis.
Nachtfalke Geschrieben September 20, 2008 Geschrieben September 20, 2008 Mal übersetzt, damit Fubas Tipp auch für Hauptschüler verständlich wird:Das Geheimnis teilt sich als nachhaltigste Regel im All mit.(...denn wir alle fahren als Anhalter durch die Galaxis zum nächsten Casino ... ... vielleicht stellt der Mondfahrer sich uns als Coach zur Verfügung ) Das Wissen um diese Regel zieht sich als goldener Faden durch das Dasein und die Weisungen aller Propheten, aller Seher, aller Voraussager und aller Retter im Verlauf in der Weltgeschichteund durch die Leben aller aufrichtigen bedeutenden Männer und Frauen.(...was zu beweisen wäre: ) Alles, was sie jemals vollbrachten oder was sie bewerkstelligten, erfolgte im Einklang mit diesem Elementargesetz. (sehr geschickt: mit diesem... ... ...wir wissen zwar noch nicht welches, aber das kommt sicher noch)
Nachtfalke Geschrieben September 20, 2008 Geschrieben September 20, 2008 Ausnahmlos ist jeder Mensch befähigt, jede Schwäche und jedes Leid in Stärke, vollständigen Frieden, Wohlergehen und Überfluss umzusetzen. (das sagen die beim Arbeitamt auch immer: Eigeninitiative; Profiling;"...Heben Sie die Stärken Ihrer Person hervor..." - trotzdem fehlen die Jobs)Die Auffindung des Geheimnisses durch Rhonda Byrne begann mit dem Begreifen der Wahrheit durch ein hundert Jahre altes Buch. (siehe da!!! wir kommen der Wahrheit auf den Grund. Hier will einer sein Buch verkaufen... ...sicherlich einen Nachdruck, denn das alte Buch muss ja nun schon recht zerlesen sein)Sie verfolgte es durch die Jahrhunderte und fand eine Lebensweisheit, die den Schlüssel der tragenden Philosophien, Lehren und Religionen in der Welt darstellt. (was schon verdächtig klingt - den Schlüssel kennen wir immer noch nicht... ...aber die verrammelte Tür, die aufgeschlossen werden soll, wird uns schmackhaft gemacht)Was Rhonda entdeckte, wird jetzt in "The Secret", einem Film, der von Millionen in der ganzen Welt gesehen wurde, geschildert. (Nun wird da Werbung für einen Audioträger gemacht und und für das zugehörige Buch, das in 6 Millionen Auflage erschienen sein soll... ...Fuba kriegt bestimmt Tantiemen Immerhin hat die gute Rhonda mit dem Verkauf des Buchs ihre finanzielle Schwäche überwunden und sie in eine Stärke umgesetzt, das ist schon mal glaubwürdig).Das Geheimnis erklärt auf einfache Weise ein Gesetz ... ...(Ganz schön diffus. Wenn ein Geheimnis erklärt wird, ist's doch kein Geheimnis mehr? Außerdem: Folgerichtig muss es ein anderer sein, der einem das Geheimnis lüftet.)...erklärt das Gesetz, das lebensbeherrschend ist, die sich anbietenden Kenntnisse,wie man sich - bewusst und ohne Aufwand - ein freudiges Leben aufbaut.Es ist der Schlüssel zu allem - das Geheimnis zu grenzenlosem Glück, Liebe, Gesundheit und Wohlstand.(Von Roulettetreffern steht da aber nix.)Das ist die Lebensweisheit. (urghh )Thomas Westerburg muss Rhondas Buch auch gelesen haben.Sonst hätte er sein Buch nicht Geheimnis des Roulette genannt.(Und wenn man den Westerburg genau liest: Von Roulettetreffern steht bei dem auch sehr wenig.)Was sagt uns das?Schreib' über irgendwas das Wort Geheimnis und zumindest werden als Autor Deine finanziellen Schwächen zu Stärken!!Thomas Westerburg hat's uns vorgemacht.NACHTFALKEüberBERLIN
Fuba Geschrieben September 20, 2008 Geschrieben September 20, 2008 @NACHTFALKE(unter)BERLIN Ajajajajajjjjjjj.........Warum den??PSI player wissen schon was ich sagen wollte..Der das Buch gelessen hatte , der weisst schon warum ich die Adresse gestelt habe..Ich besorgte mich und das Buch und CD, weill ich habe genug geld das ich mir das leisten kann.Wenn Du (so kritisch) das CD haben willst, brauchst Du nur mir das sagen, und ich schicke Dir ein copy, mein Nachtfalke.Nun, die frage ist ob Dir das helfen kann.Roulette > Casino Spiele > Roulette Strategien > Intuition, Chart-Technik, PSI, RC > Die PLAYER-MEDITATION ist ein tread wo mann ueber diessen sahen spricht.Natuerlich, wenn mann wenigstens ein bischen ahnung ueber die thema hat. ...Fuba kriegt bestimmt Tantiemen Hehehe., noch nicht, aber die Idee ist nicht schlecht..Daswegen bedanke ich mich fuer dein komentar...Gruesse,Fuba
tom38 Geschrieben Oktober 20, 2008 Geschrieben Oktober 20, 2008 (bearbeitet) dass buch ist sicher nicht schlecht und klar man kann natürlich nicht alles für bare münze nehmen, was dort geschrieben wird,besonders wenn es sich um eine wortgewaltige und reißerische amerikanische übersetzung handelt, so dass in es manchen schnell ermüdet sich damit näher zu befassen und dann übereilt verstandesmäßig der eindruck entsteht das wäre alles nonsens. es gibts sicher tiefere wahrheiten, die man verstandesmäßig nicht begreifen kann, sondern nur selbst erfahren.mal ein kleines experiment: man stelle sich folgende frage (funktioniert vorzugsweise auf einfache chancen) "was ist jetzt mein nächster gedanke?" diese frage stellt man sich am besten, meiner erfahrung nach, nachdem man den satz getätigt hat und kurz vom dem einwurf der kugel. erkenne was du dabei denkst, akzeptiere es und handle danach, solange die kugel noch nicht gefallen ist. bearbeitet Oktober 21, 2008 von tom38
PsiPlayer Geschrieben Oktober 23, 2008 Autor Geschrieben Oktober 23, 2008 Hi tom38,die Meditation ist ein Loslassen, und das Gegenteil von Denken.Es ist kein Prozess,sondern ein Hier und jetzt.Man sieht die Gedanken nur am Horizontund läßt sie vorbeiziehen.Man bleibt Zeuge.Wenn es geht 24 Stunden am Tag.Im Prinzip leicht,aber doch schwer laufend dabei zu bleiben.Fragen kann man sich allenfalls bevor man sein Stück setzt.Danach ist Ruhe im Karton.Und darauf kommt es an.Und dann kann es zur Explosion kommen, zu einer inneren Explosion.Ins Reich der Mitte, wo es kein Reich gibt.Und doch so erfüllt ist.GrußPsi
PsiPlayer Geschrieben Oktober 30, 2008 Autor Geschrieben Oktober 30, 2008 (bearbeitet) Aus Osho’s Spieler-Kalender (1)15. JuliMeditation sollte Spaß machen -so wie ein Spieler Spaß beim Spiel hat "Erinnern wir uns, Meditation sollte Spaß machen, es sollte keine Arbeit sein.Man sollte es nicht wie ein religiöser Mensch tun, sondern wie ein Spieler.Spiele, mach es aus Spaß, wie ein Sportsmann nicht wie ein Geschäftsmann!Es sollte Spaß machen und all die Fertigkeiten werden dabei erreicht, dann wirdes von alleine aufblühen. Man wird dazu nicht gebraucht. Keine Anstrengung ist dazu nötig. Dein ganzes Sein muss nur erreichbar sein, deine ganze Energie musserreichbar sein. Dann kommt die Blume wie von selbst."(Auszug frei übersetzt aus: Osho, The Empty Boat, 15 July 1974) Psi bearbeitet November 11, 2008 von PsiPlayer
PsiPlayer Geschrieben Oktober 30, 2008 Autor Geschrieben Oktober 30, 2008 (bearbeitet) Aus Osho’s Spieler-Kalender (2)*14. JuniSysteme können nur tot seinEin Spieler sagt zu einem anderen Spieler: “Gestern habe ich einen wunderbaren Menschen getroffen, einen großen Mathematiker und Wirtschaftsexperten. Er hat ein System entdeckt bei dem eine Familie ohne Geld leben kann.“Der andere Spieler bekam Interesse und wollte sofort wissen was das für ein System war. Er fragte: „Funktioniert es?“Der Freund erwiderte: „Das System ist wunderbar, aber es gibt eine Hintertür – es funktioniert nicht. Das ist die einzige Hintertür; sonst ist das System wunderbar.“Alle Systeme sind wunderbar. Ob von Hegel, Kant, Marx, alle sind sie wunderbar. Die einzige Hintertür ist diese: sie sind tot.Ich habe kein System. Systeme können nur tot sein, sie können nicht leben. Ich bin ein Nicht-Systematiker, ein anarchistisches Fließen; nicht mal eine Person, nur ein Prozess. Ich weiß nicht was ich gestern zu dir sagte. Die Person, die etwas sagte ist nicht hier zu antworten; sie ist gegangen, ich bin hier. Und ich antworte nur für diesen Moment, so warte nicht auf Morgen für den ich nicht hier bin. Und wer will eine Konsistenz feststellen, wer findet einen Thread der nicht widersprüchlich ist? Da ist niemand. Und ich mag, wenn du auch so bist.(Auszug frei übersetzt aus: Osho, A Bird on the Wing, 14 June 1974)* Nach einer Idee von Psi bearbeitet November 11, 2008 von PsiPlayer
PsiPlayer Geschrieben Oktober 31, 2008 Autor Geschrieben Oktober 31, 2008 (bearbeitet) Aus Osho’s Spieler-Kalender (3)2. SeptemberDas Warten im ThrillEntspanne, ruhe dich aus und fließe mit dem Fluß. Sei ein Spieler, nicht ein Geschäftsmann, und du wirst mehr über Gott erfahren. Denn der Spieler kann riskieren. Der Spieler kalkuliert nicht, er kann alles was er hat auf den Spieltisch legen. Aber der Thrill des Spielers, wenn er alles setzt und wartet; ... was passiert jetzt? In diesem Augenblick kann sich ein Fenster öffnen. Dieser Augenblick kann zu einer Umwandlung der inneren Gestalt führen.(Auszug frei übersetzt aus: Osho, Guida Spirituale, 2 September 1980)Psi bearbeitet November 11, 2008 von PsiPlayer
PsiPlayer Geschrieben Oktober 31, 2008 Autor Geschrieben Oktober 31, 2008 Kommentar:Osho nennt das große Geheimnis: Warten im Thrill! Was wird kommen? Der intuitive Spieler nutzt die gleiche Schiene. Beispiel:a) Seine nach innengewandte Frage (siehe meinen Thread „DAS RESONANZSPIEL“)wartet zunächst auf eine intuitive Transparenz, der zu setzenden Chance. b) Die Transparenz ist gegeben und die Satzentscheidung gefallen.c) Hat er gesetzt, wird er jetzt – in diesem Moment des Thrills – einfach leer und gleichzeitig Abwartend in hoher wacher Konzentration.Vordergründig ist dem Intuitivspieler vielleicht nicht die Transformation. Aber sie ist tatsächlich ein Beiprodukt der Spiel-Situation. Und in diesem meditativen Augenblick, in dieser Lücke des No-Mind, kann sich ein Fenster zum Satori öffnen.Psi
genesis Geschrieben Oktober 31, 2008 Geschrieben Oktober 31, 2008 Das Wort «Intuition» hatte seinen ursprünglichen Wert für mich verloren. Ich sah mich nach einem besseren um und fand es in «Einsicht». Mit diesem Ausdruck bezeichnete ich das höchste Erkenntnisvermögen der Weisen und konnte daher den Ausdruck «Intuition» als etwas Untergeordnetes behandeln, das manchmal erstaunlich korrekt ist, aber nicht selten hoffnungslos falsch, wenn es zu etwas anleitet, etwas darstellt oder eine Vorahnung gibt. Des weiteren wagte ich zu behaupten, was schon die alten asiatischen Weisen vor langer Zeit behauptet hatten, daß es nämlich möglich ist, die Fähigkeit zu direkter Einsicht in die Natur des Überselbst, in die höchste Wirklichkeit des Universums zu entfalten, daß dies die höchste dem Menschen mögliche Form von Intuition ist und daß sie sich nicht mit Enthüllungen von geringerem Wert abgibt wie etwa der, den Namen des Pferdes zu nennen, das wahrscheinlich das morgige Rennen gewinnt, eine Enthüllung, wie sie die Art von Intuition, von der wir heute so viel hören, manchmal zu machen vermag. Paul Brunton: Augenblicke der Wahrheit
PsiPlayer Geschrieben November 1, 2008 Autor Geschrieben November 1, 2008 (bearbeitet) Hi genesis,und was sagt uns das? Vermisse Dein Kommentar.Also muss ich mutmaßen. Also denn:Brunton habe ich vor 40 Jahren gelesen, weil es damals über Ramana Maharshi, seinen Meister, ansonsten leider nur fünf Bücher gab: von Arthur Osborne, SATYAMAYI (Lucy Cornelssen), Mouni Sadhu, Heinrich Zimmer und Ramanas Gespräche. Nach vier Bücher von Bruntons wohlgeformten Sätzen war es mir dann auch genug. Sein Stil ist unverkennbar, danke für die Erinnerung ... Was will er also sagen:Das Wort «Intuition» hatte seinen ursprünglichen Wert für mich verloren. Ich sah mich nach einem besseren um und fand es in «Einsicht». Mit diesem Ausdruck bezeichnete ich das höchste Erkenntnisvermögen der Weisen und konnte daher den Ausdruck «Intuition» als etwas Untergeordnetes behandeln, das manchmal erstaunlich korrekt ist, aber nicht selten hoffnungslos falsch, wenn es zu etwas anleitet, etwas darstellt oder eine Vorahnung gibt.Offensichtlich hat Brunton den Begriff „Intuition“ zuerst zu hoch angesetzt und ist dann davon abgekommen. Das muss man zunächst lernen um sich besser einschätzen zu können. Richtig!Des weiteren wagte ich zu behaupten, was schon die alten asiatischen Weisen vor langer Zeit behauptet hatten, daß es nämlich möglich ist, die Fähigkeit zu direkter Einsicht in die Natur des Überselbst, in die höchste Wirklichkeit des Universums zu entfalten ...Da weicht der Schüler Brunton bereits von seinem Meister ab, denn wer (Ego) soll da „entfalten“ und „wem“ (Ego) soll das möglich sein, wenn es ihn selbst dann nicht mehr gibt (als Ego)?... daß dies die höchste dem Menschen mögliche Form von Intuition ist und daß sie sich nicht mit Enthüllungen von geringerem Wert abgibt wie etwa der, den Namen des Pferdes zu nennen, das wahrscheinlich das morgige Rennen gewinnt, eine Enthüllung, wie sie die Art von Intuition, von der wir heute so viel hören, manchmal zu machen vermag.Seine Meinung würde ich zumindest respektieren, wenn es denn seine eigene wäre. Sie ist es aber nicht, sonst würde er sich nicht auf „alte asiatische Weisen“ berufen, die weder ein Casino von innen gesehen haben (Las Vegas gab es noch nicht), noch sich an Pferderennen beteiligt haben dürften, wie er es nennt. Außerdem kennt er offensichtlich nicht die Yoga-Sutras von Patanjali, die vor Tausenden von Jahren bereits auf präkognitive Erfahrungen als Beiprodukt der Meditation hinweisen.Und wer sagt denn, dass Gewinne abschlägig als „geringerem Wert“ zu mißachten sind?Sehen wir beide mal ein wenig in die Zukunft: Schon bald wird es soviel mehr Arbeitslose geben, weil es nicht mehr soviel produktive Arbeit gibt. Das übernehmen immer mehr Maschinen. Und da soll der Mensch in seiner Freizeit nicht mal spielen dürfen... Ganz im Gegenteil: Spielen kann die Meditation fördern. Deswegen poste ich das hier.Psi bearbeitet März 3, 2011 von PsiPlayer
PsiPlayer Geschrieben November 1, 2008 Autor Geschrieben November 1, 2008 (bearbeitet) Aus Osho’s Spieler-Kalender (4)31. OktoberDie religiöse Dimension der Spieler Der gesamte menschliche Geist wurde trainiert um zu arbeiten. Deswegen wurde die Pflicht gelobt, das Spielerische verdammt; Geschäft und Handel gelobt, Spielen verdammt. Ein Spieler ist spielerisch; ein Geschäftsmann ist ernsthaft. Der Geschäftsmann wird respektiert; ein Spieler einfach verdammt. Er wird als unterhalb der Menschheit angesehen.Religion ist eine total verschiedene Dimension. Dort gibt es jede Möglichkeit das ein Spieler in ihr eintreten kann, aber ein Geschäftsmann ist ausgeschlossen. Ein Trinker mag zur Religion kommen. Ich sage nicht, dass ihr zu Trinkern werden müsst; Ich betone nur die Qualität des Spielerischen, die Qualität des Freuens und Seins, und das man sich nicht über Resultate Sorgen macht. Aber ein sehr ernsthafter Mensch ist ausgeschlossen durch seine eigene Ernsthaftigkeit.(Auszug frei übersetzt aus: Osho, Come Follow To You, 31 October 1975)Psi bearbeitet November 11, 2008 von PsiPlayer
genesis Geschrieben November 1, 2008 Geschrieben November 1, 2008 Hallo PsiPlayer,ich wollte den Abschnitt nicht auseinanderreißen. Die Intention ist aber nach meiner Meinung, die Intuition nicht zu missbrauchen. Klar man kann, sollte sogar nach dem inneren Gefühl spielen, ein vernümpftiges Konzept haben, an das man sich hält Gedankenstille erreichen und darauf hören, fühlen was aus dem Inneren kommt und gegebenenfalls vom Konzept abweichen und nach dem inneren Gefühl ein paar Sätze tätigen.Da wahre Intuition unfehlbar ist, müsste jeder Satz der aus der Intuition getätigt wird treffen.Wenn wahre Intuition geschied wird das auch so sein, aber dann kann es sehr leicht geschehen, da man ja reich werden möchte, Gefühle aus dem Inneren für Intuition hält, die gar keine Intuition mehr sind, sondern aus der eigenen Persönlichkeit kommen und dann trifft man nicht mehr.Nach meinem Verständnis ist Intuition doch dazu da die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln und ein nicht unwesentlicher Teil der Intuition, wenn man versucht sie als Ratgeber zu befragen, einem Dinge aufzeigen wird, die man an sich verändern soll, die einem als Persönlichkeit manchmal gar nicht gefallen.Jedem ist freigestellt, ob er Intuition entwickeln möchte oder nicht, aber er darf das große Ganze nicht aus den Augen verlieren, den wahre Intuition läst sich nicht missbrauchen, dann kommt keine Intuition, sondern die Stimme eines Teils der Persönlichkeit, die einen in die Irre führt.Jedem ist freigestellt, welcher er als geistigen Lehrer akzeptiert. Mein Maßstab war immer, ob das was bestimmte Autoren schreiben, auch für mich erlebbar war und ist, deshalb habe ich an Paul Brunton und Rama Maharaschi und einige andere mehr nicht auszusetzen. Keiner der wahren Autoren vertritt ja seine Meinung, sondern sie vertreten das was sie erlebten um ihre kleine Persönlichkeit in eine Größere zu integrieren.Gruß genesis
PsiPlayer Geschrieben November 2, 2008 Autor Geschrieben November 2, 2008 (bearbeitet) Die Verantwortung der AutorenHi genesisHallo PsiPlayer,ich wollte den Abschnitt nicht auseinanderreißen. Die Intention ist aber nach meiner Meinung, die Intuition nicht zu missbrauchen.Will auch keiner hier. Ganz im Gegenteil: sie sollte ja zunächst wahrgenommen werden. Da haperts ja bereits.Klar man kann, sollte sogar nach dem inneren Gefühl spielen, ein vernünftiges Konzept haben, an das man sich hält Gedankenstille erreichen und darauf hören, fühlen was aus dem Inneren kommt und gegebenenfalls vom Konzept abweichen und nach dem inneren Gefühl ein paar Sätze tätigen.Das Konzept, der Rahmen, sollte bereits vor dem Casinobesuch vollständig klar sein, ohne das es plötzlich zu Abweichungen kommen muss. Sonst öffnet man Tür und Tor für weitere Abweichungen, die dann womöglich nicht mehr vorgesehen sind. Ich mache folgendes: Treten unvorhergesehen Ereignisse ein, dann verlasse ich das Casino und orientiere mich neu. Bei meinem Spiel kein Problem, da sowieso nur eine Hand voll Coups pro Session gespielt werden.Da wahre Intuition unfehlbar ist, müsste jeder Satz der aus der Intuition getätigt wird treffen.Wenn wahre Intuition geschieht wird das auch so sein, aber dann kann es sehr leicht geschehen, da man ja reich werden möchte, Gefühle aus dem Inneren für Intuition hält, die gar keine Intuition mehr sind, sondern aus der eigenen Persönlichkeit kommen und dann trifft man nicht mehr.Genau.Nach meinem Verständnis ist Intuition doch dazu da die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln und ein nicht unwesentlicher Teil der Intuition, wenn man versucht sie als Ratgeber zu befragen, einem Dinge aufzeigen wird, die man an sich verändern soll, die einem als Persönlichkeit manchmal gar nicht gefallen.Ich habe bisher meine Intuition als Ratgeber zur persönlichen Weiterentwicklung nicht befragt. Deswegen, weil meine Schule Bewusstheit und Akzeptanz in den Vordergrund stellt. Mit anderen Worten: Je mehr ich von mir akzeptiere und je mehr Bewusstheit (durch Meditation) einfließt, um so mehr trägt dies automatisch zur „Weiterbildung“ bei, wenn man davon ausgeht, dass es eine „Weiterbildung“ gibt. Für mich ist es ein umgekehrter Akt: Je mehr ich verlerne, und je mehr ich mich dehypnotisiere von den mir umgebenden Suggestionen der Gesellschaft und den Medien, kann sich die Intuition - praktisch ohne mein Zutun - öffnen. Jedem ist freigestellt, ob er Intuition entwickeln möchte oder nicht, aber er darf das große Ganze nicht aus den Augen verlieren, den wahre Intuition läst sich nicht missbrauchen, dann kommt keine Intuition, sondern die Stimme eines Teils der Persönlichkeit, die einen in die Irre führt.Das Ego kann immer dazwischen kommen. Aber das lernt man automatisch, wenn man den Weg der Intuition folgt. Deswegen lasse ich im Casino erst gar keine Abweichungen zu. Es sei denn, sie liegen im bekannten Rahmen, aber dann bezeichne ich es nicht als Abweichungen. Vor allem gilt für mich: Bleibe jederzeit lernfähig und wachsam (was ja Bewusstsein ausmacht)! So kann ich sofort reagieren.Jedem ist freigestellt, welcher er als geistigen Lehrer akzeptiert. Mein Maßstab war immer, ob das was bestimmte Autoren schreiben, auch für mich erlebbar war und ist, deshalb habe ich an Paul Brunton und Ramana Maharshi und einige andere mehr nicht auszusetzen.Natürlich sollte man ein Gefühl dazu haben. Anders ist es ja nix. Übrigens sollte man schon darauf achten und hinweisen, dass man Ramana Maharshi (1879-1950) aus Tiruvannamalai vom Berg Arunachala, Südindien, als Authentizität sieht und nicht einfach neben Brunton, einen simplen Buchautor, und „anderen“ aufzählt. Keiner der wahren Autoren vertritt ja seine Meinung, sondern sie vertreten das was sie erlebten um ihre kleine Persönlichkeit in eine Größere zu integrieren.Ich möchte eher mit jemanden kommunizieren, der sich seine eigene Meinung zu diesem oder jenen gebildet hat. Es sei denn, man sieht „Meinungen“ als unwesentlich, dem kann ich auch folgen. Nur, zu irgendetwas sollte man stehen, sonst wird jede Diskussion schwammig und zwecklos. Die Autoren sollen ruhig die Verantwortung dafür übernehmen. Und Brunton hat im obigen Fall einfach nur eine Meinung von ungenannten Namen „alter asiatischer Weisen“ übernommen, ohne sie gelebt zu haben, sonst hätte er das so nicht geschrieben. Im Grunde versteckt er sich hinter dem Begriff „alter asiatischer Weisen“, was Tradition vortäuschen soll, aber so alleine stehend gar nichts aussagt. Kann man ja alles machen. Nur, dann ist es Kritikwürdig. Übrigens kenne ich traditionelle Typen aus Indien, die gegen alles und jenes sind (und die es überall auf dieser Welt gibt), ich war vor Ort. Mir ist das Unverständnis und die Unverschämtheit geklauter Weisheit auch dort aufgefallen. So ist es kein Wunder, wenn sich westliche Autoren falschen Interpretationen anschließen. Psi bearbeitet Februar 27, 2011 von PsiPlayer
PsiPlayer Geschrieben November 2, 2008 Autor Geschrieben November 2, 2008 (bearbeitet) Aus Osho’s Spieler-Kalender (5)16. JuniDer Krieger hat die Qualität eines Spielers -Die Sprache von Jesus und die Sprache der Spieler Ein Krieger zu sein meint nicht ein Soldat zu sein. Es ist eine Qualität des Geistes. Du kannst ein Geschäftsmann sein und ein Krieger; du kannst ein Krieger und ein Geschäftsmann sein.„Geschäftsmann“ meint eine Geisteshaltung die immer versucht zu handeln, versucht wenig zu geben und mehr zu bekommen. Das ist es, wenn ich Geschäftsmann meine: zu versuchen weniger zu geben um mehr zu bekommen, immer handeln, immer über ein Profit nachdenken. Ein Krieger ist ebenfalls eine Geisteshaltung: die Qualität eines Spielers, nicht einesVerhandelnden, sondern die Qualität alles einzusetzen, auf diesen Weg oder jenen – ein kompromissloser Geist. Wenn ich zu dir sage, dass du ein Krieger sein sollst, dann meine ich ein Spieler, deralles einsetzt. Dann wird Erleuchtung eine Frage um Leben und Tod, keine Ware, und du bist ready dafür alles wegzuwerfen. Und du denkst nicht über den Profit nach. Jeden Augenblick, von überall her, kann dich der Tot anspringen; erlaube es den Geist nicht. Und sei ein Spieler – nur Spieler können den Sprung wagen. Dieser Sprung ist so weit,das jene, die an Profit denken, ihn nicht nehmen können. Es ist ein Risiko, das größte Risiko; du magst verloren gehen und nichts mag erreicht worden sein. Wenn du zu mir kommst, magst du alles verlieren und nichts erreichen. Ich möchte wiederholen was Jesus sagte: Jeder der am Leben hängt, jeder der versuchtes zu bewahren, wird es verlieren; und jeder der ready ist es zu verlieren, wird es bewahren. Um in der Sprache des Spielers zu sprechen: Verliere es – dies ist der Weg es zubewahren. Stirb* – das ist der Weg zum ewigem Leben, das unsterbliche Leben. * Osho meint damit den Tod des Ego.(Auszug frei übersetzt aus: Osho, A Bird on the Wing, 16 June 1974)Psi bearbeitet November 11, 2008 von PsiPlayer
PsiPlayer Geschrieben November 2, 2008 Autor Geschrieben November 2, 2008 Kommentar:Für Osho ist der Krieger wie ein Spieler, der alles auf den Tisch packt. Mit alles meint er den Mind/Verstand und sogar das ganze Leben. Natürlich will der Krieger siegen und nicht freiwillig sein Leben lassen. Im Gegensatz dazu sieht er den Geschäftsmann, der alles kalkuliert und vorher weiß was er verdient. Nicht so der Spieler. Wenn Osho meint, dass seine Sannyasins zu Kriegern werden sollten, dann meint er, dass sie wie Spieler sein sollten. Die Qualität der RisikobereitschaftEin Spieler will natürlich nicht verlieren, sondern gewinnen. Wenn er nur spielt um zu verlieren, macht es ja keinen Sinn. Der Punkt ist, dass ein Spieler Risikobereit ist. Kann er beim Spiel Risikobereit sein, dann wächst in ihm diese Qualität auch im realen Leben. Spielen schafft eine Qualität der Risikobereitschaft, dem Hier und Jetzt, das eine totale Wahrnehmung und Wachheit im Leben integriert.Der Atem-TrickUm diese notwendige Risikobereitschaft zu fördern kann das folgende Intuitivspiel in zwei Schritten angewendet werden und hilfreich sein:Vor dem Satz:Intuitivspiel meint No-Mind. Kommt es zum Punkt einer „klaren Wahrnehmung“, zur Chance, die man bespielen kann (Bauchgefühl oder eine deutliche innere Transparenz ohne den Verstand dazwischen = ohne Gedanken zu der Permanenztafel), dann setzt der Spieler einen gewissen Betrag darauf. Er weiß nicht ob er das Spiel gewinnt. Aber er liebt das Risiko. Nach dem Satz:Bevor die Kugel gefallen ist, also bevor das Resultat feststeht, wartet man im Thrill, leer, ohne Verstandesbewegung, was man am besten ohne zu atmen hinbekommt. Der Trick des Atemanhaltens ist eine alte Meditationstechnik um in diese Lücke des No-Mind zu fallen. Denn der Verstand ist mit dem Atem verbunden: hört man auf zu atmen, hört auch der Verstand auf. Und der Thrill hilft in diesem Augenblick mit.Und das Spiel wird jetzt zu dem, was Buddha erwähnt:„It’s not whether you win or lose, but how you play the game“.Psi
PsiPlayer Geschrieben November 3, 2008 Autor Geschrieben November 3, 2008 (bearbeitet) Aus Osho’s Spieler-Kalender (6)25. OktoberOsho kommentiert Buddha:Dann opferst du nie den Augenblick für die ZukunftDies ist die richtige Art, auf dieser Welt zu leben: Lebe in der Welt ohne jede Vorstellung über das, was geschehen wird. Ob du Gewinner oder Verlierer sein wirst, es macht keinen Unterschied. Der Tod nimmt alles fort. Ob du verlierst oder gewinnst ist gleich. Das einzige was von Bedeutung ist und es von je her war, ist, wie du das Spiel gespielt hast. Hast du es genossen? Das Spiel selbst? Dann ist jeder Augenblick ein Augenblick der Freude: Dann opferst du nie den Augenblick für die Zukunft.(Auszug frei übersetzt aus: Osho, The Dhammapada: The Way of the Buddha, Vol 6, Chapter #5, 25.10.1979)Psi bearbeitet November 11, 2008 von PsiPlayer
PsiPlayer Geschrieben November 3, 2008 Autor Geschrieben November 3, 2008 (bearbeitet) Aus Osho's Spieler-Kalender (7)27. MaiCasino als heiliger PlatzKaveesha's SatoriAls Osho auf seiner Welt-Tour in Punta Del Este, Uruguay, stationierte, besuchteseine Schülerin Kaveesha das dortige Casino. Am nächsten Tag erzählte sie ihmihre Meditationserfahrung:Kaveesha: Geliebter Osho,die magischen Schlüssel die du gibst um über die Dualität hinauszugelangen sind zuhören eine Sache und eine andere sie zu leben. Letzte Nacht geschah ein Wunder. Ichliebe zu spielen und durch die Tür von einem Casino zu gehen, ist für mich wie fürLeute, die an ihrer Zunge von einer Schlange gebissen wurden und dabei bewusst bleiben.(like the people who have a snake bite on their tongue and have to stay aware). LetzteNacht war es mir zum ersten Mal nach Hunderte von Versuchen möglich Gegenwärtig(to remain present) zu bleiben; und obgleich ich dabei Geld verlor, der Sieg nichtidentifiziert gewesen zu sein, kann mir kein Geld der Welt bezahlen.Geliebter Osho, ich bin so glücklich.Osho: Kaveesha, ich bin auch sehr glücklich.Es ist ohne Bedeutung wo Bewusstheit passiert; bedeutsam ist das es passiert. Wennes im Casino passiert, dann wird das Casino zum Tempel, zum heiligen Platz. Fürdie meisten Leute passiert es nicht, gerade in Tempeln, in Synagogen, in Kirchen. Für siesind solche Plätze nicht heilig, denn dort konnten sie nichts Heiliges kosten.Der Platz zählt nicht, die Handlung zählt nicht. Was zählt ist: kannst du es absolutunidentifiziert tun? Lass es passieren in verschiedenen Situationen und es wird mehrund mehr Blumen zu deinem Sein bringen.(Auszug frei übersetzt aus: Osho, The Transmission of the Lamp, 27 May 1986.)Psi bearbeitet August 18, 2012 von PsiPlayer
PsiPlayer Geschrieben November 3, 2008 Autor Geschrieben November 3, 2008 (bearbeitet) Kommentar:Kaveesha schreibt in ihrem Brief an Osho:„ ...zum ersten Mal nach Hunderte von Versuche möglich ...“Das heißt für uns, Satori braucht nicht beim ersten Mal passieren, es könnte auch erst nach 500 Casinobesuche passieren. Es heißt aber nicht, dass es nicht beim ersten Mal passieren kann. Aber auch nicht, dass es in diesem Leben überhaupt passiert. Dieses, auch genannte „Kosmische Bewusstsein“, bleibt ein individuelles Geschehen. Manchmal passiert es scheinbar ohne zutun, ein andermal braucht es jahrelange Meditationen, wie man es beispielsweise von den Zen-Mönchen erfährt. Und außerdem ist das Spektrum der Erfahrung, nämlich das, was geschieht, oft sehr unterschiedlich.Eine statistische Betrachtung dieses Satori-Phänomens fehlt bislang weltweit, jedenfalls ist sie mir nicht bekannt. Es gab immer wieder Versuche, beispielsweise bereits 1901 durch Richard Bucke*, der in seinem Buch “Kosmisches Bewusstsein“ eine Liste von 43 Personen auflistet, die nach seiner Meinung das Kosmische Bewusstsein erfahren haben. Und wer genau liest, dem fällt plötzlich der Name Blaise Pascal (dem sogenannten „Rouletteerfinder“) auf. Pascal hatte allerdings ein sogenanntes „Feuererlebnis“ und beschrieb sein Erlebnis aus den ihm damals umgebenden christlichen Hintergrund. Daraus erklärt sich u.a. auch, warum jede Religion engstirnig ihr eigenes Süppchen kocht.Kaveesha könnte aber auch alle ihre Meditationsexperimente zusammengenommen meinen, dann reduziert sich die Anzahl der Casinobesuche. Der Gedanke liegt für mich deswegen nahe, weil mir bekannt ist, dass sie mit den 112 Meditationsmethoden der Shivaitischen Tantratechniken experimentiert hat. Vielleicht komme ich später noch dazu, auf diese Techniken näher einzugehen.Psi* Das Buch dazu:Bucke, Richard MauriceDie Erfahrung des kosmischen BewusstseinsEine Studie zur Evolution des menschlichen Geistes1975 by Aurum Verlag, Freiburg. 216 Seiten. bearbeitet März 3, 2011 von PsiPlayer
PsiPlayer Geschrieben November 4, 2008 Autor Geschrieben November 4, 2008 (bearbeitet) Aus Osho's Spieler-Kalender (8)26. JuliSetz alles aufs SpielErleuchtet zu werden meint diesen Moment zu leben ohne zu zögern, ohne halbherzig zu sein.Setz alles aufs Spiel. Sei ein Spieler! Riskiere alles, denn der nächste Moment ist nicht sicher. So, warum sich plagen, warum besorgt sein?Lebe gefährlich!Lebe freudvoll!Lebe ohne Furcht, lebe ohne Schuld; lebe ohne Furcht vor der Hölle oder irgendeiner Gier für den Himmel. Nur, lebe! Der Tod wird dich nicht täuschen, sondern es ist dein Verstand. Leg diesen Verstand beiseite, so kann er deinen Tanz, deinen Gesang, deine Musik nicht stören.(Auszug frei übersetzt aus: Osho, From the False to the Truth, 26 July 1985)Psi bearbeitet November 11, 2008 von PsiPlayer
PsiPlayer Geschrieben November 4, 2008 Autor Geschrieben November 4, 2008 (bearbeitet) Aus Osho's Spieler-Kalender (9)9. AugustIch möchte, dass du ein Spieler wirst -Hebe nichts für den nächsten Moment aufIch möchte nicht, dass du ein Geschäftsmann wirst, ich möchte, dass du ein Spieler wirst. Und wenn du spielst, dann setze alles aufs Spiel. Hebe nichts für den nächsten Moment auf. Dann wird es, was auch immer kommen wird, ein großer Segen für dich. Selbst wenn du ein Bettler wirst, wird dein Sein weit mehr würdevoll sein, als die eines Kaisers.(Auszug frei übersetzt aus: Osho, From Death to Deathlessness, 9 August 1985)Psi bearbeitet November 11, 2008 von PsiPlayer
PsiPlayer Geschrieben November 4, 2008 Autor Geschrieben November 4, 2008 (bearbeitet) Aus Osho's Spieler-Kalender (10)17. DezemberWeder hat dein Bewusstsein irgendeinen Verstand, noch dein Körper –Wenn die Würfel auf den Tisch fallen, gibt es kein Denken,da gibt es nur Warten... Hast du jemals beobachtet, wenn dich plötzlich jemand Ohrfeigt, dass der Verstand plötzlich für einen Moment stillsteht? Wenn es unerwartet ist, absolut unerwartet, wer erwartet schon solch eine irrationale Tat?Erinnere dich, weder hat dein Bewusstsein irgendeinen Verstand, noch dein Körper. Der Verstand existiert nur dazwischen, es ist ein Geist-Phänomen. Wenn du ganz im Körper bist, verschwindet der Verstand. Wenn du ganz bewusst bist, auch dann verschwindet der Verstand. Wenn du nicht ganz bewusst bist, dann wird ein Meister dir einen Schlag geben, um dich zumindest in den Körper zurückzubringen, denn in diesem Augenblick gibt es ebenfalls keinen Verstand.Das ist die Schönheit und der Reiz beim Sex; es trifft dich so tief, das du zurück zum Körper kommst – für einen einzigen Augenblick ist das Denken verloren. Deswegen fühlen sich Leute im Krieg sehr lebhaftig, euphorisch, denn wenn du den Tod ins Gesicht siehst, bist du plötzlich im Körper, der Verstand ist verschwunden. Viele Dinge haben nur einen Reiz für dich, weil sie dir einen Schock geben.Ein Spieler – was ist der Reiz beim Spielen? Er setzt alles aufs Spiel was er hat; keiner weiß nun was passiert. Das Unerwartete wartet gleich um die Ecke herum. Er ist erregt (thrilled) und kann nicht denken – Denken verabschiedet sich für einen Moment. Wenn die Würfel auf den Tisch fallen, gibt es kein Denken, gibt es nur Warten. In diesem Warten gibt es keinen Verstand. Er kommt total zu seinem Körper. Der Verstand verschwindet und das ist der beste Augenblick, der größte entspannte. Aber mit dem Körper kann es nicht für immer verschwinden, nur für einen Augenblick. Es ist so ähnlich wie wenn du unter Wasser tauchst. Wie lange kannst du dort verbleiben? Du kannst dich zwingen ein bisschen mehr auszuhalten und dann wirst du wieder auftauchen. Du kannst im Körper eintauchen – Sex ist ein Eintauchen in den Körper, Spielen ist ein Eintauchen in den Körper, Alkohol ist ein Eintauchen in den Körper. Dukannst ein bisschen eintauchen und dann bist du wieder zurück, mehr frustriert.Aber Zen-Meister benutzten das Schlagen, weil es dich ein bisschen mehr aufweckt und in diesem Erwachen ist es möglich den Mann zu sehen, der dich geschlagen hat. Und er ist die Antwort; keine Antwort kann gegeben werden. Wann immer du fragst, die Person ist die Antwort.Er bringt dich zum Körper, so das der Verstand verschwindet.(Auszug frei übersetzt aus: Osho, Returning to the Source, 17 December 1974)Psi bearbeitet November 11, 2008 von PsiPlayer
PsiPlayer Geschrieben November 5, 2008 Autor Geschrieben November 5, 2008 (bearbeitet) Aus Osho’s Spieler-Kalender (11)*9. NovemberDer Sucher ist ein SpielerVersuche das folgende Gleichnis zu verstehen.EIN MEISTER WURDE VON EINEM NEUGIERIGEN MÖNCH GEFRAGT: „WAS IST DER WEG?“Die erste Sache zu verstehen ist, dass dieser Mönch neugierig ist und nicht ein Sucher.Wenn du ein Sucher bist, dann fragst du anders. Du fragst mit deinem Sein, du setzt alles aufs Spiel (you put yourself at stake), du wirst ein Spieler. Wenn du nur neugierig bist, dann ist es wie ein Jucken; der Verstand fühlt sich ein bisschen gejuckt, aber es ist nichts, du bist nicht wirklich besorgt, nicht ehrlich damit – was auch immer die Antwort sein wird,es wird dich nicht sorgen. Es wird dich nicht verändern. Und ein neugieriger Mensch ist ein oberflächlicher Mensch. Du kannst solch eine Frage nicht aus Neugier stellen, du kannst sie nur fragen von einer sehr authentischen Suche heraus. Und wenn du zu einem Meister gehst,dann fühlst du etwas zu fragen; sonst denkt man du bist dumm....(Auszug frei übersetzt aus: Osho, And The Flowers Showered, 9 November 1974)* Eine Idee von PsiPsi bearbeitet November 11, 2008 von PsiPlayer
PsiPlayer Geschrieben November 7, 2008 Autor Geschrieben November 7, 2008 (bearbeitet) Aus Osho’s Spieler-Kalender (12)4. SeptemberOhne Risiko gibt es keine Wahrheit -Du musst Spielen lernen,du musst ein Spieler werdenWahrheit befreit, aber um die Wahrheit zu erreichen muss man durch eine sehr schmale Passage in die Höhe klettern. Es ist gefährlich. Deswegen entscheiden sich Millionen von Leute lieber in ihren dunklen Tälern zu leben und sie glauben, das der „Everest existiert und sein Sonnenlicht und das es eine enorme Schönheit gibt, denn Jesus hat es hier erreicht, Buddha hat es erreicht. Wir können an ihnen glauben. Warum sollte es für uns nötig sein da hinzugehen? Wir können in unserem dunklen Tal komfortabel leben. Es ist nicht nötig etwas zu riskieren.“Aber ohne Risiko gibt es keine Wahrheit, ohne Risiko gibt es kein Leben. Du hast Spielen zu lernen, du musst ein Spieler werden.Wenn du zweifelst und immer wieder zweifelst, dann kommt ein Moment wo all das, woran du immer geglaubt hast verschwindet, verdunstet. Es ist fast ein Stadium der Verrücktheit. Man kann jeden Augenblick in den Abgrund fallen, der dich umrundet. Wenn man fällt, ist es ein Zusammenbruch. Wenn man wachsam und bewusst bleibt, beobachtend, vorsichtig, dann ist es ein Durchbruch.Vertrauen ist der ultimative Durchbruch: es hilft dir die Wahrheit zu wissen von dir heraus. Und Wahrheit befreit nur dann, wenn es DEINE ist; irgendeines anderen Wahrheit kann keinen befreien. Es schafft nur Sklaverei und nichts anderes.(Auszug frei übersetzt aus: Osho, Guida Spirituale, 4 September 1980)Psi bearbeitet November 11, 2008 von PsiPlayer
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