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Roulette Forum

Kann ein Croupier gezielt eine bestimmte Kesselhälfte treffen ?  

121 Stimmen

  1. 1. Kann ein Croupier gezielt eine bestimmte Kesselhälfte treffen ?

    • Ja
      51
    • Nein
      57
    • Weiß nicht
      12


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Geschrieben

@ sachse

Die Frage war nach einer Kesselhälfte, also 2 Sektoren = 80cm nach 37m.

Nach 5 bis 10 Jahren Kesselschubsen traue ich das einigen Croupiers zu.

Mindestens mehr Treffer als Nieten.

Ein beliebtes Pausenspiel der Hittfelder Croupiers war eine Zahl zu treffen.!!!

Kessel im Hinterzimmer, darauf wurde gewettet !

Kesselhälfte treffen ? Ganz klar JA

Geschrieben

Hallo jason,

Du glaubst es - ich nicht.

Das mit den Hittfelder Croupiers und ihrem Kessel im Hinterzimmer ist eine Story.

Ich habe in dem Dorf über 10 Jahre gewohnt, gespielt und kenne noch heute jede Menge Croupiers auch privat recht gut. Hätte dort einer etwas gekonnt, ich wüsste es.

sachse

Geschrieben

Hallo sachse,

Die Story ist von einem Hittferder Croupier.

Allwissend wie Du bist, hat man Dir nichts erzählt.

Also stimmts nicht !!! Ist das so ??

Geschrieben
Das mit den Hittfelder Croupiers und ihrem Kessel im Hinterzimmer ist eine Story.

Ich habe in dem Dorf über 10 Jahre gewohnt, gespielt und kenne noch heute jede Menge Croupiers auch privat recht gut. Hätte dort einer etwas gekonnt, ich wüsste es.

So wie du alles weisst?!

Warum gewinnste dann nich mehr? :bigsmile:

Und warum sagste nix dazu, dass es leicht ist ein 40cm-Punkt auf ~ 40 Meter zu treffen wenn mans täglich übt?

  • 4 months later...
Geschrieben

Hallo zusammen,

ich lese schon seit einiger Zeit eure Beiträge, zu allen möglichen Themen. Gestern habe ich mich hier angemeldet, da mir dass Thema "gezielte Würfe" genau passt.

Zunächst möchte ich kurz etwas zu meiner Person sagen.

Ich bin ein ehemaliger "Kugelschubser" ... oder wie hatte Pierc die Croupiers genannt ? Mein Großvater und mein Vater waren schon Croupiers in den bekanntesten und renomiertesten Casinos von Deutschland. Mein Vater hat z.B. über 43 Jahre in dieser Branche sehr erfolgreich gearbeitet.

Mir wurde also die Roulettekugel sozusagen in die Wiege gelegt. Ich war damals, als ich in Bad Homburg den Beruf des Croupiers erlernte, der jüngste Croupier Deutschlands ... und habe richtig Kohle verdient. Mein monatlicher Verdienst lag damals im fünfstelligen Bereich. Davon wird Pierc wahrscheinlich sein ganzes Leben lang nur träumen können....aber soviel nur mal zu dem zweiten Bildungsweg und den Hilfsarbeitern. Würde mich sehr interessieren was Piers für einen tollen Beruf hat !!!

Okay ...aber jetzt zum Thema !!!

Ich habe 15 Jahre lang einen original Roulettekessel besessen, und habe Zielwürfe geübt. Ich weis nicht wieviele Würfe ich hinter mir habe, aber es könnte schon in die Millionen gehen.

Ich kann hier nur bestätigen was @Sachse sagt. Es ist absolut unmöglich, auch nur einen Bereich von einer 4/4 zu treffen. Selbst die große Serie kann man nicht gezielt werfen. Es kommen zuviele Faktoren zusammen, die sich am Ende summieren. Da ist zum einen die Geschwindikeit der Kugel, wie @Sachse schon sagt, die sich nur um 1/10 ändern muss. Genauso ist es mit dem Zahlenkranz der ja entgegengesetzt gedreht wird. Dann kommt es noch auf die Roulettekugel an. Ist Sie aus Elfenbein oder ist es eine Kunststoffkugel. Dann haben die Kugel auch verschiedene Durchmesser und Gewichte. Eine Elfenbeinkugel ist sehr schwer und fällt ganz anders wie eine Kunststoffkugel. Berührt eine Elfenbeinkugel eine Route ... dann fällt Sie satt und direkt in den Zahlenkranz. Eine Kunststoffkugel springt quer durch den Kessel.

Soviel zum Thema Zielwürfe, dass ihr jetzt getrost vergessen könnt. Die Croupiers wechseln auch deshalb nicht ständig die Tische. Dass hat zum einen, mit den verschiedenen Diensten der Croupiers zu tun, und zum anderen hat ein Croupier spätestens nach 1 1/2 Stunden eine 1/2 Stunde Pause und wird abgelöst.

Auch die Themen "Kesselgucker" und "Kesselfehler" könnt ihr abhaken. Kesselgucker werden nur noch bis zu einem gewissen Grad von der Saalleitung geduldet. Wird es zu heftig, wird er aufgefordert seine Annocen rechtzeitig zu geben. Kesselfehler werden von einem guten Croupier ... wenn es nicht gerade ein Hilfsarbeiter ist ... sofort bemerkt, und die Maschine wird ausgetauscht. Und dass Thema "elektronische Hilfsmittel" ist auch nicht empfehlenswert. Die Spielbanken reagieren auf solche Hilfsmittel sehr heftig, und man muss inzwischen mit einer Anzeige wegen Betrug rechnen. Dass zieht oft auch eine Sperre für alle deutschen Banken mit sich. Im übrigen gibt es auch eine sogenannte "schwarze Liste" die gesperrte Spieler beinhaltet, und die auch die Banken im angrenzenden Ausland erhalten.

Also ist jetzt eins doch ganz klar. Wir müssen bei der konventionellen Art des Roulettespiels bleiben, und die Casinos legal berauben :lachen: .

Soviel erst einmal von mir !!!

Gruß Aramondo

Geschrieben

Hallo aramondo,

Also ist jetzt eins doch ganz klar. Wir müssen bei der konventionellen Art des Roulettespiels bleiben, und die Casinos legal berauben .

vorausgesetzt deine Angaben stimmen würde mich interessieren ob es deiner Meinung nach möglich ist die Casinos zu schlagen.

Gruß jetset :D

Geschrieben

Hallo aramondo,

Also ist jetzt eins doch ganz klar. Wir müssen bei der konventionellen Art des Roulettespiels bleiben, und die Casinos legal berauben .

vorausgesetzt deine Angaben stimmen würde mich interessieren ob es deiner Meinung nach möglich ist die Casinos zu schlagen.

Gruß jetset ;)

Hallo Jetset,

leider kann ich jetzt nicht näher auf deine Frage eingehen, da ich wenig Zeit habe. Aber mal ganz kurz: Die Casinos werden wir nicht schlagen können !!! ...Du meintest sicherlich ob man beim Roulette die sogenannten "Dauergewinne" erzielen kann. Diese Frage kann ich eindeutig mit "Ja" beantworten. Hierzu muss ich allerdings etwas weiter ausholen.

Ich werde am WE mal etwas dazu schreiben !!!

Gruß Aramondo :anbet2:

Geschrieben
leider kann ich jetzt nicht näher auf deine Frage eingehen, da ich wenig Zeit habe. Aber mal ganz kurz: Die Casinos werden wir nicht schlagen können !!! ...Du meintest sicherlich ob man beim Roulette die sogenannten "Dauergewinne" erzielen kann. Diese Frage kann ich eindeutig mit "Ja" beantworten. Hierzu muss ich allerdings etwas weiter ausholen.

Ich werde am WE mal etwas dazu schreiben !!!

Na das ist glaub echt mal interessant. Wenigstens einer der die möglichkeit der "Dauergewinne" bestätigt.........

Bin auf deinen Beitrag gespannt..........

Geschrieben (bearbeitet)

@aramondo

Hallo Jetset,

leider kann ich jetzt nicht näher auf deine Frage eingehen, da ich wenig Zeit habe. Aber mal ganz kurz: Die Casinos werden wir nicht schlagen können !!! ...Du meintest sicherlich ob man beim Roulette die sogenannten "Dauergewinne" erzielen kann. Diese Frage kann ich eindeutig mit "Ja" beantworten. Hierzu muss ich allerdings etwas weiter ausholen.

Ich werde am WE mal etwas dazu schreiben !!!

Gruß Aramondo 

Gott seid dank, auser beno45 und mich gibst noch jemand mit "Dauer gewiner System"

Es wird gespannt......

Beno hat seine System schon erklert.

Ich darf meine nicht..................................

Du bist dran....................................

Mfg Fuba ;)

Frage:

Gezielter Kugelwurf : ja /nein ?

bearbeitet von Fuba
Geschrieben (bearbeitet)

@All

Die Frage :

Gezielter Kugelwurf : ja /nein ?
habe ich von Paar Monaten indirekt hier gestelt.

Indirekt damals weil ich wusste nicht wie muß man das machen.

Die frage habe ich ( für mich und ein KOLEGE von mir) von einfache Grund hier gestelt.

Wir wolten Wissen was anderen User "denken".

Mein Kolege sagt kategorich:

Das ist unmöglich.Punkt.

Alle anderen sagen:

Ich bin überzeugt,das gehet nicht, verschiedenen grunden, @sachse hier , @sachse dort, wenn jemand das konnte dann wir Er Milioner usw...........

Ich sage so:

Jemand kann das

.Die bedinungen müßen Speziel sein.

In Casino ist das unmöglich.

Wir müßen nicht in die lage sein das wir das gezielte Würfe machen können.

Nein.

Wir müßen nur sehen was das von ein Wurf ist, und wo die Kugel landet.

Gut ist das 99,9% Croupies das nicht machen können.

Gut ist auch das Wir wissen warum ein Croupie das nicht machen kann.

Ich bin nicht schlau.

Nur Reall...............

Ich bedanke mich an allen User welche mit gemacht haben und seinen meinung hier geschrieben haben.

Danke.

Fuba ;)

bearbeitet von Fuba
Geschrieben

@All

Hallo,

natürlich sind Dauergewinne möglich. Bloß die lassen sich nicht im Vorbeigehen realisieren. Es ist mit anstrengender Arbeit verbunden.

Gruß

Ted

  • 1 month later...
Geschrieben

Moin,

was ich vor gut einem Jahr in Hohensyburg erlebt habe, hat mich dazu bewogen, einfach mal für 'Ja' zu stimmen.

Eine bezaubernde Dame, die dem Croupier über Stunden hinweg schöne Augen machte, murmelte immer wieder in Richtung des Croupiers deutlich für diesen hörbar 'ach, nur einmal die 6 - oh, was würde ich nur dafür geben...'.

Wie sich jeder denken kann, viel die 6 nicht ein einziges Mal. Als die Dame sich leicht wutentbrannt dann vom Tisch entfernte, sah ihr der Croupier mit einem Blick hinterher, den ich noch heute deutlich vor Augen habe. Als die Kugel sich dann langsam senkte und in die 6 fiel, ging ein kleines Raunen durch die am Tisch versammelte Meute.

Grüße,

Quabbe

Geschrieben
... Eine bezaubernde Dame, die dem Croupier über Stunden hinweg schöne Augen machte, murmelte immer wieder in Richtung des Croupiers deutlich für diesen hörbar 'ach, nur einmal die 6 - oh, was würde ich nur dafür geben...'.

Quabbe, sicher hast du das Gesäusel der Dame nur falsch interpretiert.

Vermutlich sagte sie:

"Ach, nur einmal Sex – oh, was würde ich nur dafür geben..." :wink:

:bigsmile: webpirat

Geschrieben

Hallo Ted !

Es ist mit anstrengender Arbeit verbunden.

um nicht vom Thema abzuweichen ... machen wir´s kurz : Ja, es stimmt - es ist mit anstrengender Vertragsarbeit verbunden.

Merkwürdig nur, dass so viele mit NEIN gestimmt haben.

Klar kann er (sie) es. Wo ein Wille, da auch ein Weg. Natürlich kann auch WW unter solchen Bedingungen funktionieren , nur ...

Hier ein Tipp, wie das Geschäft mit dem gezielten Werfen funktioniert :

Beispiel :

Mit dem Vertragspartner ist vorher verabredet, dass nur bei langsamen Kugelgeschwindigkeiten gesetzt wird oder auf ein anderes vom C. zu setzendes Signal hin, dies fast sofort nach Abwurf der Kugel, damit es nicht nach KG-Spiel aussieht. Der C. dreht zunächst den Kessel und versucht dabei eine bestimmte K.-Geschwindigkeit einzuhalten. Stellt er fest, dass es ihm das gelungen ist, schmeisst er langsam und zwar im Moment, an dem die Zero eine bestimmte Stelle passiert. Er schmeisst so langsam, dass er durch Geschicklichkeit auf 1/4 bis 1/2 Runde genau die Anzahl der Kugelrunden dosieren kann. Das gelingt ihm mit etwas Übung, wenn er so langsam schmeisst, dass es nicht mehr als 6 Runden werden. (Kommt öfters mal vor, manchmal sind es sogar nur 3 bis 4 Runden). Kritisch, d.h. nicht mehr dosierbar, wird es erst, wenn er mehr als 8 Runden schmeisst. Das Ganze sieht dann so aus als ob der C. eben mal aus Versehen langsam geschmissen hat. Für den C. ist ein solches Vorgehen völlig ungefährlich, weil ihm aus mathematischen Gründen nichts nachgewiesen werden kann. Diese planmäßig herbeigeführten Nichtzufälligkeiten gehen im allgemeinen "Rauschen" des Zufalls völlig unter, so dass es keine Möglichkeit gibt, die Nichtzufälligkeit nachzuweisen. Nur der Eingeweihte weiss Bescheid und kann also zuschlagen.

Natürlich gibt es noch andere Varianten von solchen Absprachen. Manche C.s stoppen zur Erzielung einer bestimmten K.-Geschwindigkeit einfach den Kessel nach der Beschleunigung wieder etwas ab, indem sie an die Hebel oder in die Fächer greifen ( habe ich oft beobachtet).Dadurch ist eine genaue Dosierung der K.-Geschwindigkeit möglich. Es gibt auch noch andere Methoden, wie man eine gewünschte K.-Geschwindigkeit erreicht. Da nur der C. selbst weiss, welche Geschwindigkeit er aktuell erreichen will, ist ihm dies nicht nachzuweisen. er wird sich vorher entschließen, welche K.-Geschwindigkeit er im jeweiligen Fall einsetzt und weiss dann, welche passende Rundenanzahl er benötigt.

Durch dies alles ändert sich natürlich nichts daran, dass Sachses Argumentation richtig ist. Bei schnellen Kugelgeschwindigkeiten ist sowohl das Zieltreffen als auch WW völlig aussichtslos. Und wer nicht eingeweiht ist, hat ohnehin mit WW keine Chance, denn nur der Eingeweihte versteht es , die "Schwnkungen" auszuschalten - weil er durch die Verabredung mit dem C. weiss, wann sie zu erwarten sind.

mondfahrer

p.s. ich nehme mal an, Du bist einer der glücklichen Eingeweihten, von denen es ja schon ein paar gibt - stimmt´s

Geschrieben

Ich halte es nicht für möglich dass der Croupier gezielt eine Zahl mit Ansage mehrmals in Folge treffen kann.

Für Möglich halte ich es aber dass er innerhalb von 35 Coups diese Zahl treffen wird wenn er es jeden Coup versucht!

Genauso halte ich es nicht für möglich dass der Croupier einen Sektor mit Ansage mehrmals in Folge treffen kann.

Für Möglich halte ich es aber dass er innerhalb von X Coups (je nach breite des Sektors) diesen so oft trifft dass eine positive Gewinnerwartung entsteht!

Best regards

BigOSTO

Geschrieben

Meine feste Meinung dazu ist, dass ein Croupier nicht einmal bei einem stehenden Kessel und 10 Kugelrunden imstande wäre, einen 9-Zahlen-Sektor häufiger als normal zu treffen.

Das ist zwar prinzipiell möglich aber wo sollte er es lernen? Bei der Arbeit ganz bestimmt nicht, denn er wirft einmal mit der linken Hand, dann wieder mit der rechten und zusätzlich abwechselnd links- und rechts herum. Täglich wechselt er den Spieltisch. Jede der 2 Kugeln am Tisch ist entweder verschieden groß oder unterschiedlich abgenutzt. Die Kessel werden unterschiedlich gewartet und haben deshalb unterschiedliche Verzögerungen. Das Holz ist mal besser und mal schlechter geputzt, bzw. im Laufe des Tages sammelt sich in der Laufkehle jede Menge Staub an, usw.

Ich behaupte, kein Croupier weltweit ist imstande, auch nur eine Zahl nicht zu treffen, wenn er den Kessel beliebig schnell dreht und die Kugel normal weit wirft(8-15 Runden).

sachse

Geschrieben

Hallo jason,

in den meisten deutschen Casinos wechselt die Position des Drehcroupiers am französischen Roulette bei jedem Handwechsel. Aus Sicht des Tischchefs dreht abwechselnd der linke Croupier mit der rechten Hand und nach Handwechsel der rechte Croupier mit der linken Hand. Das betrifft nicht die alte Machart wie z.B. in Bad Neuenahr und Baden-Baden, wo immer vom gleichen Platz aus gedreht wird und der gegenüberliegende Croupier die Jetons ordnet(Saladier).

sachse

Geschrieben

Hallo,

da haben wit ja bei unserem Treffen mit Fuba ein unerschöpfliches Thema.

Gruß

Ted

PS: Vielleicht sollten wir uns vorher auf einen Vetragstext einigen, wonach etwaige Erkenntnisse nicht weiterverbreitet werden dürfen. :bigsmile::wink:

Geschrieben

hallo Sachse !

aber wo sollte er es lernen?

kann ich Dir beantworten : im Casino ausserhalb der Arbeitszeit. Mir haben mal C.s. Videobänder von solchen Trainingsveranstaltungen zukommen lassen. Wie sie diese Trainings organisieren, weiss ich nicht, vielleicht ist es irgendein "Dreiecksgeschäft".

mondfahrer

Geschrieben

huhu Ted !

vorher auf einen Vetragstext einigen

sowas zu bewerkstelligen, das verstehe ich z.B. unter Arbeit. Es ist nämlich gar nicht so einfach , wenn Du es Dir mal genauer durchdenkst , weil es nicht nur das Phänomen "platonische Liebe" sondern auch noch das Phänomen "Egoismus" gibt, das dazu führen kann, dass alle, die im Boot sitzen , gemeinschaftlich absaufen, wenn nur einer so beknackt ist es sich zu wünschen... Es stellt sich doch bei solchen Überlegungen z.B. die Frage, ob man sich durch sowas die womöglich mühsam erarbeitete Unabhängigkeit wieder kaputt macht. Wenn man gesperrt ist, ist es natürlich was anderes, da ist man ja ohnehin ausgeschaltet.

Was die "Technik" und den "Blödsinn" selbst betrifft, so schließe ich mich - bedingt - der Auffassung TKC´s an, wonach es nur darauf ankommt, dass der gewünschte Sektor statistisch häufiger auftritt. Wenn es der C. z.B. schafft "auf mehr als 20 % genau" zu schmeissen, d.h. bei einer kleinen Rundenzahl von ca. 5 Runden bei z.B. 30 Versuchen nie weniger als 5 und nie mehr als 6 Runden zu schmeissen, dann reicht das schon aus um eine positive Erwartung zu erzeugen. Das liegt ganz einfach an dem Verlauf der annäherungsweise stetig verlaufenden Glockenkurve bei Zufallsverteilungen ganz allgemein. Es ist doch völlig an der Realität vorbei, dass sich z.B. eine gleichmäßige Verteilung mit Sprung an den Rändern einstellt, wonach z.B. bei 100 Versuchen die zurückgelegten Strecken sich so verteilen, dass 0 % aller Strecken kleiner als 5 Runden und größer als 6 Runden sind und der ganze Rest sich dann so verteilt, dass ,sprunghaft , 10% zwischen 5 und 5,1 Runden, weitere 10% zwischen 5,1 und 5,2 Runden, weitere 10 % zwischen 5,2 und 5.3 Runden usw. liegen. Sondern es wird sich irgendwo im mittleren Bereich ein Maximum ausbilden, in dem sich mehr Treffer befinden. Meiner Meinung nach wird es bei 10 Runden kritisch, noch nennenswerte positive Erwartungen zu erzielen. Der Grund, warum ich TKC ansonsten nicht folgen kann, liegt darin, dass die C.s ständig wechseln, die Kugeln ebenso, ebenso ihre Tagesgewohnheiten und ihre Launen, so dass durch diese unkalkulierbaren Mischmaschinen der Zufall wieder hergestellt ist und also die Schwankungen einfach derart überhand nehmen, dass es einfach nur noch ein Hobby ist, sich mit sowas zu beschäftigen, geschäftlich gesehen also vergeudete Zeit. Wer irgendwo einen WW-Kurs für viel Geld absolviert ohne mit den C.s zusammenzuarbeiten, wird also ins Messer laufen und nicht wissen, warum andere Teilnehmer womöglich gewinnen.

@Plato :

so, für heute mal genug Blödsinn geschrieben ...

mondfahrer

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