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Roulette Forum

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Geschrieben

Spigero,

ob Zero oder die reduzierte Auszahlung, es sind die Prozente, die den Spieler hinrichten.

Die Spieler, die alle auf die gleiche Zahl setzen, werden ebenso oft die richtige wie die falsche Zahl setzen. Damit sterben sie wieder an den Prozenten der geringeren Auszahlung.

sachse ;)

Geschrieben

Heutiges Spiel:

Spielzeit etwa 4 Stunden

Mein Umsatz auf allen 3 EC 182 Stücke

Gewinn +25 -Zero = +21 Stücke

Max. Negativecart 13 Stücke

13,7% v. Umsatz (Brutto)

Die Zerosteuer muß ich leider auch bezahlen.

Die meisten Spieler sind nicht nur unterkapitalisiert.

Spielsüchtige (vor allem Stammgäste) sind insgeheim erst "zufrieden", wenn

alles weg ist. Rede mal mit ehemaligen Zockern.

Die Verlierer bezahlen die Gewinner. Das stimmt absolut, aber das ist ja nicht

nur beim Roulette der Fall...

Geschrieben

Mal generell zum Thema:

Schiller schrieb einst: "Die Mehrheit ist der Unsinn."

Der Wahrheitsgehalt dieser Aussage ist bis heute nicht widerlegt worden.

Ich hatte mal einen interessanten Beitrag eines Croupiers gelesen, der sich immer darüber gewundert hatte, daß, wenn fünfmal rot hintereinander gekommen war, alle auf Schwarz gesetzt hatten. Es kam dann doch wieder rot. Das Ganze ging so lange, bis rot fünfzehnmal hintereinander kam. Dann endlich hatten alle auf Rot gesetzt. Zu dumm nur, daß genau dann schwarz kam...

Hinzu kommt: Die Masse der Spieler sind keine Systemspieler, sondern Gelegenheitsspieler und Anfänger, bestenfalls Zufallsgewinner, aber keine Leute, die dauerhaft gewinnen. Soll man ernsthaft mit diesen Leuten setzen?

Schauen wir uns doch die Börse an, die eine Menge Parallelen zu Roulette aufweist:

Die Gewinner sind immer nur diejenigen, die antizyklisch handeln, also die kaufen, wenn alle verkaufen und verkaufen, wenn alle kaufen. Bis heute hat sich nichts daran geändert.

Die Verlierer, das Anlagevieh - wie ein Beobachter boshaft sagte - handeln immer nur im Herdentrieb, machen immer nur das, was ihnen entweder von vermeintlichen "Experten" oder von mafiösen Drahtziehern vorgegauKelt wird.

Also: Nie mit der Masse gehen und nie gegen die tatsächlichen Geweinner handeln.

Geschrieben
Schauen wir uns doch die Börse an, die eine Menge Parallelen zu Roulette aufweist:

Die Gewinner sind immer nur diejenigen, die antizyklisch handeln, also die kaufen, wenn alle verkaufen und verkaufen, wenn alle kaufen. Bis heute hat sich nichts daran geändert.

Gewinner sind die, die selbst den Trend machen an der Börse.

Oder Gewinner sind diejenigen, die von der Bank bevorzugt behandelt werden bei Erstemissionen erfolgversprechender Aktien.

Oder Gewinner sind solche wie die gebrüder Haffa.

Roulette mit der Börse vergleichen wird wohl nur in einem, wie sagte meine Mathelehrer immer, infinitesimal kleinem Zeitabschnitt möglich sein.

nodronn ;);)

PS: Gleiches dürfte auch mit dem Wetter möglich sein.

Geschrieben
Oder Gewinner sind solche wie die gebrüder Haffa

hoffe hattest die nicht gekauft, das war von anfang an so eine aufgeblasene story wie die von max schmieder. beides gewinner und in einem gewissen rahmen auch aufklärer (ohne das sie das je vorhatten).

  • 1 year later...
Geschrieben
Hallo,

eigentlich wundert es mich,daß ich in diesem Forum(bei anderen ist es auch nicht anders) so wenig oder besser gesagt gar nichts über die Spielweise eines wahren Roulettegenies finde.Die Rede hier ist von Stephan Ullrich,der Verlierer ausmachte und ihnen konsequent hoch entgegensetzte.Wenn das sogenannte Rouletteproblem zu packen ist,dann von dieser Seite.

Ich spiele inzwischen zwei Jahre auf diese Weise und wünschte,all die bekannten und teuren Systeme nie gekauft und kennengelernt zu haben.

Es wäre schön,wenn man das Thema erläutern könnte.Es würde mich interessieren,ob schon jemand mit dieser Spielweise Erfahrungen gemacht hat.

Ich les mir den Thread jetzt nicht seitenweise durch und sag einfach nur meine Meinung dazu: wer sich mal mit Themen rund um PSI und Magie im weitesten Sinne beschäftigt hat, weiss, dass alles auf einen zurück kommt (deswegen auch das Bild der hässlichen, bösen alten Hexe mit der Warze auf der Nase, die immer Flüche ausstösst).

Um nichts anderes würde es sich bei diesem Konzept handeln, dessen Genialität jedoch nicht von der Hand zu weisen ist. Ich persönlich würde trotzdem nicht vom Pech anderer partizipieren wollen, zum einen aus moralischen Gründen, zum anderen aber auch aus "Angst" vor den möglichen Konsequenzen. Die müssen ja nicht beim Roulette zurück schlagen.

Liebe Grüsse,

Sinner :-)

Geschrieben
Hallo,

Die Rede hier ist von Stephan Ullrich,der Verlierer ausmachte und ihnen konsequent hoch entgegensetzte.

Es würde mich interessieren,ob schon jemand mit dieser Spielweise Erfahrungen gemacht hat.

Sinner :-)

Warum nur Verlierer ausmachen, Gewinner sind auch gut, vielleicht noch besser, man weiß ja schließlich nie, warum sie "überzufällig" so einen guten Riecher haben.

Ich spielte seit meinem 20 Lebensjahr hauptsächlich mit fremden Schicksalen. Und seit dem war ich nur ein einziges Mal der Abgrund nah, während der 15 Jahre meiner aktiven Zeit, beim so gut wie täglichen Spiel. Auch das Roulette bietet Möglichkeiten, ein Hintergrundspiel aufzuziehen.

Dadurch wird es freilich nicht automatisch zu einem Dauergewinnspiel, ein quasi Nullsummenspiel ist noch kein Grund den Beruf zu wechseln. Ein Dauerverlustspiel muss es aber auch nicht sein.

Legion

  • 4 weeks later...
Geschrieben
Warum nur Verlierer ausmachen, Gewinner sind auch gut, vielleicht noch besser, man weiß ja schließlich nie, warum sie "überzufällig" so einen guten Riecher haben.

Du hast einem erfolgreichen Systemspieler noch nie ernsthaft nachgesetzt, sonst würdest Du die Frage nicht mehr stellen: entweder wird er nervös und fängt an falsch zu setzen, oder er setzt absichtlich falsch, um die "Schmiessfliegen" um sich herum los zu werden.

Und das aus gutem Grund, ich habs vor kurzem erlebt: bevor die Kugel lief haben 5 bis 6 Spieler unabhängig voneinander 8-2-2 gesetzt, nachdem ich und ein mir unbekannter Spieler dies gesetzt haben (die halbe Stunde davor hatten wir beide, nie ein Wort miteinander gewechselt, auffällig viele Plein-Gewinne, war ein wirklich guter Lauf)...

Was meinst Du ist passiert? Klar, die Kugel wurde verworfen, verschossen, torkelte wie blöd in der Gegend, da hätte der Croupier nicht mal so rein zufällig den falschen Hebel erwischen müssen.

UNAUFFÄLLIGKEIT ist wichtig für einen Systemspieler, da kann man Nachsetzer en masse nicht gebrauchen. Demzufolge müsste man als Nachsetzer NOCH unauffälliger sein... mach das mal.

Liebe Grüsse,

Sinner

Geschrieben

@Sinner

Es stimmt, meine Erfahrungen auf diesem Gebiet nicht beim Roulette gesammelt. Bei anderen Glückspielen ist es üblich, auf fremden Boxen zu setzen, ohne dass die Spieler gleich ausflippen.

Es wäre auch mühsam einen erfolgreichen Systemspieler zu suchen.

Einverstanden, wenn es um Roulette geht, würde ich lieber gegen die Verlierer setzen.

Gruß

Legion

Geschrieben
@Sinner

Es stimmt, meine Erfahrungen auf diesem Gebiet nicht beim Roulette gesammelt. Bei anderen Glückspielen ist es üblich, auf fremden Boxen zu setzen, ohne dass die Spieler gleich ausflippen.

Es wäre auch mühsam einen erfolgreichen Systemspieler zu suchen.

Einverstanden, wenn es um Roulette geht, würde ich lieber gegen die Verlierer setzen.

Gruß

Legion

*hehe* Naja klar, beim Black Jack ist es normal auf die Box eines Gewinners mitzusetzen. Allerdings hab ich da auch schon oft erlebt, dass es in die Hose ging - beim mitsetzen, aber leider auch beim besetzt werden, was mir immer wieder leid tut. Ist wohl ne Psycho-Geschichte.

Mir persönlich macht es auch nichts aus, wenn sich einer beim Roulette an mich hängt, ich habe meine Zahlen kurz nach dem letzten Wurf und setze entweder, wenn gerade mein Gewinn ausgezahlt wird, oder, wenn kein Gewinn da ist, wie sonst auch. Ich verlier nichts dabei, wenn ein anderer das selbe setzt... und dass 5 Leute die selbe Annonce fast gleichzeitig auf den Tisch rufen kommt ja nun zum Glück nicht alle Tage vor. :drink2:

Liebe Grüsse,

Sinner :-)

Geschrieben

Weils grad so schön passt - und eigentlich auch in den 10er-Splitten-Thread passen würde:

Bei meinem ersten Realcasinobesuch spielte ich auch ein paar Hände BJ und hatte von Basisstrategie u.ä. keinen Schimmer. Ich wusste nur, daß man möglichst nahe an 21 rankommen musste und 2 gleiche Karten splitten durfte. :drink2:

Da kam ein Herr vorbei und hat von hinten alle Boxen mitgesetzt. Als ich dann zum ersten Mal 2 Zehner splittete hat der Herr meine Box in weiterer Folge nicht mehr mitgespielt. :bye1:

Er hat aber kein Wort des Vorwurfes geäußert, weil ich tatsächlich Anfängerglück hatte und als einziger am Tisch 2 20er gekam und alle anderen verloren :bye1: .

LG

DanDocPeppy

Geschrieben

@ DanDocPeppy

Er hat aber kein Wort des Vorwurfes geäußert, weil ich tatsächlich Anfängerglück hatte und als einziger am Tisch 2 20er gekam und alle anderen verloren :bye1: .

LG

DanDocPeppy

Sehr klug von ihm, da hätte er nur sich selber Vorwürfe machen können. Ein echter Ullrich hätte erkannt, dass Du an dem Tag nichts falsch machen kannst. :drink2:

Etwas zum Begriff "persönliche Permanenz". Bei Roulette oder BJ ist es nicht einfach die eigene PP auszutricksen, es gibt aber ein Kartenspiel, chemin de fer, wo man mit einem Streich die eigene PP loswerden, und sich eine fremde, vermeintlich günstigere beschaffen kann.

Wenn die Karten neu gemischt wurden, und der neue Schlitten auf den Tisch gelegt wird, steht der Spielablauf für die nächste Stunde schon so gut wie fest, die "persönliche Permanenzen" der Spieler sind im Kartenschuh eingefroren.

Man hat jetzt die Möglichkeit, wenn man mit dem bisherigen Spiel nicht zufrieden ist, und meint, so kann das nicht weitergehen, das Recht des Bankhalters einfach weiterzugeben. So ergattert man im weiteren Spielverlauf die Karten vom links sitzenden Spieler. Ob seine PP dann tatsächlich "besser" war, ist eine andere Frage.

Wie kann man im Roulette mit fremden PP spielen? Eine Story dazu.

1978 stand ich das erste Mal in einem Spielcasino. Ich wollte eigentlich Baccarat spielen, es wurde aber nicht angeboten. Roulette interessierte mich nicht besonders,

BJ war bei uns nicht populär, was soll man bloß machen, einfach nach Hause gehen?

Kurzentschlossen, und still in mich hinein schmunzelnd, kritzelte ich auf einen Zettel vier Namen auf, die vier Spieler von meinem letzten chemin de fer Partie zu Hause, und fing an mit der von der Roulettekugel produzierten Zahlen die Kartenpartie fortzusetzen.

Die Regel: rot ist Bank, schwarz ist Player, die Null wurde als Bank betrachtet. Spieler A ist Bankhalter, Spieler B ist Player: kommt rot, Spieler A gewonnen, Spieler B verloren, in der nächsten Partie Spieler A hält die Bank weiter, Spieler C ist Player usw. Kommt im ersten Spiel schwarz, Spieler A hätte verloren, Spieler B hätte gewonnen. Im nächsten Spiel Spieler B wäre der Bankhalter, und Spieler C Player gewesen, und immer so weiter in Uhrzeigersinn.

So bekommt man vier verschiedenen +/- "Spielerschicksale". Außerdem: unabhängig davon, ob die Roulettepermanenz von rot oder schwarz dominiert wird, in 100 Spielen entstehen genau 100 + und 100 – Zeichen, die nicht spiegelverkehrt sind, und nach den bekannten Gesetzmäßigkeiten ausgewertet werden können. Eine gute Übung für das Spiel mit der PP.

Mit diesem Unfug gewann ich in zwölf Tagen eine schöne Summe. Am dreizehnten Tag wurde ich höflich aufgefordert, nach einer anderen Beschäftigung Ausschau zu halten.

Meine einzigen Dokumente waren nämlich von der Fremdenpolizei ausgestellt worden, die mir einen Flüchtlingsstatus bescheinigt haben. Der Casinomanager meinte, er glaubt nicht, dass meine vordringlichste Aufgabe wäre, eine neue Existenz mit Glückspiel aufzubauen.

So fand meine Berufsspielerkarriere im Abendland ein abruptes Ende.

Gruß

Legion

  • 3 months later...
Geschrieben

Hallo,

ich habe mal einige für mich wichtige Fragen zu dieser Thematik :

1. Ist weitere Literatur zu dieser Art von Setzweise ( Gegenspiel ) oder

der Suche nach "Verlierern" bekannt ?

2. Wann ist eurer Meinung nach der beste Zeitpunkt zum aufhören ?

Sollte man solange dranbleiben bis der Gegner am Ende ist oder ist

es günstiger sich ein festes Gewinn/Verlustmaximum zu setzen ?

3. Spielt Ihr im Gleichsatz oder erhöht Ihr auch schon mal den Einsatz

wenn abzusehen ist, daß das "Opfer" ( sorry, ist gemein ich weiß ) nicht

mehr ins Plus kommen wird ?

4. Und dann noch was menschliches . Seid Ihr für diese Setzweise schon

mal verbal oder sonstwie attackiert worden ? Wie seid Ihr damit umgegangen ?

Vielleicht etwas viele Fragen für das erste Posting ? Naja bin halt neugierig :wink4:

VG Speedy

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