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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo,

ich habe mal für das Jahr 1999 (Hamburg, Tisch 1, Permanenzen von Paroli) die Serienlängen für Rot/Schwarz analysiert.

Es waren insgesamt 113.678 Coups. Diese erzeugten - inkl. der Zero (!), was sicherlich noch geändert werden wird - 59.709 Serien, die sich wie folgt verteilen.

Serienlänge 1 = 32.132 = 53,814333%

Serienlänge 2 = 14.142 = 23,684872%

Serienlänge 3 = 6.856 = 11,482356%

Serienlänge 4 = 3.377 = 5,655764%

Serienlänge 5 = 1.574 = 2,636119%

Serienlänge 6 = 847 = 1,418547%

Serienlänge 7 = 412 = 0,690013%

Serienlänge 8 = 169 = 0,283039%

Serienlänge 9 = 99 = 0,165804%

Serienlänge 10 = 51 = 0,085414%

Serienlänge 11 = 21 = 0,035171%

Serienlänge 12 = 16 = 0,026797%

Serienlänge 13 = 8 = 0,013398%

Serienlänge 14 = 5 = 0,008374%

Naja, ich weiß zwar noch nicht, wie man das verwenden könnte, aber sieht ja schon mal ganz spannend aus...

Geschrieben

[b Hallo Tigerwood!

Antwort auf Deine Frage vom 12.September:

Ich habe bisher immer gespielt bis die null wieder erreicht wurde und dann mit 1-1 wieder neu begonnen.

Was ich noch nicht ausführlich erwähnt habe ist das Spiel auf die absteigenden Serien also 5,4, dann Satz oder 8-,2, oder 6-5, usw. mit der selben Staffelung. Ich spiele an 3 bis 4 Tischen und wenn die Signale nicht ausreichen notiere ich bei 2 Tischen die PI. und PM- - EC mit.. Ich habe festgestellt, dass die absteigenden Serien ca, doppelt so vilele Satzsignale bringen wie die aufsteigenden.

Meine Progression oder Überlagerung werde noch mal überprüfen und warscheinlich auf Parolis Rat auch ändern, da ich viele Stücke verschenke, weil die meisten Treffer auf die einer und zweier fallen.

Herzliche Grüsse ! Adi :):):(:(:):)

Geschrieben

Hallo Ludo u. Tigerwood"

Habt Ihr für mich eine bessere Überlagerungs-Progression, den ich verschenke viele Stücke auf den zeier mit mein Gleichsatzüberlagerung.

Besten Dank im voraus und herzliche Grüsse ! Adi

Geschrieben

Hallo Ludo und Tigerwood !

[b] 

Könnt Ihr mir eine bessere Progression vorschlagen, denn mein Überlagerung ist doch warscheinlich ziehmlich laienhaft denke ich, da viele Gewinnstücke auf dem zweier verschenkt werden.

Besten Dank im voraus und herzliche Grüsse! Adi[i][b]

Geschrieben

Hallo Adi!

Sag kannst du mir mal eine Excel Tabelle mailen von einem schwierigen Tag, so wie du spielst, also auch die absteigende Folge. Ich werde dir dann eine Progression basteln die meiner Meinung nach am effektivsten ist.

Grüße

Tiger

Geschrieben

Hallo Orphelin,

die Zero als eigenständige Farbe einzubauen ist doch total verkehrt, werde ich später noch erklären.

Entweder raus mit der Zero oder in die Serie einbauen.

Beispiel aufsteigende Serie:

R S S R R R 0 R S

1) Zero als eigenständige Farbe ergibt 1,2,3, somit Satzsignal

2) Zero einbezogen ergibt 1,2,4, somit Satzsignal

3) Zero rausgenommen ergibt 1,2,3 somit Satzsignal (entspricht wie unter Punkt 1)

In allen 3 Fällen ein Satzsignal bei den aufsteigenden Serien.

Nun aber die absteigenden Serien!

Beispiel absteigende Serie:

SSS RR 0 R S R

1) Zero als eigenständige Farbe ergibt 3,2,1, somit Satzsignal. Satzsignal ist aber falsch, da Zero keine Farbe ist.

2) Zero einbezogen ergibt 3,3,1, somit kein Satzsignal

3) Zero rausgenommen ergibt 3,2,1 somit Satzsignal

Hier haben wir 2 Satzsignale unter Punkt 1 und das Satzsignal ist falsch, und unter Punkt 3 und das Satzsignal ist richtig!

Also es gibt nur 2 Möglichkeiten, Zero mit einbinden oder außen vorlassen, aber nicht als eigenständige Farbe behandeln, sonst hätten wir nicht 6 Einfache Chancen sondern 9 !!!! :)

Gruß

Achim

Geschrieben

Hallo Hasadeur,

schön, dass mal jemand das Zero-Problem anspricht, ich warte da schon seit 16 Stunden drauf...

Aber dein Beispiel ist mir nicht klar. Ich zeige mal auf, wie aus deinem Beispiel die Serien bei mir aussähen:

aufsteigend; Farben:

R S S R R R 0 R S

Fall 1: Zero eigene Farbe: 1 2 3 1 1 1

Fall 2: Zero erhält Farbe: 1 2 5 1

Fall 3: Zero überlesen: 1 2 4 1

absteigend; Farben:

S S S R R 0 R S R

Fall 1: Zero eigene Farbe: 3 2 1 1 1 1

Fall 2: Zero erhält Farbe: 3 4 1 1

Fall 3: Zero überlesen: 3 3 1 1

Da sind auf jeden Fall Unterschiede zu deinen Serien. (Ob ich's noch mal verstehen werde??)

Geschrieben

Hallo Orphelin,

meines Erachtens,

können wir nur die Zero mit einbeziehen, wobei dann aus : R S S R R R 0 R S nachfolgende Serien entstehen:

1er Rot

2er Schwarz

4er Rot

1er Schwarz

1,2,4,1 denn Du hast 4 x Rot hintereinander,

oder,

die Zero außen vorlassen

1er Rot

2er Schwarz

3er Rot

1er Rot

1er Schwarz

dann erhälst Du 1,2,3,1,1

auf keinen Fall kann aber die Zero die Farbe erhalten, so dass Du dann von einer 5er Figur auf Rot sprechen kannst.

Wo bleiben die Argumente der vielen anderen "Fachleute" hier? :)

Gruß

Achim

Geschrieben

Hallo Marina,

Deine Aussage:

Was ist nun der konkrete Unterschied zwischen der wissenschaftlich abgsicherten Systemidee und dem Kompromiss mit Namen "Marina`s Millionenspiel" - dazu ein Beispiel:

Nach 2 Steigerungen, z.B. 1-2-5 würden man nach den Originalregeln bei der folgenden Figur 2x auf Abbruch spielen.

Die Systemidee setzt man aber 100%-ig korrekt um, wenn man bei der folgenden Figur 5x auf Abbruch spielt.

Denn die Systemidee sagt aus, dass eine weitere Steigerung immer unwahrscheinlicher wird.

Erscheint also nach 1-2-5 z.B. als nächstes eine Viererserie (also keine weitere Steigerung!), würde man gemäss den Regeln des Millionenspieles 2 Sätze verlieren und dann erst wieder die folgende Figur angreifen anstatt

gegen das Erscheinen einer Serie größer als 5 zu setzen und in der 4. Stufe zu gewinnen.

Wäre nach 1-2-5 eine weitere 5-Serie erschienen, so wäre der wichtigste Aspekt "keine weitere Steigerung!" ebenfalls erfüllt und dass ist gleichzeitig die Begründung, warum in dem Beispiel 5x auf Abbruch gesetzt würde. Erst mit Erscheinen einer 6-Serie o. höher wäre die 3. Steigerung perfekt.

Müsste man hier nicht eine Begrenzung setzten?

Was hälst Du von folgender Serie:

Hamburg Tisch 1 30.8.1999 EC Impair/Pair = 1,2,21

Rein theoretisch müsste ich ja damit rechnen höchstens 21 x zu setzen ! :)

Nach der 1,2,21 ist dann zwar eine Intermittenz erschienen, aber es hätte sich ebenso eine 20er Serie bilden können!

Gruß

Achim

Geschrieben

***Beispiel aufsteigende Serie:

R S S R R R 0 R S ***

Das ist aus REALSPIEL folgendes:

Rot Serie Länge 1

Schwarz Serie Länge 2

Rot Serie Länge 3

0-R ist ja kein ECHTER Gewinn,da nur Prison-bereit,de facto also ein Verlust

Schwarz Serie Länge 1

Die 0-"hätte-gewonnen-wenn-Zero-nicht-zuvor" sind DIE ECHTEN VERLUSTE sonst eigentlich nichts,da ja alle Chancen gleich oft kommen,quasi ausgeglichen.

es gibt noch ein kriterium die standardabweichung,maximale +- grenzen

cu

gb

Geschrieben

Hallo Leute!

Habe leider heute wenig Zeit.

Bitte entschuldigt dies.

Ich werde mich morgen gegen Spätnachmittag melden.

Aber schon mal vielen Dank an alle im voraus.

Ich glaube wir sind auf einem verdammt guten Weg zur Lösung!!

Roulettespieler

Geschrieben
***Beispiel aufsteigende Serie:

R S S R R R 0 R S ***

Das ist aus REALSPIEL folgendes:

Rot Serie Länge 1

Schwarz Serie Länge 2

Rot Serie Länge 3

0-R ist ja kein ECHTER Gewinn,da nur Prison-bereit,de facto also ein Verlust

Schwarz Serie Länge 1

Die 0-"hätte-gewonnen-wenn-Zero-nicht-zuvor" sind DIE ECHTEN VERLUSTE sonst eigentlich nichts,da ja alle Chancen gleich oft kommen,quasi ausgeglichen.

es gibt noch ein kriterium die standardabweichung,maximale +- grenzen

cu

gb

Hallo Gerhard,

Du sprichst mir aus der Seele. Genauso verfahre ich schon seit Jahren. Eine Zero unterbricht die Serien der EC. Was nach der Zero kommt, interessiert mich hier im Moment nicht, den für mich gilt: Jede Zero kostet mich ein halbes Einsatzstück. Lässt man das Stück sperren, was die meisten vollziehen, gewinne ich zu 50% und verliere zu 50%. Was auf's gleiche rauskommt, als wenn man gleich ein halbes Stück abschreibt.

Hier ging es nur darum, was macht die Zero mit einer Serie?

Die Serie wird unterbrochen ! :topp:

Gruß

Achim

Geschrieben

@roulettespieler:

Bevor wir uns an dieser Frage zu lange aufhalten, würde ich vorschlagen, dass wir für die reine Marschanalyse Zero zunächst mal völlig ausklammern. Bei der Prüfung, ob eine bestimmte Verteilung von kürzeren Serien im Verhältnis zu längeren Serien (bzw. ansteigende Figurenfolgen gegenüber absteigenden Figurenfolgen) in einem nicht zufälligen Verhältnis auftreten, sind Zerostörungen zunächst völlig uninteressant.

Wenn sich nach zehntausend oder hunderttausend geprüften Satzereignissen eine signifikante Verschiebung bestätigt hat, können wir uns immer noch Gedanken um die Behandlung der Zero machen.

Geschrieben

Ok, dann habe ich in der folgenden Tabelle Zero so behandelt, als wäre sie nie gefallen (HH, Tisch 1, 1.1.1999):

1

2

1

2

2

1

2

1

2

2

4

3

3

1

2

1

1

1

5

1

1

1

1

1

1

2

6

2

1

1

1

1

2

1

1

3

1

2

3

1

1

1

3

1

4

6

2

3

1

2

2

1

1

1

2

2

2

3

1

1

3

3

1

2

3

2

1

4

1

1

3

2

1

3

2

3

2

1

3

3

3

1

1

1

1

1

2

2

1

5

1

3

5

2

4

1

4

2

2

1

4

1

2

1

5

3

2

2

2

1

2

4

1

3

1

2

1

1

3

4

1

1

1

2

1

2

2

1

1

1

2

3

4

2

5

1

1

2

1

2

1

2

2

1

2

2

1

4

2

1

2

2

1

2

2

3

1

2

3

1

6

2

1

2

2

2

1

1

2

1

2

1

2

1

2

1

2

3

1

6

2

2

Geschrieben

Hallo Orphelin!

Ich habe mein Programm jetzt modifiziert und die Null (Zero) auch ganz

weggelassen.

Meine Ergebnisse stimmen jetzt zu 100 % mit deinen überein.

So weit so gut.

Die Basis ist gelegt.

Jetzt kann die eigentliche Arbeit beginnen.

Bevor wir jetzt bestimmte Dinge untersuchen, stimmen wir

uns mit Marina und Paroli exakt ab.

Ich werde mich diesbezüglich morgen melden.

Erstmal herzlichen Dank!

Gruss Roulettespieler :topp::topp::P:topp:

Geschrieben

Hallo hassadeur,

Du hast das Problem sofort erkannt. In der Tat müßte man auf jeden Fall eine Begrenzung finden. Hierfür sind zahlreiche Varianten denkbar, z.B. Begrenzung auf Figurenlänge 6. Die dritte Figur, die uns die 2. Steigerung bringt, darf in dem Fall nicht größer als 6 sein.

Beispiel: 1 3 8 = Kein Satz (weil 8 größer ist als die erlaubte Länge 6)

1 2 6 = Angriff (nächste Figur 6x auf Abbruch spielen)

1 3 4 = Angriff (4x auf Abbruch spielen)

Ich favorisiere hier eine kompliziertere Variante, die ich jetzt aber nicht zur Debatte stellen will, um nicht für Verwirrung zu sorgen.

Mir ging es darum, nochmal deutlich zu machen, dass sich die Lösung nicht zwingend auf die Einer und Zweier bechränken muss, sondern dass es auch weitere Lösungen gibt, die der ursprünglichen Systemidee gerecht werden, evtl. auch besser gerecht werden.

@ an alle Programmierer

Zur Zeroregel bei Verwendung der 8-stufigen Martingale

Es gibt dieses Thema schon irgendwo hier im Forum und dort habe ich ausführlich Stellung genommen. Ganz kurz nochmal; die Zero soll bis zur Satzfindung völlig unberücksichtigt bleiben.

R R R Zero R R S S Zero S S Zero R R R S

wird also als 5 4 3 gebucht. Was sich nach der letzten schwarzen Kugel bilden wird, wissen wir noch nicht.

Erst wenn man tatsächlich setzt, erlangt die Zero eine Bedeutung für uns:

Wir lassen den Satz sperren und setzen anschließend die nächsthöhere Stufe der Martingale.

Alternativ kann man den Satz auch teilen und setzt anschließend die nächsthöhere Stufe der Martingale.

Die Programmierer sollten sich untereinander auf eine dieser beiden Lösungen einigen!!!

Es verfälscht das Ergebnis, wenn diese Zeroregel herausgenommen wird, weil sie wie schon mehrfach erwähnt so konzipiert und durchdacht ist, dass sie mehr Gewinnstücke bringt als Verluststücke. Ich verweise hier auch auf eine frühere Analyse von gugu, der ja auch erstaunt war, wie sich die Ergebnisse mit der Zeroregelung positiv verändern. Im Jahressaldo kann das unter Umständen mehrere hundert Stücke ausmachen.

Deshalb kann ich also Paroli`s Vorschlag, die Zero komplett zu ignorieren, nicht zustimmen, weil sich das Ergebnis dadurch in der Regel verschlechtern wird. Ich hoffe also, dass die Programmierer die wirklich gute Zerobehandlung berücksichtigen werden. Sie ist eine ganz wesentliche Vorraussetzung für den Dauererfolg! Bitte nicht unterschätzen!

Danke!

Marina

P.s.: Hallo Adi, bitte nicht böse sein, aber Deine Zerobehandlung würde ich rein fachlich nach bereits erfolgter Rücksprache darüber mit meinem Freund, so nicht unterstützen.

Nach seiner Ansicht wäre das eindeutig falsch gespielt bzw. falsch ausgewertet/analysiert, was wie gesagt an anderer Stelle schon mal ausführlich begründet würde. Auch wenn das widersprüchlich klingt, man kann trotzdem nicht so vermessen sein, einfach zu prognostizieren, dass Du deshalb zwingend schlechtere Ergebnisse erhalten würdest. Also falsch ausgewertet ist es lt. meinem Freund ganz eindeutig, aber möglicherweise langfristig ohne nennenswerte Auswirkung. Hier nochmal eine kurze Erklärung dazu:

die Normalverteilung für 128 Figuren sieht wie folgt aus:

64 schwarze Figuren und 64 rote Figuren.

64 Einer

32 Zweierserien

16 Dreierserien

8 Vierersereien

4 Fünferserien

2 Sechserserien

1 Siebenerserie

1 Serie länger als Sieben (im Durchschnitt: Neunerserie)

Nehmen wir nun an, wir würden eine echte Permanenz auswerten, die von der Normalverteilung etwas abweicht, z.B.:

64 Einer (30xRot 34xSchwarz)

32 Zweierserien (17xRot 15xSchwarz)

16 Dreierserien (8xRot 8xSchwarz)

10 Viererserien (6xRot 4x Schwarz)

2 Fünferserien (2xRot)

2 Sechserserien (2xSchwarz)

1 Siebenerserie (1xSchwarz)

1 Neunerserie (1xRot)

Nehmen wir an, es wären noch 4 Zeros erschienen und zwar wie folgt:

a) R 0 R

B) R R 0 R R R

c ) R R R 0 R

d) R R R R R R R 0 R R

Was passiert nun mit Deiner Figurenverteilung, wenn man so herangeht, wie Du es machst, nämlich nach der Zero eine neue Figur werten.

Es werden offensichtlich

a) eine Zweierserie

B) eine Fünferserie

c) eine Viererserie und

d) eine Neunerserie

auf Rot einfach eliminiert.

Stattdessen würde man in Deiner Auswertung finden:

a) zwei zusätzliche Einer

B) zusätzlich eine Zweierserie und eine Dreierserie

c) zusätzlich eine Dreierserie und ein Einer und

d) zusätzlich eine Siebenerserie und eine Zweierserie.

Mit jeder erschienen Zero wandelst Du also jeweils eine Figur in zwei niedrigere um. Bei einer Halbjahrespermanenz mit 37000 Coups (davon 1000 Zeros, davon 500 nach einer Intermittenz und 500 innerhalb von Serien) wandelst Du also die Hälfte = 500 Serien in 1000 niedrigere Figuren um (immer im Verhältnis zwei niedrigere Figuren für eine höhere). Du würdest damit ein Ungleichgewicht schaffen, dass faktisch aber nicht besteht, also Dich selbst täuschen.

Du verfälscht das Ergebnis nicht nur zugunsten der Figuren mit geringerer Länge und zu Lasten der Figuren mit höherer Länge, sondern verfälscht auch die Anzahl der Figuren. Im Beispiel hatten sich eigentlich wie in der Normalverteilung 64 schwarze und 64 rote Figuren gebildet. Nach Deiner Berechnung gäbe es aber 64 schwarze und 68 rote Figuren.

Schwarze und rote Figuren erscheinen immer abwechselnd. In Deinen Berechnungen hingegen würde 4x der Fall eintreten, dass zwei rote Figuren hintereinander erscheinen, ohne Unterbrechung durch eine schwarze.

Deine Annahme, die Zero würde die Bildung einer Figur generell beenden und es würde sich dann anschließend eine neue bilden, ist demnach also falsch bzw. trifft nur zu, wenn anschließend ein Chancenwechsel erfolgt (z.B. S S 0 R) Ansonsten gilt, dass die Zero die Figurenbildung nur unterbricht aber nicht beendet!

Ich hoffe, dass die Beispiele für Dich und andere gut nachvollziehbar sind!

Wünsche Dir weiterhin einen guten Lauf!

Geschrieben

Hallo Marina,

In der Tat müßte man auf jeden Fall eine Begrenzung finden. Hierfür sind zahlreiche Varianten denkbar, z.B. Begrenzung auf Figurenlänge 6. Die dritte Figur, die uns die 2. Steigerung bringt, darf in dem Fall nicht größer als 6 sein.

Beispiel: 1 3 8    =    Kein Satz  (weil 8 größer ist als die erlaubte Länge 6)

             1 2 6    =    Angriff (nächste Figur 6x auf Abbruch spielen)

             1 3 4    =    Angriff (4x auf Abbruch spielen)

Mir ging es darum, nochmal deutlich zu machen, dass sich die Lösung nicht zwingend auf die Einer und Zweier bechränken muss, sondern dass es auch weitere Lösungen gibt, die der ursprünglichen Systemidee gerecht werden, evtl. auch besser gerecht werden.

@ an alle Programmierer

Zur Zeroregel bei Verwendung der 8-stufigen Martingale

Es gibt dieses Thema schon irgendwo hier im Forum und dort habe ich ausführlich Stellung genommen. Ganz kurz nochmal;  die Zero soll bis zur Satzfindung völlig unberücksichtigt bleiben.

R R R Zero R R S S Zero S S Zero R R R S

wird also als 5 4 3 gebucht. Was sich nach der letzten schwarzen Kugel bilden wird, wissen wir noch nicht.

Erst wenn man tatsächlich setzt, erlangt die Zero eine Bedeutung für uns:

Wir lassen den Satz sperren und setzen anschließend die nächsthöhere Stufe der Martingale.

Alternativ kann man den Satz auch teilen und setzt anschließend die nächsthöhere Stufe der Martingale.

Die Programmierer sollten sich untereinander auf eine dieser beiden Lösungen einigen!!!

was einerseits die Begrenzung und andererseits die Zero-Regelungen angeht, so sehe ich da prinzipiell kein Problem, das umzusetzen.

Allerdings weiß ich noch immer nicht so 100%ig, wann was gesetzt wird und wie sich diese 8-stufige Martingale (=Progression?) zusammen setzt.

Wäre nett, wenn du mal eine Buchung postest, am besten gleich mit kurzen Kommentaren.

Wie gesagt: Ich würd's gerne umsetzen, mir fehlt aber noch etwas zum völligen Verständnis dieses Systems.

Geschrieben

Hallo Marina!

Mit der Zero habe ich kein Problem. Ich halte mich an Deine Urfassung. Es geht zügisch aufwärts. /134)

Herzliche Grüsse an Dich! Adi :topp::P:topp::topp:

Geschrieben

Hallo zusammen,

habe mal eine Statistik ( ist mein liebstes Hobby :topp: )

erstellt von Hamburg 1999 Tisch 1 alle EC.

Ich habe die Zero so behandelt, als wenn sie nicht gefallen wäre; also R R R 0 R R S ergibt eine 5er Serie auf Rot, so wie es „Marina“ und auch „Paroli“ gerne hätten.

Hier jetzt mal nur die aufsteigenden Serien (3 Serien in Folge, wovon die 2.Serie größer sein muss als die 1.Serie und die 3.Serie größer sein muss als die 2.Serie)

z.B.: R R S S S R R R R R S = 2,3,5

Beliebige Größe ( d.h. es kann auch als 3. Serie eine 21er Serie erscheinen):

Insgesamt 8.813 Serien

Beobachtung der 4. Serie:

Gleiche Serie wie die 3.Serie = 482 = 5.47%

Kleinere Serie wie die 3. Serie = 7.619 = 86.45%

Größere Serie wie die 3. Serie = 712 = 8.08%

Größte Serie = 6 ( d.h. die 3. Serie darf max. eine 6er Serie sein, z.B.: 1,2,6):

Insgesamt 7.798 Serien

Beobachtung der 4. Serie:

Gleiche Serie wie die 3.Serie = 479 = 6.14%

Kleinere Serie wie die 3. Serie = 6.640 = 85.15%

Größere Serie wie die 3. Serie = 679 = 8.71%

Größte Serie = 5 ( d.h. die 3. Serie darf max. eine 5er Serie sein, z.B.: 1,2,5):

Insgesamt 6.910 Serien

Beobachtung der 4. Serie:

Gleiche Serie wie die 3.Serie = 470 = 6.80%

Kleinere Serie wie die 3. Serie = 5.791 = 83.81%

Größere Serie wie die 3. Serie = 649 = 9.39%

Größte Serie = 4 ( d.h. die 3. Serie darf max. eine 4er Serie sein, z.B.: 1,2,4):

Insgesamt 5.355 Serien

Beobachtung der 4. Serie:

Gleiche Serie wie die 3.Serie = 431 = 8.05%

Kleinere Serie wie die 3. Serie = 4.349 = 81.21%

Größere Serie wie die 3. Serie = 575 = 10.74%

Größte Serie = 3 ( d.h. die 3. Serie darf max. eine 3er Serie sein, also nur 1,2,3):

Insgesamt 2.823 Serien

Beobachtung der 4. Serie:

Gleiche Serie wie die 3.Serie = 288 = 10.20%

Kleinere Serie wie die 3. Serie = 2.175 = 77.05%

Größere Serie wie die 3. Serie = 360 = 12.75%

Im Moment sehe ich nur noch Zahlen :topp: und kann mir leider keinen klaren Gedanken über eine Progression machen. Nur so viel, sollte ich hier die Martingale ( 1,2,4) nehmen und nur auf die Serien spielen, die als letztes eine „3“ zeigen (insgesamt 2.823 Serien) hätte ich einen Saldo von –57, wobei hierzu noch die Zeroverluste zu rechnen wären.

Gruß

Achim

Geschrieben

@roulettespieler,

mein Vorschlag für die Prüfung: Die Permanenzen werden zunächst so aufgeschlüsselt, wie sie von Orphelin im Forum dargestellt und von Dir bestätigt wurde. Von derartigen Spalten ausgehend sucht das Prüfprogramm die Stellen heraus, an denen sich Satzsignale ergeben. Diese müssten am besten quer dargestellt werden. Beispiel: 2 4 3 3 gefunden. Vorlauf endet in Coup x (für spätere Nachprüfungen). Daneben werden dann noch die vier (oder mehr) nachfolgenden Figuren dargestellt.

Beispiel:

Perm HH, T1, 1.1.99, S/R

Coup X ... 2 4 3 3 ..... 1 2 1 1 1 5

Coup Y ... 1 2 6 2 ..... 1 1 1 1 2 1

Coup Z ... 1 4 6 2 ..... 3 1 2 2 1 1

Das sind die drei ersten Möglichkeiten, welche ich in der Beispielpermanenz von Orphelin gefunden habe. Coup X steht für den Coup, in welchem der Vorlauf beendet ist (bei 2/4/3/3 also die zweite 3er-Serie beendet). Die sechs Zahlen rechts daneben stehen für die sechs nachfolgenden Figuren. Eventuell brauchen wir bei der Analyse auch noch mehr Figuren.

Wenn jetzt alle Hamburger Permanenzen in dieser Form durchgeprüft werden und die gefundenen Signal-Figuren + Nachfolgefiguren immer in der obigen Form aufgelistet werden, sind wir schon ein gutes Stück weiter. Einerseits könnten solche Listen im Forum veröffentlicht werden, damit sich andere Teilnehmer an der Prüfung beteiligen. Andererseits kann man in dieser Darstellungsform bestimmte Plus-oder Minusstrecken besonders nachvollziehbar für Außenstehende darstellen.

Rechts neben der oben dargestellte Aufschlüsselung könnten noch mehrere Ergebnisspalten stehen (z.B. Ergebnis bei direkt 2x nachsetzen je Figur, Ergebnis bei je 2 x nachsetzen mit einmal pausieren nach einer Verlustfigur) oder einfach nur die Zahl der Minusse bis zum ersten Treffer. Die Ergebnisse werden dann zusammen gezählt bzw. werden die längsten Minusfolgen und die meisten Minusballungen je bestimmtem Permanenzabschnitt usw. ermittelt.

Die obige Darstellungsform wäre auch für Excel-Tüftler geeignet, um die Listen mit eigenen Tests weiter zu verarbeiten. Ich werden den gesamten Test parallel nur mit Excel machen (also auch das Aufschlüsseln der Permanenz nach Figuren und dann wie oben dargestellt). So kommen wir auf drei Prüfungen unabhängig voneinander. Mit Excel kann ich solche Dinge, wie Minusballungen usw. sehr gut ausfiltern.

Gruss Paroli

Geschrieben

Hallo Leute!

Ich werde in den nächsten 1 bis 2 Tagen die Ergebnisse von Hamburg in der

Darstellung, wie es paroli beschrieben hat, programmieren.

Diese Ergebnisse werde ich mit orphelin erst abstimmen, so dass die

Ergebnisse zu 100 % richtig sind, wenn diese veröffentlicht werden.

Nach der Analyse der Auswertungen wird die Stunde der Wahrheit schlagen.

D.h. entweder Top oder Flop.

Die Null (Zero) wird in den Auswertungen nicht herangezogen.

Kommt zum Beispiel eine Null in den Permanenzen vor, so wird diese überlesen,

also nicht verarbeitet.

Somit kann die Null (Zero) weder Schaden noch Nutzen.

Wenn die ersten Ergebnisse gut ausfallen, wird die Null in den Abschlußtests herangezogen.

Bis dann, roulettespieler :topp::topp::topp::P

Geschrieben

Hallo Mathias!

Wenn die ersten Ergebnisse nicht das gewünschte Resultat erbringen, brauchen

wir auch keine Null (Zero) beachten.

In den ersten Statistiken wird die Null nicht herangezogen.

Lese dazu auch mal den Beitrag von paroli 15.9.2002 17Uhr14.

Natürlich wird die Null in den Abschlußtest herangezogen.

Ich hoffe damit ist deine Frage geklärt!

Geschrieben

Hallo Hasadeur,

Insgesamt 8.813 Serien

ich komme auf ganz, ganz andere Zahlen. Nur mal die zwei wichtigsten Ergebnisse bisher vorweg:

0.) Zero wird zunächst überlesen; soviel war ja schon klar.

1.) Ich habe insgesamt 55.138 Serien beliebiger Länge.

2.) Ich habe nur 2.572 Serien in aufsteigender 3er-Folge (zB 1,2,3)

Auf dieser Basis weichen natürlich auch alle anderen Werte von deinen ab.

Theoretisch hätte ich noch verstehen können, wenn ich mehr 3er-SerienFolgen hätte, weil zB die SerienFolge 1,2,3,4,5 bei mir als 3 3er-Folgen (1,2,3; 2,3,4; 3,4,5) gezählt wird.

Was nun? :topp:

EDIT: Ich glaub', ich weiß jetzt warum; warte mal 'n moment...

Also, jetzt habe ich zwar andere Werte, aber es gibt immer noch Differenzen. Hier mein vorläufiges Zwischenergebnis:

Einfache Chance FARBE

Anzahl Serien = 55.138

Aufsteigende 3er-Serien = 2.572

4. Serie gleich 3. = 155

4. Serie größer 3. = 168

4. Serie kleiner 3. = 2.249

3. Limit 6, 4. kleiner = 1.964

3. Limit 3 = 834

3. Limit 3, 4. = 1 = 430

3. Limit 3, 4. = 2 = 221

Einfache Chance PAIR / IMPAIR

Anzahl Serien = 55.485

Aufsteigende 3er-Serien = 2.633

4. Serie gleich 3. = 165

4. Serie größer 3. = 175

4. Serie kleiner 3. = 2.293

3. Limit 6, 4. kleiner = 2.029

3. Limit 3 = 870

3. Limit 3, 4. = 1 = 463

3. Limit 3, 4. = 2 = 201

Einfache Chance PASSE / MANQUE

Anzahl Serien = 55.223

Aufsteigende 3er-Serien = 2.648

4. Serie gleich 3. = 174

4. Serie größer 3. = 162

4. Serie kleiner 3. = 2.312

3. Limit 6, 4. kleiner = 2.050

3. Limit 3 = 866

3. Limit 3, 4. = 1 = 428

3. Limit 3, 4. = 2 = 251

Summe aufsteigende 3er-Serien: 7.853

Geschrieben

Größte Serie = 3 ( d.h. die 3. Serie darf max. eine 3er Serie sein, also nur 1,2,3):

Insgesamt 2.823 Serien

Hallo Achim,

meiner Meinung nach ergibt die untere Darstellung ein Plus.

Gesetzt wird doch erst nach Abbruch der 3ten Serie, also wenn der nächste Coup schon auf der Gegenseite erscheint. Somit muss ich doch nur noch 2 x setzen um zu Gewinnen;

Beispiel;

R

S

S

R

R

R

S Nun wird doch erst gesetzt

S 1 Stück auf R wenn Verlust

R 2 Stücke auf R = Gewinn 1 Stück mal 2.175

Wenn der 3te Coup auch S ist verliere ich 3 Stücke mal 288 + 360 = 648

mal 3 ergibt 1944 Minus bleiben doch 231 Plus.

Hab ich nen Denkfehler gemacht ???????

Gruß

raipa

Beobachtung der 4. Serie:

Gleiche Serie wie die 3.Serie = 288 = 10.20%

Kleinere Serie wie die 3. Serie = 2.175 = 77.05%

Größere Serie wie die 3. Serie = 360 = 12.75%

Im Moment sehe ich nur noch Zahlen und kann mir leider keinen klaren Gedanken über eine Progression machen. Nur so viel, sollte ich hier die Martingale ( 1,2,4) nehmen und nur auf die Serien spielen, die als letztes eine „3“ zeigen (insgesamt 2.823 Serien) hätte ich einen Saldo von –57, wobei hierzu noch die Zeroverluste zu rechnen wären.

Gruß

Achim

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