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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo Pascal,

Deine Kritik in allen Ehren, aber ....!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

1) Es gibt in der Roulette-Wissenschaft keine Einigung darüber, welches Verfahren verwendet wird, um die Dauer-Überlegenheit eines Roulette-Systems unter Beweis zu stellen. Deshalb werde ich dazu bald einen neuen thread eröffnen und die wichtigsten Verfahren vorstellen. Hierzu kann man ruhigen Gewissens ein Buch von Kurt v. Haller heranziehen.

Damit ist dann eine wissenschaftliche Grundlage gelegt. Anschließend können wir darüber diskutieren und auch abstimmen, welches Verfahren die Mehrheit der Forumsteilnehmer überzeugt. Unter Umständen kann man ja auch per Abstimmung zu dem Ergebnis kommen, eines der Verfahren noch zu verschärfen, um eine noch größere Sicherheit zu schaffen!

2) Ich kann nichts dafür, dass Du von den 25 Seiten möglicherweise nur die Hälfte gelesen hast. Hättest Du nämlich alles gelesen, dann wüßtest Du, das schon sehr viel mehr Permanenzen erfolgreich getestet wurden. Ausserdem gab es eine Menge postings, in denen Leute aus dem Forum berichtet haben, dass sie auch in der Praxis mit dem System bis jetzt gewonnen haben. Deshalb gibt es also sehr wohl diesen positiven Trend, von dem ich berichtet habe.

Der Neuanfang beim Testen wird nur deshalb gemacht, weil die Programmierer hier im Forum plötzlich sehr unterschiedliche Ergebnisse hatten. Deshalb war es notwendig, nun alle auf den gleichen Stand zu bringen.

3) Ich habe mich daran gewöhnt, dass ich manche Dinge hier auch 5x wiederholen muss. Deshalb war ich zuletzt gelegentlich ein bischen genervt. Das ist aber wohl sehr ungerecht, denn bei 25 Seiten muß ich natürlich Verständnis dafür haben, dass sich nicht jeder alle Einzelheiten meiner postings merken kann und dass es deshalb häufiger erforderlich ist, gewisse Aussagen zu wiederholen und wieder in Erinnerung zu rufen.

Deshalb würde ich mir manchmal wünschen, dass meinen Vorschlägen einfach auch mal ein bischen Vertrauen geschenkt wird. Die von mir vorgeschlagene Vorgehensweise ist schon durchdacht. Hingegen macht es keinen Sinn, die Häufigkeitsverteilung der Figuren (und dabei insbesondere Intermittenzen und Zweierserien) in der von Euch vorgeschlagenen Art und Weise zu untersuchen. Ich glaube, dass ich die Systemidee am besten verinnerlicht habe, weil ich ja auch den langen Vorlauf und die langen Tests kenne, die überhaupt zu dieser Idee führten und das ich deshalb auch am besten beurteilen kann, welche Tests wirklich sinnvoll sind und welche nicht.

Natürlich kann ich jetzt nochmal auf den Vorschlag von Ludo und Dir eingehen und erklären, dass alles ein bischen komplizierter ist als 1+1=2

und das man verstehen muß, wo man die Änderung in der Häufigkeitsverteilung suchen kann und finden wird und wo es keinen Sinn macht, aber spätestens auf Seite 35 wird dann wieder jemand den gleichen Vorschlag machen wie ihr.

Euer Wunsch nach Vereinfachung ist zwar verständlich, aber er kann Euch nicht erfüllt werden. Es ist schwierig nachzuvollziehen, warum das System auf Dauer gewinnt. Man muß dafür auch um drei Ecken denken können.

Das wird bis zum Schluß auch nicht jeder begreifen. Es wird für die meisten sehr schwierig sein, es überhaupt irgendwann mal zu verstehen.

Und gerade wegen der sehr unterschiedlichen Vorkenntnisse hier im Forum macht es in meinen Augen keinen Sinn, sich als erstes an die schwierige Erklärung heranzumachen, so wie ihr das versuchen wollt. Stattdessen sollte der Dauererfolg erstmal in langen Permanenz-Tests bewiesen werden. Denn dann erst wird eine Bereitschaft bestehen, die sehr schwierige Erklärung zu verstehen.

Und eines sei gleich gesagt. Es ist genauso, also wolle man jemandem erklären, warum sich im Weltall die sogenannten schwarzen Löcher befinden, obwohl es die eigentlich gar nicht geben dürfte (schon gar nicht lt. den Mathematikern). Die Erklärung wird immer unvollständig bleiben und das Phänomen wird immer etwas rätselhaftes, nicht erklärbares behalten.

so long

marina

Geschrieben

Hallo Marina,

nun gut, dass ich mir irgendwann anhören müsste, ich wäre zu blöd, um Dein System zu kapieren, damit habe ich gerechnet. Ist ja schon vielen im Thread hier so ergangen, die sich mit Deinem System auseinandergesetzt haben. Schwamm drüber. Aber sonst:

Hingegen macht es keinen Sinn, die Häufigkeitsverteilung der Figuren (und dabei insbesondere Intermittenzen und Zweierserien) in der von Euch vorgeschlagenen Art und Weise zu untersuchen.

Wie bitte? Das ist nicht ernst gemeint, oder? Ich darf mal zitieren (eines Deiner ersten Postings zum Millionenspiel mit den Originalregeln):

Wenn bei den letzten 3 Figuren der Wert 2x gesteigert wurde (die vorletzte Figur besteht also aus mehr Kugeln als die drittletzte und die letzte Figur besteht aus mehr Kugeln als die vorletzte Figur, dann setze ich bei den folgenden vier Figuren darauf, dass wenigstens eine darunter ist, die eine Intermittenz ist oder eine Zweierserie, aber nur bis zum 1. Gewinn.

Wenn Du das tust, dann landest Du im Schnitt in 255 von 256 Fällen einen Treffer - statistisch gesehen und ohne Berücksichtigung der Zero. (Ja, ja, da ist noch Deine ominöse Zeroregelung, die sich "gewinnverstärkend" auswirkt. Ich habe in einem früheren Posting versucht Dir zu erklären, dass Du damit lediglich die Varianz des Gewinns erhöhst. Klartext: Du machst Dein Spiel risikoreicher). Trotzdem landest Du, wiederum statistisch gesehen, aufgrund der Platzer a la longue bei plus minus Null. Einen Vorteil hast Du nur, wenn Du im Schnitt nicht in 255 von 256 Fällen gewinnst, sondern, sagen wir, in 255,5 von 256 Fällen. Und das ist genau dann der Fall, wenn die Erscheinungshäufigkeit von Intermittenzen und Zweierserien nach Deinem Satzsignal gegenüber dem Erwartungswert erhöht ist.

Glaubst Du nicht, weiß ich. Ist aber so.

Ich glaube, dass ich die Systemidee am besten verinnerlicht habe, weil ich ja auch den langen Vorlauf und die langen Tests kenne, die überhaupt zu dieser Idee führten und das ich deshalb auch am besten beurteilen kann, welche Tests wirklich sinnvoll sind und welche nicht.

Ich glaube, genau das kannst Du nicht beurteilen.

Und gerade wegen der sehr unterschiedlichen Vorkenntnisse hier im Forum macht es in meinen Augen keinen Sinn, sich als erstes an die schwierige Erklärung heranzumachen, so wie ihr das versuchen wollt. Stattdessen sollte der Dauererfolg erstmal in langen Permanenz-Tests bewiesen werden. Denn dann erst wird eine Bereitschaft bestehen, die sehr schwierige Erklärung zu verstehen.

Und eines sei gleich gesagt. Es ist genauso, also wolle man jemandem erklären, warum sich im Weltall die sogenannten schwarzen Löcher befinden, obwohl es die eigentlich gar nicht geben dürfte (schon gar nicht lt. den Mathematikern). Die Erklärung wird immer unvollständig bleiben und das Phänomen wird immer etwas rätselhaftes, nicht erklärbares behalten.

Hört sich gut an, Dein Schlusswort. So Akte X - mäßig. Damit liegst Du voll im Trend, würde ich sagen. Aber über das Millionenspiel sagt das nun wirklich NICHTS aus, womit man im praktischen Spiel etwas anfangen könnte. Überhaupt ist das alles so herrlich unkonkret, was Du sagst. Bloß nicht festlegen!

Ich habe vor kurzem vorgeschlagen, man sollte das Millionenspiel unvoreingenommen und ergebnisoffen testen. Ich habe gleichzeitig erläutert, warum ich die bisherigen Tests für nicht besonders aussagekräftig halte. Antwort: "Ja, sollte man machen". Später habe ich einen Test vorgeschlagen, der eine relativ schnelle Entscheidung über die Grundannahme des Millionenspiels ermöglicht. Antwort (s.o.): "Um Himmels Willen! So darf man das aber nicht machen! Wir wollen lieber noch einige Monate lang Permanenzen auswerten."

Wie auch immer. Du wirst die nächste Woche vor mir Ruhe haben, da ich verreist bin. Wenn ich zurückkomme, werden bestimmt schon wieder hitzige Debatten um Progressionen geführt werden, und um die 25 Varianten Deines Millionenspiels, die es dann geben wird. Sei 's drum.

Hallo Ludo,

leider haben wir beide das Millionenspiel nicht begriffen. Aber dazu muss man halt auch "um drei Ecken denken" können. Ich würde mich freuen, wenn Du hier in der nächsten Woche das Fähnlein der Aufrechten hochhalten könntest. Würde mich dann in etwa einer Woche bei Dir melden wg. eines Tests der Grundannahme des Millionenspiels, nämlich dass nach zweimaliger Steigerung der Serienlänge Intermittenzen und Zweierserien häufiger auftreten als statistisch zu erwarten. Das sollte sich recht schnell überprüfen lassen. Und mit dem Ergebnis wäre der Dauergewinnanspruch für mich entschieden - positiv oder negativ.

Gruß,

Pascal

Geschrieben

Hallo Pascal,

meinst du so etwas (Serien ohne Zero-Berücksichtigung):

Anzahl Jahrespermanenzen: 20.000

Anzahl Coups: 2.274.000.000

Aufsteigende 3er-Serien: 52.684.150

Im Anschluss Serienlänge 1: 26.291.356

Im Anschluss Serienlänge 2: 13.162.077

Im Anschluss Serienlänge > 2: 13.230.717

Nur ein Test...

Geschrieben

Hallo Pascal,

Sicheres System (Kurt v. Haller)

Zitat: "Würde in der Spielbank eine Gewinnformel für ein sicheres Roulettesystem ausgehängt, so würden fünf von zehn Spielern sie unbeachtet lassen oder als falsch anzweifeln, vier würden sie sofort nach eigenem Gutdünken abändern, und nur einer würde sie fehlerhaft anwenden." Zitat Ende

Erkennst Du Dich wieder?

Marina

Geschrieben

@ Marina

es geht schlicht darum, zunächst die in den Raum gestellte Grundannahme Deines Systems wertfrei und ergebnisoffen zu testen - dies ist der natürliche erste Schritt eines jeden ernsthaften Vorgehens.

Wo ist Dein großes Problem? Warum schreckst Du so vor einer wissenschaftlich einigermaßen haltbaren und vor allem nachvollziehbaren Überprüfung zurück? Warum willst Du es (offenbar) gar nicht?

Ich verstehe das nicht - ein solcher Schritt müßte doch eigentlich in Deinem ureigenen Interesse liegen (Stichwort Seriösität). Oder irre ich mich da schon wieder? :wink:

Geschrieben

Hallo Orphelin,

genau so: nachdem Du die Anzahl der Serienlängen 1 und 2 in Stufe I ermittelt hast , brauchen wir noch die Anzahl der Serienlängen 1 und 2

in Stufe II. Dann wissen wir doch, ob die 95% Bestand haben oder

nicht.

Einen schönen Tag wünscht - Baldur. :wink:

Geschrieben

Hallo Ludo bzw. Pascal!

Ich denke, wenn ihr die Auswertungen (Angriffssignale auf alle 3 einfachen Chancen), die

am 23. September 2002 20Uhr46 veröffentlicht worden sind, heranzieht und mit Excel

auswertet, könntet ihr schnell die Ergebnisse bekommen.

Wenn das nicht ausreicht, sagt bitte bescheid.

Gruss roulettespieler

Geschrieben

Hallo Marina,

Sicheres System (Kurt v. Haller)

Zitat: "Würde in der Spielbank eine Gewinnformel für ein sicheres Roulettesystem ausgehängt, so würden fünf von zehn Spielern sie unbeachtet lassen oder als falsch anzweifeln, vier würden sie sofort nach eigenem Gutdünken abändern, und nur einer würde sie fehlerhaft anwenden." Zitat Ende

Erkennst Du Dich wieder?

Nein, aber es ist offenkundig, dass Dir die Sachargumente ausgehen.

Pascal

Geschrieben

Hallo roulettespieler!

Ich will mich noch einmal mit einem Beispiel melden, denn ich meine, daß trotz aller interessanten Diskussionen, wie es weiter gehen soll, zunächst die dann auch nachprüfbaren Unterlagen übereinstimmen sollten.

Serienfolge 68: 1 2 3 4 1 1 1 1 1 3 3

Serienfolge 69: 2 3 4 1 1 1 1 1 3 3 1

Die Permanenz dazu lautet für den 11.1. ab Coup Nr. 128:

13 S

99

0

34 S

4 S

0

30 R

27 R

36 R

35 S

17 S

11 S

29 S

0

34 R

11 S

9 R

22 S

99

34 R

28 S

4 S

24 S

12 R

30 R

7 R

15 S

Meines Erachtens liegt hier gar keine verwertbare Serienfolge vor, da auch bei Einbeziehung vorheriger Coups keine 2-fache Steigerung vorhanden ist.

Ich glaube, Du solltest die Programmierung beim Auftreten der Zero innerhalb einer Folge gleicher Chancen (z.B. Schwarz) noch einmal überprüfen.

Dieses führt bei Dir zur Serienfolge 1 2 wobei es in Wirklichkeit nur eine Serienfolge 3 (S 0 S S) ist.

Ein großer Teil der Unterschiede zu meinen Unterlagen läßt sich sicher dadurch erklären.

Ich weise auch nochmal auf meinen Beitrag von gestern hin, der zum gleichen Ergebnis kommt wie mein heutiger.

Sollte aber die Meinung vorherrschen, es sei egal wie die Serienfolgen entstehen, da sich ja zufallsbedingt auch diese hätten ergeben können,

dann werde ich mich auch in Zukunft nicht mehr einmischen.

Mit freundlichen Grüßen!

Klaus

Geschrieben

Hallo zusammen,ich bin neu hier,habe aber die Beiträge zum Spiel mit grossem Interesse verfolgt.Meine Idee nun:

Wenn man das Millionenspiel nur bis zum 2.Angriff spielt,also man setzt 1 stück,bei nichttreffen 2 Stück....dannach wartet man bei wiedernichttreffen ab,bis die nächste steigerungsfigur kommt und setzt dann mit einer geeigneten Progression weiter....z.b. 3 stück auf die nächste figurenfolge,bei nichttreffen 4 stück nachsetzen,dann wieder bei nichttreffen das fiktive plus abwarten und bei der nächsten figurenbildung 5 stück setzen.Also jeweils nur 2 mal angriff,dann das fiktive plus abwarten,bei der nächsten figurenbildung mit der jeweiligen progression weiterspielen.

Das ist nur eine idee von mir,die mir im Kopf rumspukt,habe leider keine Möglichkeit das auszuwerten,kann sein,dass sich mein vorschlag als schwachsinn rausstellt.Was meint ihr(erfahrenen)tüftler zu dieser idee?

Gruss patti :wink:

Geschrieben

Hallo Klaus

wußte bisher nicht , daß 34 schwarz ist

ist es wirklich so schwer das Ganze auf die Reihe zu bekommen?

Nach 1 2 3 so genannten Steigerungen kommen wieviele

Intermittenzen oder Abbrüche der 2 er Serien. Was nach den folgenden Figuren kommt interessiert doch nicht mehr. Warum soll ich einem minus nachlaufen lieber ein neuer Angriff. Diese Angriffe werden sowieso

zu 75 % gewonnen. Wenn die Auswertungen dauerhaft ??? höher liegen umso besser.

Pascal hat diesen Vorschlag ja schon gemacht und nur so sollte getestet werden. Die Grundidee ist nun mal nach 3 " Steigerungen" kommen

angeblich gehäuft 1er + 2 er. Was hat Figur 5 oder 6 mit den Steigerungen zu tun?

Grüße aus München

Alpenschreck

@ Marina

Zitat von Haller "Würde in einer Spielbank usw. Da bist Du ja selber schuld

hast Dein Mio Spiel schon ein paar Mal geändert

Ich übrigens auch. Ich danke dir nochmals

Geschrieben

Hallo Orphelin,

Hallo Pascal,

meinst du so etwas (Serien ohne Zero-Berücksichtigung):

Anzahl Jahrespermanenzen: 20.000

Anzahl Coups: 2.274.000.000

Aufsteigende 3er-Serien: 52.684.150

Im Anschluss Serienlänge 1: 26.291.356

Im Anschluss Serienlänge 2: 13.162.077

Im Anschluss Serienlänge > 2: 13.230.717

In Verbindung mit einer statistischen Bewertung, ja (Stichwort: 3-Sigma-Schranke). Ich habe mir die obigen Zahlen mal eben kurz angeschaut.

52.684.150 Satzsignale,

im Anschluss Serienlänge 1:

beobachtet: 26.291.356

erwartet: 1/2*52.684.150 = 26.342.075

Differenz: 50.719

3-fache Standardabweichung: 3*sqrt(52.684.150*1/2*(1-1/2)) = 10.887,58

im Anschluss Serienlänge 2:

beobachtet: 13.162.077

erwartet: 1/4*52.684.150 = 13.171.037,5

Differenz: 8.960,5

3-fache Standardabweichung: 3*sqrt(52.684.150*1/4*(1-1/4)) = 9.428,92

im Anschluss Serienlänge >2:

beobachtet: 13.230.717

erwartet: 1/4*52.684.150 = 13.171.037,5

Differenz: -59.679,5

3-fache Standardabweichung: 3*sqrt(52.684.150*1/4*(1-1/4)) = 9.428,92

Zero ist gänzlich unberücksichtigt, richtig? D. h. die Wahrscheinlichkeit für eine Serienfortsetzung ist exakt 1/2, richtig? Falls nicht, müsste man die Zahlen entsprechend anpassen.

Ich möchte Dich bitten, Dein Programm noch einmal genau zu überprüfen. Wenn ich mich jetzt auf die Schnelle nicht verrechnet habe (bitte überprüfen, bin sehr in Eile), beträgt die Abweichung der Erscheinungshäufigkeit vom Erwartungswert bei den Intermittenzen 4,66 Standardabweichungen. Nicht ausgeschlossen, aber sehr bemerkenswert! (Höre ich da jetzt einige Leute jubeln? Hallo, hinschauen! Die Abweichung erfolgt nach UNTEN!) Eine ebenfalls sehr große Abweichung liegt bei den Serien mit Länge größer zwei vor. Wenn Du keinen Fehler findest, mache Dich bitte schlau, welchen Zufallszahlengenerator Dein Programm verwendet. Wahrscheinlich einen vom Typ "linear congruential". Damit kannst Du böse Überraschungen erleben. Es wäre sehr gut, die Ergebnisse noch einmal mit einem besseren Generator zu reproduzieren. Bessere Generatoren findest Du z. B. in den "Numerical Recipes" von Press, Vetterling, Teukolsky und Flannery, Cambridge University Press. Aus diesem Buch stammt auch das folgende Zitat:

If all scientific papers whose results are in doubt because of bad rand()s [die Zufallszahlenroutine in C] were to disappear from library shelves, there would be a gap on each shelf about as big as your fist.

Ebenfalls einen Blick wert ist Band 2 von Knuth's "The Art of Computer Programming" mit dem Titel: Seminumerical Algorithms.

Im Moment kann ich leider keine weitere Hilfe anbieten. Muss jetzt los und bin für eine Woche weg.

Gruß,

Pascal

P.S: Du hast in einem anderen Thread einen Standard für Permanenzen vorgeschlagen. Ich halte es für sinnvoll, dass wir uns auch auf einen Standard-Zufallszahlengenerator (und eine Standard-Startzahl für diesen) einigen, damit Ergebnisse von verschiedenen Leuten vergleichbar werden. Anders als viele andere halte ich Auswertungen auf der Basis computergenerierter Zufallszahlen nämlich für sinnvoll (Koken macht das ja auch). Dass im Zweifel Auswertungen auf der Basis realer Permanenzen besser sind, darin sind wir uns ja wohl ohnehin alle einig.

P.S.2: Man könnte natürlich einen guten Zufallszahlengenerator nehmen, damit eine riesige Permanenz erzeugen, und die hier im Forum verfügbar machen - als Referenz quasi.

Geschrieben
52.684.150 Satzsignale,

im Anschluss Serienlänge 1:

beobachtet: 26.291.356

erwartet: 1/2*52.684.150 = 26.342.075

Differenz: 50.719

3-fache Standardabweichung: 3*sqrt(52.684.150*1/2*(1-1/2)) = 10.887,58

[...]

Wenn ich mich jetzt auf die Schnelle nicht verrechnet habe (bitte überprüfen, bin sehr in Eile), beträgt die Abweichung der Erscheinungshäufigkeit vom Erwartungswert bei den Intermittenzen 4,66 Standardabweichungen

Mist, in der Eile natürlich verrechnet. Abweichung = 13,98 Standardabweichungen, fast 14 sigma. Also ich glaub's nicht!

So, das war's aber jetzt endgültig von mir.

Geschrieben

Hallo Pascal, hallo Orphelin,

also wenn ich Eure letzten Beiträge lese, dann überlege ich mir, ob ich nicht mein Kinder-Roulette aus dem Schrank hole, ein paar Runden damit drehe und die Ergebnisse hier auch noch reinstelle.

Eröffnet für Eure Spielereien mit 20000 Jahrespermanenzen auf einem fehlerhaften Zufallsgenerator bitte einen eigenen thread, aber laßt das bitte hier raus.

Als Urheberin des Themas darf ich mir ja wohl wenigstens wünschen, dass hier zunächst nur Original-Permanenzen aus Casinos getestet werden.

Geschrieben

Hallo patti,

ich habe diese Idee selbst schon mal gehabt und die ersten 1000 Angriffe auf S/R Hamburg 1999 getestet und zwar mit einer verkürzten Martingale (1 2 4 8 St.). Es wurden 775 Angriffe a`1 St. gewonnen und 540 St. verloren. Statt der ca. 51 Platzer a` 15 St., die für einen fast vollständigen Ausgleich (760:765) gesorgt hätten, kam es nur zu 36 Platzern (also fast 30% zu wenig Platzer für den Ausgleich)

Das Ergebnis ist auf den 1. Blick interessant. Ludo und Pascal müßten eigentlich begeistert sein. Nur mein tieferes Verständnis dafür, wie man Steigerungen am besten ausnützt, ist ein anderes und deshalb würde ich dieser Variante zunächst eher mißtrauen. Werde aber noch ein paar Stichproben machen und sie dann am Sonntag evtl. zu den 10 Varianten hinzunehmen, falls die Ergebnisse nicht deutlich schlechter werden.

Danke dafür, dass Du Dir diese Gedanken gemacht hast und Dich offensichtlich positiv und produktiv beteiligen willst und Dich nicht gleich zu meinen "Freunden" aus der Meckerecke gesellt hast.

Marina

Geschrieben

Hallo roulettespieler, hallo Paroli, hallo positiv gestimmte Leser,

der absolute Durchbruch in der Roulettewissenschaft steht meines Erachtens unmittelbar bevor. Ich gehe davon aus, dass ich Sonntag Nacht 10 Varianten vorschlage, von denen mindestens eine die Casinos vielleicht sogar haushoch schlagen kann.

Was führt zu diesem Optimismus? Nun, mein Freund hatte mir den entscheidenden Tip gegeben, dass eine Analyse der Steigerungen den totalen Durchbruch bringen wird. Die Analyse der ersten 1000 Angriffe S/R Hamburg 1999 brachte folgendes Ergebnis (unter Vorbehalt):

Es gab 937 mal 2 Steigerungen. 62x gab es 3 Steigerungen, die in 61 Fällen isoliert auftraten. Lediglich in einem Fall bildeten die einzige 4-er-Steigerung und eine 3-er-Steigerung eine Minikette.

Wenn das Programm von roulettespieler diesen Trend kontinuirlich bestätigt und es in Langzeittests keine groben Abweichungen gibt, dann

besteht ein berechtigter Grund für eine Riesen-Euphorie. Freut Euch schon auf Sonntag Nacht!

Marina

Geschrieben

Hallo Marina,

bin schon sehr gespannt und drücke Dir die Daumen, daß der Langzeittest von Roulettespieler die erwarteten Resultate bringt.

Selbst wenn sich bestätigen sollte, daß 95% aller Angriffe in der 2. Stufe zum Erfolg führen, wäre das doch eine Erkenntnis mit großem praktischen (sprich monetären) Nutzen.

In diesem Sinne - :topp: Baldur

Geschrieben

Hallo Baldur,

genau so ist es, Baldur. Du brauchst auch keine Bange haben. Ich habe heute im Laufe des Tages 20 (Zwanzig!!!) Varianten in den Dateien von roulettespieler/Paroli getestet und alle zwanzig endeten ausnahmslos an den verschiedensten Stellen im Gewinn. Das kann kein zufälliger Ecart zu meinen Gunsten sein!

Herzlichste Grüße

Marina

Geschrieben

Noch ein Test (Initialisierung des Zufalls-Generators geändert):

Anzahl Jahrespermanenzen: 20.000

Anzahl Coups: 2.274.000.000

Aufsteigende 3er-Serien: 52.674.501

Im Anschluss Serienlänge 1: 26.295.105

Im Anschluss Serienlänge 2: 13.154.446

Im Anschluss Serienlänge > 2: 13.223.987

Die Sigma-Dinger rechne ich auch mal bei Gelegenheit aus...

@Marina:

Zum Glück habe ich mich selbst zensiert, sonst hätte ich Forums-Verbot.

Trotzdem noch ein, zwei Dinge, die ich mal los werden muss:

1.) Hast du schon einen Preis für "dein" "System" festgelegt? Die Tantiemen-Geschichte war und ist wohl ein Flop - warum wohl nur?

2.) Die einzigen, die daran interessiert sind, die mathematisch-statistischen Wahrheiten zu diesem "System" zu erfahren, willst du aus dem Thread haben - warum bloss nur?

3.) Deine Beiträge lesen sich nur noch wie Werbeprospekte für Roulette-Systeme; den Verstand muss man inzwischen besser abgeben, wenn man diesen Thread betritt und deine Postings bis zum Ende lesen will.

So, ich höre hier besser auf, sonst schreibe ich mich noch in Rage.

Geschrieben

Hallo Marina!

Danke für deine nette,sachliche Antwort,freut mich,dass du dies auch schon probiert hast.Ich werde die weiteren Beiträge mit interesse verfolgen,finde es selbstverständlich,nicht zu meckern,denn ein besseres System täte mir garantiert nicht einfalllen(lach).

Gruss patti :topp:

Geschrieben

Marina hat geschrieben:

"... der absolute Durchbruch in der Roulettewissenschaft steht meines Erachtens unmittelbar bevor. ... mein Freund hatte mir den entscheidenden Tip gegeben, dass eine Analyse der Steigerungen den totalen Durchbruch bringen wird."

Absoluter Durchbruch?

Totaler Durchbruch?

Puhh, nur gut, dass ich aufgrund meiner Aktienerfahrungen am "Neuen Markt" gegen eine solche hysterische Begeisterung (an der Börse nennt man sowas HYPE!) mittlerweile ganz gut gefeit bin.

Was auf ein derartiges massives PUMPING meist zwangsläufig folgt, brauche ich ja wohl hoffentlich hier nicht beschreiben :topp:

Geschrieben

Hallo Orphelin,

gut, dass ich Dich grade hier treffe. Jetzt leg bitte mal Dein Spielzeug (Zufallsgenerator) zur Seite, gehe mal für 10 Sekunden in Dich, entspanne Dich, sei locker, lach mal wieder, trink mal ein schönes Bierchen, sei charmant zu Frauen und bohr nicht in der Nase, während ich Dir schreibe.

Und nun eine ganz einfache Frage an Dich: Produktiv oder Destruktiv???

Beteiligst Du Dich an der Auswertung der 10 Varianten anhand von Original-Permanenzen - ja oder nein??? Willst Du Deine Zeit damit verschwenden, bestehende Vorurteile zu bestätigen (dann bleib in der Meckerecke) oder willst Du Fortschritt?

Herzliche Grüße

Marina

Geschrieben

Hallo Ludo,

als Antwort hier nochmal ein früheres posting von Dir:

Geschrieben am: 2 Aug 2002, 16:40

Ludo

Forscher

Gruppe: Mitglieder

Beiträge: 213

Mitgliedsnummer.: 471

Mitglied seit: 17-July 02

Ich finde Marina's Ansatz auch klasse. Zu überlegen wäre, ob man dies nicht vielleicht mit Paroli's Spiel auf Wechseltendenz kombinieren könnte - bietet sich ja förmlich an.

Viel Erfolg, Marina, beim weiteren Fortgang des Millionenspiels - und bloß nicht entmutigen lassen. Ihr werdet das schon schaffen

Geschrieben

Hallo Ludo,

noch eine kleine Ergänzung - Die Deutsche Börse hat heute beschlossen, dass der Neue Markt abgeschafft wird und durch etwas Neues ersetzt wird, bei dem mehr auf Qualität geachtet wird.

Da paßt es doch, wenn auch der derzeitige Roulettesystem-Markt abgeschafft wird und auch durch etwas Neues ersetzt wird, bei dem mehr auf Qualität geachtet wird.

Wenn bis jetzt jede revelutionäre, fortschrittliche Idee an ihren Kritikern gescheitert wäre, dann würden wir noch in der Steinzeit leben. Dann gäbe es kein Auto, keinen Fernseher, keinen Computer, kein Internet!

Für Dich gilt dasselbe wie für Orphelin und Pascal: Ihr müßt Euch entscheiden, ob Ihr Eure Rolle in der Meckerecke beibehalten wollt oder ob Ihr mithelfen wollt, etwas Großartiges zu schaffen.

Marina

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