PsiPlayer Geschrieben Juli 15, 2003 Autor Share Geschrieben Juli 15, 2003 (bearbeitet) Den nachfolgenden interessanten Zeitungsartikel vom 17.02.1999 über die Versuchsreihen von W. Kugel fand ich im Textarchiv derBerliner Zeitunghttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitun...schaftsf%FChrerDatum: 17.02.1999Ressort: WissenschaftAutor: Astrid DähnBotschaften aus der ZukunftEin Berliner Physiker ist davon überzeugt, daß jeder die Fähigkeit besitzt, künftige Ereignisse vorherzusehenDa war zum Beispiel jener Geschäftsreisende, der eines Nachts plötzlich aus dem Schlaf hochschreckte. Er hatte geträumt, sein Flugzeug stürze bei der Heimreise am nächsten Morgen ab. Verunsichert verschob er den Rückflug, nahm eine spätere Maschine und entging einer Katastrophe. Das zunächst gebuchte Flugzeug zerschellte an einem Felsen. Viele Menschen kennen solche Vorahnungen, und sei es nur, daß sie manchmal schon beim ersten Klingeln des Telefons wissen, wer gerade anruft. Auch Wilfried Kugel hat Erfahrungen mit Präkognition, wie Wissenschaftler die Sehergabe nennen. Ein Traum von falsch ausgestellten Flugtickets rettete ihm zwar nicht gleich das Leben, bewahrte ihn aber davor, mit ungültigen Fahrkarten in den Urlaub zu fliegen. "Ich war verwundert, wie detailgetreu ich die Situation vorhergesehen hatte", erinnert sich Kugel. Beim Staunen beließ es der Diplom-Physiker und promovierte Psychologe nicht. Er verschrieb sich vielmehr der schwierigen Aufgabe, das Unfaßbare wissenschaftlich zu untersuchen. Seit etwa dreißig Jahren entwirft er Theorien zur Präkognition und macht Experimente, um seine Thesen zu überprüfen. Vergangene Woche schloß er eine Studie ab, die er im Rahmen eines Gastforschungsprojekts am Fachbereich Physik der Freien Universität Berlin geleitet hatte. "Die Versuchsreihe war ein voller Erfolg", sagt Kugel. "Sie beweist erstmals eindeutig, daß wir in der Gegenwart bereits über Informationen aus der Zukunft verfügen." Wer jedoch Übersinnliches im Institutszimmer des fünfzigjährigen Physikers erwartet, dürfte von der nüchternen Atmosphäre enttäuscht sein. Keine magischen Kristallkugeln, nirgends ein Zauberpendel. Statt dessen Bücherregale, ein Einstein-Foto und zwei Computer. "Esoteriker würden den Raum fluchtartig verlassen", sagt Kugel lachend. "Zuviel Mathematik in der Aura." Seine Versuche haben nichts mit okkultem Hokuspokus zu tun. Sie basieren auf abstrakten Ideen aus Wahrscheinlichkeitsrechnung und Informationstheorie. Mit ihrer Hilfe hat Kugel ein erstaunlich weitsichtiges Computerprogramm entwickelt. Es ist in der Lage, ein scheinbar zufälliges Ereignis vorherzusagen: den Spielausgang beim Roulette. In Tests tritt der "elektronische Prophet" gegen den Menschen an. Bevor das Experiment beginnt, macht Kugel den Kandidaten mit den Versuchsbedingungen vertraut (siehe Kasten). Die Testperson setzt virtuelles Geld an einem computersimulierten Roulettetisch. Um das Experiment möglichst einfach zu halten, darf sie nicht (so, wie beim wirklichen Roulette) zwischen Zahlen wählen, sondern nur zwischen Schwarz und Rot. Ein Zufallsgenerator steuert, welche Farbe gewinnt. Während der Proband spielt, analysiert das Computerprogramm sein Verhalten. Es registriert, auf welche Farbe der Spieler bevorzugt tippt, ob er sich mehrfach hintereinander für dasselbe Feld entscheidet und ob er häufig gerade die Farbe wählt, die in der Runde zuvor gesiegt hat. Sobald die Software ein bislang besonders erfolgreiches Tippmuster erkannt hat, beginnt sie selbst mit dieser Strategie zu setzen; und zwar unabhängig davon, wie der Proband in den nächsten Runden weiterspielt. Das Resultat mutet merkwürdig an. Kugels Prognoseprogramm gewinnt nicht nur öfter als die Versuchspersonen, es wählt zudem die richtige Farbe häufiger aus als die Statistik es erlaubt. Obwohl nach allen Regeln der Mathematik beim Roulette ausschließlich Glückstreffer möglich sein sollten, liegt die Erfolgsquote des Computers durchschnittlich um zwei bis fünf Prozent über dem Zufallswert. Nach rund 11 500 Tests mit 389 Probanden steht für Kugel fest: "Der Effekt ist klein, aber statistisch signifikant und damit klar nachgewiesen." Ähnliche, wenngleich weniger umfassende Studien hatte Kugel bereits in den achtziger Jahren vorgenommen, darunter eine Versuchsreihe in der Berliner Spielbank. Auch dort war auf den Computer Verlaß: "Wir haben dank seiner Prognosen tatsächlich ein bißchen Geld gewonnen", erzählt der Physiker. Heute wie damals zieht er aus der verblüffend hohen Trefferquote einen nicht minder verblüffenden Schluß. Das Programm wirkt seiner Ansicht nach wie "ein Verstärker für die Präkognitionsfähigkeit des Menschen". Sie sei gewöhnlich nur sehr schwach ausgebildet und mache sich deshalb selten bemerkbar. Indem der Computer jedoch intuitive Tippmuster der Testperson herausarbeite, spüre er die verborgene Sehergabe gleichsam auf. Denn er filtert nach Kugels Theorie Informationen aus der Intuition, die gewöhnlich unerkannt bleiben. Anschließend nutzt er sie für seine eigene Strategie und gewinnt. Der Erfolg des Programms ist für den Physiker ein Beleg dafür, daß die Informationen bereits den künftigen Spielausgang enthalten. Der Mensch verfüge somit ob bewußt oder unbewußt über Wissen aus der Zukunft. Wer allerdings nach einem bestimmten Schema setzt oder wer sich beim Spiel von äußeren Einflüssen wie dem Gewinn oder Verlust in der Vorrunde lenken läßt, handelt der Intuition zuwider. Bei diesen Testpersonen entdeckt die Software seltener ein gewinnverheißendes Tippmuster. Ist jeder Mensch also ein potentieller Prophet? Unumstritten ist diese Interpretation der Versuchsergebnisse nicht. "Die Experimente lassen durchaus eine gewisse Anomalie erkennen", sagt Edgar Wunder, Vorsitzender des Forums Parawissenschaften in Heidelberg. "Es handelt sich dabei aber schlicht um ein bisher unerklärliches Phänomen." Wunder prüft Randgebiete der Forschung wie etwa die Parapsychologie auf ihre Wissenschaftlichkeit. Die Roulette-Versuche hält er keineswegs für unsinnig, sondern es freut ihn, daß sich jemand "mit einem originellen Ansatz an ein so unkonventionelles Thema wagt". Falsch sei nur, aus den Testreihen auf "prophetische Gaben des Menschen" zu schließen. "Das geben die Daten einfach nicht her." Walter von Lucadou ist vorsichtiger in seinem Urteil. Der Physiker leitet die einzige parapsychologische Beratungsstelle Deutschlands. Dabei arbeitet er eng mit dem Freiburger Institut für Grenzgebiete der Psychologie zusammen, das Kugels Forschungsprojekt mitfinanziert. Lucadou hat eine andere Erklärung für die erstaunlichen Ergebnisse aus Berlin als Wilfried Kugel. So kann sich nach der Theorie von Lucadou zwischen Roulettespieler und Zufallsgenerator eine innere Verbindung entwickeln. Sobald sich die Testperson auf das Spiel einläßt, bildet ihr Gehirn mit der Maschine ein gemeinsames System. Durch diese "Verschränktheit von Beobachter und beobachtetem Prozeß" entstehen dann jene Tippmuster, die das Computerprogramm aufspürt, so Lucadou. "Noch bleibt aber offen, welches die richtige Auslegung der Experimente ist." Bislang stehe lediglich fest, daß die Versuchsreihe "klug angelegt" sei und deshalb sicherlich "kein simpler Fehler" in den Resultaten stecke. Um mehr sagen zu können, müsse man die Daten detaillierter auswerten. "Doch wenn bei der genauen Analyse herauskommt, daß es tatsächlich Informationen aus der Zukunft gibt, so hat man sich damit abzufinden." Wer dazu bereit ist, steht allerdings prompt vor einem neuen Problem. Wie sollen Signale aus der Zukunft rein physikalisch in die Gegenwart finden? Auch auf diese Frage weiß Wilfried Kugel eine Antwort: Schleifen in der Zeit machen die Präkognition möglich. Die Zeit verläuft seiner Vorstellung nach nicht immer geradewegs von der Vergangenheit in die Zukunft wie ein Fluß, der von der Quelle stets in Richtung Meer strömt. Sie kann sich auch wie ein Wasserstrudel in einem geschlossenen Kreis drehen: von der Zukunft durch Vergangenheit und Gegenwart zurück in die Zukunft. Über derartige Zeitschleifen erreichen uns heute die Informationen von morgen, vermutet Kugel. Ähnliche Gedanken hegten Wissenschaftler schon früher. "Eigentlich ist alles, was wir erleben, bereits da, und was wir erlebt haben, ist noch da", schrieb 1848 der Parapsychologe und Physiker Theodor Fechner. Und tatsächlich entdeckte der Mathematiker Kurt Gödel rund hundert Jahre später eine Lösung der Einsteinschen Gravitationsgleichungen, die Zeitschleifen zuläßt. Auch in moderneren kosmologischen Modellen tauchen geschlossene Zeitschleifen auf, freilich nur unter Extrembedingungen. Sie existieren zum Beispiel im Inneren bestimmter Schwarzer Löcher. Solche "Kerr-Objekte" besitzen eine so enorme Schwerkraft, daß sie leicht kollabieren und nicht einmal Licht ihrer Anziehung entkommt. Unter diesen Bedingungen wäre Roulettespiel kaum möglich. "Es sei denn das Schwarze Loch dreht sich", hält Wilfried Kugel dagegen. Für ihn ist klar: "Da wir über Informationen aus der Zukunft verfügen, muß es in unserer Nähe Zeitschleifen geben. Also leben wir im Zentrum eines Schwarzen Lochs." Weil dieses rotiere, werde die Schwerkraft ausbalanciert und das All stürze nicht in sich zusammen. "Fliehkräfte und Gravitation halten sich die Waage", sagt der Forscher. Am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Potsdam betrachtet man Kugels Universum mit großer Skepsis. "Mir scheint, Kugel macht es sich bei seinen Überlegungen allzu einfach", sagt Markus Pössel, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts. "Kerr-Objekte sind viel zu instabil, um wie unser Kosmos Jahrmilliarden zu überdauern." Gegen die Alltäglichkeit von Zeitschleifen sprechen aber noch weitere Erkenntnisse der heutigen Astrophysik. Beispielsweise müßte ein rotierendes All, so wie Wilfried Kugel es sich vorstellt, eine Drehachse besitzen. "Nichts in den Meßdaten von Teleskopen und Sonden deutet jedoch darauf hin , daß in unserem Weltraum eine derartige Achse existiert", gibt Pössel zu bedenken. Im Gegenteil: Großräumig betrachtet sieht das Universum in allen Richtungen gleich aus. Doch selbst wenn Kugels zeitschleifendurchwobener Kosmos pure mathematische Spekulation ist, die experimentellen Fakten aus seinen Roulette-Versuchen bleiben. Und sie bestärken den Physiker in der Überzeugung, daß alle Menschen hin und wieder in die Zukunft sehen können, sei es im Traum oder beim Glücksspiel. Ob sich diese Interpretation allerdings künftig durchsetzen wird, wagt derzeit niemand vorherzusagen noch nicht einmal Präkognitionsforscher.Die herausgestellten Texte wurden von mir markiert.Psi bearbeitet März 3, 2011 von PsiPlayer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Boozo Geschrieben Juli 16, 2003 Share Geschrieben Juli 16, 2003 hi PsiPlayer!Hab dein Posting vom 21.06 gerade erst gesehen.Hatte nen leichten Crash und muss mal schauen ob ich die Auswertungen noch habe.Gruss B. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Boozo Geschrieben Juli 17, 2003 Share Geschrieben Juli 17, 2003 (bearbeitet) bearbeitet November 16, 2005 von Paroli Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PsiPlayer Geschrieben Juli 17, 2003 Autor Share Geschrieben Juli 17, 2003 Hi BoozoIch kann leider mit Deiner obigen Aufstellung nichts anfangen und brauche die allgemeineDarstellung der Psi-Protokolle mit den einzelnen Werten, wie ich sie vordem als Beispiele wiedergegeben habe. Wenn Du Schwierigkeiten hast die Tabellen der Psi-Protokolle hier ins Forum zu posten, wird Dir sicherlich Paroli hilfreich sein.Gruß PsiPlayer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bargo Geschrieben Juli 18, 2003 Share Geschrieben Juli 18, 2003 Hi, PSY.........Wie ich weiss beschäftigst Du dich auch mit der Persönlichen Permanenz?!Wie sind Deine erfahrungen im Langzeitspiel mit der Plus/Minus spalte ?Habe selber immer wieder festgestellt,das dort auch ein AUSGLEICH stattfindet , aber sehr viel früher als auf einer E/C...........Würde mich über eine Antwort freuen, und verbleibe bis dahin............... bargo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PsiPlayer Geschrieben Juli 19, 2003 Autor Share Geschrieben Juli 19, 2003 Hi bargoDie PP ist ein riesiges Thema, was mindesten einen eigenen Thread beansprucht. Es wurden ja hier im Forum schon mehrere Versuche von verschiedenen Usern gestartet und Paroli kündete eine Bearbeitung dieses Themas schon vor einiger Zeit an. Mir brennt es zwar auch auf den Nägeln, jedoch halte ich mich noch immer zurück, weil ich zur Zeit noch keine endgültigen Aussagen treffen möchte. Das Feld ist einfach zu groß und kann von mehreren Seiten angegangen werden. Im Grunde bedarf es zudem mehrere ernsthafte Teams von konsequenten Casinogängern, die nicht nur am Wochenende in die Spielbank gehen. Ich hoffe, daß sich in den nächsten Jahren auch die Online-PP durchsetzen wird, dann wird es sehr viel lebhafter mit dem Thema. Voraussetzung bleibt aber die Seriosität, die mir bisher nicht sehr auffällig erscheint. Übrig bleiben (noch immer) Meinungen und Behauptungen, die wohl eher als Selbstzweck, zur Selbstbeweihräucherung dienen sollen.Somit läßt sich Deine Frage nicht so einfach beantworten. Auf den ersten Blick würde ich Dir gerne zustimmen, daß die Ausgleichskurve der Plus-Minus-Permanenz bei der PP kürzer sein kann, als bei den EINFACHEN CHANCEN. Aber hier fangen bereits die Probleme an. Eines der größten Probleme ist das ZERO-PROBLEM. Wie berechnest Du Deine Zerokosten? Wie ist Dein Plus-Minus-Verlauf bei einem „Nach-Zero-Gewinn“ und bei einem „Nach-Zero-Verlust“? Ich habe beispielsweise für mich nachgewiesen, daß, wer den Satz teilen läßt, deutlich im Nachteil ist. Würdest Du da zustimmen?Gruß PsiPlayer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bargo Geschrieben Juli 19, 2003 Share Geschrieben Juli 19, 2003 Hi, Psy.Ja, die verdammte ZERO ist ein Problem die ich wie folgt behandle !Bei Zero schreibe ich mir ein MINUS auf, und gehe in meiner Überlagerung eine Stelle weiter ! Da ich ja viele Stufen habe fällt der eventuelle Verlust nicht so sehr auf.Habe ja auch 50/50 ob ich den SATZ zurückerhalte.......Für mich scheint es bisher die beste Lösung zu sein .Zu dem allgemeinen Thema P/P sollten wir uns sehrwohl austauschen ! Meine bisherige Bilanz ist mehr als Zufriedenstellend, in jeder hinsicht..Bisher immerhin über 18 Monate im Plus mit etwas mehr als 700 Stücke.Tageskapital nur 100 Stücke.....Rest Reserve.....Gesammt: 300 Stücke..Bei 1000 Plus wird erst Gesteigert....Das wars vorerst......Wir sollten am Thema dranbleiben, denn für mich ist es die einzigste Möglickeit durch bespielung der P/P auf DAUER zugewinnen...... Grüsse bargo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
deadwoker Geschrieben Juli 25, 2003 Share Geschrieben Juli 25, 2003 Hallo PsiplayerZitat.Mir brennt es zwar auch auf den Nägeln, jedoch halte ich mich noch immer zurück, weil ich zur Zeit noch keine endgültigen Aussagen treffen möchte.Zitat Ende.Brennen auf den Nägeln und Zurückhaltung ist nicht gut, weder für Dich noch für uns, also, laß es raus!!GrußDeadwoker Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bargo Geschrieben Juli 25, 2003 Share Geschrieben Juli 25, 2003 Hi, PSY.......Ja, komm lass es raus Wir sind alle schon gespannt,denn Deine Beiträge sind -SPITZE-::Bitte Lass es raus!!!!!!!!!!!!!!!Wie Du sicherlich weißt ist dei P/P ein ZENTRALES THEMA für einige.....Allso......lass es raus......grüsse bargo............der P/P verfechter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PsiPlayer Geschrieben Juli 26, 2003 Autor Share Geschrieben Juli 26, 2003 (bearbeitet) Na gut, LeuteZur PP Aber bitte nicht weiter nerven.... (weil statistisch noch nicht ausgereift)hier ein Ansatz:bargo ist nahe dran.Wie schon erwähnt, würde ich z.B. auf den EINFACHEN CHANCEN meine Sätze intuitiv wählen.Etwa beim RESONANZSPIEL. Dort hat sich tatsächlich gezeigt, daß sich neben anderen individuellen Möglichkeiten die Minussalden halbieren. Was das bedeutet brauche ich wohl nicht weiter auszuführen. Es kann aber auch sein, daß, je mehr Spalten ich öffne, sich die gleichen Wahrscheinlichkeiten pro Spalte ergeben. Das ist bisher noch eine hoch interessante Spekulation. Gerade die Nutzung des getrennten Fiktivspiels bringt ungeahnte Möglichkeiten ins Spiel.Es ist doch auch völlig unsinnig zu behaupten, daß nur Coups zählen, wo Jetons gesetzt werden!Nach dieser Logik würde man keine wissenschaftliche Statistiken zulassen, die nach:a ) langjährigen wissenschaftlichen Studien aller Fakultäten herausgebracht wurden (in den Laboren braucht man keine Jetons zu setzen .... )b ) mehreren Casinobesuchen gleichzeitig (z. B. am selben Tag) erfaßt wurden.Ich spiele selbst zur Zeit täglich in zwei Casinos und würde nie auf die Idee kommen, meine PP zu trennen. Es sei denn, es verschafft mir neue verwertbare Erkenntnisse. Aber gerade diese Erkenntnisse würden dazu beitragen eine allgemeine übergeordnete PP zu bestätigen. Denn nicht nur Heimspiele zählen dazu, sondern auch sämtliche verschiedene Spielarten, wie etwa Blackjack- und Würfel-Daten müssen in einer einzigen PP berücksichtigt werden. Wer das vernachlässigt, braucht über PP nicht zu reden. Habe ich aber alles schon mehrfach gepostet.Vielleicht gibt es ja auch mehrere Arten von PP. Bei der normalen PP gibt es nichts zu deuten, die läuft nach exakten mathematischen Kriterien ab: Minus 1,35% bei den EINFACHEN CHANCEN.Vielmehr habe ich unlängst darauf hingewiesen, daß man aus der allgemeinen PP „rausspringen“ muß. Wem das nicht gelingt, und es gelingt nur intuitiv, präkognitiv oder psychokinetisch, bleibt früher oder später in der vorbestimmten mathematischen Gesetzmäßigkeit stecken.Psi bearbeitet Februar 28, 2011 von PsiPlayer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
deadwoker Geschrieben Juli 26, 2003 Share Geschrieben Juli 26, 2003 Hallo PsiPlayer,jetzt verstehe ich auch:Zitat.Mir brennt es zwar auch auf den Nägeln, jedoch halte ich mich noch immer zurück, weil ich zur Zeit noch keine endgültigen Aussagen treffen möchte.Zitat Ende.Zitat.Es ist doch auch völlig unsinnig zu behaupten, daß nur Coups zählen, wo Jetons gesetzt werden!Nach dieser Logik würde man keine wissenschaftliche Statistiken zulassen, die nach:a ) langjährigen wissenschaftlichen Studien aller Fakultäten herausgebracht wurden (in den Laboren braucht man keine Jetons zu setzen .... )Zitat Ende.Ich Respektiere Deine Darstellung, Akzeptieren ist da eine andere Sache!!Und nerven möchte ich schon überhaupt nicht.Nur Laborratten haben mit wild lebenden Ratten so viel gemeinsam, wie Kultivierte Äpfel und wild wachsende, ebenfalls nur den Namen!!!GrußDeadwoker Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PsiPlayer Geschrieben Juli 27, 2003 Autor Share Geschrieben Juli 27, 2003 Hi deadwokerHast Du etwa meine 4 Smilies nicht verstanden? Für was verwendet man sie sonst?Natürlich nervst Du nicht, sonst brauch‘ ich doch hier nichts zu posten, Mann.Den Rest von Dir verstehe ich nicht. Ansonsten ist Mathematik im Labor die gleiche Mathematik wie am Roulettetisch.Würde mich wundern, wenn Du anderer Meinung bist.Gruß PsiPlayer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
deadwoker Geschrieben Juli 27, 2003 Share Geschrieben Juli 27, 2003 Hallo PsiPlayer,Deine vier Smilies habe ich schon verstanden ))))Bezüglich Labor/Mathematik.Die Mathematik ist und das möchte ich nicht abstreiten die gleiche. Nur die Bedingungen und Umstände sind andere als im Labor. Dies wird zwangsläufig andere Ergebnisse mit sich bringen. So hatte ich das mit den Äpfeln gemeint.GrußDeadwoker Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DanDocPeppy Geschrieben Juli 27, 2003 Share Geschrieben Juli 27, 2003 Hi!"...unsinnig, daß nur Coups zählen, in denen Jetons gesetzt werden..."Dem kann ich - mangels entsprechenden wissenschaftlichen Kenntnissen - weder zustimmen noch ablehnen,ABER: Es bedarf einer enormen Selbstbeherrschung, die fiktiven Sätze so zu spielen, als wären sie echte!!Ich habe dazu nicht die Beherrschung, sondern mir die Sätze einfach "gerichtet, mich ein bißchen beschummelt" und meine PP somit beeinflußt.Ich würde mich über weitere Pers.Perm.-Diskussionen freuen!LGDanDocPeppyPS: Habe über ca. 8000 Online-Coups/Hände eine handschriftliche PP. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PsiPlayer Geschrieben Juli 27, 2003 Autor Share Geschrieben Juli 27, 2003 Hi deadwokerverschiedene Ergebnisse im Labor wie am Spieltisch, heißt doch nicht das man auf Laborergebnisse verzichten sollte! Ganz im Gegenteil könnte man bei positiven Laborergebnissen im Casino noch eins drauf setzen. Das ist meine Meinung und das ist genau das, was ich die ganze Zeit hier erzählen möchte: erst daheim testen und dann im Casino die Bestätigung holen.@ DanDocPeppyDie Selbstbeherrschung ist natürlich die Grundvoraussetzung für jedes Casinospiel. Deswegen meine Empfehlung nicht gleich mit Progressionssätzen anzufangen, sondern erstmal die Spiel-Schule im Gleichsatz zu lernen. Erst dadurch werden einen die Schwankungen bewußt, die im Progressionsspiel verloren gehen. Hier einige brauchbare Motivationssätze:Die Vorteile beim Gleichsatzspiel sind:1. Man braucht nicht zu progressieren!Die Angst vor hohen und unkalkulierbaren Sätzen ist unnötig.2. Der Spieler hat zu jeder Zeit einen ehrlichen und klaren Spielverlauf vor Augen!3. Die relative Sicherheit jeden Satz wieder zurückgewinnen zu können (abzgl. der Zerokosten).4. Der Gleichsatzspieler kann jederzeit aufhören, was einem Progressionsspieler nicht so möglich ist.5. Der Gleichsatzspieler kann mit begrenztem Kapital spielen, während der Progressionsspieler mehrere Reserve-Kapitalblöcke zur Verfügung stellen muß.6. Ein Gleichsatzspiel ist ungleich ruhiger im Ablauf als ein Progressionsspiel, wo gleichzeitig immer mehrere Massen ins Spiel geworfen werden.7. Einem Progressionsspieler ist oft nicht die Spielverlaufskurve bewußt. Oft meint er im Minus zu sein und progressiert hoch. Dabei würde sich oft rausstellen, daß er im Gleichsatz sogar vorn gelegen hätte und die Progression völlig umsonst machte!Wer zu diesen Sätzen noch Ergänzungen findet, ist herzlichst dazu eingeladen.Gruß PsiPlayer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bargo Geschrieben Juli 27, 2003 Share Geschrieben Juli 27, 2003 Hi, DAN ...Hallo PSY........Sehr schön EURE beiträge....Ja , es ist in der Tat nicht ganz einfach seine P/P -Sätze ohne beeinflussung zu realisieren....Habe ein Mittel für mich gefunden::::::Mache immer 3-5 VORAUSBESTIMMUNGEN....dh. Tisch 1 : Pair........Tisch 2 : Rot...Tisch 3...Passe ....von Vorne ( wenn man nur 3 Tische hat!in den meißten Casinos wo ich bin sind nur max. 3 Tische offen).Dieses ist meine variante, und ich komme nicht in die Verlegenheit mir irgend etwas aus zu suchen.. sondern meine nächsten Sätze sind schon bestimmt.......Alles reiner ZUFALLL..so wie wir es wollen!!!!!!Meine Sätze bis zum SIGNAL sind allesamt Fiktiv........Habe bis jetzt keinerlei negative Erkenntnisse, da ich ja nur die gefallenen Zahlen im Moment auch im Casino ( eine Quelle) einbeziehe..........Bis bald...........bargo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Yarol Geschrieben September 5, 2003 Share Geschrieben September 5, 2003 Hallo Psiplayer, nach 100en von Systemtests und Millionen simulierter Coups bin ich auch zu der Überzeugung gelangt, dass nur mit ASW (außersinnliche Wahrnehmung) der Moloch Roulette besiegt werden kann. Denn wer mit starrem System spielt, "verliert auch mit System"! Ein Freund von mir hat sich dann auch mit RC beschäftigt, jedoch ohne Erfolg, wie so viele andere auch. Kurz hierzu meine Meinung: RC geht zwar schon über ein rein starres System hinaus, bleibt aber auf halber Strecke stehen, denn letztlich handelt es sich hierbei um eine Mischung aus System und Intuition, was auch andere schon versucht haben und ebenfalls nicht funktionieren kann. Im Übrigen sind die Anforderungen an den Menschen bei RC viel zu hoch und daher nicht praktisch anwendbar, was mich in gewisser Weise auch an den physikalischen Ansatz Mitte der 90er erinnert, wo in der Theorie alles so schön klang, aber der praktische Erfolgnachweis, wegen der gewaltigen Anforderungen, ausblieb. Ich habe selbst mal so eine Vorführung miterlebt, welche natürlich nur jämmerliche Ergebnisse brachte. So geht es also nicht. Um wirklich Roulette zu besiegen, sehe ich (nicht nur ich allein) nur eine Möglichkeit: ASW (außersinnliche Wahrnehmung). Die Frage ist nur, wie man diese Fähigkeiten reaktiviert, welche übrigens mehr oder weniger in uns allen schlummern. Bevor ich jedoch zur Technik etwas sage, möchte ich ein Beispiel schildern, was mich in dieser Hinsicht bestätigt. Aus einem anderen Forum (ich glaube es war das von Winkler) wurde von 2 Frauen berichtet, die täglich ihre Intuition für Roulette trainieren und immer auf 2 Dutzende setzen. Dabei sind sie offenbar sehr erfolgreich, denn laut eigenen Angaben, erreichen sie statt 65% (inkl. Zero) immerhin einen Erwartungswert von durchschnittlich 80%. Was das bedeutet, kann sich jeder selbst leicht ausrechnen. Sie trainieren nicht nur ihre Intuition mittels verschiedener Techniken, sondern achten auch sehr auf andere günstige Randbedingungen, wie z.B. Biorhythmus, bevor sie ins Casino gehen. Nur wenn das anfängliche Fiktivspiel erfolgreich ist, wird real gespielt. Auch wenn nähere Details hierzu nicht angegeben wurden, halte ich das doch für sehr interessant. Die entscheidende Frage ist jetzt natürlich: Welche effektive Technik muss ich einsetzen, um auch erfolgreich Roulette spielen zu können? Darüber habe ich mir viele Gedanken gemacht und auch sehr viel gelesen und ausprobiert. Hierzu gehören u.a. Meditation, Tiefenentspannung, Erreichen des Theta-Zustands. Der Theta-Zustand entspricht grob gesagt einer verringerten Gehirnwellenfrequenz von ca. 4-8Hz, welche z.B auch bei Trancezuständen von begabten Medien am EEG gemesssen werden kann. Damit kann man auch recht gut Scharlatane oder eingebildete Meditation und Tiefenentspannung erkennen. Normalerweise im sog. Wachbewusstsein nehmen wir den Alpha oder Betazustand mit höherer Frequenz ein. In diesem Zustand hat man beim Roulette keine Chance. Jetzt wird es (scheinbar) schwierig, denn auch für all diejenigen, die mehr an spirituellem Wachstum interessiert sind, stellt sich die Frage: Welche Technik soll ich einsetzen? Denn auf dem ausufernden Markt der Esoterik und Heilsverkünder, Meister, (selbsternannte) Gurus usw. blickt kaum einer durch. Und wer möchte schon das "Risiko" einer falschen oder minderwertigen Technik eingehen, nur um festzustellen, dass man auch nach 20 Jahren oder gar mehr noch nicht die nächtste Ebene erreicht hat, von Erleuchtung ganz zu schweigen? Da gibt es z.B. TM (Transzendentale Meditation, Transmissions-Mediation, Kriya-Yoga usw. usf.). Neben dem Umstand, dass es hier kein Qualitätssiegel gibt kommt erschwerend hinzu, dass man auch noch mit vielen größtenteils unscharfen Begriffen, fragwürdigen Weltanschauungen, Ritualen, Gesängen, religiösen Gruppen usw. konfrontiert wird. Darüber hinaus muss man gerade bei der Meditation eine gewaltige Disziplin aufbringen, die besonders für in westlichen Breitengraden lebende Interessierte schwer aufzubringen ist, da die Alltagsanforderungen eben doch sehr hoch sind und eher noch ansteigen werden. Im Durchschnitt dauert es z.B. ca. 20 Jahre bis mittels TM der Thetazustand stabil wird und dann jederzeit bewusst hergstellt werden kann. Als Ökonom und Statistiker bin ich es gewohnt ganz nüchtern zu denken, und da auch meine Zeit kostbar ist, genau zu recherchieren, bevor ich mich auf eine m.E. effektive Technik einlasse. Ich für meinen Teil habe, wie die meisten anderen hier sicher auch, kein großes Interesse an oberflächlichem esoterischen Gelaber, religiösem Geschwulst, Sanskrit-Kursen usw.! Wie kann ich also möglichst schnell, zuverlässig stabil und ohne den ganzen Klimbim, den angestrebten Zustand erreichen? Meine Antwort wird möglicherweise, für einen den einen oder anderen Suchenden eine gewaltige Abkürzung mit sich bringen. Nach meiner Erfahrung ist die absolut erfolgreichste und schnellste Methode Tiefenentspannung in sog. Samadhi-Tanks, welche auch als Floating Tanks bezeichnet werden. Hierbei legt man sich in einen ovalen geschlossen Behälter (ähnlich einer etwas größeren Badewanne), wo eine Salzwasserlösung eingelassen ist. Man legt sich einfach nur auf dem Rücken in gerader Haltung hienein und schwimmt im dem Salzwasser, ähnlich wie auf dem toten Meer. Dann wird der Behälter geschlossen. Der Sinn besteht u.a darin, alle natürlichen Sinnesreize vollkommen auszuschalten. Wer einmal versucht hat, zu meditieren und dabei nur mal 30 Sekunden lang an absolut gar nichts zu denken, weiss wie nötig das ist. Denn bei normaler Meditation werde ich neben zahllosen Gedanken auch von vielen physichen Prozessen abgelenkt. Ein Neurologe hat mir mal erzählt, dass selbst beim "entspannten" Sitzen oder im Lotussitz das Gehirn und das Zentralnervensystem zu 90% mit der Koordination vom Muskeln und Stoffwechselvorgängen beschäftigt ist, um die Schwerkrafteinwirkungen der Erdgravitation wieder auszugleichen. All das und das ganze esoterische Brimborium kann ich damit elegant umgehen. Denn beim Samadhi-Tank gibt es keinen Guru, keine Bibel, Dogmen oder unsinnigen Regeln, keine Ablenkungen, Rituale, Gesänge o.ä.! Und das Beste, besonders interessant für Faule und disziplinlose Zeitgenossen: Man braucht sich nicht anzustrengen oder Disziplin aufzubringen. Ich habe es selbst ausprobiert und ohne Schwierigkeiten stellte sich der Thetazustand ein, in welchem wie schon oben angedeutet, die Trefferquote signifikant über dem math. Erwartungswert liegt. Wer bereits meditiert, für den wirkt der Tank ähnlich wie ein Turbo, quasi als Katalysator. Nach bereits 1 bis 2 Jahren ist man dann soweit, dass man den Tank gar nicht mehr braucht und den Thetazustand auf "Knopfdruck" herstellen kann. Neben allen Vorzügen gibt es aber wie immer auch einen Haken: Der Preis. Ein eigener Tank wäre ziemlich teuer und für eine Stunde habe ich damals bereits 90DM gezahlt, welche ich aber nie bereut habe. Neben der deutlich geschärften Wahrnehmung, welche dann aber im Alltag leider wieder nachlässt, fühlte ich mich sehr gut und entspannt und konnte einige Zeit den Thetazustand aufrechterhalten. Eine billigere Alternative ist möglicherweise auch die sog. Mindmachine, mit der auch veschiedene Frequenzen erreicht werden können. Mir persönlich genügt es ca. 3-5% über dem Erwartungswert zu liegen und meine ersten praktischen Resultate auf den einfachen Chancen sind vielversprechend, jedoch ist es noch zu früh, sich ein abschließendes Urteil zu bilden. Was ich auch festgestellt habe, dass man nicht nur beim Roulette, sondern auch im Alltag erfolgreicher, gelassener und konzentrierter wird. Zum Schluss noch ein wichtiger Hinweis: Beim intuitiven Ansatz ist es von ganz entscheidender Bedeutung, dass man alles Wissen über Roulette "vergisst", d.h. man muss jegliches mechanisches Denken ausschalten, wie z.B. das Nachgrübeln bei langen Serien usw.. Man konzentriert sich immer nur auf den nächsten Coup und lauscht quasi nach innen. Im Übrigen gilt davon unabhängig: Was eine Serie ist und was nicht, hängt nur von unserer Wahrnehmung und Definition ab. Für einen Außerirdischen könnte z.B. genau das eine Serie sein, wo wir nur "Chaos" sehen. Also verabschiedet euch von Figuren, Mustern, Serien usw.! Viel Erfolg! Mit besten Grüßen Yarol Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PsiPlayer Geschrieben September 8, 2003 Autor Share Geschrieben September 8, 2003 Hi Yarol,interessanter Bericht. Den Effekt der Gehirnwellenfrequenz habe ich mal mit gewissen vorbespielten Tapes probiert, auf denen Klänge zu hören waren, die zu den jeweiligen Frequenzen führen. Nach etwa 15 – 20 Minuten traf bei mir eine gewisse Tiefenentspannung ein, wo ich die Kopfhörer abnahm und etwa 30 Minuten mit der Meditation fortfuhr. Erst beim Ausklingen der Meditation, quasi als Beiprodukt, versuchte ich die Lottozahlen noch „mitzunehmen“. Leider habe ich diese Experimente zu früh abgebrochen, sie stehen aber noch im Zukunftsprogramm.Zur Zeit arbeite ich mit den EINFACHEN CHANCEN zum PLEINSPIEL hin. Es ist ein Jammer beim Psi-Spiel, daß man mit jeder neuen Idee immer wieder von vorn anfangen muß um eine neue ausreichende Permanenzstrecke zu erhalten. Aber es gibt wesentliche Kernpunkte die sehr hilfreich sind. Zum Beispiel halte ich meine Sessions super kurz. Im Short Gaming, wie ich meine Kurzspiele z. Z. nenne, sind die Spielabbrüche wesentlich leichter durchzuführen. Trotzdem kann man mehrere Sessions hintereinander machen, wobei ich dazwischen eine kleine Pause lasse, um die letzte Session wieder zu vergessen.Wünsche Dir ebenfalls viel Erfolg.Gruß PsiPlayer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Yarol Geschrieben September 8, 2003 Share Geschrieben September 8, 2003 Hallo PsiPlayer, vielen Dank für Deine Antwort, ich dachte schon es würde gar keiner auf mein Posting reagieren. Stattdessen gibt es ständig "neue" Beiträge zu Ansätzen, die m.E. nur in eine Sackgasse führen (müssen). Wie auch immer, ich habe in den letzten Tagen mich nach jahrelanger Abstinenz wieder etwas mit Roulette beschäftigt. Dabei fiel mir auch meine alte Excel-Datei in die Hände, die ich mal als Student erstellt hatte. Natürlich sind da sicher einige Fehler darin enthalten, aber sie eignet sich ganz gut, die eigenen ASW-Fähigkeiten berechnen zu lassen. Damals hatte ich bei den Einfachen Chancen, die ersten intuitiven Tests gemacht, nachdem ich in den mathematischen und physikalischen Ansätzen keinen Sinn mehr gesehen habe. Allerdings setzte ich noch keine besonderen Entspannungstechniken oder gar Meditationsverfahren ein, sondern probierte es einfach mal aus, da ich schnell wissen wollte, wie gut oder wie schlecht ich wirklich bin. Ich spielte täglich in der Mittagspause 50 Coups einer beliebigen Permanenz durch und trug die Anzahl der Treffer und Nichttreffer in meine ASW-Tabelle ein. Nach 500 Coups hatte ich 269 Treffer, was genau 53,8% entspricht. Damit war ich bereits sehr zufrieden. Ich wusste aber bereits damals, dass im praktischen Spiel das Hauptproblem darin besteht, diesen Wert über noch viel mehr Coups zu stabilisieren. Inzwischen habe ich noch etwas weiter in diese Richtung recherchiert und bin neben dem Projekt von dem Physiker W. Kugel auch auf eine amerikanische Studie gestossen, die - wenn ich es richtig verstanden habe - nachweist, dass während (bzw. kurz zuvor und danach) der Vollmondphasen die Casinos im Durchschnitt eine höhere Gewinnausschüttung aufweisen. Daraus könnte man die Hypothese ableiten, dass man besser bei Vollmond in die Spielbank gehen sollte, da man dann bessere Bedingungen für das Wirken von ASW hätte. In meiner ASW-Tabelle habe ich zunächst versucht mit Hilfe der Übersichtstabellen von Milan Ryzl und der Binomialverteilung - welche aber bei hohen Prüfstrecken von deutlich mehr als 1000 Coups zu entsprechend großen Fakultäten führt und daher ab einem gewissen Punkt durch die Normalverteilung angenähert werden muss, da Excel sonst einfach überfordert ist - zu berechnen, ob ASW-Wirken wahrscheinlich ist oder nicht. Letztlich ist diese Frage normativ und daher nicht leicht zu beantworten, denn seine Einteilung ist grundsätzlich willkürlich und definitionsabhängig, obwohl ich durchaus damit einverstanden bin. Beispiel: Während für den einen eine Treffergesamtwahrscheinlichkeit von 1:100 genügt, fordert ein anderer vielleicht 1:1000 bevor er "ASW" vermutet. D.h. ich müsste im Durchschnitt 1000 Wiederholungen durchführen, um durch Zufall das gewünschte Ergebnis zu erhalten. Wie auch immer, wichtig ist für mich nur, ein halbwegs valides Beurteilungsmaß zu haben und dauerhaft einen Erwartungswert zu erreichen, der über Zero liegt. Um dies zu erreichen kann man 1. für günstige Umstände sorgen (z.B. Mondphase, Biorythmus, Vermeiden von Stress) und/oder mit grundlegenden Entspannungstechniken (s.o) ansetzen. Ich habe mir neulich eine Mindmachine über Ebay ersteigert und will mal damit mal experimentieren, sobald ich wieder etwas mehr Zeit habe. Dort wird jedenfalls behauptet, dass eben auch der so wichtige Thetazustand erreicht wird, allerdings muss ich mich erst genauer mit der Materie bzw. Theorie beschäftigen, um nicht unnötige Anfängerfehler zu machen. Nach meinen damaligen ersten ASW-Versuchen war ich so euphorisch, dass ich kurze Zeit später tatsächlich in die Spielbank Berlin gegangen bin (damals noch im Europacenter). Ich nahm täglich genau 10 Stücke á 50 DM mit und spielte Masse Égale. Nach zehn Tagen hatte ich weitere zehn Stücke gewonnen, aber dann abgebrochen, weil ich an einem Tag besonders kämpfen musste und ich sehr gestresst war. Ich beschloss daher meinen Gewinn nicht weiter zu riskieren, sondern zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu kommen, wenn ich mich mehr mit ASW beschäftigt habe. Jetzt komme ich aber zu einer ganz wichtigen Frage, unabhängig von meinen tatsächlich vorhandenen oder eingebildeten Fähigkeiten: Mit welcher Stückzahl und welcher Satztechnik (Progression oder Masse Égale) soll man spielen? Denn auch wenn man einen stabilen Erwartungswert über Zero erreicht hat (wie gesagt 3-5% reichen mir schon), kann man ja trotzdem in negative Ecarts kommen. Hier sollte man schon vorher genau überlegen, wann man abbricht. Ich persönlich tendiere grundsätzlich zum Gleichsatzspiel mit allenfalls einfacher Überlagerung, aber vielleicht wissen ja auch die anderen einen Rat. Wenn Du möchtest, kann ich Dir (und natürlich auch den anderen Interessierten) meine Exceltabelle per Email zusenden. Mit besten Grüßen aus Berlin Yarol Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PsiPlayer Geschrieben September 9, 2003 Autor Share Geschrieben September 9, 2003 (bearbeitet) Hi YarolDu schreibst:Mit welcher Stückzahl und welcher Satztechnik (Progression oder Masse Égale) soll man spielen? Denn auch wenn man einen stabilen Erwartungswert über Zero erreicht hat (wie gesagt 3-5% reichen mir schon), kann man ja trotzdem in negative Ecarts kommen. Hier sollte man schon vorher genau überlegen, wann man abbricht. Ich persönlich tendiere grundsätzlich zum Gleichsatzspiel mit allenfalls einfacher Überlagerung, aber vielleicht wissen ja auch die anderen einen Rat.Meine Antwort:Negative Ecarts wird man nicht vermeiden können. Orientieren kann man sich ruhig an den klassischen Ergebnissen. Im Gleichsatz:Paroli hat kürzlich eine Norm-Tabelle veröffentlicht, die etwa 140 Minusstücke zeigen, Ende offen. Ein User postete mal etwa 130 Minusstücke, die er erhielt. Da der durchschnittliche Vorteil beim PSI-Playing etwa bei 1 % liegt, jedoch hoch signifikant, aber eben noch immer innerhalb des Bankvorteils, müssen zusätzliche Kunstgriffe erfolgen, die die Gewinnerwartung erhöhen. Wenn man von obigen Werten ausgeht, sollte man mindestens 1.000 Stücke haben, sonst hält man selbst keine 200 Minusstücke durch. Aber viel wahrscheinlicher ist, daß man in der Zwischenzeit schon längst seine Methode verändern wird. Die Frage ist nicht, wieviel Minusstücke man erreichen wird, sondern wieviel Minusstücke man aushält!Wenn Du „Stückzahl pro Coup“ meinst, und vorausgesetzt Du hast mit Deiner Technik auf Dauer einen prozentualen Vorteil, dann würde ich Dir den klassischen Bericht von dem seriösen Rouletteforscher Helmut Schubert Ist es vorteilhaft, mehrere Einfache Chancen gleichzeitig zu bespielen? (CASINO JOURNAL Nr. 27/1974, Seite 45-47)empfehlen, der die Bespielung aller 3 Doppelchancen empfiehlt, um den mittleren Ecart so niedrig wie möglich zu halten. Du schreibst:Dabei fiel mir auch meine alte Excel-Datei in die Hände, die ich mal als Student erstellt hatte. Natürlich sind da sicher einige Fehler darin enthalten, aber sie eignet sich ganz gut, die eigenen ASW-Fähigkeiten berechnen zu lassen. Damals hatte ich bei den Einfachen Chancen, die ersten intuitiven Tests gemacht, nachdem ich in den mathematischen und physikalischen Ansätzen keinen Sinn mehr gesehen habe..... Wenn Du möchtest, kann ich Dir (und natürlich auch den anderen Interessierten) meine Exceltabelle per Email zusenden.Meine Antwort:Finde ich sehr gut. Komme gelegentlich darauf zurück.Psi, der vom Croupier-Streik gebändigte Spieler ... bearbeitet Februar 28, 2011 von PsiPlayer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PsiPlayer Geschrieben September 17, 2003 Autor Share Geschrieben September 17, 2003 (bearbeitet) Warum ist das Short-Gaming für das PSI-Playing besonders wichtig?Es folgt ein Auszug aus dem schon erwähnten Buch „Die PSI-Protokolle“:Der Trugschluß des SpielersSpieler kennen diesen Effekt: Kommt beim Roulette die „falsche“ Zahl, steigert sich die Erwartung, daß beim nächsten Mal die „richtige“ Zahl fällt – jene, auf die der Spieler zu setzen beabsichtigt. Wenn etwa beim Roulette drei-, viermal hintereinander eine rote Zahl gefallen ist, vermuten viele Spieler, daß die Wahrscheinlichkeit höher ist, daß beim nächsten Dreh des Rouletterades die Kugel bei einer schwarzen Zahl liegen bleibt. Diese Annahme ist ein Trugschluß. Die Wahrscheinlichkeit, welche Zahl fällt, oder welcher Farbe sie zugeordnet ist, bleibt bei jedem Dreh des Rouletterades gleich. Auch wenn zehnmal hintereinander eine rote Zahl gefallen ist, bleibt die Wahrscheinlichkeit, daß beim elften Mal eine schwarze kommt, exakt gleich. Lediglich unsere Vorstellung von der Ordnung der Dinge spielt uns einen Streich.Wenn es nur dabei bliebe! Spieler bauen eine enorme Erregung auf, wenn sie meinen, daß es an der Zeit ist, daß „ihre“ Zahl kommen muß. Jeder Mensch reagiert mehr oder minder stark mit unwillkürlichen physiologischen Veränderungen auf Erwartungen, insbesondere wenn diese von intensiven Emotionen begleitet sind. Sobald die erhoffte Zahl beim Roulette gefallen ist, legt sich der Erregungszustand, und der Spieler ist perplex, sollte sie gleich wieder fallen.Bei den Vorahnungsversuchen muß man deshalb sorgfältig solche angeregten Zustände aufgrund gewöhnlich falscher Erwartungen ausschließen. Die Versuchsperson wird bald erkennen, worum es bei dem Experiment geht. Es gibt langweilige Bilder und hin und wieder solche, die einem unter die Haut gehen. Wenn eine Reihe von neutralen Bildern gezeigt wurde, wird sie automatisch erwarten, dass bald ein gefühlsbetontes auftauchen wird, und eine entsprechend graduell stärkere physiologische Erwartungsreaktion aufbauen. Sobald ein extremes Bild aufgetaucht ist, fällt diese rein psychologisch motivierte Erwartungsreaktion ab.Fortsetzung folgt. bearbeitet Februar 28, 2011 von PsiPlayer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PsiPlayer Geschrieben September 17, 2003 Autor Share Geschrieben September 17, 2003 (bearbeitet) Fortsetzung:Dick Bierman hat seine Versuche so angelegt, daß ein solcher Effekt erkannt und ausgeschlossen werden kann. Unter anderem wußten die Operatoren nicht, worum es bei dem Experiment ging. Sobald das erste affektiv betonte Bild erschien, galt der Versuch als beendet. Auf diese Weise konnten die Versuchspersonen keine Erwartungshaltung aufbauen. Dadurch handelte sich Bierman andererseits das Problem ein, besonders viele Versuchspersonen zu brauchen, weil jede Einzelsitzung nur sehr kurz war. Im ganzen genommen bestätigten Biermans Versuche, auch nach dem Ausschluß von Erwartungsstrategien, die Resultate Radins. Ein entscheidendes zusätzliches Argument für die These, daß ein echter anomaler Effekt registriert wurde.Die exzellenten Studien zum Vorahnungseffekt zählen zu den wichtigsten Meilensteinen der neuen Parapsychologie. Sie können von den „harten“ Wissenschaften nicht übersehen werden und eröffnen eine Basis für ein lange vernachlässigtes Feld, dem sich die Psychologie verstärkt zugewandt hat: Intuition. Intuition kann als eine Form nichtbewußter Problemlösung verstanden werden. Wie es den Anschein hat, profitiert der Prozeß der Intuition von der fundamentalen Psi-Funktion. (Seite 289-290)Anmerkung:Zugegeben etwas sehr kurz dargestellt, wollte ich die Länge des Zitats nicht überstrapazieren. Wer das vorherige sehr interessante Kapitel Der Vorahnungsreflex zum tieferen Verständnis nachlesen möchte, sollte sich das erwähnte Buch vornehmen.Hier ging es mir darum die Erwartungshaltung zu kennzeichnen, die offensichtlich die „wahre Info“ negativ beeinflußt. Um diese Erwartungshaltung gar nicht erst aufkommen zu lassen, sollte man seine Session so kurz wie möglich halten. Man kann ja mehrere Sessions hintereinander machen, doch zwischenzeitlich Pausen einlegen, um die letzte Session zu vergessen. Gerade um das Wissen dieser und anderer Effekte geht es, wenn man sich entschließt auf Dauer nicht mehr als Verlierer das Casino zu verlassen, zumindest aber die Verluste zu begrenzen.Psi bearbeitet Februar 28, 2011 von PsiPlayer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bargo Geschrieben September 18, 2003 Share Geschrieben September 18, 2003 Allso, wirklich....mit Euren meinungen kann ich nicht mithalten.....Wer soll in der Casinolandschaft dieses alles beherrschen ?Meiner Meinung geht es nur mit Disziplin!!!!Zu Hause ist vieles machbar, aber im Casino ???Trotzdem ist Euer Betrag schon interessant!!Werde mal darauf zurück kommen!!!!!!!Bitte nicht boeses sein, aber im Casino läuft es meisst anders als Erwartet..Grüsse bargo..............................noch im Urlaub..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PsiPlayer Geschrieben September 21, 2003 Autor Share Geschrieben September 21, 2003 (bearbeitet) Gut, weil einiges noch zu undurchsichtig erscheint und das Thema zu interessant ist, um es hier im Zusammenhang nicht zu erwähnen, bringe ich noch zusätzliche Aspekte aus dem obig erwähnten Buch. Ich gebe es mal den Titel:Warum Pete Sampras etwas weiß, was er nicht weißIch zitiere ab Seite 284, was bereits vor dem obigen Abschnitt erwähnt wurde:Spätestens seit dem sensationellen Befunden von Benjamin Libet, dem bekannten Physiologen von der University of California in San Francisco, sind Entscheidungsprozesse ins Zentrum der Aufmerksamkeit der Bewußtseinsforscher getreten. Die Ergebnisse seiner berühmt gewordenen Studien lassen sich einfach beschreiben, aber ihr Inhalt ist sensationell und für viele sicherlich kaum zu glauben:Unser Geist arbeitet hauptsächlich unbewußt. Libet hatte festgestellt, daß Menschen zuerst Entscheidungen treffen und sich erst danach über die getroffene Entscheidung bewußt werden. Trotzdem ist man der Überzeugung, eine bewußte Entscheidung getroffen zu haben. Wenn Pete Sampras einen Aufschlag von Boris Becker retourniert, nimmt er den Ball nicht bewußt wahr. Das geschieht erst, wenn der Ball wieder im Spielfeld auf der Seite von Boris Becker gelandet ist. Man wird der äußeren Welt erst eine halbe Sekunde nach der Entscheidung gewahr.Auf der Ebene der Neuronen im Gehirn ist das eine lange Zeitspanne. Wie kommt es aber, daß wir trotzdem meinen, Reize genau dann wahrzunehmen, wenn sie tatsächlich erfolgen?Ein eigentümlicher Mechanismus in unserem Bewußtsein sorgt dafür, daß die Wahrnehmung des eigenen Entschlusses oder eines äußeren Reizes zeitlich vordatiert wird auf den Augenblick des Reizes oder Entschlusses und sogar räumlich auf den Ort des Reizes verlagert wird. Libet nannte den ersten Effekt zeitliche und den zweiten örtliche Zuordnung.Die Folgen dieser Erkenntnis sind bis heute noch nicht verdaut. Libets Resultate markieren eine Revolution in unserem Verständnis vom Bewußtsein und haben die philosophische Diskussion um den freien Willen um eine wesentliche Dimension erweitert. Welche geheimen Mechanismen wirken in unseren Reaktionen, wenn es nicht unser bewußter Geist ist? Findet hier die fundamentale Psi-Funktion ein Fenster, um unsere Alltagshandlungen mit zusätzlichen Informationen zu versorgen? (S. 284-285)Anmerkung:In der Tat, werden wohl diese Erkenntnisse noch eine Weile brauchen, bis sie verdaut werden. Ich habe fast den Eindruck, als wenn sie allgemein unverdaulich sind. Jedenfalls, wenn ich auf meine Erfahrungen mit einem Börsen-Forum und sonstigen Postern hier zurückblicke.Wie diese Forschung auch dem Spielfreund erbauen kann, zeige ich in der Fortsetzung. bearbeitet Februar 28, 2011 von PsiPlayer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Buk Geschrieben September 23, 2003 Share Geschrieben September 23, 2003 "Warum Pete Sampras weiß, was er nicht weiß" klingt interessant. es hat für mich vor allem mit dem räumlichen sehen zu tun.ich selbst kenne dieses phänomen aus meiner kindheit und jugend, als ich noch gekickt hab. ich spielte damals vorwiegend auf der position des linksaußens, und von dort hatte ich die aufgabe, den mittelstürmer mit flanken zu füttern. das gelang mir mit der zeit so gut, dass ich genau wußte, welche laufwege meine sturmkollege einschlug (vorwegnahme) und welche wege ich laufen mußte, um unsere angriffsbemühungen zum erfolg zu bringen. dieses mit den wegen lief völlig automatisiert und brachte uns viele tore (leider hatte unsere abwehr ihre eigenen laufwege nicht so gut abgestimmt...). genauso verhielt es sich mit anderen übungen, wie flanken und freistöße. wie gesagt, alles völlig automatisierte bewegungsabläufe. der sogenannte effetball, auch als "bananenflanke" bekannt, kennen eingeweihte noch in formvollendung vom gloreichen Manni Kaltz, der mit diesem schuss regelmäßig das "kopfballungeheuer" Hrubesch bediente. dieses gespann trieb die gegnerische mannschaft regelmäßig in den wahnsinn (die überlegungen gingen sogar so weit das bananenflanken zu verbieten... dazu ist es aber meines wissens nie gekommen.). der effetball ist ein kunstschuss, der physikalisch ein kleines wunder darstellt (formeln habe ich mal wieder nicht... ). kein spieler kann erklären wie genau das funktioniert, aber der effekt ist immer wieder durchschlagender natur.die übertragungen aus der sportwelt auf das roulette halte ich für sehr gewagt. was ist hier in der konkreten situation auf seiten des spielers automatisiert? der spieler hat mit seinem spiel zu tun und befindet sich meist in einem zustand körperlichen eingefrorenseins. der geist befasst sich mit taktischen überlegungen. soll ich setzen... passen... progressieren... nach hause gehen... ? er ist also vorwiegend mental beteiligt und körperlich kaum vorhanden. die nerven sollen im zaum gehalten werden. man versucht die contenance zu wahren. kurz gesagt, der geist koppelt sich vom körper ab. mir fällt in diesem zusammenhang das schachspiel ein. beim schach gibt es auch vorwegnahmen. diese haben mit mustern zu tun, die der schachspieler durch seine erfahrung und entsprechende "minidrills" in seinem geist abgebildet hat. man spricht hier auch von sogenannten "chunks". das sind figurenmuster aus verschiedensten spielphasen (eröffnung, mittelspiel, endspiel). der spieler lässt dann im spiel seine einprogrammierten chunks "von der leine", die er in günstigen zu ungünstigen spielverlaufen zu unterscheiden gelernt hat. er weiß ganz genau, wann eine stellung "riecht" oder "duftet"... das geht sogar so weit, dass der spieler ,ohne jede berechnung (!), den weg "weiß", wie er das optimum aus der stellung herausholen kann. die einfache regel lautet: je mehr chunks umso höher die spielstärke des spielers (in kombination mit "schachwissen").zurück zum roulette: dort fehlt meines erachtens das objekt bzw. der bezugspunkt. der spieler spielt im grunde mit und gegen sich selbst. er versucht durch nachahmung in kombination mit spieltaktik, den zufall einzufangen. wenn es gelingt, bewertet der spieler sein tun als "gutes spiel". im grunde sind aber roulette und spieler zwei getrennte einheiten, die nichts miteinander zu tun haben. will ich beide zusammenbringen, muß ich mein operationsfeld erweitern und hole mir hierzu kugel und kessel heran.ich habe ein paar mal das experiment gestartet, den lauf der kugel vorherzusagen (wie wahrscheinlich sehr viele...). das sah bei mir so aus, dass ich im geiste virtuelle laufbahnen von kugel und gegenrotierendem drehkranz gebildet habe. nach etwa acht umdrehungen der kugel hatten sich die geschwindigkeiten der beiden objekte so weit abgeschwächt, dass sich für mich erkennbare überschneidungen von kugel und fächerausschnitt zeigten. meine prognosen waren sehr gut (etwas drei von zehn "punktlandungen"). ist aber nix weiter als kesselgucken für dummies. in der praxis auch schwer durchführbar, weil die absagen regelmäßig zu früh kommen. hinzu kommt die hektik und zunehmendes schwindelgefühl durch diese übung....okay, genug gesabbelt bis dann buk Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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