GMark Geschrieben März 23, 2006 Geschrieben März 23, 2006 Wer Roulette spielt versucht oft Verluste mit einer Verlust-Progression einzuholen. Es gibt auch Gewinn-Progressionen, die versuchen die positive Tendenz auszunutzen. In beiden Fällen werden wir früher oder später verlieren......Verlust-Progression ist wie ein Medikament der versucht eine unheilbare Krankheit zu heilen, es verzögert nämlich das, was früher antrifft, nur mit dem Ergebnis ,dass man viel verliert und durch das Tisch-Maximum nicht mehr einholen kann.Bereits die Großen sagten. Was Masse-Egal nicht gewinnen kann, kann gar nicht gewinnen.....Und das stimmt.Das einzige was erlaubt ist, ist Satzerhöhung aus dem Pott der Kapitalisierung.Dann spielen wir nämlich weiter Masse-Egal, mit erhöhtem Satz und dazu noch mit dem Geld der Bank.Was sind Eure Erfahrungen mit Progressionen???Ich sage: Zeitverschwendung..................Gruß GMark
Wenke Geschrieben März 23, 2006 Geschrieben März 23, 2006 Hallo GMark,meine Meinung dazu:Wenn es eine Möglichkeit zum Gewinn gibt, dann auf keinem Fall mittels Gleichsatz.Ob nun eine Überlagerung, Gewinnprog oder Verlustprog genutzt wird, ist vom den "Eigenheiten des eigenen Spieles" abhängig.Für mich sind das nur Werkzeuge für das Spiel.Nur welche die beste ist....Beste GrüßeWenke
GMark Geschrieben März 23, 2006 Autor Geschrieben März 23, 2006 Wenke!Nehmen wir irgendein Spiel auf EC, und in dem Spiel , egal nach welcher Systematik wir spielen, sagen wir, sieben mal hintereinander verloren und die Tischhöhe ist erreicht. Hast Du es steil progressiert mußt Du die Einheiten wieder einspielen. O.K. könnte man sagen, wir drehen den Spies um, und machen wir ein Paroli.............um den Ausgleich zu bekommen, ein siebener Paroli ist nichts ungewöhnliches, Du weisst es eben nicht wann er kommt , und deshalb immer wenn Du den startest und der nicht kommt verlierst Du ein Einheit, und wirst jedesmal ein Einheit verlieren bis die gewünschte siebene Serie antrifft und Du hast alles wieder gewonnen was du mit der letzten siebenen Serie verloren hast minus die alle gestarteten Parolis.......und die sind nämlich dein Verlust....GMark
sachse Geschrieben März 23, 2006 Geschrieben März 23, 2006 Hallo Gmark,wenn Du eine prozentual überlegene Strategie besitzt, die schon im Gleichsatz gewinnt, ist eine Progression eine geeignete Kosmetik, um Schwankungen geringer zu halten und gleichlmäßiger zu gewinnen.Ansonsten sind Progressionen früher oder später tödlich.sachse
Wenke Geschrieben März 23, 2006 Geschrieben März 23, 2006 Hallo GMark,das ging ja schnell. Nehmen wir irgendein Spiel auf EC, und in dem Spiel , egal nach welcher Systematik wir spielen, sagen wir, sieben mal hintereinander verloren und die Tischhöhe ist erreicht. Hast Du es steil progressiert mußt Du die Einheiten wieder einspielenDu musst nicht unbedingt eine steile Progression anwenden. Die Zwischenverluste können über mehrere Zwischengewinne eingespielt werden.Es gibt noch keinen Beweis, das jede Progression am Tischmaximum scheitern muss.Progressionen können sehr, sehr flach gehalten sein.Als Beispiel:1. Erhöhung nach einen absoluten Minus von 100 dann mit 2 Stücken weiter2. Erhöhung nach einem absoluten Minus von 300 dann weiter mit 3..4..5..3. Erhöhung ählich oben, die Stufen sind nach oben offen.Rückkehr zur vorigen Stufe wenn der absolute Verlust kleiner als 90-95 % des "Standartverlustes" ist.Sicher ist es ausgesprochen langwierig damit "ein Stück aus der Bank heraus zu operieren".Das ist in der Phase noch nicht das Problem.Das Problem: Wird das Maximum damit erreicht. Wenn ja noch flacher!Wegen des fixen Verhältnis 18:18:1, können damit sehr lange Permanenzstrecken mit großen Tief's, bespielt werden.Mir geht es jedoch um diesen Teil deiner Aussage:Bereits die Großen sagten. Was Masse-Egal nicht gewinnen kann, kann gar nicht gewinnen.....Genau diesen Satz halte ich für falsch.Er kann nur dann richtig sein, wenn es einen Marsch gäbe, der Masse-Egal gewinnt.Ein einziger Marsch würde schon reichen.Leider sind alle Masse-Egal-Märsche gescheitert.Ein Masse-Egal Marsch setzt voraus, das das Verhältnis Gewinn-Verlust-Zero nicht "konstant" ist.Das steht im Widerspruch zur Wahrscheinlichkeitstheorie. Sie ist zwar nur einen Theorie, kein Gesetz, sollte aber beachtet werden.Es gibt halt zur Zeit kein besseres Werkzeug.Beste GrüßeWenke
Adramelech Geschrieben März 25, 2006 Geschrieben März 25, 2006 Hallo Gmark,wenn Du eine prozentual überlegene Strategie besitzt, die schon im Gleichsatz gewinnt, ist eine Progression eine geeignete Kosmetik, um Schwankungen geringer zu halten und gleichlmäßiger zu gewinnen.Ansonsten sind Progressionen früher oder später tödlich.sachseStell`dir vor du hast eine Methode mit 1% Nettoüberschuß und trotzdem sehr großen Schwankungen und eine weitere Methode mit dem üblichen Null-Überschuß, abzüglich Zero, aber sehr kleinen Ecarts.Auf welche "Systematik" würdest du jetzt eine (Verlust)Progression anwenden?Vergleichen sollte man vielleicht einmal die Schwankungen eines x-beliebigen Marsches mit z.Bsp. NNG (Westerburg) über eine genügend große Teststrecke.Die Unterschiede sind gewaltig...Adramelech
Monopolis Geschrieben März 25, 2006 Geschrieben März 25, 2006 Moin Wenke,Wenn es eine Möglichkeit zum Gewinn gibt, dann auf keinem Fall mittels Gleichsatz.diese Festellung ist nur dann gültig, wenn Du "ständigem" einfügst. Du kannstdurchaus Gewinne mit Gleichsatz erzielen, wenn Du an den richtigen StellenPausen einlegst. Bei ständigem Gleichsatz entsteht - dies wissen wir alle -der "Sachse-Verlust" von 2,7 bzw. 1,35 %.Ein schönes Wochenende wünscht DirMonopolis.
piercingNRW Geschrieben März 25, 2006 Geschrieben März 25, 2006 Wenn es eine Möglichkeit zum Gewinn gibt, dann auf keinem Fall mittels Gleichsatz.Wenn es eine gute Möglichkeit zum Verlust gibt, dann auf jeden Fall mittels Progression.Denn jede Progression ist mal am Ende. Man kann ja nicht immer "Dusel" haben.Gruss pierc (merkt man das ich ein Gegner von Progressionen bin?)
D a n n y Geschrieben März 25, 2006 Geschrieben März 25, 2006 Huhu <div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>piercingNRW:</b></small></legend><i>Wenn es eine gute Möglichkeit zum Verlust gibt, dann auf jeden Fall mittels Progression.</i></fieldset></div>'s kommt immer drauf an, wie Du's anstellst, Progression ist nicht gleich Progression. Die eine Progression verliert mehr als die and're, wobei die Progresssion, die weniger verliert, meistens and'ren Ärger verursacht..............bis denneliebe GrüßeD a n n y
piercingNRW Geschrieben März 25, 2006 Geschrieben März 25, 2006 Hallo DannyDa sind wir uns doch einig. Du schriebst folgendes:Die eine Progression verliert mehr als die and're, Eben, d.h. beide verlieren. Ganz mein Meinung. Wieviel, ist dabei fast sekundär.Verlieren tun 'se beide. Der Tag kommt.......... aber das muß ich Dir ja nicht erklären. Bist ja ein "helles Mädchen".Gruss pierc
Wenke Geschrieben März 25, 2006 Geschrieben März 25, 2006 Hallo Monopolis,OK das ständig wird gedanklich eingefügt. Hallo piercingNRW,Wenn es eine gute Möglichkeit zum Verlust gibt, dann auf jeden Fall mittels Progression.Denn jede Progression ist mal am Ende. Man kann ja nicht immer "Dusel" haben.Nur mit dem Unterschied:Mit Gleichsatzspielen muss "Der Dusel" ein persönlicher Freund von dir sein,Mit Progressionen, musst du nicht unbedingt Glück zu haben, es reicht aus "Kein Pech" zu haben.Das man mit Gleichsatzspielen weniger Verlust hat, bezweifle ich. Es werden zwar weniger Stücke verloren, dafür haben die Stücke einen größeren Wert.Hallo Adramelech,Stell`dir vor du hast eine Methode mit 1% Nettoüberschuß und trotzdem sehr großen Schwankungen und eine weitere Methode mit dem üblichen Null-Überschuß, abzüglich Zero, aber sehr kleinen Ecarts.Auf welche "Systematik" würdest du jetzt eine (Verlust)Progression anwenden?das ist relativ einfach:Stelle fest ab welchen Coup etwa 60 bis 70 % aller Angriffe gewonnen sind.Bis zu dieser Stelle spielst du mit: Stückgröße 1nach diesem Grenzcoup spielst du mit: Stückgröße 2mehr brauchst du nicht zu machen.Beste GrüßeWenke
Monopolis Geschrieben März 25, 2006 Geschrieben März 25, 2006 Moin Wenke,Stelle fest ab welchen Coup etwa 60 bis 70 % aller Angriffe gewonnen sind.Bis zu dieser Stelle spielst du mit: Stückgröße 1nach diesem Grenzcoup spielst du mit: Stückgröße 2mehr brauchst du nicht zu machen.Beste GrüßeWenke nur zur Klarstellung, nicht um Dir in die Suppe zu spucken:Feststellen, ab wann 60 bis 70 % aller Angriffe gewonnen werdenund an diesem Punkt den Einsatz steigern, nicht nur auf Stückgröße 2sondern eher größer.MfG., Monopolis.
Wenke Geschrieben März 25, 2006 Geschrieben März 25, 2006 Hallo Monopolis,...Feststellen, ab wann 60 bis 70 % aller Angriffe gewonnen werdenund an diesem Punkt den Einsatz steigern, nicht nur auf Stückgröße 2sondern eher größer...und was ist mit Demut und Bescheidenheit??? Beste GrüßeWenke
piercingNRW Geschrieben März 25, 2006 Geschrieben März 25, 2006 (bearbeitet) Mit Progressionen, musst du nicht unbedingt Glück zu haben, es reicht aus "Kein Pech" zu haben.Habe heute in Osnabrück wieder gesehen wieviel "Dusel" man haben muß. Tisch2 15x Schwarz........ ca. 1 Stunde später an Tisch3 8x Schwarz(das wäre ja noch gegangen....... aber die Jeton's wären nass gewesen).Gruss pierc bearbeitet März 25, 2006 von piercingNRW
Wenke Geschrieben März 26, 2006 Geschrieben März 26, 2006 Hallo piercingNRW,WenkeMit Progressionen, musst du nicht unbedingt Glück zu haben, es reicht aus "Kein Pech" zu haben.piercingNRWHabe heute in Osnabrück wieder gesehen wieviel "Dusel" man haben muß. Tisch2 15x Schwarz........ Ich würd das nicht als "kein Pech" bezeichnen...Nach dem 8. Schwarz wäre ich schon geworden... Beste GrüßeWenke
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