Wenke Geschrieben April 23, 2006 Geschrieben April 23, 2006 Von mir selbst so erlebt:Das will ich vorraus schicken:Systeme spiele ich immer durch, auch bis zum letzten Einsatz, der für den nächst fogenden Satz reicht. Danach gilt: "Geld alle - System alle" Wie auch, wenn man platt ist. An diesen Tag hatte ich wie gewohnt mein Plein-Favoriten-Spiel bis zum bitteren Ende durchgezogen.Danach blieb nur noch eine kleines Stück Plastik im Wert von 20 DM übrig.Ich hatte mir schon überlegt, ob ich diesen, gegen ein Getränk tauschen wolle.Plötzlich hatte ich so etwas wie eine "Eingebung", wie diese zu mir geeilt ist, weiß ich bis heute noch nicht. Was mich geritten hat dieser Idee zu folgen, überlicherweise halte ich mich nicht daran, müsste auch noch geklärt werden.Ich marschierte an einen Tisch, direkt neben der Kasse:Dort war gerade die Transversale 7-8-9 gefallen.Ich schnappte mein letztes Plaste-Teil und legte es auf 7-8-9.Es erschien die: 8Jetzt hatte ich wieder 240 DM, das reichte bei weiten nicht, um meinen Verlust zu decken.Nach dem Motto jetzt oder nie:Einsatz + Gewinn auf: 7-8-9Noch während sich das Rad drehte, wohl als erster, sah ich sie und schrie laut auf:8Ich weiß nicht ob so etwas schon jemand erlebt hat:Ich werde dieses Gefühl nie vergessen. Es ging wie so oft gesagt wird, durch Mark und Bein. Adrenalin pur. Ich dacht ich hätte Flügel, dir wird alles gelingen....Beste GrüßeWenke
Walter 2 Geschrieben April 24, 2006 Geschrieben April 24, 2006 Hallo Wenke,ich denke die Erklärung gibt es hier im Forum bei Psi Player und seinem "Jump"-Effekt.Frohes SchaffenE.
Bavariamike Geschrieben April 24, 2006 Geschrieben April 24, 2006 Hallo Wenke,fast das gleiche in der Art ist mir vor ca. 15 Jahren in Bad Wiessee passiert:Meine letzten 20 DM auf die "0", was kommt? Na klar: die " 0". Ich zur Kasse und mein Geld wechseln. Was kommt als nächste Zahl? Wieder die "0"Also bin ich an dem Abend überglücklich doch noch mit Gewinn nach Hause.GrussBavariamike
Wenke Geschrieben April 24, 2006 Geschrieben April 24, 2006 (bearbeitet) Hallo Bavariamike,dann weißt du genau wie ich, was Adrenalin bewirkt.Es ist der blanke Wahnsinn Achterbahn hoch 4. Sicher liegt dahinter auch ein Teil des Geheimnisses, warum trotz großer Zwischengewinne, ein Teil der Spieler mit leeren Taschen heimgeht.Hallo Walter 2,das kann schon sein. Nur achte ich nie auf soetwas.Es ist auch kein gemerktes Ergebnis, weil wegen Erst- und Einmaligkeit die Fehlversuche fehlen.Beste GrüßeWenke bearbeitet April 24, 2006 von Wenke
Tschitschikow Geschrieben April 26, 2006 Geschrieben April 26, 2006 Dies ist ein anfangs bitteres, dann jedoch schönes und vor allem witziges Erlebnis:Auf dem Heimweg von Hamburg schauten wir gerne in der Spielbank Hittfeld vorbei.Eswar im Jahr 1996. Ich spielte schon damals nur EC. Allerdings wenn sich eine Möglichkeit bot auf Duzend und Kolonne etwas einzufahren versuchte ich dies (nur wenn lange Ausbleiber begannen aufzuholen).So setzte ich 50,- DM auf das 2. Duzend. Vielleicht etwas zu füh?Die Pleins wurden gerade ausbezahlt. Dann hörte ich: "Ein Stück für die Angestellten.""Danke für die Angestellten."Der auszahlende Coupier schnippte die 10,- DM für den Tronc in Richtung Kopfcroupier.Dieses schoss gegen meine 50,- DM auf dem Duzend. Die 10,- DM blieben liegen. Mein Einsatz bewegte sich plötzlich Richtung Kopfcroupier. Ohne richtig hinzuschauen nahm er mein Stück "Danke für die Angestellten" und versenkte es im Tronc.Dies alles lief sehr schnell ab.Ich schnappte nach Luft, versuchte Laute zu artikulieren wie Grfmeinohjeton. Dennoch schaffte ich es den Sachverhalt aufzuklären (ein weiterer Gast hatte dies auch beobachtet von den Croupiers jedoch keiner).Ich bekam meinen Einsatz wieder (er gewann den Satz auch).Es wurde heiter und lustig noch eine Weile darüber getuschelt. Viele GrüsseTschitschikow
Albatros Geschrieben April 27, 2006 Geschrieben April 27, 2006 Nach langem, eindringlichem gutem Zureden hatte ich endlich erreicht,daß mich eine sehr attraktive Dame an einem Freitag 13. nachBaden-Baden begleitete.Wie soviele vom wirklichen Spiel Unbefleckte fand sie meine Erzählungendurchaus spannend und ging mit entsprechender Zuversicht zu Werke.Den Kassierer ließ sie schon einmal wissen, daß sie gekommen sei, dieBank zu sprengen.Wie Ihr alle ahnt, mühte sich dieser nicht zu gähnen...300,-DM wechselte sie, ging selbstbewußt und optimistisch in den Saalund genoß zunächst einmal die Blicke der Croupiers und Zocker.Nach kurzer Spielerklärung von mir daddelte sie so eine knappeStunde rum und hatte schnell 150,-DM gewonnen.Ich bat sie aufzuhören.Und erklärte auch warum.Sie aber wollte unbedingt weiterspielen und keine Viertelstunde späterwar das ganze Geld bis auf einen Rest von 40,- DM weg."So jetzt habe ich Hunger, die letzten 40 lege ich auf Rot."Meinem mehrfach geäußerten Wunsch doch bitte 10 ,-DM auf die Zerozu setzen gab sie schließlich nach.Die Zero fiel, sie fiel mir um den Hals (der Abend hatte sich schon gelohnt ),gab Trinkgeld und wollte nun aber schleunigst ins Restaurant.Meinen Hinweis, ihr Stück würde ja noch auf der Zero liegen und diesekönne ja nochmals kommen, quittierte sie mit einem gelangweiltenAchselzucken.Die Zero kam nochmals.....Albatros
tetzlaf1 Geschrieben Mai 13, 2006 Geschrieben Mai 13, 2006 es war vor ein paar jahren im kasino bad pyrmont.hinter dem croupier ( am tischende, wo die dtz liegen )steht ein junger mann der schon ein ausgeprägten kranz hatte, eine sehr hohe stirn. nachdem der croupier alles gesetzt hat, nimmt er ja autom. sein schieber( keine ahnung wie diese stöcke heißen) hoch und postiert sie ja direkt neben sich. in dem moment wo er das teil hoch nimmt, beugt sich der junge mann nach vorn zum setzen,quasi an der rechten schulter des croupies vorbei und bekommt das plastikende gerade vor seine stirn. was daran witzig war, ist das geräusch was entstanden ist.haut euch mal mit der flachen hand vor die stirn, dann wißt ihr was ich meine.jetzt versuchten alle croupies die fassung zu wahren und man konnte sehen wie sie innerlich gebrüllt haben vor lachen und irgendwann konnte es einer nicht zurückhalten und es ging los, war der hammer !!grußtom
Albatros Geschrieben Mai 13, 2006 Geschrieben Mai 13, 2006 @tetzlaf 1,der "Schieber" nennt sich rateau.Albatros
tetzlaf1 Geschrieben Mai 13, 2006 Geschrieben Mai 13, 2006 @albatroswie spricht man es, ratö ?grußtom
Ernestos Geschrieben Mai 13, 2006 Geschrieben Mai 13, 2006 @ tetzlaf1Rateau, gespr.: " Rato ".Ernestos
rageandfury Geschrieben Mai 13, 2006 Geschrieben Mai 13, 2006 Am 23.10.1992 habe ich 10.- DM verloren, als ich auf rot setzte.
DanDocPeppy Geschrieben Mai 15, 2006 Geschrieben Mai 15, 2006 Am 23.10.1992 habe ich 10.- DM verloren, als ich auf rot setzte *ggg* Wie konntest du auch nur, tstststst?Es wird doch nicht vorher die 36 gefallen sein? Denn nur danach kommt - wie wir ja wissen - IMMER ROT! LGDDP
Trillian Geschrieben Dezember 31, 2009 Geschrieben Dezember 31, 2009 Also das Thema ist ja schon was älter, aber deshalb ja nicht tot:-)Letzten Montag abend Spielbank Berlin, Tisch 2:Setze wie so oft mein geliebtes Zerospiel (bisher an diesem Abend ohne nennenswerte Erfolge),es kommt0ich freue mich, lasse 0/3 liegen und setze das Zerospiel nochmal. Es kommt15freue mich wieder, lasse 12/15 liegen, nochmal Zerospiel. Es kommt:0Langsam wirds unheimlich.... nochmal Zerospiel. Es kommt:0Weiter gehts mit der:26 (juhu, Pleintreffer).Jetzt bin ich ausgestiegen. Es hat mir gereicht, denn das Glück soll man nicht überstrapazieren.Es kommt zum vierten Mal innerhalb 6 Coups:0Fazit: für mich guter Gewinn, allerdings spielte ich nur mit 2er Jetons.Habe mich gefreut über diesen Lauf:-) Natürlich denkt man in diesem Moment: hättest du doch Paroli gespielt und mit größeren Stücken,das hätte schön geknallt.
dolomon Geschrieben Januar 8, 2010 Geschrieben Januar 8, 2010 Mal ne lustige Geschichte von mir.Bad Pyrmont , die Uhr zeigte schon 1:30 Uhr Sonntags. Alles hing schon müde in den Seilen. Der Chefgroupier kämpfte mühsam mit dem Schlaf, die Kugel wurde auch nicht mehr so freudig geworfen... ach was sag ich, jeder hat schon einmal so eine müde Situation im Casino erlebt. Neben mir sitzt eine hübsche mitvierzigerin den Kopf in beide Händegestützt, Ellenbogen auf der weichen Tischkante, ein Auge schlief schon. Ich setzte meinen vorletzten 10ner auf die 1. was kommt: die 33. Vor Enttäuschung haute ich mit der Faust auf die weiche Tischkannte und fluchte, Himmelsakra. Dabei war die Erschütterung durch den Schlag so groß das die Dame neben mir mit beiden Ellenbogen von der Tischkannte abrutschte und mit dem Kinn auf dem Tisch aufschlug. Ich war total überrascht, das ich das ausgelöst hatte. Die Dame blieb einen moment benommen mit dem Kopf auf dem Tisch liegen. Die Groupiers auch langsam wach, der Chefgroupier zuletzt, sprangen auf und wollten der Dame helfen. Diese kam aber jetzt aus eigener Kraft etwas benommen hoch und fragte, als wenn sie eine peinliche Situation überspielen wollte: Ist denn jetzt die Zero gefallen oder nicht? Einige haben wirklich gelachtSo ein Erlebnis vergisst du nie wieder.Gruss DoloWirft hier aber die Frage auf, wer ist verantwortlich und Zahlt wenn ich durch Casino eigenes Gerät ins Koma falle?Jetzt du Sachse....!!
sachse Geschrieben Januar 8, 2010 Geschrieben Januar 8, 2010 Wirft hier aber die Frage auf, wer ist verantwortlich und Zahlt wenn ich durch Casino eigenes Gerät ins Koma falle?Jetzt du Sachse....!!Kann leider nicht viel beitragen ausser, dass mich schon Kugeln an fast allen Koerperteilen getroffen haben.Jaaaaa, dort auch.Allerdings weiss ich vom Hoerensagen, dass vor 30 Jahren im alten Casino Bad Wiessee ein grosser Spieler nach einem verlorenen Streitsatz in den Palmenkuebel im Saal gepinkelt hat.Gab nur 3 Monate Sperre - er brachte zu viel.sachse
Trillian Geschrieben Februar 22, 2010 Geschrieben Februar 22, 2010 Mir ist am Samstag was "kurioses" passiert..War in Berlin im Casino, hatte nach 2 Stunden aus 50 Euro 150 gemacht, eingewechselt und wollte eigentlich gehen, ca. 23 Uhr.Hab dann ne Bekannte getroffen und mit ihr noch ca. eine Stunde an den Tischen gestanden, einfach nur so zum zugucken und als Glücksbringer Dann hab ich in einer meiner Taschen noch zwei 2-Euro-Jetons gefunden. Diese hab ich ca. 1 Stunde lang mit klein-klein (Dutzende, Farbe etc..) ganz vorsichtig auf 6 Stücke hochgespielt, furchtbar für mich, bin sonst mehr der Cheval/Pleinspieler.Dann ging es an einem Tisch los, Zero fällt. Ich meine 6 Stücke auf den Tisch gelegt, nach dem Motto alles oder nichts. Zerospiel gesetzt mit 28/29 und 19/21.Drei Coups hintereinander Zerospiel: 12, 15, 32.Hatte also wieder rund 130,- Euro in der Tasche.Um drei Uhr nachts bin ich mit 500,- Euro nach Hause gefahren... Fazit:es kann auch mal richtig gut laufen!P.S.: tut es aber leider meistens nicht...Gruß Trillian
Ulle Geschrieben Februar 22, 2010 Geschrieben Februar 22, 2010 Gestern war ich Neuenahr und habe mindestens 2 Stunden auf die 6 und die 21 gesetzt, nichts. Bin dann an einen anderen Tisch, habe die 1 noch mit dazugenommen...nichts. Nach einer Stunde habe ich statt 21 die Transversale gelegt und nicht plein. Was kam...die21. Am Nebentisch kamen die 6 und die 1, ich an den Nebentisch. Dauerfeuer auf die 6 und die 1. Nichts. Beim Vorbeigehen an meinem vorigen Tisch sah ich was gerade gekommen war...ihr ahnt es, richtig, die 6 und danach die 1. Zum Schluß bin dann beim Rausgehen nochmal am 1.Tisch vorbei, ich lege nur so im Vorbeigehen die 1, was kommt, die 6 !Und da soll man nicht Amok laufen?
msoprofi Geschrieben Februar 24, 2010 Geschrieben Februar 24, 2010 Gestern war ich Neuenahr und habe mindestens 2 Stunden auf die 6 und die 21 gesetzt, nichts. Bin dann an einen anderen Tisch, habe die 1 noch mit dazugenommen...nichts. Nach einer Stunde habe ich statt 21 die Transversale gelegt und nicht plein. Was kam...die21. Am Nebentisch kamen die 6 und die 1, ich an den Nebentisch. Dauerfeuer auf die 6 und die 1. Nichts. Beim Vorbeigehen an meinem vorigen Tisch sah ich was gerade gekommen war...ihr ahnt es, richtig, die 6 und danach die 1. Zum Schluß bin dann beim Rausgehen nochmal am 1.Tisch vorbei, ich lege nur so im Vorbeigehen die 1, was kommt, die 6 !Und da soll man nicht Amok laufen? Hi Ulle,Du könntest mein Zwilling sein. Denn meine Erfahrungen das Glück herauszufordern sehen immer genau so aus wie Deine Erfahrung.Leider geht aus Deinem Profil nichts hervor :-(. Mann/Frau ...Alt/Jung ????Also ich bin 50 und hatte bereits genügend Zeit mich mit "Glück" zu beschäftigen. Leider nahezu immer zu meinen Ungunsten, sonst würd ich ja nicht immer noch suchen :-).Mein Tipp! Wenn Du ein kleinens bischen Geld übrig hast (scheint ja so), dann geh lieber auf Schnäppchenjagd. Du kommst abends nach Hause und hast etwas, wo Du Dich echt drüber freust. Und wenn etwas im nach hinein doch nicht mehr so hübsch (geil, gut, gualitativ oder wie auch immer ist) kannst Du Dich trösten, dass es ja nicht teuer war :-).Ich hab mich kurz aber sehr intesiv mit Roulette beschäftigt. Mein Fazit.: Anscheinend gibt es wirklich 1/37 tel Leute die da lang gut mit fahren und wirklich gewinnen. (Nachtfalke und ich weiss nich wer ...)Dadurch, das ich Programmieren kann, kann ich in wenigen Stunden "abchecken", was im Spielcasino Jahre dauern würde. Mein Fazit: Man kann anscheinend durch "Progression" altdeutsch "Nachsetzen" den Crash verzögern, aber nicht verhindern.Der Preis dafür sind alle vorherigen Gewinne plus etwas mehr für das Spielcasino. (Die müssen ja auch Leben :-))Wenn Karten des Teufels Gebetbuch waren, dann ist Roulette nur die modernere Variante :-)Grußmsoprofi
Wenke Geschrieben Februar 24, 2010 Geschrieben Februar 24, 2010 Hallo msoprofi,Mein Fazit:Man kann anscheinend durch "Progression" altdeutsch "Nachsetzen" den Crash verzögern, aber nicht verhindern.Der Preis dafür sind alle vorherigen Gewinne plus etwas mehr für das Spielcasino. (Die müssen ja auch Leben :-))So stimmt das schon.Der Trick dabei ist: "Gewinne muss man ausgeben"Was man nicht hat, das lässt sich nicht verlieren.Beste GrüßeWenke PS:Dadurch, das ich Programmieren kann, kann ich in wenigen Stunden "abchecken", was im Spielcasino Jahre dauern würde.Gemeinhin hält man das für einen Vorteil.In Wirklichkeit ist es ein Nachteil, das programmieren raubt die Ideen.
msoprofi Geschrieben Februar 25, 2010 Geschrieben Februar 25, 2010 Gemeinhin hält man das für einen Vorteil.In Wirklichkeit ist es ein Nachteil, das programmieren raubt die Ideen. Hi Wenke,das hätt ich von Dir als Exceldurchblicker aber nich erwartet. :-(.Aber ist schon klar. Wenn man seine Ideen in Programmen manifestiert, bleibt halt jedemal eine weniger übrig. Gruss msoprofi
Wenke Geschrieben Februar 27, 2010 Geschrieben Februar 27, 2010 Hallo msoprofi,Hi Wenke,das hätt ich von Dir als Exceldurchblicker aber nich erwartet. :-(.Aber ist schon klar. Wenn man seine Ideen in Programmen manifestiert, bleibt halt jedemal eine weniger übrig. Gruss msoprofidas Programmierungen die Ideen schnell zerkloppen, das war nicht gemeint, zumindest nicht in erster Linie.Mir ging es eigentlich um das was zwischen Anfang und Ende einer Auswertung steht.Bei einer Programmierung sind es oft nur einige Zeilen Code, danach ein paar Minuten Warten, schon hat man das Ergebnis. Oft bleibt nicht mal ne´ Zeit für ne Tasse Kaffee.Mit n’er händischen Ausführung sieht das anders aus.Da keimt erst mal ne vage Idee, die ersten Versuchsbuchungen .... später folgen lange "Buchungsorgien".Während der Buchungsorgien sind die grauen Zellen im Standby, laufen mit "halber" Kraft.Das mögen "die" nicht besonders. Unterfordert machen die "Bledzin":Oft kommen dann so harmlose Sachen:- kratz dir am Kopf- läuft doch wie geschmiert- bei dem Stand kannste doch mal grinsendabei bleibt es aber nicht, hin und wieder wird aus:Aus 3 mal 3 ist Neue, schnell mal 3 und 3 ist Neune, ……. das natürlich immer wieder ...Am Tagesende oder kurz vorm Schluss kommt man den Unsinn auf die Schliche, nach einigen verzweifelten Rettungsaktionen merkt man dann:Reicht nicht, zurück ins Hamsterrad alles von vorn. Zwischen den Auswertungen spucken einem, mir ging das immer so, viele andere Gedanken durch den Kopf.Viel, viel Unsinn sicher. Aber ab und an tauchen Lösungsansätze oder gar die Lösungen, für ein zurückgestelltes oder längst vergessenes Probleme auf.Dazu kommen oft zum Teil unausgegorenen Ideen. Teilweise sind sie nur für die Tonne, aber einige wenige sind doch ziemlich brauchbar. Darauf lässt sich später zurückgreifen. All das fehlt, wird alles mit Formel und Code erledigt.Neue Ideen können nicht mehr nachwachsen, sie haben zum Reifen keine Zeit.Die Alten werden tot programmiert und die Neuen sind noch nicht groß.Kommen zu diesem Ablauf noch vorweggenommenen Ergebnisse: Wozu programmieren, minus 2,7 %, das kommt raus …..So sterben die Ideen aus.Genau deshalb setz ich wieder auf händische Auswertungen, ich will meinen Ideenpool erhalten.Beste GrüßeWenke
dolomon Geschrieben März 22, 2010 Geschrieben März 22, 2010 Wenke, stimme dir voll zu. Wenn du Heute zbs. Spielzeug für Kinder hast, dann ist das eigentlich schon alles "fertig"! Die Kids brauchen nur noch auf den Knopf drücken und schon läuft das von allein. Kreativität ist nicht mehr erwünscht. Richtiges Spielzeug das, das Denken und die Phantasie anregt ist Sauteuer und wird aus diesem Grund auch nicht gekauft. In meiner Jugend war der "Stabilbaukasten" aus Metall und Schrauben und Muttern angesagt (50ger Jahre) und der kam aus der DDR weil es dort billiger war. Dort, in diesen Kästen, liegt mein heutiges "Grundverständnis" der Mechanik. Kann man heute vieleicht übertragen auf die großen "DUPLO-Bausteine" oder Lego. Um auf das zurück zu kommen was du meinst mit der Programierung, erstmal mit der Hand machen. Alle Vorgänge automatisiert ablaufen zu lassen, birgt die Gefahr der Starren Anwendung in sich. Um, wie bei Alpina, den "Schnitt von etwas errechnen zu lassen, um dann flexibel zu reagieren ist der Einfachheithalber(Geschwindigkeit) erlaubt. Erkenne immer wieder auch in meinem Spiel, das Situationen auftreten die von vornherein in der "Programmierung" nicht vorgesehen und noch nicht da waren. Das schmeisst dann einiges wieder über den Haufen und macht einen anderen Ansatz nötig. Und das kann ich Programiertechnisch nicht am Tisch. Das Überprüfen vor Ort, an der "Front" , mit der Hand geworfenen Permanenz, ist nicht zu ersetzen. Der dabei auftretende Ideenfluss ist das wichtigste überhaupt. Und den verbaut man sich, wenn die ersten Programzeilen geschrieben sind.Gruss Dolo
Wenke Geschrieben März 23, 2010 Geschrieben März 23, 2010 Hallo dolomon,Wenn du Heute zbs. Spielzeug für Kinder hast, dann ist das eigentlich schon alles "fertig"! Die Kids brauchen nur noch auf den Knopf drücken und schon läuft das von allein. Kreativität ist nicht mehr erwünscht. Richtiges Spielzeug das, das Denken und die Phantasie anregt ist Sauteuer und wird aus diesem Grund auch nicht gekauft. In meiner Jugend war der "Stabilbaukasten" aus Metall und Schrauben und Muttern angesagt (50ger Jahre) und der kam aus der DDR weil es dort billiger war. Dort, in diesen Kästen, liegt mein heutiges "Grundverständnis" der Mechanik. Kann man heute vieleicht übertragen auf die großen "DUPLO-Bausteine" oder Lego.Was will man machen, wenn man in einem Land lebt, in den die Kinder viele Jahr zur Schule gehen und viele am Ende nicht mal richtig lesen können.Übers "selber nachdenken" braucht man da nicht mehr zu reden.Um auf das zurück zu kommen was du meinst mit der Programierung, erstmal mit der Hand machen. Genau so, wirklich.Früher, als ich noch nicht mit Excel rumspielte, als ich noch alles zu Fuss erledigte hatte ich beim "buchen" viele Ideen.Oft viele gleichzeitig, natürlich war viel Mist dabei, jedoch das eine oder andere "brauchbare" schon.Ich kann hier nur von mir reden. Beim Buche läuft vieles "halbautomatisch" ab, gleichzeitig sind die grauen Zellen noch nicht schlafen gegangen. Beim Buchen, langweilen die sich, da gehen die auf Reisen. Dabei sind die "Dinger" einfach unkontrolilierbar und bauen oft Mist. Oft verknüpfen sie Sachen, von denen man glaubt, das sie nicht verknüpfbar sind. Manchmal finden sich Ideen an, von denen man nicht wusste das sie da sind. Diese nicht bewusten Ideen werden dann mit weiß der Geier was verbunden und und und ...Auf jeden Fall ein riesiges Potential für Lösungswege.Erledige ich die Buchungen mit ein paar Zeilen Code, entfällt das alles.Um, wie bei Alpina, den "Schnitt von etwas errechnen zu lassen, um dann flexibel zu reagieren ist der Einfachheithalber(Geschwindigkeit) erlaubt. flexibel zu reagieren[/bmir scheint, dieses flexibel ist eine Flucht vor der Wirklichkeit.Kein Mensch kann flexibel reagieren.Jeder Mensch bevorzugt in bestimmten Situationen ganz bestimmte Lösungsstrategien. Auch beim flexiblen Roulettespielen ist das so. Auch hier wird das gespielt, was in der Vergangenheit erfolgreich war.In Wirklichkeit ist dieses "Flexibel" so starr wie etwas nur starr sein kann.Damit wir uns hier nicht falsch verstehen, wer eine "flexible" Strategie bevorzugt, der soll das beibehalten.Nur bitte nicht "Flexibel" als Wunderkraut empfehlen. Es ist keines.Das Überprüfen vor Ort, an der "Front" , mit der Hand geworfenen Permanenz, ist nicht zu ersetzen. Der dabei auftretende Ideenfluss ist das wichtigste überhaupt. Und den verbaut man sich, wenn die ersten Programzeilen geschrieben sind.Hier kann ich nur zustimmen.Minus 1 000 gebucht und ein Zwischenverlust von 1 000 Stücken, das sind zwei verschiedene Schuhe.Beste GrüßeWenke
wiessee Geschrieben März 26, 2010 Geschrieben März 26, 2010 Hi,lange Tradition bei mir, am 26. des Monats beginne ich mit einem 10 er auf Zero. So auch heute, daneben.Nach 2 Stunden war ich fertig. Weil bis dahin die Zero noch nicht gefallen war, hab ich zum Abschied spaßeshalber nochmal einen 10 er riskiert. Sie kam als Hattrick.Wiesse
dolomon Geschrieben März 29, 2010 Geschrieben März 29, 2010 @wiesseeauf dem Weg zum Casino muss ich immer über einen Bahnübergang und wenn die Schranken unten sind, dann zähle uich die Wagon's. Das setze ich dann immer als Plein im ersten Satz. Aber bitte nicht die Lockomotive mitzählen. Die Lockomotive ist die Zero und wird nur gesetzt wenn sie alleine ohne Wagon vorbeifährt.Gruss Dolo
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