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Roulette Forum

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Geschrieben

Hi an alle,

ich schreibe meinen ersten Beitrag. Bin schon länger in dem Forum und habe viele Threads gelesen. Ich bin auch ein Systemspieler und jetzt zu meine Frage.

Was denkt ihr ab wann man aufhören sollte zu spielen?

Ich habe jetzt innerhalb von einer Sunden aus 1000€ 2200€ gemacht.

Sollte ich jetz aufhören und mein "Glück" net überstrapazieren?

Ab wann hört ihr auf zu spielen?

LG an Alle :bye2:

Geschrieben

Es ist immer gut aufzuhören wenn man ein schönes Plus hat. Ist gut für das Selbstvertrauen! :bye2:

Trotzdem, warum aufhören wenns grad gut läuft?

An deiner Stelle hätte ich mir mein Anfangskapital von € 1.000,- zum Weiterspielen behalten und den Rest in Cash gewechselt. Dann weiter gezockt und abgewartet wie es läuft. (Quasi ein Spielneustart)

Wenn ich dann von den €1.000,- schon 500,- verloren hätte, hätte ich die auch gewechselt und wäre mit € 700,- Plus heimgegangen.

Hätte ich nicht verloren, hätte ich wieder die € 1.000,- Anfangskapital behalten und den Rest in Cash gewechselt, usw.... bis eben der Fall mit den € 500,- eintritt.

Best regards

BigOSTO

Geschrieben

Ja ich denke mir auch immer super Gewinn streich ihn ein und hör auf.

Aber man denkt immer da geht noch mehr und dann reißt man sich hinein.

Ich habe mein Guthabenverlauf in einer Kurve dargestellt, von vergangenen Spielen und immer feststellen müssen. Am Anfang hält es sich in der Waage und ich mache mal Gewinn mal Verlust. Dan kommt eine Glückssträhne und die Kurve steigt und steigt.

Doch nach einer Weile gehts dann rapide runter. Dann vergesse ich all meine System und sonstigen Regeln. Und spiele mit Einsatzverdopplung (den Begriff hierfür weis ich jetzt nicht). So passiert es das ich dann heufiger mit nichts mehr da stehe.

Also denke ich wenn's am schönsten ist den Gewinn mitnehmen und an einem anderen Tag weiter spielen.

LG

Geschrieben

als "systemspieler" müsstest du doch zum einen

a) ein gewisses vertrauen in deine strategie haben und

b) dir auch ziele hinsichtlich des tagesplus setzen.

so geht es mir jedenfalls. ich entscheide keinesfalls aus der emotion heraus wann ich aufhöre, sondern wann mein tagesplus erreicht ist. aufhören sobald ein (leichtes) plus erreicht ist passt doch eher zu leuten die absolut keine strategie verfolgen und ihren eigenen augenblicklichen plussaldo zu 100% als "glücksträhne" abtuen.

Geschrieben

@Coldplay

Ich bin zwar ein Systemspieler, aber dennoch ist mir bewusst das es nicht

100%ig funktoniert.

Habe jetzt eine Lösung für mein Problem.

Ich bin jetzt nach vielem vielem lesen der Meinung, das man selbst mit dem

"besten" System verliert, wenn man nicht genügend Disziplin aufbringt.

Obwohl es ja auf der Hand liegt das kein System auf die Dauer Gewinn verspricht.

Ich denke wenn man in eine Verlustphase gerät sollte man rechtzeitig aufhören und nicht irgendwelchen Verlusten nachweinen. Die Disziplin ist am besten.

Habe mir jetzt Limits gesetzt.

Bei einem Kapital von 2000 € versuche ich einen Gewinn von 100 € pro Sitzung heraus holen. Und höchstens einen Verlust von 100 € zulasse. Denn wenn ich an dem Tag sowieso verlier brauch ich auch nicht mehr spielen denn dann würden die Verluste nur größer und wenn man sich streng an seine eigenen Regeln hält denke ich kann man dauerhaft Gewinnen.

Oder wie denkt ihr darüber?

Grüße Patrick

Geschrieben
@Coldplay

Ich bin zwar ein Systemspieler, aber dennoch ist mir bewusst das es nicht

100%ig funktoniert.

Habe jetzt eine Lösung für mein Problem.

Ich bin jetzt nach vielem vielem lesen der Meinung, das man selbst mit dem

"besten" System verliert, wenn man nicht genügend Disziplin aufbringt.

Obwohl es ja auf der Hand liegt das kein System auf die Dauer Gewinn verspricht.

Ich denke wenn man in eine Verlustphase gerät sollte man rechtzeitig aufhören und nicht irgendwelchen Verlusten nachweinen. Die Disziplin ist am besten.

Habe mir jetzt Limits gesetzt.

Bei einem Kapital von 2000 € versuche ich einen Gewinn von 100 € pro Sitzung heraus zu holen. Und höchstens einen Verlust von 100 € zulassen. Denn wenn ich an dem Tag sowieso verlier brauch ich auch nicht mehr spielen denn dann würden die Verluste nur größer und wenn man sich streng an seine eigenen Regeln hält denke ich kann man dauerhaft Gewinnen.

Oder wie denkt ihr darüber?

Grüße Patrick

Geschrieben

@Dragonhead

Ich denke ähnlich (genau so)

Warum aufhören wenn man ne glückssträhne hat?

(den mit genommenen Einsatz und einen Teil des schon realisierten Gewinnes in Cash umwechseln und an diesem Tag nicht wieder in Jetons umwechseln!!) :hand:

Warum weiterspielen wenn man ne Pechsträhne hat?

(Wenn das Kapital mit dem man wirtschaften will weg ist, heimgehen. Es gab hoffentlich schon Tage zuvor an denen man gewonnen hat und somit unterm Strich noch immer gut im Plus liegt.)

Leider ist das bei den Zockern ohne Disziplin nicht der Fall. Bekanntlich stirbt ja die Hoffnung zuletzt. :bye1:

kleine Theorie von mir: (angenommen man geht täglich ins Casino)

fiktives Jahreskapital = € 10.000,-

maximaler Tageseinstaz = € 1.000,-

1. Ziel ist es am Ende des Jahres mindestens > € 10.000,- zu haben.

2. Ziel ist es am Ende des Tages > € 1.000,- zu haben (inklusive entstandener Unkosten [Getränke, Reisekosten, ....])

Klar ist das zweite Ziel schwerer zu erreichen als das Erste.

Weiters sollte es ein Ziel mit dem Geld des Casinos gegen das Casino zu spielen :bye2:

Also, die aus der eigenen Brieftasche aufgebrachten € 10.000,- zu verdoppeln, diese dann wieder in die Brieftasche zurückstecken und mit dem Geld des Casinos weiter gegen das Casino zu spielen. Sollte es dann der Fall sein das die € 10.000,- wieder ans Casino zurückgehen, dann steht man wieder am Anfang und kann sich erneut entscheiden ob man das Risiko wieder auf sich nimmt und das eigene Geld wieder einsetzt.

Wichtig ist es aber immer Limits (eigene Regeln) zu haben und was wahrscheinlich noch schwerer ist sich daran zu halten.

In einer 3sat Doku wurde berichtet dass 80% der Casinoeinnahmen von Spielsüchtigen erzielt werden! Naja, das Casino lebt von denen und ich habe die Absicht vom Casino zu leben; also würde ich eigentlich von den Spielsüchtigen leben :bye1: SHIT HAPPENS

So gesehen sollte das oberste Ziel eigentlich sein nicht einer aus den 80% zu sein :hand:

Best regards

BigOSTO

Best regards

BigOSTO

Geschrieben

@bigosto und dragonhead,

das sind sehr Noble Vorsätze, die es auch, im praktischen Spiel umzusetzen gilt. Gerade da liegt aber die Schwiergkeit darin und hier erkennt man den Spielsüchtigen, der sich keine Limits setzt.

Wenn es gut läuft einfach die Gewinne mitnehmen. Ich mache das so: habe ich das Gewinnziel erreicht, spiele ich so lange weiter, bis ich das erste mal verliere. Geht dann gerade dieses Stück verloren, entscheide ich anhand meiner Tagesform, der Uhrzeit und ob ich noch Lust habe weiterzuspielen, ob ich dieses Stück versuche zurück zu gewinnen, oder ob ich den Weg zu Heim, Frau und Kind beschreite.

Habe ich verloren, muss ich das hinnehmen , auch wenns sehr schwer fällt :bye2::bye1: und hoffen, dass im Auto noch Geld fürs Parkticket ist. :bye1:

Gruss

prelude75

Geschrieben

Ich empfehle, mit einem guten Gewinn aufzuhören und zu gehen.

Warum?

Es gibt das psychologische Phänomen der "Gewinnbrenne".

Sollte man mit einem schönen Gewinn weiterspielen und Pech haben, will man mit Gewalt wieder zum Maximalprofit zurück(auch gern mal mit erhöhtn Einsätzen). Wenn das Pech anhält, verliert man nicht nur den Gewinn sondern auch noch das eigene Geld, weil man nicht mehr imstande ist, sich zu bremsen.

Oft beobachtet und einige werden es kennen.

sachse

Geschrieben

Wiedermal muß ich mich dem Sachsen anschließen.

Ich selbst,schütze mich durch die Auszahlung.

Sollte ich vorne liegen,dann lasse ich mein Standgeld auszahlen, sofort nach

500.- Gewinn.

Da ich gerne 1000.- Einzahle, runter damit und dann mit 500 weiterspielen.

Wenns dann wirklich gut läuft, erhöht sich ja ohnehinn der Gewinn.

Mein Eigengeld liegt aber sicher im trocknen.

Wenns schlecht läuft, dann kann nur der Gewinn zurück zur Bank fließen.

Ich habe keine Sorgen und freue mich sogar, über mein Standgeld. lG.

Geschrieben

Hallo Sachse,

das was du beschrieben hast, Spiegelt sich sehr in meinen vergangenen

Sitzungen wieder. Ich habe mir Guthabenkurven erstellt und immer wieder sehen müssen, dass am Anfang hält es sich die Waage dann kommen solangsam die Gewinne

und im dritten drittel geht es vollkommen Berg ab.

Dann ist meistens alles weg. Deshalb habe ich ja den oben genannten Entschluss gefasst.

Aber noch mals die Frage, ist es möglich mit der richtigen Disziplin dauerhaft mehr zu erreichen?

Liebe Grüße ::!::

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