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Roulette Forum

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Noch eine kleine Anmerkung:

Da ich kein W..... - Geschädigter bin, will ich meine Anerkennung nicht verhehlen, denn wenn die Zahlenen(80 Mios Engl. Pounds) für den Verkauf des CC an eine englische Investorengruppe stimmen, dann dürfte uns Onkel Jürgen alle auslachen und sich allenfalls seine Schüler oder ehemaligen Mitarbeiter noch mit Systemverhökerung befassen.

sachse

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Hallo Roulette Freunde,

ich finde die Ausführungen zum Thema System Kasionoschreck sehr interessant. Auch ich bekam eine Info über eine Neuauflage dieses System vom Roulette Verlag. Während ich in meinen Unterlagen stöberte, fand ich auch eine alte Version dieses Systems. Hier geht man davon aus 2 TVS zu spielen. In der Roulette Verlag Broschüre sprach Harald Schlott davon, die Permanenz zu entschlüsseln und bis zu vier TVS zu spielen. Außerdem beendet er das Spiel nach max. 36 Coups. Weiß vielleicht jemand mehr darüber?

Ich habe immer noch nicht verstanden, wann das Spiel beendet ist und wie das mit der Progression ist nach 10 Verlustcoups hintereinander?

Wo kann ich mal die gespielten Permanenzen einsehen? Bei mir funktiniert das Spiel zu Anfang immer super, aber wenn ich dann weiter spiele, um die 100 Stücke zu erreichen, geht es ab in den Keller. Habe einige Excel-Tabellen beispielhaft auf meinem R :hammer: echner

Viele Grüße

Andragon

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in den entlegensten Winkel

"...ich finde die Ausführungen zum Thema System Kasinoschreck sehr interessant. Auch ich bekam eine Info über eine Neuauflage dieses System vom Roulette Verlag. Während ich in meinen Unterlagen stöberte, fand ich auch eine alte Version dieses Systems. Hier geht man davon aus 2 TVS zu spielen. In der Roulette Verlag Broschüre sprach Harald Schlott davon, die Permanenz zu entschlüsseln und bis zu vier TVS zu spielen. Außerdem beendet er das Spiel nach max. 36 Coups. Weiß vielleicht jemand mehr darüber?

Ich habe immer noch nicht verstanden, wann das Spiel beendet ist und wie das mit der Progression ist nach 10 Verlustcoups hintereinander?

Wo kann ich mal die gespielten Permanenzen einsehen? Bei mir funktioniert das Spiel zu Anfang immer super, aber wenn ich dann weiter spiele, um die 100 Stücke zu erreichen, geht es ab in den Keller..."

Hi Andragon,

soso, Du findest die Ausführungen im Forum zu dem System "Kasinoschreck" interessant?

Na, dann verstehe ich gar nicht, weshalb Du noch einen Moment dran verschwendest. "Kasinoschreck" hat absolut nix mit den Hinterlassenschaften der Witwe Earle zu tun.

Du schreibst doch selber "...dann ... geht es ab in den Keller!..."

Dahin sollteste das "System" auch befördern - am besten in den entlegensten Winkel.

NACHTFALKEüberBERLIN

:D

_______________________________________________________________

PS.: ansonsten spiel' doch nur den Anfang :hammer:

bearbeitet von Nachtfalke
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  • 2 weeks later...

Die Mathematik des Professor Earle

Lieber Andragon,

nochmal zu Deinem Schreiben

"...ich finde die Ausführungen zum Thema System Kasionoschreck sehr interessant. Auch ich bekam eine Info über eine Neuauflage dieses System vom Roulette Verlag. Während ich in meinen Unterlagen stöberte, fand ich auch eine alte Version dieses Systems. Hier geht man davon aus 2 TVS zu spielen. In der Roulette Verlag Broschüre sprach Harald Schlott davon, die Permanenz zu entschlüsseln und bis zu vier TVS zu spielen. Außerdem beendet er das Spiel nach max. 36 Coups. Weiß vielleicht jemand mehr darüber?

Ich habe immer noch nicht verstanden, wann das Spiel beendet ist und wie das mit der Progression ist nach 10 Verlustcoups hintereinander?

Wo kann ich mal die gespielten Permanenzen einsehen? Bei mir funktiniert das Spiel zu Anfang immer super, aber wenn ich dann weiter spiele, um die 100 Stücke zu erreichen, geht es ab in den Keller..."

und

"...Hi Nachtfalke, vielen Dank für deine Antwort. Es muss doch etwas dran sein an dem System, sonst würde es trotz einiger Minusphasen nicht einen Gewinnüberschuss geben. Vielleicht hat man nur die "Mathematik" von Prof. Earl nicht richtig verstanden..."

da hier im Forum nach wie vor die Meinung herum zu geistern scheint, dass das "System" Kasinoschreck etwas mit der seinerzeitigen Setzweise der Witwe Earle zu tun hat.

Ganz klar und deutlich:

Das unter der phantasievollen Bezeichnung Kasinoschreck kursierende und zwischenzeitlich allseits bekannte "System" hat meines Wissens noch niemandem einen Vorteil erbracht, außer seinem Urheber, der anscheinend eine Menge Geld damit verdient hat, indem er es als das System der Witwe Earle veräußert hat.

Eine dauerhafte Gewinnerzielung, die im Gegensatz hierzu der Witwe Earle nachweislich in jeder Permanenzsituation ihrer Spielzeit in Monte Carlo gelang, ist allein aus der Situation heraus bei Kasinoschreck schlichtweg unmöglich, dass die als vorteilhafte Setzweise vom Urheber als plausibel dargestellten Signale keine solchen sind, als dass die in der Addition der Folge immergleich zu erbringenden Stellungen auf bestimmte Konstellationen im Permanenzverlauf hin dem Nullsummenspiel zuzuordnen sind.

Als Nullsummenspiel bezeichne ich beispielsweise ein Spiel, dass -unberührt vom mathematischen Vorteil der Bank- nach unter Umständen auch erheblichen Gewinnstrecken zu Gunsten des Spielers irgendwann einen Rücklauftrend aufzeigt, der unabhängig vom Erreichen des Ausgleichs eine Tendenz in Richtung des Werts Null anstrebt. Der massive Verlust durch den mathematischen Nachteil, dem der Spieler durch die ihm spielbetreiberseitig auferlegten Abgaben bei der Setzweise auf Transversalen untersteht, fügen ihm im Dauerspiel die gleichen Verluste zu, die jeder Spieler genauso zu verkraften hätte, wenn er eine x-beliebige Transversale herauspicken und dauerhaft bespielen würde. Würde er sich einer in den folgenden Coups als günstig erweisenden Transversale bedienen, verläuft sein Spiel im Plus. Logischerweise läuft auch eine favorisierte Transversale nur über eine gewisse Strecke mit entsprechendem Trefferüberschuss; spätestens, wenn eine andere Transversale den Favoritenstatus übernommen hat, wird die zuvor erfolgreich bespielte Transversale zurückfallen. Mit Anlaufen weiterer Transversalen wird das zuvor erwirtschaftete Plus bei Beibehalten der Setzweise auf der zuvor erfolgreichen Transversale zurückfallen; den Verlust durch die casinoseitig ausbezahlte schlechtere Quote kann der zuvor erarbeitete Vorsprung einer oder mehrerer Transversalen spätestens zu diesem Zeitpunkt meist nicht mehr decken. Einer der Fehler an Kasinoschreck besteht in der Tatsache, dass die Neuermittlung der Favoritentransversalen generell erst dann erfolgt, wenn es schon zu spät ist - wenn nämlich die zu lang gesetzten ehemals favoritisierten Transversalen bereits keine mehr sind. Man könnte auch systemorientiert sagen, dass der Marsch nicht hinreichend begrenzt ist. Ein "System", bei dem der Anwender nicht weiss, wie lang er eine bestimmte Stellung spielen soll, ist keins - denn genau das ist es, was ein solches auszeichnet: Gewinne zu erwirtschaften oder Verluste einzufahren. Wenn ich als Spieler nicht weiss, wodurch und wann und wie ich meine Setzweise begrenze, dann habe ich auch kein System. Deshalb funktioniert bei Dir Kasinoschreck nur eine gewisse Zeit lang und geht dann ab in den Keller.

Denk' Dir was eigenes aus, gib ihm den Namen Spielbankmonster, berufe Dich auf irgendeinen bekannten Spieler oder Systemerfinder, der vielleicht schon lange tot ist - und Du wirst überrascht feststellen, wenn Du mehrere Partien durchspielst, dass Du dem "Kasinoschreckergebnis" ähnliche, erfolgreiche Passagen erreichst - unter einem genauso bescheuerten :party: Namen mit demselben kläglichen Effekt, dass die Gewinne irgendwann abbrechen, weil Du die einmal funktionierende Setzweise zu lang durchspielst und dann dadurch wieder verlierst. Sowas ist kein "System", sondern das typische am Roulette - es ist ein Nullsummenspiel, das Dich immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringt. Und der Bankvorteil macht sich nach einer gewissen Zeit bemerkbar (spätestens, wenn die wirklich herben Verluste einsetzen :cowboy: )

Die Setzweise der Witwe Earle ist mir im Gegensatz zu Euch zumindest vom Prinzip her bekannt, weil ich ihre Aufzeichnungen selbst gesehen habe ... wohlgemerkt: die echten! Und die hat die liebe Frau Earle (glücklicherweise) nie verkauft. Sie hat sie dem ihren Mann überlebenden Mathematikpartner in Südfrankreich überlassen, bevor sie sich mit ihren gewaltigen Gewinnen aus der Rouletteszene verabschiedete.

Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn man meint, man müsse Kasinoschreck auf etwas vermeintlich Gewinnträchtiges hin mathematisch abklopfen; das bleibt jedem selbst überlassen. Leute, die Kaffeesatz lesen, haben ja auch ihre Daseinsberechtigung :dance: , aber in diesem Zusammenhang nun immer noch zu behaupten, man habe an der "Mathematik" des Professor Earle etwas nicht richtig verstanden, zeugt davon, wie meilenweit man von der Setzweise des Herrn Earle und seiner Angetrauten entfernt ist.

NACHTFALKEüberBERLIN

:party:

bearbeitet von Nachtfalke
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Öffentliche Anfrage an den Roulette-Verlag

"...eine Neuauflage dieses System vom Roulette Verlag..."

Es kann keine "...Neuauflage dieses Systems..." geben, weil über die Setzweise der Frau Earle lediglich in den Hausveröffentlichungen des monegassischen Casinos, in der Gazette de le Quartiér de Monte Carlo und in der südfranzösischen Tagespresse der 50ger-Jahre etwas publiziert wurde. Diesen Veröffentlichungen lag der Wille des Casinos von Monte Carlo zu Grunde, die notgedrungenermaßen hinzunehmenden Verluste zumindest werbemäßig auszuschlachten - so wie Spielbanken dies allerorts zu praktizieren pflegen; etwas Brauchbares über die Setzweise der Mrs. Earle war jenen Meldungen, soweit ich mich erinnern kann, nicht zu entnehmen.

Da frage ich mich, was der Roulette-Verlag da aufgelegt hat!? Das sollen die urheberrechtlich Verantwortlichen dann mal näher definieren und die Quelle benennen.

Ich werde mich in nächster Zeit einmal danach erkundigen und einen öffentlichen Brief an díesen Verlag schreiben. Die Forumgemeinde mag dies in den nächsten Wochen verfolgen und gespannt sein, was mir von diesem Verlag geantwortet werden wird.

Es ist schon erstaunlich, mit welch einfachen Mitteln hier Marketing betrieben wird! :party: zumindest in diesem Punkt habe ich den Urhebern ja schon meine Hochachtung gezollt!

NACHTFALKEüberBERLIN

:cowboy:

bearbeitet von Nachtfalke
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Systemversionen der Earle-Setzweise

"...eine alte Version dieses Systems..."

Meinen Ausführungen entsprechend gibt es auch keine "...alte Version dieses Systems..."

Andragon, ist diese alte Version urheberrechtlich ebenfalls vom Roulette-Verlag? Vielleicht schickste die mir mal per eMail an meine Adresse, dass ich den Herren da in meiner Anfrage rechtlich gesichert (!) auf den Zahn fühlen kann.

NACHTFALKEüberBERLIN

:cowboy:

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Simple-Passage 1:1

@Andragon

"...in der alten Version... ...geht man davon aus 2 TVS zu spielen..."

Das ist das einzige, was sich mit der Setzweise der Witwe Earle (die ja allein noch kein System ausmacht!) deckt.

Es ist völlig richtig. Nach den positiven Ergebnissen des Prof. Earle wurden zwei Simple belegt.

Allerdings in einer Setzweise, die den Ausführungen meiner Beitragsreihe Breitbandspiel entspricht.

Richtig muss es nämlich heißen: Earle spielte zwei Simple gegen zwei Simple ... und wer unter euch im Forum die Beitragsreihe Breitbandspiel bereits gelesen hat, könnte darauf kommen, worin das Geheimnis der Frau Earle tatsächlich lag (obwohl die Beitragsreihe ja erst im Anfangsstadium ist) :party:

Es handelt sich nämlich um eine Simple-Passage 1:1

NACHTFALKEüberBERLIN

:cowboy:

bearbeitet von Nachtfalke
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Mirbach-Quelle für Earle-Setzweise

"...im "Grossen Buch der Roulettesysteme" von Klaus Mirbach im Band 1 ... ...es handelt sich um ein Transversalenspiel..."

In besagtem Buch von Mirbach ist lediglich eine Aufstellung bekannter Roulettesysteme -so, wie sie üblicherweise in den Casinos zur Zeit der Herausgabe des Buchs gespielt worden sind- enthalten. Ansprüche auf Identität mit garantiert urhebergleichen Originalen sind meiner Erachtens dem Leser nicht suggeriert. Vielmehr handelt es sich um ein recht vollständiges Werk der bekanntesten Setzweisen und Entwicklungen. Mirbach beruft sich dabei an keiner Stelle seines Buchs darauf, dass man sich nun auf die absolute Urfassung berufen könne. Insofern haben Bücher seiner Art lediglich einen Vollständigkeitsanspruch in einer Art encyclopädischen Sammelns, soweit ihm dies möglich war, weniger auf Funktionssicherheit. Dies sieht man auch an der Darstellungsweise, dass die aufgeführten Artikel in der ihm bekannten Form interpretiert werden. Anders ausgedrückt, sollen die im Buch verfassten fachlichen Setzweisen so ausgeführt worden sein.

Insofern ist gegen diese Darstellungsweise, aus der nun jeder selbst was basteln kann oder nicht, journalistisch nichts einzuwenden.

NACHTFALKEüberBERLIN

:cowboy:

bearbeitet von Nachtfalke
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Masse-Egale-Stellungen des Prof. Earle

"...das von Prof. Earl aufgestellte Theorem behauptet, dass zwei Gewinneinheiten über der Parität resultieren, wenn die mathematische Konstante der Progression für jeden Treffer +8 Einheiten als Ertrag setzt, von denen -6 Einheiten den parirtätischen Gegenwert im Verlust bilden. Um eine empirische Bestätigung für diese Gleichung zu erhalten, hat Prof. Earl eine Staffel von 30 Stufen gebildet, die ohne einen Treffer auf der einzelnen Trv. -1100 als Verlust bringt. Das Ergebnis dieser Untersuchung war:

Würfe     Treffer    Ertrag     Platzer   Verlust     Gewinn  

349 154  55 971    443 878   301       331 000    112 778

Für die Staffel von 30 Stufen lässt sich die Lebensdauer von 1 163 Cp´s errechnen, wenn man die Anzahl der Cp`s durch 301 (Platzer - 1 100) teilt. Diese 1 163 Cp`s ergeben mit 1/6 die paritätische Trefferzahl oder mit 6/37 unter Abzug von Zero. Die Trefferzahl beträgt für die durchschnittliche Lebensdauer der Staffel 188 Treffer im Schnitt. Von diesen 188 Treffern x 8 = 1 504 Gewinneinheiten gingen durch Verlust eines Platzers 1 100 verloren, es resultieren: + 404 Gewinn, so dass sich auf die Trefferzahl  188 Treffer der Gewinn von 404 Einheiten ergab, also pro Treffer 2,15 Einheiten...."

Hallo Henri,

nun weiss ich nicht welcher der vielen Versionen Du diese Aufrechnungen entnommen hast. Das wäre gut, wenn Du mir die Quelle hierfür genauer angibst! Inzwischen habe ich in Erfahrung bringen können, dass vier Versionen des Professor Earle zuzuschreibenden "Systems" in der Rouletteszene herumkursieren. Fest steht, dass ohne Progression die von euch aufgeführten Rechnungen keinen Gewinn ergeben.

Ist es da nicht interessant, dass mir aus einer direkten Quelle mitgeteilt worden ist, dass die von Earle favorisierte Setzweise auch ohne Progressionsansatz Gewinne erwirtschaftet hat?

Ich selbst habe nachvollziehen können, dass die von seiner Witwe später eingesetzte Progression lediglich eine enorme Hebelwirkung auf die Gewinne ausübte, wodurch die hohen Tagesmargen an den Tischen bewerkstelligt wurden.

Wenn ich Deine Rechnung nachvollziehe, wäre ein Masse-Egale-Spiel des Professors in einem Fiasko geendet.

:cowboy:

NACHTFALKEüberBERLIN

:party:

bearbeitet von Nachtfalke
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  • 2 weeks later...
Masse-Egale-Stellungen des Prof. Earle
"...das von Prof. Earl aufgestellte Theorem behauptet, dass zwei Gewinneinheiten über der Parität resultieren, wenn die mathematische Konstante der Progression für jeden Treffer +8 Einheiten als Ertrag setzt, von denen -6 Einheiten den parirtätischen Gegenwert im Verlust bilden. Um eine empirische Bestätigung für diese Gleichung zu erhalten, hat Prof. Earl eine Staffel von 30 Stufen gebildet, die ohne einen Treffer auf der einzelnen Trv. -1100 als Verlust bringt. Das Ergebnis dieser Untersuchung war:

Würfe     Treffer    Ertrag     Platzer   Verlust     Gewinn  

349 154  55 971    443 878   301       331 000    112 778

Für die Staffel von 30 Stufen lässt sich die Lebensdauer von 1 163 Cp´s errechnen, wenn man die Anzahl der Cp`s durch 301 (Platzer - 1 100) teilt. Diese 1 163 Cp`s ergeben mit 1/6 die paritätische Trefferzahl oder mit 6/37 unter Abzug von Zero. Die Trefferzahl beträgt für die durchschnittliche Lebensdauer der Staffel 188 Treffer im Schnitt. Von diesen 188 Treffern x 8 = 1 504 Gewinneinheiten gingen durch Verlust eines Platzers 1 100 verloren, es resultieren: + 404 Gewinn, so dass sich auf die Trefferzahl  188 Treffer der Gewinn von 404 Einheiten ergab, also pro Treffer 2,15 Einheiten...."

Hallo Henri,

nun weiss ich nicht welcher der vielen Versionen Du diese Aufrechnungen entnommen hast. Das wäre gut, wenn Du mir die Quelle hierfür genauer angibst! Inzwischen habe ich in Erfahrung bringen können, dass vier Versionen des Professor Earle zuzuschreibenden "Systems" in der Rouletteszene herumkursieren. Fest steht, dass ohne Progression die von euch aufgeführten Rechnungen keinen Gewinn ergeben.

Ist es da nicht interessant, dass mir aus einer direkten Quelle mitgeteilt worden ist, dass die von Earle favorisierte Setzweise auch ohne Progressionsansatz Gewinne erwirtschaftet hat?

Ich selbst habe nachvollziehen können, dass die von seiner Witwe später eingesetzte Progression lediglich eine enorme Hebelwirkung auf die Gewinne ausübte, wodurch die hohen Tagesmargen an den Tischen bewerkstelligt wurden.

Wenn ich Deine Rechnung nachvollziehe, wäre ein Masse-Egale-Spiel des Professors in einem Fiasko geendet.

:hand:

NACHTFALKEüberBERLIN

:iron

Hallo Nachtfalke,

die Quelle, auf die sich Henri beruft ist "Das große Buch der Roulette-Systeme" Band I, geschrieben von Kurt Tepperwein und herausgegeben vom Insider-Press, Bad Homburg. Copyright 1981

Das was Henri als Zitat wiedergegeben hat, kann als Gleichsatzspiel nicht funktionieren, und in der dargestellten Form mit Progression stört mich das von mir dezent markierte Wort.

Siehe auch hier: http://www.roulette-forum.de/index.php?sho...791entry51791

Gruß Mandy16 :)

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  • 4 weeks later...

das roulette telegramm auf der webseite von telatzky. wird zwar seit 4 monaten nicht mehr aktualisiert. schade wegen den news. aber in einem der casino journale der letzten jahre war das kasinoschreck system aufgeführt. gratis. wenn ich mich richtig erinnere. nur hat telatzky aus der verlustprogression eine gewinnprogression gemacht. ansonsten war es aber gleich. das casino journal kostet weniger wie ein wiener schnitzel. und es ist nicht schlecht.

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@easyflip

lese alle meine beiträge. es ist ein kleiner zeitraffer der ganzen monate. ich für meinen teil habe dazu alles gesagt. spiele immer auch die sechser mit dem pp wissen der achse dazu. mit beiden bin ich vorne. mit der achse etwas mehr. weil ich die öfter spiele. und weil die sache mit der pp so ist wie sie ist.

um es kurz zu machen. wenn du die pp nicht richtig in den schädel bekommst. dann bekommst du vom glücksspiel einen richtig auf den schädel. :winki1:

bearbeitet von Werner-Linz
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@werner

danke für deine aussage mit der pp , denke ich kenn ich mich aus damit.

ich glaube einfach, das gute systeme auch diziplinerte spieler brauchen, die ihre gute tage ausnutzen und die schlechten bereit sind rechtzeitig zu beenden.

es hilft das beste system nichts, wenn ich einen schlechten tag habe und auf teufel komm raus gewinnen will.

in diesem sinne, wünsch ich dir allzeit geduld und glück!!!

easyflip :winki1:

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  • 4 years later...

Hallo,

da ich schon lange nicht mehr hier war, möchte ich das System "Kasinoschreck" auch abschließend kommentieren.

2006 hab ichs gekauft, mit der Option "Geld-Zurück" (350€)

Ich habe Online & offline getestet.

Nach ca 3000 Coups war ich auf +400 Stck Gewinn gekommen

Nach weiteren 2000 Coups -800 Stck. (Ich habe beliebige Permanenzen statistisch ausgewertet. Streng nach dem System.

Daraufhin Beweis_Statistik zurückgesand und Geld zurück bekommen.

Die Aussage "es kann nicht verlieren" stimmt also nicht. Riesen Patzer. Zum Glück nicht real im Kasino. Ist bei so vielen Coups sowieso unmöglich.

Jörg

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  • 4 months later...

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