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Geschrieben

Hallo zusammen,

stoße bei NL Cashgame immer wieder auf folgendes Problem, speziell gegen aggressive Spieler:

bekomme z.B. hole cards AQo (Der aggressive, UTG, geht preflop mein raise von 3-4 BB mit). Flop bringt mir TPTK, sowas wie Q 10 3 , mit 2 von 3 cards suited.

UTG callt, ich wette 1/2 pot, er geht mit.

Turn bringt entweder

a) blank oder

b) die dritte passende suited card.

UTG macht nun eine potsized bet.

Wie reagiert ihr i.d.R. bei a) oder b) ? Ich fühle mich dann immer etwas weak-tight und tendiere zum folden. Richtig wäre wahrscheinlich, hier mit einem re-raise die Ernsthaftigkeit der Wette zu überprüfen, was gegen aggressive schnell dazu führen kann, dass die einen all-in setzen, und der stack schnell weg ist gegen 2 pair, set, oder ggf. Flush.

Bin gespannt, da mir solche Situationen immer wieder passieren...

Grüße,

Johnny

Geschrieben

Wieso nur 1/2Pot Bet mit TPTK bei so nem drawlastigen Board ? Momentan hast du höchstwahrscheinlich die beste Hand, also lass die Draws bezahlen...

Geschrieben

Würde mich fussel anschließen: Nen Flush Draw hat ja ca. 35% den Draw zu treffen, also würde ich zusehen, dass durch deine Bet/Raise die Pot Odds für ihn dann so schlecht sind, dass er nicht mitgehen könnte, wenn er eine Draw Hand hat. Muss aber auch zugeben, das ich nur den Harrington über NL gelesen habe, bin also nicht umbedingt der Profi! :lachen:

Geschrieben
Würde mich fussel anschließen: Nen Flush Draw hat ja ca. 35% den Draw zu treffen, also würde ich zusehen, dass durch deine Bet/Raise die Pot Odds für ihn dann so schlecht sind, dass er nicht mitgehen könnte, wenn er eine Draw Hand hat. Muss aber auch zugeben, das ich nur den Harrington über NL gelesen habe, bin also nicht umbedingt der Profi! :lachen:

ok,... bei Möglichkeit b) ist 1/2 pot wohl ein bisschen wenig... aber wie sieht´s bei a) aus, wenn turn nix brauchbares brachte, aber UTG dennoch aggressiv wettet?

Habe bei aggressiven Spielern generell das Problem, dass mein Stack schnell weg sein kann, wenn ich eine gute, aber keine Top-Hand habe (z.B. eben TPTK).

Nehmen wir Beispiel NL Cashgame BAW, Blinds 0.05/0.10, max. buy-in 10$, und ich habe AKo.

-der "Aggressor" wettet nun z.B. preflop 0.5$, neben mir geht noch einer mit => Pot ca. 1.5$.

-Flop bringt mir meinetwegen K 9 3 rainbow ==> TPTK. Aggressor wettet nun potsize, also 1.5$. Wenn nur ich mitgehe, ist pot schon bei 4,5$

-Turn wieder potsize vom aggressor, schon ist pot bei 13,40$.

... An diesem Punkt bin ich mir mit TPTK schon nicht mehr sicher, und ich stehe de facto vorm all-in...

Klar, gegen nen TAG folde ich vielleicht schon vorher, aber bei nem loosen maniac weiss ich nie, wie weit ich gehen soll, oder ob man den mit TPTK z.B. all-in setzen soll...

Sieht so aus, dass man bei maniac immer drauf vorbereitet sein muss, schon preflop, ne gute (aber nicht die beste) Hand bis zum Ende mitzugehen und das beste zu hoffen...

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