PAT Geschrieben September 9, 2006 Geschrieben September 9, 2006 Hallo.Mein erster Beitrag.Angenommen mache ich ein klein Spielchen mit der Kugel,wie eine Wette!Ich beobachte oft mit erstaunen mit welcher Geschwindigkeit die kugel ihre kreisen vollbringt und wie einen Auto was an eine Stelle bremsen sollte od. beim Zugfahren wenn ich mit einer Pfeile einen Baum treffen würde,ist mir die Überlegung gekommen mit der Kugel eine wette einzugehen.(natürlich nur aus Spaß).Wenn ich als "Startstrich" die NULL mich vorstelle und zum Beispiel beim rechtwurf, der Kessel in dreier Abschnitt unterteile.(könnte man auch in sechser). 32 15 19 4 21 2 25 17 34 6 27 13 36 11 30 8 23 10 5 24 16 33 1 20 14 31 9 22 18 29 7 28 12 35 3 26Könnte ich ,weil die kugel sowieso einen von diesen Abschnitte treffen wird,sagen.. daß auf Grund der Geschwindigkeit die Kugel die hinteren Teile dieser dreier Gruppen öfter treffen wird.Oder daß die Kugel es nicht schafft nur den ersten nummer zu treffen.DAS WÄRE MEINE WETTE!Zusätzlich,wenn ich die Gruppen mit 1 2 3 beziffere und die Nr. von 2 und 3 nehme ,komme ich auf 24 Nummern also grösserer Gruppe als die 12 Nummern von 1Daher könnte ich mich beim rechtswurf sagen:ich konzentriere mich auf diesen 24 Nummern,und mein System od.Srategie darauf anlegen.Das gleiche kann ich mit Linkswurf.Gibt es eine Resonanz zu diesem Thema....würde ich mich freuen.Wieleicht einen Bischen Naiv aber könnte eine Überlegung wert sein.....Salut.
PAT Geschrieben September 9, 2006 Autor Geschrieben September 9, 2006 BigostoLustig aber tut dem Gehirn weh.
Kanada-Bill Geschrieben September 9, 2006 Geschrieben September 9, 2006 Hallo PAT,herzlich willkommen!Du schreibst deinen ersten Beitrag, hast eine Idee, und schon kommt jemand mit .Darf dich nicht stören. Es gibt genug freundliche Leute hier im Forum.Ich denke zwar nicht, dass man damit langfristig Gewinne erzielen kann, denn, die Kugel dreht ziemlich viele Runden, bevor sie in ein Zahlenfach fällt. Außerdem wird sie noch von den vielen rautenförmigen Bausteinen im Roulettekessel abgelenkt. Es lässt sich meiner Meinung nach also nicht einschätzen, in welchen Zahlenbereich die Kugel fällt.Aber selbst, wenn deine Strategie genauso wenig funktioniert wie jede andere, dann kann ich mir doch vorstellen, dass der Spieler ein bisschen Freude an diesem Spiel hat. Und nur darum geht es z.B. mir. Ich spiele mein System nicht, weil ich glaube, ständig damit zu gewinnen, sondern weil ich Spass an der Sache habe. So sollte es bei dir (und natürlich den anderen Hobbyspielern) auch sein.Viele Grüße, Kanada-Bill
sachse Geschrieben September 9, 2006 Geschrieben September 9, 2006 Hallo PAT,ich kopiere Dir einmal meine Meinung aus einem frühreren Posting zu diesem Thema hierher:In einem normalen Coup soll die Kugel 15 Runden und der Kessel mit 2,5sec pro Runde drehen.Die Gesamtzeit des Coups beträgt 15sec.Es soll in zwei Spielen jedes Mal die gleich Raute im gleichen Winkel getroffen werden, damit der Streubereich der Kugel nach Anschlag an die Raute auch gleich bleibt.Die Kugel läuft also 15 Runden und der Kessel 6 Runden in 15sec.Insgesamt passiert die Kugel also 21x37 Zahlen = 777 Zahlen.Nun erhöhen wir im nächsten Spiel die Kesselgeschwindigkeit um 1/10sec auf 2,4sec. Alles Andere bleibt - wie gesagt - konstant. Nun dreht sich der Kessel in den 15sec Spieldauer 6,25 mal.Die Rechnung lautet jetzt: 21,25x37 = 786,25 Zahlen.Durch die minimale Veränderung der Kesselgeschwindigkeit um 1/10sec entsteht bereits eine Abweichung von rund 9 Zahlen.Das ist ein Viertel des Kessels und bei 2/10sec würde man mit seinem Einsatz sogar genau gegenüber liegen.Und nicht vergessen, dass funktioniert auch nur, wenn alle anderen Parameter(Rundenzahl, Raute, Einfallswinkel und Streubereich) alle gleich bleiben.Selbst wenn alle diese Voraussetzungen erfüllt wären, taucht immer noch das Problem auf, dass die Gesamtlaufzeit der Kugel bei diesem Beispiel um 1-2 sec schwankt. Damit wird die Sache vollends chaotisch.Ich gehe so weit, zu behaupten, ein Croupier kann nicht einmal eine Zahl dauerhaft nicht treffen.sachse
PAT Geschrieben September 9, 2006 Autor Geschrieben September 9, 2006 Kanada-BillRichtig.In allen was man macht sollte man Spass haben.SachseIst mir das irgendwie klar.Ich dachte ursprunglich,wenn ich einen dreier Abschnitt einzel betrachte und die kugel mit eine gewisse Geschwindigkeit ankommt (ob mit Rauten oder nicht)daß der momentaner Schwung mehr für die in diesem dreier 2 hinteren Zahlen dafür spricht.
nodronn Geschrieben September 9, 2006 Geschrieben September 9, 2006 (bearbeitet) Sachse greift sich da immer ein besonders schönes Beispiel raus.Siehe es mal so, angenommen die Kugel rollt nur a)14,9 Rundenb)14,8 Rundenc) 14,7 Rundendann müsste der Kessel nura)6,1 sec b)6,2 secc)6,3 sec lang laufen, damit ebenfalls 777 Zahlen in der gleichen Zeit abgelaufen werden.Nach wieviel Runden die Kugel in den Kessel stürzt, hängt einzig und allein davon ab, wann die Geschwindigkeit der Kugel nicht mehr ausreicht, diese am Kesselrand zu halten (Fliehkraft der Kugel muss größer sein, als die - untechnisch ausgedrückt - Erdanziehungskraft im Kessel). Übrigens, die Kugelgeschwindigkeit, wann sich die Kugel vom Kesselrand löst, ist stets gleich. Also je schneller die Kugel geworfen wird, desto länger dauert es, bis sie ihre Loslösgeschwindigkeit erreicht hat. Das Maß der Verringerung der Kugelgeschwindigkeit hängt natürlich von viel mehr Faktoren ab (Sauberkeit im Kessel, Drallgebung beim Abschießen der Kugel durch den Croupier, Unwucht der Kugel). Gerade deswegen ist meine obige Behauptung auch richtig. bearbeitet September 9, 2006 von nodronn
PAT Geschrieben September 9, 2006 Autor Geschrieben September 9, 2006 Wieviele Runden ist mir egal.Es geht um die letzte Runde ausgehend von den null aus, wo sicherlich noch ein Restgeschwindigkeit noch übrich bleibt.Und wenn ich mir zero wegdenke der ursprunglicher Kreis würde zu einen Band werden wo die Dreier Sektoren dem Kugel entgegenkommen(mit eine gewisse Geschwindikeit).
sachse Geschrieben September 9, 2006 Geschrieben September 9, 2006 Hallo nodronn,Dein Beispiel verstehe ich nicht.Was meinst Du mit den Kesselzeiten a)6,1, b)6,2 und c)6,3sec?Mit dem Ablösen vom Kesselrand bei immer der gleichen Geschwindigkeit hast Du nur theoretisch recht oder der Kessel hätte 2m Durchmesser und es rollt eine Billardkugel. In der Praxis spielen(wie Du schon anmerktest) der Drall und sonstige Eigenbewegungen der Kugel eine Rolle, die die ideal-theoretischen Bedingungen leider nicht erfüllen.Das erschwert KG u.ä. ganz kolossal.sachse
PAT Geschrieben September 9, 2006 Autor Geschrieben September 9, 2006 Entschuldigt bitte die Schreib- und Grammatikfehler.Ich bin Franzose.Meine Überlegung ist auch,beim Rechtswurf kommen der Kugel 12 Dreier Sektoren entgegen.Wenn ich aus jeden die 2 hinteren Nummern rausnehme,habe ich dann eine 24 er Gruppe.Diese Gruppe wird öfter getroffen als die Gruppe der ersten Nummern jeden Dreier Sektoren(nur 12 nummern).Nun möchte ich diese 24 er. Gruppe im Verhältniss zu den einfachen Chancen(ganz speziell die I/P,die etwas anders im Kessel dargestellt sind) oder zu den Dutzend od Kolonnen.Beispiel Rechtswurf 24 Nr. 15,19,21,2,17,34,27,13,11,30,23,10,24,16,1,20,31,9,18,29,28,12,3,26,=13 impair.nur 11Pair=1.Dutzend 7 2.Dutzend 10 3.Dutzend 7=1.Kolonne 8 2.Kolonne 7 3.Kolonne 9Ob mann daraus eine Strategie entwicklen kann?Es würde auch möglicherweise beim rechtswurf eine Mini Tendenz zu den Impair geben?Laute Gedanken....
mondfahrer Geschrieben September 9, 2006 Geschrieben September 9, 2006 (bearbeitet) hallo ! Übrigens, die Kugelgeschwindigkeit, wann sich die Kugel vom Kesselrand löst, ist stets gleich. NEIN, DAS STIMMT NICHT !es ist einer der Denkfehler , auf die schon so viele hereingefallen sind.mfgmondfahrer bearbeitet September 9, 2006 von mondfahrer
nodronn Geschrieben September 9, 2006 Geschrieben September 9, 2006 (bearbeitet) Nun Mondfahrer, verwirre uns nicht. Auf dem Mond mögen andere physikalische Gesetze gelten. Also wenn die Geschwindigkeit der Kugel nicht mehr ausreicht, um sie an den Kesselrand zu drücken, wird die Kugel in den Kessel stürzen. Diese Geschwindigkeit ist immer gleich. Bitte begründe doch mal nachvollziehbar, warum etwas anderes gelten soll!Und nun zu dir Sachse, mit meinem Beispiel wollte ich nur kundtun, dass kurzfristige Änderung mehrerer Variablen doch zum selben Ergebnis führt.Die Kugel läuft etwas langsamer, also legt in 15 sec nur 14,9 Runden zurück, bevor sie in den Kessel stürzt. Wenn sich gleichzeitig die Kesselgeschwindigkeit erhöht, kommt es zum Ausgleich hinsichtlich der abgelaufenen Zahlen. Mehr wollte ich dazu nicht sagen.nodronn bearbeitet September 9, 2006 von nodronn
Kelly Geschrieben September 9, 2006 Geschrieben September 9, 2006 Nun Mondfahrer, verwirre uns nicht. Auf dem Mond mögen andere physikalische Gesetze gelten. Also wenn die Geschwindigkeit der Kugel nicht mehr ausreicht, um sie an den Kesselrand zu drücken, wird die Kugel in den Kessel stürzen. Diese Geschwindigkeit ist immer gleich. Bitte begründe doch mal nachvollziehbar, warum etwas anderes gelten soll!←Fast gleich aber nicht immer genau gleich. Er hat tatsaechlich recht, nur es ist so minimal das man es als derselbe geschwindigkeit rechnet.
sachse Geschrieben September 9, 2006 Geschrieben September 9, 2006 Noch paar kleine Nachsätze zum Ablösen der Kugel:Es gibt mehrere Sorten American Kessel, die etwas völlig Verrücktes machen. Über 25 Jahre alte Huxleys(GB) mit 16 Rauten, schwarze Paulsons(USA) und ein Fabrikat(Jones?) aus Reno(USA) haben eine fast ebene Laufspur, sodass die Kugeln beim geringsten Eigendrall eben nicht fallen sondern fast stehenbleiben, um dann senkrecht und teilweise ohne eine Raute zu berühren, abstürzen. Die Kugel steht fast und der Kessel rast drunter durch.Bis Ende der 80er Jahre gab es solche Kessel noch bei Casinos Austria. Dabei ändern sich die Gesamtlaufzeiten derart drastisch(weil sie es nicht immer tun), dass man keine Chance hat. sachse
bigosto Geschrieben September 10, 2006 Geschrieben September 10, 2006 Ich bleibe dabei 17(18) [+1 Tronc] Zahlen zu belegen ist auf dauer der Ruin.
mondfahrer Geschrieben September 14, 2006 Geschrieben September 14, 2006 (bearbeitet) hallo nodronn !war unabkömmlich, daher meine Antwort erst jetzt.Nun Mondfahrer, verwirre uns nicht. Auf dem Mond mögen andere physikalische Gesetze gelten. Also wenn die Geschwindigkeit der Kugel nicht mehr ausreicht, um sie an den Kesselrand zu drücken, wird die Kugel in den Kessel stürzen. Diese Geschwindigkeit ist immer gleich. Bitte begründe doch mal nachvollziehbar, warum etwas anderes gelten soll!Verwirrung gibt es nur auf der Erde, nicht auf dem Mond. Auf dem Mond gelten keine anderen physikalischen Gesetze als auf der Erde. Auf dem Mond wird allerdings wissenschaftliche Genauigkeit verlangt. Die mondischen Messgeräte sind besser als die auf der Erde, außerdem stellen wir zur Realisierung unserer Mondforschung keine Doktoren, Professoren , Päpste usw. ein sondern qualifiziertes Personal, das ist ökonomischer als Titelgläubigkeit ... Vor ehrlichen und begnadeten Wissenschaftlern wie beispielsweise dem Sachsen haben wir weitaus mehr Respekt als vor realitätsfremden Möchtegernwissenschaftlern mit Doktorbehütung...Zu den nachvollziehbaren Gründen :a) Der Sachse hat ja schon einen nachvollziehbaren Grund genannt. b) Also wenn die Geschwindigkeit der Kugel nicht mehr ausreicht, um sie an den Kesselrand zu drücken, wird die Kugel in den Kessel stürzennicht unbedingt. Ob sie dann stürzt oder ob nicht, hängt von den Randbedingungen ab. Wenn zur richtigen Zeit und am richtigen Ort am Kesselrand ein Kaugummi klebt, wird die Kugel auch bei der Geschwindigkeit Null hängenbleiben oder sich in sonstiger Weise von der Idealvorstellung abweichend verhalten.Selbstverständlich kann die Kugel auch mit unsichtbaren Mitteln manipuliert werden, wenn beispielsweise die Spielbank die erforderliche Ausrüstung zur Verfügung stellt. Lokale Ionisation oder ähnliches kommt hierfür in Frage, um die Kugel je nach Wunsch etwas länger oder kürzer am Kesselrand kleben zu lassen und /oder sie je nach Wunsch der Bank in ein rotes oder schwarzes Fach zu lenken. Damit die Spielbank ihre Schicksalsgestaltungen ungestört realisieren kann, wäre ihr zu empfehlen, den Gast über solche Möglichkeiten nicht aufzuklären, besonders in Bayern, da nach bayerischem Gewohnheitsrecht die Spieler-Schicksale nicht nach weltlichen sondern nach göttlichen bzw. päpstlichen Wünschen zu regeln sind.Hochqualifizierte Wissenschaftler wie Sachse oder unsere Mondwissenschaftler beziehen dies in ihre Überlegungen mit ein und üben unter ungünstigen Arbeitsbedingungen so lange Verzicht bis ein Arbeitseinsatz vernünftig erscheint ! Was die physikalischen Bedingungen betrifft, so sind sie in quantitativer Hinsicht auf dem Mond anders als auf der Erde, weil die Kräfteverteilung auf dem Mond anders ist als auf der Erde, beispielsweise die Gravitationskräfte , die auf die Kugel wirken, von den Entfernungen des Mondschwerpunktes und des Erdschwerpunktes zum Kugelschwerpunkt abhängen und die betreffenden Zahlenwerte auf dem Mond andere sind als auf der Erde .Desweiteren ist zu berücksichtigen, dass anderweitige Kräfte, die ebenfalls ortsabhängig sind, an der Kugel angreifen . Hierzu zählen beispielsweise Kräfte, die durch elektrostatische Aufladung von Nichtleitern ( Kugelmaterial, Lack) entstehen.Wer sich als Forscher nicht an dieser Realität orientiert sondern ersatzweise an idealisierten Modellvorstellungen festklammert , wird früher oder später baden gehen wie ein ganz gewöhnlicher Systemspieler. mfgmondfahrer bearbeitet September 14, 2006 von mondfahrer
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