Nachtfalke Geschrieben Oktober 29, 2006 Geschrieben Oktober 29, 2006 ERSTER SCHRITT: Investitionsbegrenzung gegen die Spielsuchtist der Schutz vor hohen Verlusten vor Ort.ich bin ein spieler, eigentlich ein gnadenloser zocker und immer erst im nachhinain denke ich über die verluste nach die ich wieder mal erziele.naja, jedenfalls möchte ich das ändern, und in richtung kontrolliertes spielen zu gehen..←Für jemanden, der/die wirklich zokkt ist das ein langer Lernprozess, sein/ihr Spiel unter Kontrolle zu bringen.Es ist gewissermaßen eine Art Entzug! Wie jeder Entzug, fällt dieser einem/einer um so schwerer, als dass man eine gewisse überall präsente Möglichkeit hat zu zokken.Vergleichsweise haben Raucher größtenteils Schwierigkeiten, wenn sie es als Laster empfinden oder aus gesundheitlichen Gründen aufhören sollten, weil die Allgegenwärtigkeit der Zigaretten und die (zwischenzeitlich eingeschränkte) gesellschaftliche Akzeptanz sie daran hindert, indem man überall eine Fluppe angeboten bekommt, wo's einem sowieso schon schwer fällt, davon zu lassen.Wie beim Zigarettenkonsum ist's auch bei der Spielsucht, weswegen die Belange der Suchtprävention vor die der freien Wirtschaftlich gestellt werden, mit Verweis auf meine Beitragsreihe Liberalisierung der Spielbankengesetze.Unter Spielsucht versteht man nicht die dem/der Betroffenen zwanghaft erscheinende Teilnahme am Tischgeschehen, sondern die genmäßig unabänderlich vorbestimmten Veranlagungen der betroffenen Person, die hormonelle Zusammensetzung -maßgeblich Adrenalin und Endorphine-, so wie eine Reihe noch nicht hinreichend erforschter Glücks- und Stress-Substanzen, denen der Körper unter dem Einfluss der Spielentwicklung in seinem Umfeld als aufkommende Reaktionen auf der Basis automatisch auftretender biochemischer Abläufe quasi ausgeliefert ist. Gerade erst wollen die Genforscher das für die Spielsucht verantwortliche Gen ausgefiltert haben!Insofern gilt für das Vorhaben, das Suchtverhalten in kontrollierbare Abläufe umzuwandeln, dass seitens des Spielers/der Spielerin ein nur so begrenztes Kapital in die Spielbank mitgenommen wird, wie sich der/die Betroffene das vorstellt, was sie mit der einen vor ihm/ihr liegenden Spielpartie zu zu riskieren beabsichtigt. Hier wird der Kontrollvorgang vorgezogen, bevor die Teilnahme überhaupt beginnt! Das ist der erste wichtige Schritt (der Dir eigentlich keine Schwierigkeiten bereiten dürfte).NACHTFALKEüberBERLIN
Nachtfalke Geschrieben Oktober 29, 2006 Geschrieben Oktober 29, 2006 ZWEITER SCHRITT:Spielbegrenzungich bin ein spieler, eigentlich ein gnadenloser zocker und immer erst im nachhinain denke ich über die verluste nach die ich wieder mal erziele.naja, jedenfalls möchte ich das ändern, und in richtung kontrolliertes spielen zu gehen..←Nun zu Deiner Taktik, die Du uns geschildert hast.Es ist egal, was Du spielst.Wir wollen an dieser Stelle nicht darüber diskutieren, was Du spielen solltest. Andere Forumteilnehmer haben Dir ja schon was dazu gesagt, was im Großen ganzen richtig ist - und was ungünstig für Dich ist.Das ist meiner Meinung nach nicht Dein wirkliches Problem.Außerdem:Wenn Du schon Deine Teilnahme am Spiel mit dem begrenzten zur Verfügung stehenden Kapital (für Deine Verhältnisse!) derart einengst, dass der einem Suchtverhalten zu Grunde liegende Kick, den Du anscheinend in jedem Fall brauchst, wenn Du sagst, dass Du im auch Gewinn einfach weiterzokkst oder gar einen positiven Ausgang des Abends erzwingen willst, sollte der Ansatzpunkt ein völlig anderer sein.Du willst ja nicht nur nicht mehr unmäßig verlieren, sondern gewinnen!Das erreichst Du mit der Begrenzung der Erwartuungen, was Du gewinnen willst.Und: Dann ist das Ziel erreicht, das Spiel erfolgreich beendet!!Fang' als Training mit einem Stück an.Du wirst feststellen, welche Qualen es Dir bereitet, wenn Du nur ein Stück (=eine Jetoneinheit) gewonnen hast, das Kasino umgehend zu verlassen.Ich sagte umgehend.Das Training im zweiten Schritt ist erst dann anbeschlossen, wenn Du eine Woche land täglich dieses Stück einbehalten hast, was dem zu Hause zu verbleibenden Kapital zugeführt werden sollte.Du spielst also, bis Du es geschafft haben wirst, sieben Male dieses Stück zu erwirtschaften, mit der immer gleichen Kapitalmenge (die allerdings in einer gesunden Relation zu dem einen Stück stehen sollte; es macht keinen Sinn, mit einhundert Stücken dem einen hinterherzujagen, weil Du diesen Verlust auch mit Disziplin schwerlich aufholen können wirst).Wenn Du nicht genügend Kapital hast, dieses Spiel in einer Jetonwertstellung anzugehen, die sich unter dem Strich für Dich lohnt (das wären vielleicht 20 Stücke à Louis), spiel ruhig mit kleineren Jetonwertstellungen.Es geht nur ums Prinzip!Am besten, du spielst die einfachen Chancen à 5 € !!!NACHTFALKEüberBERLIN
Nachtfalke Geschrieben Oktober 29, 2006 Geschrieben Oktober 29, 2006 DRITTER SCHRITT:Lutscher-Dasein erlernen!naja, jedenfalls möchte ich das ändern, und in richtung kontrolliertes spielen zu gehen..←Wie schon gesagt geht es nur ums Prinzip!Du spielst ein Stück auf Rot, Rot kommt ...... und der Abend ist beendet Lach nicht!Es ist nur ein Trainig.Es ist verdammt schwer, sich die sieben Stückeinheiten zu holen, ohne die 20 zur Verfügung stehenden Stücke zu verlieren. Vielleicht biste dann hinterher froh, dass Du nur so wenig finanziert hast.Der Erfolg wird Dir Recht geben.Nicht der finanzielle, sondern der über Deine bisherige Instabilität.Jetzt bist Du auf dem zweiten Schritt zum dritten, als einer der wenigen Gewinner der Nacht 'rauszugehen aus der Spielbank.Und die vielen Verlierer, die da noch Stunden zokken, verlieren die großen Summen, auf Grund derer sie Dich als "Lutscher" bezeichnen.Klar gewinnen einige von ihnen auch unvergleichlich hohe Beträge und belächeln Dich am nächsten Tag müde und mitleidig.Du wirst sogar eine Zeitlang ein Ausgestoßener sein.Weil man Dich mit Mini-Wertstellungen weder auf Seiten des Kasinos, als auch seitens der Spieler so richtig akzeptieren wird.Aber gedulde dich.Die Tage vergehen.Und die Gewinnnächte der anderen auch.Und wenn einer sich in so einem beschissen verhakten Lauf gegen seine Setweise mit hohen Jetons lautstark beklagt, sagste einfach, dass Du schon den soundsovielten Tag ununterbrochen mit Plus aus dem Casino 'rausgehst!... und dass Du mit dem "Geld der Bank" Dein Spiel jetzt mit höheren Stücken fortfahren willst.Du spielst in dieser Situation viel unbelasteter, als Du in der Vergangenheit gespielt hast. Du wirst feststellen, dass Du eine ganz andere Qualität im Spiel empfinden wirst, rein pßsychlogisch. Jetzt, ohne Stress, als Gewinner kannst Du SDtrategien entwickeln, indem Du Dich entspannt zurücklegen wirst und Deinerseits die armen Verlierer bemitleiden wirst und in Deiner Entscheidungsfindung nicht mit Verlusten kalkulieren musst, weil's nur ein Peanutsbetrag ist, der zur Disposition steht - falls Du am Anfang ein paar Male die 20 nStücke verloren haben wirst (es wird sich en gros mit den zuvor erwirtschafteten Erträgen decken).Und wenn die anderen Dich als Lutscher bezeichnen, mach' mit ihnen eine Wette, dass sie es wahrscheinlich nicht schaffen werde, die über Dich wegen der kleinen Stückgrößen lästern! (Vielleicht verdienste mit solchen Wetten mehr, als Du je mit Deinem noch so ausgefeilten Spiel verdienen kannst!!Du wirst sehen, wie die WSpannung, trotz der kleinen Stücke auf einmal aufkommt. Eine völlig neue Erfahrung für Dich.Schaff das erst mal. Dann reden wir weiter (VIERTER SCHRITT ), wenn Du es geschafft haben wirst.Ich schätze, dass Du Monate brauchen wirst, das zu erreichen!!!Bei Erreichen dieses (meiner Meinung nach sehr hoch gesteckten Spiels), kannste wahrscheinlich von Dir behaupten, auf dem Weg zu sein, ein Profispieler zu werden; wahrscheinlich wird es die größte Leistung sein, die Du am Roulettetisch bisher absolviert haben wirst. Ich hatte in Südfrankreich einen regelrechten Guru, der mir das alles ein Jahr lang beigebracht hat.Ich habe damals ein Vierteljahr bebraucht, um (auf diese begrenzte Stückanzahl bezogen) nur nicht mit Verlust aus dem Monat zu gehen!!!!!Mein Lehrer sagte mir immer:Leitsatz für das Spiel ist, die kleinen Gewinne mitzunehmen.Und:Was Du in kleinen Stücken nicht erreichen kannst, das schaffst Du auch mit großen Stücken nicht.Und jetzt leg' Deinen Grundstein für Deine zukünftige Spielerkarriere und aus deinem Suchtverhalten heraus. Ich habe es geschafft, aus dieser ´Trainingszeit heraus, seit nunmehr 18 Jahren fast ausschließlich aus Rouletteeinnahmen zu existieren.Es funktioniert also -das kann ich garantieren- wenn die Rahmenbedinguungen des Spiels und wenn zugleich Deine fachliche Qualifikation stimmt (die persönliche Srtabilität allein reicht natürlich nicht aus)Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei.NACHTFALKEüberBERLIN
Mandy16 Geschrieben Oktober 29, 2006 Geschrieben Oktober 29, 2006 eine andere sache, wenn ich wie in diesen beitrag auf 2 verschiedene sachen von jemand antworten will, schaffe ich es nicht hin 2 fenster mit quote hinzubekommen.....←Hallo beppejoe,Gehe unter dem Beitrag, den Du zitieren möchtest nicht auf „Replay“ sondern auf „Zitat“. (beim anklicken wird daraus „-Quote“)Beim nächsten Beitrag wieder auf „Zitat“ usw.Wenn Du alle Beiträge, auf die Du antworten möchtest, so markiert hast, dann ganz unten auf der Seite auf „Antworten“. Jetzt hast Du alle Beiträge mit „Quotenfunktion“ in Deinem Antwortfenster und kannst diese dort nach Deinen wünschen bearbeiten.Grüße Mandy16
D a n n y Geschrieben Oktober 29, 2006 Geschrieben Oktober 29, 2006 Huhu <div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>Revanchist:</b></small></legend><i>Aber wie das halt so beim Spiel ist, wenn du dich konzentrieren musst,siehst du außen herum zwar alles oder sagen wir mal sehr viel, aber erinnerntut man sich später daran eigentlich selten. </i></fieldset></div>Jaja, geht mir auch so, ich erinner' mich eigentlich auch immer nur an den Spielverlauf, wenn ich im Casino war. Das ist auch 's Einzige, was int'ressant ist, alles and're drum herum geht mich nix an und ich bekomm' auch kaum was davon mit..............<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>Revanchist:</b></small></legend><i>Also gib Bescheid, wenn Du wieder mal planst dort vorbei zu schauen.</i></fieldset></div>Mach' ich, aber ich plan' das nicht, das macht der Chef. Letzten Mittwoch fiel's ihm erst am Vormittag ein, da war natürlich keine Zeit zu reagier'n............<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>Revanchist:</b></small></legend><i>Ich war mal an einem Freitag so um 22:00 Uhr dort, da war der Laden aber so wasvon voll,</i></fieldset></div>Ich war mal samstagabends in Stuttgart, herrjeh, da war's genauso. Am Wochenende bringen mich keine 10 Gäule mehr in 'n Casino, die Zocker geh'n da ja sogar über Leichen. Also das hat keinen Wert, 'n Mords-Geschrei herrscht da manchmal, auf seine Chips muss mer aufpassen wie 'n Luchs, weil's jede Menge Raben hat, dann kommt einer daher, der besonders schlau ist und Tipps gibt usw. usf. Das ist nix für mich, alle zwei, drei Monate werktags mal nach der Spätschicht in's Casino ist OK, dann reicht's mir wieder 'ne Weile..............bis denneliebe GrüßeD a n n y
beppejoe Geschrieben November 7, 2006 Autor Geschrieben November 7, 2006 hallo Nachtfalke,vielen dank fur deinen beitrag... du hast dir sehr viel zeit genommen... das weiss ich zu schätzen... wenn ich mal wieder mehr zeit hab werde ich gründlich antworten. jetzt erstmal danke!!!
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