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Roulette Forum

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Geschrieben

Hi Lennoxlee,

im Münchner Kabelnetz gibt es kein Hessen TV. Ich würde es gerne anschauen, aber dafür nach Hessen fahren? Was nun?

Mit freundlichen Grüßen Palu :)

Geschrieben

hi Palu,

kennst du niemanden mit schüssel? Ich muss mich auch bei jemanden einklinken. Zur Not bleibt noch ne aufzeichnung. Die kann ich dir ja dann für 100€ schicken. Kannst du von deinem Meisterschaftskonto zu mir rüberbuchen lassen :):):lol: . Spaß beiseite. Wenns in die Richtung laufen soll gib mir nochmal bescheid.

Gruß

Lennoxlee

Geschrieben

Hallo,

der Beitrag "Kugel, mach mich fertig" kommt laut TV-Info am

Sonntag, 15.12 um 22:45 auf Hessen und am

Samstag, 21.12 um 8:15 auf Phoenix.

Hier die Info zur Sendung:

'Es ist wie im Himmel, die Menschen werden durchsichtig', begründet eine leidenschaftliche Roulette-Spielerin ihre häufigen Kasino-Besuche. Für sie ist die 'Königin des Glücksspiels' kein sinnloser Zeitvertreib oder eine Sucht, sondern ein Kräftemessen, das den ganzen Menschen herausfordert. Tatsächlich stoßen viele beim Kampf mit den Gesetzen des Zufalls an die Grenzen ihrer Existenz. Roulette verspricht die größten Gewinnmöglichkeiten, fast hundert Prozent. Doch wer sich von seinen Emotionen hinreißen lässt, kann in kürzester Zeit alles verlieren. Es liegt am Menschen selbst, ob er seine Chancen nutzt, ob er mit einem langweiligen, nüchtern kalkulierten Spiel kleine Gewinne macht, oder ob er an Zahlen glaubt und sich durch wildes Setzen ruiniert. Die einzige Waffe gegen die Spielbank ist völlige Emotionslosigkeit. Wer irrational an sein Glück glaubt, verliert unweigerlich, zumindest auf Dauer. Die meisten Menschen aber spielen leidenschaftlich und stürzen sich ins Unglück. Der Film porträtiert unterschiedliche Spielerpersönlichkeiten, vom kalt berechnenden, intellektuellen Berufsspieler bis zum Besessenen, den die Spielschulden so drücken, dass er zum letzen Mittel greift und eine richtige Bank überfällt. Ein bekannter deutscher Großspieler hat einmal gesagt, jeder Spieler kenne die Gefahren des Roulettes. Doch die meisten überfällt ein dunkler Trieb, und sie sagen sich insgeheim: 'Der Kessel ist die Domina, Kugel, mach mich fertig.'

Geschrieben

Hallo Chi Lu Jung und Lennoxlee,

vielen Dank für den Tipp.

Ist ja eine feine Sache mit TV info. Ich lasse mich 12 Stunden vorher per SMS erinnern. Ich hoffe, daß die Sendung auch ausgestrahlt wird, denn auf der Homepage von Phoenix kann ich keine Ankündigung finden. Hoffentlich arbeiten die auch samstags. Sind ja schließlich Beamte oder zumindest Angestellte des öffentlichen Dienstes.

MFG Palu

:)

Geschrieben

Hallo,

heute abend auf Hessen um 22:45 ein Beitrag zum Glückspiel:

"Die Steuer der besonderen Art - Glück, Spiele und Unternehmer".

Hier die Kurzbeschreibung:

Der Film führt in eine ganz besondere, auch geheimnisumwitterte Nische unserer Gesellschaft: ins Milieu der Spielbanken und Daddelautomaten und derjenigen, die daran verdienen. Den Satz von 'der Steuer der besonderen Art' verdanken wir übrigens keinem Geringeren als geistreichen Lebemann Giacomo Casanova. Er sagte ihn zu Friedrich dem Großen. Autor Dietrich Wagner stellt dem Zuschauer in seinem Film Menschen und Institutionen vor, die beim Glücksspiel wirklich das 'Große Los' ziehen: Vater Staat, Spielbankbetreiber sowie Hersteller und Betreiber der Spielautomaten. Auch bei der Börse hat er sich umgehört, dem Ort, an dem Glücks-Gier den Verstand besiegte. Beim Glücksspiel geht es jährlich um Milliarden Euro. Es ist ein höchst einflussreicher, für Staatsfinanzen und Arbeitsplätze höchst wichtiger Wirtschafts- und Industriebereich. Gleichzeitig ist das Glücksspiel mit der Kulturgeschichte Europas eng verbunden: Die Sehnsucht das Schicksal zu bannen und mit der Magie der Zahl eine neue Wirklichkeit zu schaffen, die das Leben sonst nie gewährt, beschäftigt die Menschen seit der Antike. Spielmacher und Spielkontrolleure geben im Film offen Auskunft über Hintergründe einer Welt, die ihre ganz besonderen Gesetze hat, vor allem das über die 'Steuer der besonderen Art'....

Geschrieben

Tja Chi Lu Jung,

das war ja wohl ein Kalter gestern. Die müssen in meiner TV-Zeitung keine richtige Peilung mehr haben. Deinen Beitrag von gestern habe ich erst heute gesehen. Also kommt der richtige Bericht erst nächsten Sonntag?

Gruß

Lennoxlee

Geschrieben

Hallo Lennoxlee,

laut tvinfo.de kommt am 15.12 (nächsten Sonntag) der von dir angekündigte Beitrag "Kugel, mach mich fertig".

Probier mal tvinfo.de aus. Gute Suchfunktion, Benachrichtigung für vorgemerkte Sendungen per Mail oder SMS. Soll keine Werbung sein :)

Geschrieben

Hi,

für alle die den Beitrag gestern nicht gesehen haben können ihn sich ja noch auf Phönix anschauen. Ich fand ihn klasse. Die Berichte von den Süchtigen sorgen zwar für schlechte Laune aber es gibt ja noch die Gewinner. Kesselgucker wurden auch bei der Arbeit zu Hause gefilmt.

Prädikat: Echt sehenswert

Gruß

Lennoxlee

PS @Carlo, kann gut sein das das eine Wiederholung war da immer noch DM als harte Währung galt. Das waren noch Zeiten.

Geschrieben

Hallo,

ich fand die Sendung ebenfalls sehr informativ und auch sehr gut gemacht, da beide Seiten (Gewinner und Verlierer) zu Wort kamen.

Nur die Diskrepanz zwischen den Aussagen des Sprechers und der Kesselgucker wurde nicht aufgelöst. Der Sprecher behauptete, dass Kesselgucker ebenfalls nicht gewinnen und lieber Bücher schreiben würden. Dahingegen sagte der Kesselgucker, dass er eine Rendite bis zu 30% pro Abend erreicht! Wer hat nun Recht?

Und weiter gehts bei Hessen mit dem Thema "Glücksspiel":

So, 22.12. 23:10 23:55 Hessen Nichts geht mehr - Spiele um Geld und Leben

Zum Inhalt:

Das Glücksspiel ist vielleicht das letzte große Versprechen des globalen Kapitalismus - spielend gewinnen.

'Mach Dein Spiel!', 'Spiel' mal ein Stündchen', 'Wer wird Millionär?', 'Wohl im Lotto gewonnen!?', 'Risiko lohnt sich', 'Jackpot': Das Glücksspiel ist vielleicht das letzte große Versprechen des globalen Kapitalismus - spielend gewinnen. Was für viele Menschen Unterhaltung und Vergnügen bedeutet, ist für andere das Tor zur Hölle. Rund 200 000 Menschen in Deutschland sind spielabhängig, süchtig, krank. Spielsucht zerstört Leben, Familien, und kostet den Staat Millionen an Behandlungskosten. Der Film 'Nichts geht mehr' von Günter Pütz ergreift Partei. Er lässt Spieler, ihre Angehörigen und Therapeuten ausführlich zu Wort kommen. Ihre Worte sind Berichte von der dunklen Seite des Glücksspiels. Aber der Film erzählt auch von Heilung, dem Weg zurück in ein fast normales Leben.

Geschrieben

Hier noch ein Fernsehtipp für alle, welche schon mal die Auswirkungen ihrer zukünfitigen Millionengewinne abschätzen wollen:

Montag, 16. Dezember, 23.15 - 23.55 Uhr, Sat.1 - Der Lottokönig - einmal Reichtum und zurück

Zum Inhalt

Als Michael B. die Bremse zieht, prasselt Regen auf sein Visier. Der 42-jährige Oldenburger hat schon lange keinen schönen Tag mehr erlebt. An diesem Morgen ist er mit seinem Motorroller durch die ganze Stadt gefahren um Schulden einzutreiben. Nach seinem Lottogewinn will er an Bekannte und Verwandte Geld verliehen, aber bis heute nicht zurückbekommen haben. ' Das lief damals per Handschlag, so wie das unter Männer üblich ist ', hält der vierfache Familienvater trocken fest. Nun steht er noch immer im Regen und wieder einmal vor einer verschlossenen Wohnungstür. Der angebliche Schuldner will nicht zu Hause sein. Dessen Frau lässt ausrichten, dass die 25 000 Euro geschenkt und nicht geliehen waren. Und Tschüss. ' Bei Geld hört die Freundschaft auf ' resümiert Broers und verschwindet wieder auf seinem Roller.

Vor acht Jahren noch besaß er ein Mercedes Coupe samt Chauffeur, hatte 2.5 Millionen Mark auf der Bank und jede Menge Freunde. Zwanzig Jahre lang hatte er Lotto gespielt und schließlich den Jackpot geknackt. Ein Millionär im Luxustaumel, nach einem Jahr war alles verloren und noch viel mehr. Broers machte Schulden, wurde von seiner 1. Frau verlassen und musst wegen Fahren ohne Führerschein sogar in den Knast. Heute lebt er von 500 Euro Arbeitslosengeld.

SPIEGEL TV Autor Markus Grün durfte den Lottokönig schon 1994 nach seinem Gewinn mit der Kamera beobachten und ihn bis heute etappenweise begleitet. - Als Gönner, Geschäftsmann, Knastbruder und Überlebenskünstler.

Geschrieben

Hallo,

wieder mal ein TV-Tipp für alle Casino-Interessierte:

Kabel1, 19.12.2002, 22:10 - 23:00 Uhr

K1 Die Reportage

Casino - Das Geschäft mit dem Glück

Zum Inhalt:

'Rien ne va plus - Nichts geht mehr.' 'K1 Die Reportage' begleitet Gewinner und Verlierer, Berufs-Zocker, Vergnügungssuchende, System- und Gelegenheitsspieler bei Roulette, Black-Jack und Poker in der traditionsreichsten Spielbank Deutschlands, in Baden-Baden. Darüber hinaus beleuchten die 'K1'-Autoren Anja Frohwitter und Ralf Wilharm die Arbeit der Croupiers und werfen einen Blick hinter die Kulissen des Casinos.

Geschrieben
Kabel1, 19.12.2002,  22:10 - 23:00 Uhr  

K1 Die Reportage

Casino - Das Geschäft mit dem Glück    

Gute Reportage. Die wichtigste Aussage und Erkenntnis zum Roulette: "Es gibt kein System. Sonst gäbe es keine Spielbanken mehr." Tja, was nun? :sleep:

Eigentlich Grund genug, das gesamte Forum mit sofortiger Wirkung vom Netz zu nehmen - findet Ihr nicht? :klo:

Geschrieben

Hallo Nachtmensch,

ich sehe das Ganze etwas positiver. Schließlich wurde ja ein Spieler vorgestellt, der kontinuierlich seit Jahren Gewinn macht. Also geht es doch. Die Aussagen dieses Berufsspieler waren auch sehr aufschlussreich. Er betonte die Disziplin und das kontrollierte aufhören - im Gewinn- wie im Verlustfall!

Das es bis jetzt kein mathematisches System gibt, wissen wir doch schon alle längst. Also ist diese Aussage nichts Neues. Mich motivieren aber immer wieder die Berichte von Berufsspielern, welche wirklich ihr Geld damit verdienen. Da will ich hin und da werde ich auch hin kommen :sleep:

  • 7 months later...
Geschrieben

Heute am 30. Juli in der ARD:

Das Erste | Mittwoch, 30.07.03 | 23:30 Uhr

Alles verspielt - Die Geschichte einer Sucht

SWR/RBB (Bad.) | Länge: 85 Minuten

Film von Linda Amoulong und Gunther Scholz

Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte eines Mannes, den sein Schicksal nach ganz oben und ganz unten geworfen hat. Einer, der von Spiel- und Trinksucht gezeichnet, aber nicht zerstört worden ist.

Jürgen W. hat als Manager Millionenumsätze getätigt, bevor er wegen Veruntreuung von Firmengeldern aufflog. Er ist abgestürzt und wieder nach oben gekommen und wieder abgestürzt. Jürgen W. ist süchtig - er ist Spieler und Alkoholiker. Oft wusste Jürgen W. nicht, was der nächste Augenblick mit sich bringen würde. Auf die Abstürze folgten bislang rauschhafte Phasen des beruflichen Erfolgs, der großen Geldgewinne. Immer waren und sind Frauen an seiner Seite. Es gab oberflächliche Geschichten, eine konventionelle Ehe, aber auch eine große Liebe. In einem Hamburger deppenhaus ist er ihr nach einer Trennung hinterhergesprungen, 12 Meter tief - und hat überlebt.

Nach seiner letzten schweren Krise suchte er erfolgreich Hilfe bei der Berliner Suchtselbsthilfe „Synanon“. Heute arbeitet er für eine Möbelfirma und ist frisch verliebt.

Mit ironischer Distanz reflektiert Jürgen W. seinen Weg, lässt sein Charisma erkennen und ist weit davon entfernt, sich zu bedauern. Er ist kein klassischer Loser. Die Spielsucht teilt er mit vielen; 20 Milliarden Euro werden jährlich legal im Glücksspiel umgesetzt.

Quelle: http://www.daserste.de

Geschrieben

Guter Tipp!

Ein erstaunlicher Bericht.

Auch wenn er zu einem besseren Spiel nichts beifügt.

Leider erst 20 Minuten später eingeschaltet.

Durch Zufall.

Gruß PsiPlayer

  • 1 month later...
Geschrieben

Heute abend auf Phoenix:

Der Spielbank-Skandal

Di, 16.09.03, 20.15 Uhr

Mi, 17.09.03, 07.30 Uhr

Über 80 Spielbanken erwirtschaften in Deutschland jährlich über vier Milliarden Euro. Zwischen 80 und 90 Prozent der Einnahmen führen sie an den Staat ab - Gelder, die fest in die Haushalte der Bundesländer eingeplant sind und nicht selten aus dubiosen Quellen stammen.

Staatlich konzessionierte Spielbanken sollen vorsätzlich weg schauen, wenn Großspieler Millionen aus offensichtlich dubiosen Quellen verzocken. Sie sollen hochkarätige Kunden ködern und ausspionieren, so lauten die Vorwürfe. Rauben deutsche Kasinos Suchtspieler systematisch aus?

Wolfgang Dürr ist mehreren Fällen nachgegangen, stieß auf millionenschwere Spielsüchtige, und fand Beweise dafür, mit welch dubiosen Praktiken die Spielkasinos ihr Geld machen.

Zwei der Spielsüchtigen haben jeweils Millionen in den Spielbanken Baden-Baden und Bremen verloren. Der eine war als "Hansi von der Bank" in Spielerkreisen bekannt wie ein bunter Hund. Manchmal spielte er an drei Tischen gleichzeitig - und verlor bis zu 100.000 Mark an einem Abend. Der Bankangestellte hatte Kundengelder in Millionenhöhe veruntreut und sie während seiner 1125 Besuche in der Spielbank verzockt. Die Geschäftsleitung will trotz vieler Hinweise nichts davon gewusst haben, dass "Hansi von der Bank" mit gestohlenem Geld spielte.

Ein anderer Fall zeigt, wie ein spielsüchtiger Ex-Unternehmer systematisch geködert wurde. Es wird klar, dass in deutschen Kasinos Konzepte zur "Gästebetreuung" existieren, mit denen potente Spieler an Spielbanken gebunden werden sollen. So wurden Suchtspieler schon mal zu einem Wochenende bei der Formel Eins eingeladen. Alles auf Kosten des Hauses - gemäß der Devise: Die Kuh, die ich melke, muss ich vorher füttern.

Über 80 Spielbanken erwirtschaften in Deutschland jährlich über vier Milliarden Euro. Entsprechend der kritischen, vom Schutzgedanken geprägten Einstellung gegenüber dem Glücksspiel, genehmigten die Bundesländer nach Ende des Zweiten Weltkriegs nur acht Spielbanken. Ihre Zahl stieg bis 1967 auf 13, 1996 waren es 45 Kasinos. Eine Zahl, die sich in nur sieben Jahren noch einmal nahezu verdoppelte.

Quelle: http://www.phoenix.de/dokus/15199/index.html

Geschrieben
Der Spielbank-Skandal

und was lernen wir daraus?

wenn dir das casino die erste freikarte für ein formel-1-rennen schenkt,

gehörst du auch zu seinen "patienten".

erschreckend, diese abzocke.

und noch viel unmoralischer ist es die casinos unter dem heiligenschein zu stellen:

"glückspiele sind unter staatlicher kontrolle um den bürger vor neppern zu schützen"

:sonne: taco

Geschrieben

@ Taco:

[und noch viel unmoralischer ist es die casinos unter dem heiligenschein zu stellen:

"glückspiele sind unter staatlicher kontrolle um den bürger vor neppern zu schützen"]

wo bitte möchtest Du denn spielen: in einem kontrollierten Raum oder dann doch lieber im Hinterzimmer einer Rotlichtbar? :sonne:

CU Suzy

Geschrieben

hi suzy

offensichtlich hast du den bericht nicht gesehen.

in einer rotlichtbar ist es bekannt, dass man abgezockt wird.

die offiziellen machen das eher hintenrum.

in der rotlichtbar wirst du einmal richtig ausgenommen

im casino so langsam und klammheimlich.

also wenn ich ein zocker wäre, müsste ich wirklich nachdenken....

es macht mich wütend, wenn offensichtlich "kranke" menschen so ausgenommen werden.

:sonne: taco

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hi Taco!

Hab`in der Tat den Beitrag nicht gesehen, bin aber auch gegenüber der sog. Objektivität medialer Berichterstattung eher skeptisch eingestellt..... Journalisten sind ja auch nur Menschen und wollen Stories verkaufen- je sensationeller desto besser :)

"Abzocke" heißt für mich das Arbeiten mit linken Tricks- wie die Spielbank-Betreiber unter den Augen von zig Finanzbeamten jemanden in diesem Sinne abzocken sollen ist mir schleierhaft- das klappt dann doch wohl in der Rotlichtbar besser und- wenn Du wieder hingehst- bestimmt auch mehrfach. :smoke:

Einig sind wir uns allerdings darüber, dass Spielbanken keine Außenstelle der Sozialberatung sind, sondern Wirtschaftsunternehmen. Dabei gehört es m.E.n. zu den legitimen Werbemaßnahmen einer Firma, Kundenbindung zu betreiben. Aber Glücksspiel gehört zur menschlichen Natur und wird deshalb immer stattfinden- ob legal oder illegal.

Warum regelmäßige Roulettespieler per se "süchtig" sind, regelmäßige Lottospieler aber einem harmlosen Volksvergnügen frönen, ist mir bis heute nicht klar. Für mich ist es eine durchaus rationale Entscheidung, lieber Roulette zu spielen- rein mathematisch stehen meine Chancen hier um Klassen besser :)

Die Definition von "Krankheit" ist in diesem Zusammenhang wohl eher ein politischer Kunstgriff (bei Foucault schön nachzulesen) und nützt den lachenden? Gesunden.... :)

Wer glaubt, süchtig zu sein, sollte sich sperren lassen- dann muß er nur noch die ganzen Spielhallen und Daddelautomaten in den Kneipen geschickt umschiffen....

Auf jeden Fall würde ich es mir verbitten, mit dem Weinhändler bei dem ich meinen Jahresvorrat Chardonnay abhole, eine Diskussion über Alkoholismus zu führen :)

Als selbstverantwortliches und selbstbestimmtes Individuum grüßt

Suzy

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