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Roulette Forum

Ab wann ist ein Favorit ein Favorit?


rambospike

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Hallo zusammen,

ich arbeite gerade mal wieder an einer neuen Strategie auf Pleinzahlen. Hier soll unter anderem auf Favoriten gesetzt werden.

Nun möchte ich gerne wissen, ob es eine allgemeingültige Regel gibt, ab wann eine Pleinzahl als Favorit angesehen wird, wieviele Coups Vorlauf bis dahin ausgewertet werden müssen, usw.

Ich freue mich auf eine rege Beteiligung an der Diskussion.

:schock: liche Grüße von

rambospike

bearbeitet von rambospike
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Hallo Rambospike,

soweit ich das weiß, setzt man den jeweiligen Rotationsmaßstab an. Also z.B. bei Einer TVS ist die Rotation 6x in der sie einmal erscheinen müsste. Erscheint sie nicht, ist sie eine Restante. Erscheint sie 2x oder mehrmals wird sie als Favorit bewertet...da sie überdurchschnittlich in ihrer Rotation erschienen ist. So kannst du das auf alle Chancen umrechnen. Genauso machst du das auf Pleinzahlen mit dem Rotationswert 37.

Gruß Aramondo :schock:

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rambospike

Tischeröffnung es fällt die 2  dann nochmal die 2

die 2 ist Favorit

Die Frage war nicht - wie schaut´s nach 1 Rotation aus

Alpenschreck

Hallo Alpenschreck,

die 2 war schon nach dem ersten Coup der Favorit :iron !!!

Nächstes Beispiel:

Tischeröffnung es fällt die 2 dann fällt die 3 ... welche von den beiden ist jetzt der Favorit ???

Gruß Aramondo :hand:

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Moin Aramondo,

soweit ich das weiß, setzt man den jeweiligen Rotationsmaßstab an.

diesen sg. Rotationsmaßstab haben einige Experten "erfunden".

Er ist in die RNF-Methode, die local / Winkel erfunden hat eingeflossen.

@rambospike

Es gibt sicherlich verschiedene Möglichkeiten, eine Definition für den

Favoriten zu finden. Es handelt sich aber immer um den - ich nenne ihn mal -

"Alten Favoriten" [AF].

Was wir zum Gewinnen brauchen, ist der "Neue Favorit" [NF]. )*

Nur wie finden wir den?

Bevor ich hier meine persönliche Meinung zu dieser Frage äußere:

Local ist mir die Antwort auf eine Frage schuldig geblieben. Ich hatte ihn

gefragt, weshalb er - mit Rücksicht auf die 2 / 3 - Regel - von einer

Rotation (37 Zahlen) auf 50 Zahlen hoch rechnet und nicht auf 55 bzw. 56,

denn 3 / 2 von 37 sind 55,5?

Auch @mondfahrer war sehr gespannt auf eine Antwort.

)* Aber es muss kein F sein. Es tut auch ein "N", ein Normalo, wie local diesen

Freund nennt.

Grüße, Monopolis.

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Huhu :hand:

rambospike:Nun möchte ich gerne wissen, ob es eine allgemeingültige Regel gibt, ab wann eine Pleinzahl als Favorit angesehen wird, wieviele Coups Vorlauf bis dahin ausgewertet werden müssen, usw.

'ne allgemeingültige Regel gibt's hierfür nicht und so ganz einfach ist die Frage auch wieder nicht zu beantworten...............

Grundsätzlich kann 'ne Nummer als Favorit angeseh'n erden, wenn s'e öfter als der Durchschnitt erschienen ist, also in 'ner Rotation mindestens zwei mal. Zu bedenken ist dabei allerdings, dass 'n auf diese Weise erkannter Favorit, egal ob er jetzt zwei oder drei mal oder noch öfter in 'ner Rotation erschienen ist, gar kein Favorit mehr sein muss, denn 's gibt in 'ner Rotation nicht nur den einen Favoriten, sondern mehrere. Welcher dieser Favoriten die nächste Stufe erreicht, weißte halt auch erst hinterher, die Favoriten sterben leider während des Spiels auch mal und Restanten werden plötzlich zu Favoriten...............

Top-Favoriten machen auch gern' mal nur 'ne längere Pause, um den and'ren Nummern mal den Vortritt zu lassen, und dann erscheinen s'e wieder verstärkt, manchmal wechselt aber auch der Top-Favorit, denn er ist ja überdurchschnittlich oft erschienen und and're Nummern waren vernachlässigt, die können auch mal den Top-Favoriten ablösen, weil die Nummern zufallsgerecht Nachholbedarf haben. D'raus ergibt sich auch, dass mer nicht unentwegt auf 'nen Top-Favoriten srtzen kann, denn auf Verlierer zu setzen hat noch niemandem was genutzt................

Dazu gibt's später mehr, wieder umgarnt mit komischen Tabellen, 's ist g'rad' der Teil des RC, den ich mal wieder durchacker'. Aber hier mal 's Ergebmnis meiner acht Plein-Spiele im Landcasino, aufgedröselt nach der RC-Trainings-Syntax:

                Insgesamt   Minimal- Maximal-  Durchschnitt-Tag

gespielte Tage 8 8

gespielte Züge 282 14 81 35,3

gesetzte Züge 131 2 61 16,4

gesetzte Merkmale 363 2 255 45,4

gesetzte Merk./Zug 2,8

Einsatz/gesetzte-Merk. 1,0

Umsatz 363 2 255 45,5

Tages-Saldo 232 20 44 29,0

Rate-% 63,9 63,9

Tief-/Hochstand -59 44

Mir ist auch klar, dass sich bei weit'ren Spielen die Werte noch deutlich ändern werden, da das viel zu wenig Coups sind. An der Zeile "Einsatz/gesetzte-Merk." ist zu erkennen, dass im Gleichsatz gespielt wurd', 's längste Spiel hat sich über 81 Coups inklusive Vorlauf hingezogen, war aber zwischenzeitlich schon mal im Plus, um dann wieder abzufallen, aber 's Spiel war dann doch mit 25 Chips Plus zu beenden...............

dostal35:Die Erfahrung zeigt, dass man nach etwa 100-150 Coups an einem Tisch den oder die Favoriten meistens erkennen kann.

Du magst recht haben mit Deiner Aussage, allerdings halt' ich dagegen, dass 'n Plein-Spiel nach 3 Rotationen, also 111 Coups inklusive Vorlauf beendet sein sollt'...............

Denn auch die Favoriten, die nach 100 bis 150 Coups erkennbar sind, können vom Aussterben bedroht sein und inzwischen and're Nummern, die vorher restant waren nun favorisieren können...............

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :iron

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Moin Danny,

Tief-/Hochstand                -59      44

dies ist ja ein "Topp"-Verhältnis! Hast Du Dir meine Moneystrategie mal

angesehen?

Ich bin vorsichtig rangegangen: -1/4 zu plus 1/8.

Beispiel:

Spielkapital: 3.200 Stücke

Tischkapital: 1/4 davon = 800 Stücke

Platzer bei 1/4 von 800 = 200 Stücke

Spielende bei 1/8 von 800 = 100 Stücke

Die Stückzahl habe ich hier so geschrieben, dass man es im Kopf nachrechnen

kann.

Ich werde jetzt zum TESTEN "gehen" und ausprobieren, ob ich es schaffe aus 32 $

Tischkapital 36 zu machen oder ob ich bei 24 $ platze, wobei ich mir 4 Platzer

leisten kann.

Nachtgrüße von der Insel

Monopolis. :hand:

Nachtrag:

Es war ein kurzes Vernügen: Gut 10 Minuten für 5,20 $ = 104 Stücke

am 5 Cent-Tisch.

bearbeitet von Monopolis
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Iss wieder mal ein GEILES Thema :hand: ,

hier muss ich aber mal vorab eines sagen !!! Danny ... Hut ab :iron , ...ich glaube ...ich hab dich wirklich unterschätzt ... Kompliement :) !!!

also ... ich habe in meinem Beitrag oben an Alpenschreck geschrieben das die 2 bei Tischeröffnung, die ja als erstes gefallen ist, der Favorit ist. Die erste Zahl die an einem Tisch gefallen ist, ist in diesem Moment logischer Weise auch immer der "erste" ich will mal sagen Kann-Favorit.

Kann mir einer sagen warum ???

Iss doch logisch ... nach jedem Coup hat auch jede Zahl wieder die gleiche Chance zu erscheinen. Da die 2 schon erschienen ist ... hat sie einen klaren Vorteil allen anderen Zahlen gegenüber, denn sie war ja schon einmal da.

Das mit den Favoriten ist glaub ich ne Auslegungssache...kann man sehen wie man will.

Echte Favoriten können nur Chancen sein ... die innerhalb ihrer eigenen Rotation mindestens 2x erschienen sind.

Okay ... hier ein blödes Beispiel ... ich nehme jetzt die TVS um es etwas zu verkürzen.

Ich gehe von den regulären TVS aus. Also 1-6, 7-12, 13-18 usw.

Es kommen in Folge:

1-6

7-12

13-18

19-24

25-30

31-36

und jetzt kommt 1-6 !!!

Kann mir jetzt einer sagen welche TVS der Favorit ist ???

Es gibt keinen Favoriten !!!

Die TVS haben einen Rotationswert von SEX ... und nicht von sieben. Die TVS 1-6 kann also kein Favorit sein, denn sie ist innerhalb ihrer Rotation nur einmal erschienen...die TVS 1-6 hat also bis jetzt lediglich ihre "Sollerscheinung" erreicht...mehr nicht !!! Alles andere ist jetzt noch offen.

Und genauso verhält sich das auf allen anderen Chancen. Es kann nur einen Favoriten geben, wenn dieser innerhalb seiner Rotation mindestens 2x erscheint.

So ... und jetzt seit ihr dran !!!

Einen lieben Nachtgruß an alle von Aramondo :)

Iss wirklich richtig nett bei euch :) !!!

bearbeitet von aramondo
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Man vergleichts mal mit nem Pferderennen.

Ein Pferd liegt nach ner gewissen Zeit vorne, ob das Pferd das Rennen gewinnt weiss keiner, es kann ja noch von einem knappen Verfolger rasch eingeholt werden.

Man weiss vorher nur wann es wahrscheinlich ist das das schnellste Pferd einen gewisse Zwischenmakierung erreicht (beim Roulette die BIN-Verteilung; erster 2er bei TVP in Cp. 5)

So wärs dann auch bei der Zwischenmakierung Nummer 3 (erster 3er bei Cp.´10 u. 11 usw.)

Erreicht das Pferd die Zw.makierung unter der Durchschnittszeit weiss man das durchschnittlich zu langsam läuft, auch wenn es als erster die Makierung erreicht.

Manchma is es aber auch in ner überdurchschnittlichen Zeit bei der ersten Makierung.

Was ich sagen will.......ein Favorit erscheint öfter als er überhaupt erscheinen soll (öfter als es die Mathetheorie sagt), also zb sollte er (mathematisch im Cp. 17 u. 18 das 4te mal erscheinen), er iss aber bis dahin vielleicht aber schon 6 oder 7mal erschienen, also öfter als er eigentlich sollte.

So, jetzt schaut man sich mal seinen Verfolger an. Hat dieser genügend Abstand zu unserem Favoriten?

Wenn ja, dann warten wir einfach mal ab, bei den TVPs zb 15 Cps.

Wenn nach dieser Wartezeit von 15 Cps unser Favorit

1. immer noch Favorit ist, und vorne liegt

2. noch kein weiteres mal erschienen ist

und

3. immernoch genügend Abstand zu seinem Verfolger hat,

dann müsste dieser Favorit doch eigentlich "relativ" leicht zu erspielen sein.

Hab ich so inetwa im Hallerlexikon beim Kapitel über Dreiertransversale gefunden.

Hab das jetzt schon ne ganze Weile Trocken (unn 2mal im Casino mit ganz kleenen Stücken) eigentlich ganz erfolgreich gespielt.

Sagt mal, was haltet ihr davon???

Hoff es war halbwegs verständlich erklärt, iss schon ziemlich früh am morgen :hand:

Gruss Tom

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Habe dies schon in einem anderem Forum gepostet:

(Coupanzahl ! / (Trefferhäufigkeit ! * (Coupzahl - Trefferhäufigkeit)) * (Wahrscheinlichkeit eines Treffers) ^ Trefferhäufigkeit * Wahrscheinlichkeit eines NICHT-Treffers ^ (Coupanzahl-Trefferhäufigkeit)

Das sieht ziemlich kompliziert aus, doch Dank Excel ist das ein Kinderspiel für jeden zu lösen

Die Formel in Excel

BINOMVERT(X;N;W;K)

X ist die Anzahl der Erfolge in einer Versuchsreihe.

N ist die Gesamtzahl der Versuche.

W ist die Erfolgswahrscheinlichkeit eines Versuchs.

K = 0 berechnet die Einzel-, K = 1 die kumulierte Wahrscheinlichkeit.

Für unsere Zwecke kann man diese so verstehen

BINOMVERT(Trefferhäufigkeit;Coupzahl;Trefferwahrscheinlichkeit;0) * Coupszahl

Als Beispiel:

Wenn wir wissen wollen wie oft innerhalb 37 Coups eine Zahl GENAU 5 mal gekommen sein wird geben wir folgendes ein

=BINOMVERT(5;37;(1/37);0)*37 = 0,0967836146950845

Das läßt sich mit jeder Chancengröße machen

Alles was wir nun tun müssen ist den Bereich zu finden von

MINDESTENS >0,5 mal gekommen bis GENAU >0,5 mal gekommen zu eruiren

Das ist der wahrscheinlichste Bereich für erneutes Wiederholen von Favoriten

Am Beginn sind es meistens 1-2 Coups, doch das Wiederholungsfenster wird mit Dauer des Spieles immer größer, jedoch kristallisiert sich dadurch eben der Spitzenfavorit heraus.

Wichtig ist es auch zu verstehen was MINDESTENS bedeutet

Beispiel:

Wenn wir den Wert für GENAU 4 mal innerhalb von 37 Coup kennen ist folglich der Wert für MINDESTENS 5 mal innerhalb 37 Coup = 37 - GENAU 4 -GENAU 3 mal -GENAU 2mal -GENAU 1mal -GENAU 0mal gekommene

Weiters setzen wir NUR in dem Whgfenster

Ist eine Chance zu langsam oder zu schnell, also nicht zur richtigen Zeit im Whgfenster grenzt sich diese selbst aus und wird nicht gesetzt

gesetzt wird nur,wenn sich eine Chance schon zuvor im Whgfenster gezeigt hat

weiters wird spätestens dann abgebrochen wenn mehrere vielfache im selbem fenster möglich sind

Kurzfassung:

Mittels der Binomialverteilung läßt sich exakt berechnen wann ein Favorit ein Favorit bleibt mit einer Wahrscheinlichkeit von >50%

win 2 day plein 1 zu 500 sensationell !

betfair zerolounge tvs 1 zu 440 annehmbar

beides dient halt zum nebenbei erwerb

leben kann man vom spielen glaube ich nach meinen erfahrungen nur mit poker,oder als lay-anbieter von wetten

und vor allem muß man genug kapital aufwenden können

ausnahme backwetten auf x nur ist das kapital dann gebunden

thema abschweifend...

CU

GB

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@alle

Hallo zusammen,

ist wirklich interessant, was hier bisher zusammengekommen ist. Ich möchte also feststellen:

1. In jedem Umlauf (37 coups) bilden sich mathematisch gesehen ca. 11 - 12 Favoriten.

2. Diese Favoriten können allerdings auch Mehrfachfavoriten sein, wodurch sich die Menge der Zahlen natürlich reduzieren würde.

3. Einen Favoriten kann man unmöglich vorher bestimmen.

4. Sobald ein Favorit zum erstenmal auftaucht, ist er bereits ein Altfavorit.

Für mich ergibt sich aus der Konstellation, dass es Sinn macht, auszuwerten, wann aus einem Altfavoriten (2xgezogen) durchschnittlich ein wie auch immer genannter (Hauptfavorit?) wird, der zum drittenmal fällt. Das heisst, nur mit Altfavoriten ist ein sinnvoller Angriff möglich.

Deshalb meine nächste Frage: Gibt es mathematische Berechnungen oder zumindest Langzeittests, wann ein Altfavorit durchschnittlich zum (Hauptfavorit?) wird?

:hand: liche Grüße

von rambospike

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Hallo Rambospike,

ich denke das mit den Favoriten sieht jeder etwas anderst.

1. Für den einen sind Favoriten nur die Chancen, die in einer bestimmten Zeit mehr als einmal erscheinen.

2. Und für den anderen sind die Favoriten die Restanten *lächel* :hand: !!!

Unser Roulette-Gott :iron KvH. schreibt unter "Favoriten und Restanten":

Ein Favoritenspiel ist nur halb so "schlecht", wie das auf Restanten :) !!!

Amen :) ... und Gruß Aramondo :)

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Hallo rambospike!

Du solltest eines nicht vergessen: Ein Favorit hört irgendwann auf ein Favorit zu sein!

Und genau da liegt das Problem - wir wissen nicht wann.

Er kann 10x innerhalb 100 Coups fallen und dann 200 Coups lang nicht. Wann dieser Umbruch stattfindet kann man nicht vorhersagen.

Ciao, Kelt

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Hallo Leute,

eine kurze Replique quf RCEC:

leben kann man vom spielen glaube ich nach meinen erfahrungen nur mit poker,oder als lay-anbieter von wetten

Nach deinen persönlichen Erfahrungen, RCEC? Oder hast du das irgendwo gelesen? Also ich habe das auch neulich im Spiegel gelesen, dass man vom Poker angeblich nur aufgrund seiner außergewöhnlichen Spielstärke leben können soll. Ich halte das für eine Mär, an der viele Poker-Seiten und andere gut verdienen. Denn eine außergewöhnliche Spielstärke haben Millionen von Spielern in der Szene. Die wenigen Profis im Poker dagegen haben gute Sponsoren, die ihnen die teuren Buy-ins für die großen Turniere, an denen nur eine überschaubare Zahl von Spielern teilnimmt, bezahlen und natürlich darüber hinaus. Die Masse der Pokerspieler tummelt sich dagegen in niedrig dotierten Turnieren herum, an denen mehrere tausend Spieler teilnehmen. Und da zählt unter einigermaßen gleichstarken Spielern nur das Glück.

Aber Poker ist ein anderes Thema. Meiner Erfahrung nach liegen die Chancen eher beim Roulette.

Doch zurück zum Thema "Favoriten beim Roulette": Wichtig ist für mich, dass Bevorzugung von Favoriten nicht nur eine Glaubenssache ist, die mit Rationalität nichts zu tun haben soll. Denn das Ganze hat schon seinen Sinn. Man sehe:

Es gibt bestimmte durchschnittliche Zahlen von Coups, nach denen im Schnitt ein Favorit so und so viele mal getroffen sein sollte. Diese Zahlen habe ich jetzt nicht parat, aber ich nehme mal ein Beispiel: Mal angenommen, nach 150 Coups müsste allgemein beim Roulette statistisch gesehen durchschnittlich an einem Tisch ein Favorit aufgetaucht sein, der wenigstens 10 Treffer aufweist. Bei dem Tisch, an dem du gerade spielst, gibt es wenige Coups vor dem 150. Coup aber nur 4 Zahlen, die je 9 Treffer aufweisen. Danach kommen 3 Zahlen, die je 7 Treffer aufweisen, danach ein paar andere mit je 6 Treffern. Und du befindest dich nach dem 145. Spiel an diesem Tisch. Du beschließt also, in den nächsten 5-10 Spielen zu setzen, und zwar darauf, dass du die Zahl triffst, die gemäß der Wahrscheinlichkeitsrechnung als erste zum 10.mal getroffen wird. Auf welche Zahlen wirst du setzen?

Rein theoretisch könnte in den nächsten 5 Coups eine Zahl aus der Gruppe mit je 6 Treffern nach vorne schnellen und als erste zum 10.mal getroffen werden. Aber das ist sehr unwahrscheinlich. Wesentlich wahrscheinlicher ist, dass es eine der vier Zahlen mit je 9 Treffern sein wird. (Dass dies wahrscheinlicher ist, lässt sich ja mathematisch beweisen). Also spielst du auf die vier Zahlen mit je 9 Treffern und hast eine gute Chance, dass eine von den vieren als erste zum 10. mal getroffen wird.

So ist die Logik des Favoritenspiels, und das hat meiner Meinung nach mehr mit Mathematik als mit Gefühl zu tun.

MfG

Dostal

bearbeitet von dostal35
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Hallo dostal35

Für die Berechnungen:

- wann kommt der erste Zehner

- in welchen Coup erscheint mit 90 % Wahrscheinlickeit der 1. Zehner

- aus wievielen Neuern hat sich der 1 Zehner gebildet

könnt ihr eine meiner Excelmappen verwenden.

Trefferwahrscheinlichkeiten und etwas mehr

Ihr müsst euch nur die richtige aussuchen. :iron

Alle Programme sind sehr einfach zu bedienen. Meist sind nur 2 bzw 3 Zahlen einzugeben.

Es schadet aber nicht wenn ihr den Thread in Ruhe durchlest.

Dort ist nicht nur beschrieben, wie die Tools bedient werden.

Es wurde auch beschrieben, was sich berechnen lässt.

Bevor ihr in Casino stürzt:

Es sind theoretische Werte,

die Praxis hält sich zwar oft daran, aber nicht immer.

Dann ist mit abenteuerlichen Abweichungen zu rechnen.

Beste Grüße

Wenke :hand:

bearbeitet von Wenke
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Huhu :hand:

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>rambospike :</b></small></legend><i>1. In jedem Umlauf (37 coups) bilden sich mathematisch gesehen ca. 11 - 12 Favoriten.</i></fieldset></div>

Nach 'm 2/3-Hickhack ja, aber so eibfach ist's nun auch wieder nicht. 's können ja vermehrt 1er aufgetreten sein, dafür weniger 2er, und noch 'n paar 3er. Was willste da als Favoriten nehmen, wenn mehr 1er als normal erschienen sind, musste mit Deinen Favoriten vorsichtig sein, möglicherweise ist Restanten-Tag angesagt und Du hast z. B. nach 'ner weiteren Rotation noch gar keinen 4er, dafür jede Menge 2er und 3er..............

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>rambospike :</b></small></legend><i>3. Einen Favoriten kann man unmöglich vorher bestimmen.</i></fieldset></div>

Richtig, denn wer sagt denn, dass der erste 4er auch zügig zum 5er wird????????? 's können ja dazwischen drin auch mal and're Nummern favorisieren.............

Z. B. kannste in Deinem Spiel 'n paar 4er drinhaben, dann noch 'n 6er, jetzt kommt aber 'ne Nummer, die bis hierhin noch gar nicht gezogen worden ist, innerhalb von 20 Zügen vier mal, der 6er ist aber immer noch 'n 6er. Theoretisch ist immer noch Dein 6er Favorit, was ist aber mit dem einen 4er der aus'm nix aufgetaucht ist???????????

Deshalb gilt auch die Devise, 'n Favoriten nur 'ne bestimmte Anzahl von Coups zu setzen, denn Du weißt ja nicht, ob der Favorit überaupt noch Favorit sein will.................

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>dostal35:</b></small></legend><i>Es gibt bestimmte durchschnittliche Zahlen von Coups, nach denen im Schnitt ein Favorit so und so viele mal getroffen sein sollte.</i></fieldset></div>

Die Betonung muss hier aber auf sollte liegen, denn der Zufall spielt öfter als mer glaubt ganz komische Sachen. Da haste dann z. B. Deine 3er wie s'e sein sollten und spielst d'rauf, dann warteste auf 'n 4er bis Du schwarz angelaufen bist.................

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>dostal35:</b></small></legend><i>Rein theoretisch könnte in den nächsten 5 Coups eine Zahl aus der Gruppe mit je 6 Treffern nach vorne schnellen und als erste zum 10.mal getroffen werden. Aber das ist sehr unwahrscheinlich. Wesentlich wahrscheinlicher ist, dass es eine der vier Zahlen mit je 9 Treffern sein wird. (Dass dies wahrscheinlicher ist, lässt sich ja mathematisch beweisen). Also spielst du auf die vier Zahlen mit je 9 Treffern und hast eine gute Chance, dass eine von den vieren als erste zum 10. mal getroffen wird.</i></fieldset></div>

Eben nicht unbedingt. 's kommt schon d'rauf an, wie sich die Nummern, die zu 6ern, 7ern und 9er geworden sind, sich vorher verhalten haben. Deshalb...............

<div style=background-color:#FEF0DE><fieldset><legend><small><b>dostal35:</b></small></legend><i>So ist die Logik des Favoritenspiels, und das hat meiner Meinung nach mehr mit Mathematik als mit Gefühl zu tun.</i></fieldset></div>

........kann ich dieser Logik nur bedingt zustimmen. Der Zufall int'ressiert sich nicht für 'ne mathematische Logik. Nehmen mer doch einfach mal die Perm von HH, 1. 6. 2006, Tisch 1, die ich in irgend 'nem an'dren Threag genommen hab'. Da kam z. B. die 1 innerhalb der ersten 30 Coups gleich vier mal, aber insgesamt war die Häufigkeit der Zahlen so:

<pre>Anzahl Spiele: 167

Haeufigkeiten:

0 4

1 8

2 5

3 3

4 4

5 4

6 5

7 3

8 1

9 4

10 6

11 8

12 7

13 4

14 5

15 6

16 3

17 5

18 5

19 5

20 1

21 4

22 4

23 5

24 5

25 5

26 5

27 6

28 10

29 2

30 3

31 0

32 5

33 2

34 4

35 7

36 4</pre>

Die 11 war zum Schluss genauso oft da wie die 1, die 28 noch öfter, und trotzdem wären die 3 Top-Favoriten nur bedingt spielbar gewesen...............

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :iron

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Moin Danny,

wie schön, dass Du wieder dabei bist!! :hand::iron

@Der_Tom

Man vergleichts mal mit nem Pferderennen.

Ein Pferd liegt nach ner gewissen Zeit vorne, ob das Pferd das Rennen gewinnt weiss keiner, es kann ja noch von einem knappen Verfolger rasch eingeholt werden.

Das Beispiel Sechstagerennen passt meiner Meinung nach besser.

Mal ist der eine, mal der andere vorn.

Wie schnell, innerhalb welcher Zeit, der andere nach vorn kommt,

ist zu beobachten. Mitunter kommen Gruppen nach vorn, andere

Gruppen ruhen sich aus. Und einige halten sich im Mittelfeld, die kommen

selten an die Spitze, geraten aber auch selten ans Ende.

Grüße, Monopolis.

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Also ich habe mich da an Klassiker wie Grilleau und Werntgen gehalten, wo bei Grilleau die Satzweise vorgibt und Werntgen diese lt. seiner Schrift durchgetestet hat.

In dieser Schrift schreibt Werntgen, daß alle die Pleins, die innerhalb 37 Coups 3x erschienen sind, als Favorten angespielt werden.

Durch eine spezielle Liste hat man die nötige Übersicht über die immer letzten gefallenen 37 Coups und daher auch welche in diesem Zeitraum mind. 3x erschienen sind.

Werntgen schreibt nun, das es ein 'sicheres Spiel' sei, wenn man die Minus-Partien bei -65 beendet und neu zu notieren beginnt.

Bei den Plus-Partien soll man aber, wenn man den Wert +65 überstiegen hat solange noch setzen bis zu einem Minus, dann wieder eine neue Partie beginnen.

Eine so beendetes Gewinn-Spiel hat im Normalfall über +65 Stück und ist somit höher als eine verlorene Minus-Partie mit -65 Stück.

Und aus diesem Unterschied entstehen lt. Werntgen die "sicheren Gewinne".

Nicht genug dessen wird von Ihm die dazu notwendige Behauptung aufgestellt, daß es bei dieser Spielweise gleichviel '+'- und '-'Partien gibt und nachdem die Plus-Partien höher abschliessen, habe man dadurch ein sicheres Spiel.

Soweit sogut.

Ich habe das vorerst einmal ohne Programmierung, händisch angesehen.

Von 12 gespielen Partien haben aber 2/3 mit -65 bis -68 Stück abgeschlossen und nur 1/3 hat positiv zwischen +65 und +80 abgeschlossen.

Obwohl das erst der Anfang war, bin ich schon im Zweifel.

Viele Verluste entstehen dadurch, daß die Favoriten durch die spezielle Notation von Grilleau sich von selbst wieder ausschalten ehe man diese 37 Coups lang angespielt hat.

Die hat man vielleicht erst 15x angespielt, dann sind sie nicht mehr innerhalb der letzten 37 Coups, werden durch die Notation beendet und man hat man auf diesen Favoriten -15 Stück stehen.

Bei mehreren derartigen Abläufen ist man schnell auf -65 Stück ohne das ein Favorit einen Gewinn gebracht hätte.

Hat dieses Verhalten vielleicht schon jemand beobachtet bei eventuellen Tests ?

Ich z.B. werde jetzt dazu einmal die Zahlen als Favoriten ansehen, die innerhalb von 37 Coups bereits 2x erschienen sind und damit testen. :heart:

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  • 3 months later...
Es gibt sicherlich verschiedene Möglichkeiten, eine Definition für den

Favoriten zu finden. Es handelt sich aber immer um den - ich nenne ihn mal -

"Alten Favoriten" [AF].

Was wir zum Gewinnen brauchen, ist der "Neue Favorit" [NF]. )*

Nur wie finden wir den?

Bevor ich hier meine persönliche Meinung zu dieser Frage äußere:

Local ist mir die Antwort auf eine Frage schuldig geblieben. Ich hatte ihn

gefragt, weshalb er - mit Rücksicht auf die 2 / 3 - Regel - von einer

Rotation (37 Zahlen) auf 50 Zahlen hoch rechnet und nicht auf 55 bzw. 56,

denn 3 / 2 von 37 sind 55,5?

Auch @mondfahrer war sehr gespannt auf eine Antwort.

)* Aber es muss kein F sein. Es tut auch ein "N", ein Normalo, wie local diesen

Freund nennt.

Grüße, Monopolis.

Hi Monopolis,

zu der Zeit dieser Diskussion hier war ich leider im Krankenhaus. Durch Zufall habe ich heute diese Frage hier entdeckt. Ich versuch mal ne Antwort:

Ich betrachte immer eine Rotation isoliert. von daher ist die Frage nach dem "Favoriten" klassisch zu beantwortbar:

Jede Zahl, die innerhalb einer Rotation mehr als 1 mal fällt, ist innerhalb dieser Rotation "favorisiert" gezogen worden.

durch die isolierte Betrachtung einer Rotation sterben bei meiner Auswahl die AF (alten Favoriten) automatisch aus, und werden u.U. in den folgenden Rotationen als N oder R betrachtet.

a) Ich teile die Rotation in drei Drittel ein: 1. Drittel Coups 1-13; 2./3tel Coups 14-25; 3./3tel Coups 26-37. Damit eine fortlaufende Buchung möglich ist, wird nun 13 Coups lang gespielt, somit bleibe ich in der Staffelfolge 13-12-12 - 13-12-12 usw.

b) Eine persönliche Theorie von mir lautet zudem, daß bei Erfüllung des 2/3 der Zufall es versäumt hat 1/3 der Zahlen zu ziehen. somit gebe ich ihm 1/3. Rotationslänge Gelegenheit diese Nachlässigkeit zu korrigieren.

Ich hoffe deine Frage hiermit geklärt zu haben.

gruss

local

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