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Die Synthetischen Permanenzen

Jeder spielt auf ihnen.

Aber kaum einer ist sich dessen bewusst!

Die meisten kennen nicht einmal ihre Bedeutung;

die der Synthetischen Permanenzen.

Die Synthetischen Permanenzen bestimmen unsere Erfolge und unsere Misserfolge an den Roulettetischen, an den TouchScreens der Rouletteautomaten, an Monitoren bei der Teilnahme am InternetRoulette.

Egal ob wir schnell oder langsam setzen, konzentriert oder just for fun, überlegt oder unbedacht - den Synthetischen Permanenzen kann sich keiner entziehen.

Synthetische Permanenzen sind nichts Fiktives wie manche glauben.

Sie sind der Kern des Zufalls.

Sie sind allgegenwärtig, sobald die Zahlenfächerscheibe sich im Roulettekessel zu drehen beginnt, ein Croupier die Kugel wirft und eine Zahl ausgelost wird. Mit zunehmender Anzahl der Coups vergrößert sich die Zahl der entstehenden Permanenzen.

Der sogenannte Kessellauf wird von fast allen Spielern auf der Welt als Reallauf bespielt.

Aber der Spieler, der diesen Lauf als den einzigen betrachtet, der im Kessel stattfindet, unterliegt einem fatalen Irrtum.

In Wirklichkeit besteht der Aufbau einer Permanenz aus den im Kessel gefallenen Zahlen aus der Addition, der Multiplikation, der Potenzierung von Permanenzen bis in die Unendlichkeit.

Das Wesen des Zufalls setzt sich aus den Schnittpunkten dieser Permanenzen zusammen - und aus den unendlich vielen weiteren Läufen außerhalb des Kessels, deren kleiner Bestandteil dieser eine Kessellauf mit seinen unendlich vielen Permanenzen darstellt.

Es ist die Welt der universellen Logik, die wir uns erschliessen müssen, um dies zu verstehen.

Machen wir sie uns zu Nutze.

Spielen wir bewusst auf Synthetischen Permanenzen.

Machen wir sie zum Mittelpunkt unserer Spekulation an den Tischen!

Tauchen wir ein in die Tiefenpsychologie der Spieler.

In den Entscheidungsfindungsprozess.

Splitten wir die Kesselläufe, so zerlegen wir auch den Zufall in seine Bestandteile!

Und so erfahren wir mehr über unsere Stärken und Schwächen.

Jeder von uns.

Die Synthetischen Permanenzen

paroli.de-Sachbeitragsreihe Dezember 2006

1.

Der mathematische Beweis

2.

Verschiedene richtige Ergebnisse

3.

Die Bildung einer Synthetischen Permanenz

4.

Die Buchhaltung Synthetischer Permanenzen

5.

Die Entscheidungsfindung in Synthetischen Permanenzen

6.

Die Schreibtechnik versatzgebuchter Stränge

7.

Analysen auf der Grundlage Synthetischer Permanenzen

NACHTFALKEüberBERLIN

:hand:

wichtige Anmerkung zum Verständnis der Texte:

Das Persönliche Ergebnis wird an anderer Stelle hier im Forum als Persönliche Permanenz bezeichnet.

Genau genommen ist das leider falsch.

Eine Permanenz ist grundsätzlich nie die Effizienz der Stellungen auf gefallene Coups.

Dies hat sich in den Casinos falsch eingebürgert - Spieler sprechen beim Auf und Ab ihres Spielstands von ihrer Persönlichen Permanenz.

Die richtige Definition lautet:

Persönliche Permanenz = Zahlenfolge der persönlich bespielten Coups.

Kesselpermanenz = Zahlenfolge der im Kessel gefallenen Coups (auch Reallauf)

davon abgeleitet: Synthetische Permanenz = Zahlenfolge der im Versatz gebuchten (nicht gespielten, für Analysen gefertigten) im Kessel gefallenen Zahlen

Im Vergleich der Effizienz linearer Spielweisen (z.B. bei schematischer Setzweise, Systemsatz usw.) zur Effizienz der tatsächlich bespielten Coups gem. der Persönlichen Permanenz, ist das Persönliche Ergebnis (bzw. dessen Auf und Ab) das, was fälschlicherweise als Permanenz bezeichnet wird.

Eine Permanenz jedoch ist grundsätzlich wertfrei!!

Dies nur zu eurer Information, da die Begriffe in meinen Diskussionen einer von der allgemeinen Forumsdiskussion abweichenden Definition unterliegen, was ansonsten zu Irritationen führen könnte.

Nachtfalke.

Geschlossene Sachbeitragsreihe. Diskussion findet im Rahmen der untenstehenden Themen statt.

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben (bearbeitet)

1.

Der mathematische Beweis

Hugo versteht die Welt nicht mehr

"...natürlich fehlt der mathematische Beweis für erfolgreiches PP-Tendenzspiel..."

Das Fehlen eines mathematischen Beweises für ein erfolgreiches Tendenzspiel hinsichtlich der Persönlichen Permanenz ist als relativ anzusehen. Da es kein mathematisches Gesetz gibt, dass Tendenzierungen weder begründet, noch eingrenzt, gibt es folglich auch keines für die Persönliche Permanenz.

Oder anders ausgedrückt: Tendenzielle Entwicklungen unterliegen keinen Regeln. Es liegt an jedem Spieler selbst, ob er die an einem Tisch in dem entsprechenden Kessel laufende Zahlenfolge als tendenziell oder als "Salat" einordnet. Für den Spieler Hugo fängt eine Tendenz dort an, wo der Spieler Wilfried den selben Tisch verlässt, weil ihm Favoritisierungen nicht ersichtlich erscheinen und Spieler Horst spielt auf der Gegenchance! Davon ausgehend, dass alle drei Spieler auf denselben Chancen spekulieren und auf Favoriten setzen, gehen sie von unterschiedlichen Annoncen aus. Das Startsignal, auf den entsprechenden Chancen zu spekulieren, ist also bei jedem unserer drei Spieler davon abhängig, aus welchen Konstellationen heraus sie überhaupt eine Tendenz als solche einordnen.

Hier spielt nämlich maßgeblich die Ausgangsbasis eine Rolle.

Für die Beurteilung der Situation ist der Einbezug der sogenannten Fenstergröße (oder auch der Neutrale Wert) und/oder ist die Persönliche Permanenz entscheidend. Beide ähneln sich in ihrer Bedeutung (so unterschiedlich sie sind) und beeinflussen das Signal, dass zum Beginn der Spekulation führt.

Beispiel:

Der dicke Hugo hat am Tisch nach 100 Coups einen Vorsprung des dritten Dutzends ausgemacht, dass fünfundvierzig mal erschienen ist, während das erste und das zweite Dutzend jeweils siebenundzwanzig mal erschienen, die Zero erschien einmal. Für ihn, der gern auf dem favoritisierten Dutzend zokkt, ist ein Vorsprung von achtzehn Erscheinungen das Signal für seinen "Angriff" :iron . So startet Hugo seine Schlacht auf dem ersten Dutzend (seinem Favoriten) gegen die beiden letzten Dutzend.

Es verunsichert Hugo allerdings, dass der lange Wilfried geht :iron, obwohl er ebenfalls mit Vorliebe auf den Dutzend zokkt!

Und als Beutelhosen-Horst, der dritte Dutzendspieler in der Runde, der normalerweise nur auf favorisierten Dutzend spielt, nun auch noch auf einem der beiden anderen Dutzend, nämlich auf das letzte (!), seine Jetons stellt, rechnet Hugo besorgt seine Aufzeichnungen über die letzten hundert Coups durch, ob er irgendwo einen Fehler gemacht hat... Nun kommt auch noch Dreitagebart-Stephan, der Dutzendzokker des Casinos! Und er, der nie Restante bespielen würde, bespielt das mittlere Dutzend!!

Der dicke Hugo versteht die Welt nicht mehr :)

Drei Favoritenspieler spielen auf drei verschiedenen Dutzenden!

Was ist passiert?

NACHTFALKEüberBERLIN

:hand:

Geschlossene Sachbeitragsreihe. Diskussion findet im Rahmen der untenstehenden Themen statt.

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben (bearbeitet)

2.

Verschiedene richtige Ergebnisse

Vier Favoritenspieler auf Dutzenden

"...für den Spieler Hugo fängt eine Tendenz dort an, wo der Spieler Wilfried den selben Tisch verlässt, weil ihm Favoritisierungen nicht ersichtlich erscheinen und Spieler Horst spielt auf der Gegenchance! Auch Dreitagebart-Stephan ist Favoritenspieler und setzt vornehmlich auf den Dutzenden... ..."

"...Der dicke Hugo hat am Tisch nach 100 Coups einen Vorsprung des dritten Dutzends ausgemacht, dass fünfundvierzig mal erschienen ist, während das erste und das zweite Dutzend jeweils siebenundzwanzig mal erschienen, die Zero erschien einmal. Für ihn, der gern auf dem favoritisierten Dutzend zokkt, ist ein Vorsprung von achtzehn Erscheinungen das Signal für seinen "Angriff" :) . So startet Hugo seine Schlacht auf dem ersten Dutzend (seinem Favoriten) gegen die beiden letzten Dutzend.

Es verunsichert Hugo allerdings, dass der lange Wilfried geht :iron, obwohl er ebenfalls mit Vorliebe auf den Dutzend zokkt!

Und als Beutelhosen-Horst, der dritte Dutzendspieler in der Runde, der normalerweise nur auf favorisierten Dutzend spielt, nun auch noch auf einem der beiden anderen Dutzend, nämlich auf das letzte (!), seine Jetons stellt, rechnet Hugo besorgt seine Aufzeichnungen über die letzten hundert Coups durch, ob er irgendwo einen Fehler gemacht hat... Nun kommt auch noch Dreitagebart-Stephan, der Dutzendzokker des Casinos! Und er, der nie Restante bespielen würde, bespielt das mittlere Dutzend!!

Der dicke Hugo versteht die Welt nicht mehr :)

Drei Favoritenspieler spielen auf drei verschiedenen Dutzenden!

Was ist passiert?..."

Beutelhosen-Horst, der seine Taschen immer voller Jetons hat, um gegen Tagesschluss die langfristigen Favoriten zu jagen, hat um zwei Uhr nachts festgestellt, dass das dritte Dutzend in den letzten vierhundert Coups mit einhundertachtzig Erscheinungen ganz klar vorn liegt; er sieht in den vierundzwanzig Erscheinungen in den letzten einhundert Coups, dass das dritte Dutzend zumindest nicht zurückfällt und er geht langfristig davon aus, dass er somit, ohne ein hohes Verlustrisiko einzugehen, auf dem dritten Dutzend, von dem er sogar einen Ausbau des Vorsprungs annimmt, die Favoritenchance belegt. Diese Spekulation leitet er unter anderem davon ab, dass in den vergangenen zehn Tagen der Tisch kein mal schloss, ohne dass das jeweils führende Dutzend weniger als fünfzig Erscheinungen vor dem am wenigsten erschienenen Dutzend lag. Da das Casino um drei Uhr nachts schliesst und die einhundertachtzig Erscheinungen des dritten Dutzends führend sind, gefolgt von einhundertzwanzig Erscheinungen des ersten Dutzends und einhundert Erscheinungen des mittleren Dutzends, ist seiner Erachtens nicht davon auszugehen, dass in der letzten Stunde der Casinoöffnungszeit die anderen beiden Dutzend noch soviel aufholen können, dass eines von ihnen die Spitzenposition mit einem Abstand von fünzig Erscheinungen einnehmen kann.

Der lange Wilfried ist ebenfalls Favoritenspieler. Eine halbe Stunde lang saß er an einem Tisch und rechnete. Genau wie der dicke Hugo hat er die Permanenzen der letzten Tage. Vorgestern war das mittlere Dutzend führend, gestern das erste; als er eine halbe Stunde zuvor die Spielbank mit der casinoseitig ausgedruckten Permanenz betrat, lag das dritte Dutzend bereits vorn. Wilfried geht davon aus, dass der Lauf des dritten Dutzends bereits vorbei ist und kann daher unter Einbezug der an den vergangenen drei Tagen gefallenen Coups keinen Favoriten unter den Dutzend ausmachen, weshalb er enttäuscht den Spielsaal wieder verlässt.

Dreitagebart-Stephan hat das Casino betreten und anhand des Tisch-Leuchtdiodendisplays feststellen müssen, dass in den vergangenen achtzehn Coups zwölf mal das mittlere Dutzend fiel. Die Permanenzen der Vortage hat er sich nicht angesehen. Stephan ist ohnehin der Meinung, dass das Fallen der Dutzende in den letzten Tagen keine übergeordnete Rolle dafür spielt, welches Dutzend nun in der nächsten Stunde fallen wird. Er ist gewissermaßen ein Mann der schnellen Entscheidungen - und wenn im Moment das mittlere Dutzend läuft, dann läuft es eben! Das mittlere Dutzend ist für Stephan der klare Favorit der Stunde. Nie würde er folglich in diesem Tisch bis zum Ausklang der Nacht was anderes setzen!

Für Hugo ändert das indessen nichts; das erste Dutzend ist für ihn der Favorit des Tages.

Die vier Spieler bedienen sich eines unterschiedlich großen Fensters bei der Favoritenermittlung. Dadurch gehen sie von einem unterschiedlichen Neutralen Wert aus. Insbesondere an dem Spieler Wilfried ist dies klar erkennbar. Für ihn ist aus einem Dreitagesfenster heraus kein Favorit auszumachen, weil innerhalb von rund eintausend Coups an dem Tisch bereits die Rückläufe eingesetzt haben und die noch vor einigen hundert Coups als Favoriten auszumachenden Dutzend sich in der Anzahl ihrer zwischenzeitlich notierbaren Erscheinungen anglichen.

Wilfrieds Fenster ist auch zugleich die Ausgangsposition für seine Persönliche Permanenz! Denn die Entscheidung, ab wann für die Ermittlung einer Position, aus der heraus eine Chance bestellt wird, die Coups gewertet werden, oder nicht, ist die ganz individuelle Entscheidung des Spielers Wilfried - und sonst von niemandem! Würde Wilfried jetzt gesetzt haben (egal, ob er gewinnt oder verliert) statt das Casino zu verlassen, müssten die jeweiligen Coups als Wilfrieds persönliche Permanenz gewertet werden. Die Coups, bei deren Fall Wilfried setzen würde, entsprächen bei gleichzeitigem Einsatz eines der anderen Spieler demselben Permanenzverlauf unter Berufung des Einsatzes auf dem favorisierten Dutzend - bei völlig unterschiedlichem Ergebnis!

Was die vier Spieler nicht wissen, aber unbewusst praktizieren:

Sie erstellen in ihrem Unterbewusstsein mindestens drei Synthetische Permanenzen. Es sind die fiktiven Stränge der drei Dutzend, auf denen sie spekulieren - wobei sich die Stränge eines Spielers vom anderen dahingehend unterscheiden, dass sie von unterschiedlichen Ausgangspositionen ausgehen.

Aus den differenzierten Schlussfolgerungen heraus ergeben sich ihre Annoncen.

Hieraus ist folgendes abzuleiten:

Persönliche Annoncenermittlung

Erkenntnis:

:)Spielen mehrere Spieler auf allen Erscheinungsmöglichkeiten derselben Chancen ihre orientierungsgleichen Stellungen (z.B. die jeweiligen Favoriten) zur selben Zeit, sind die Ergebnisse nicht deckungsgleich, auch wenn das Fenster der Persönlichen Permanenz besagter Spieler identisch ist; ausschlaggebend ist die Persönliche Annoncenermittlung, die zum Einsatz führt, aus dem sich eine Persönliche Permanenz ableitet.

Schlussfolgerung:

:ironDie Aneinanderreihung von Persönlichen Permanenzen kann daher kaum sinnvoll sein, um hieraus mathematisch etwas abzuleiten, da sie einem unendlichen Prozess unterliegt, der mathematisch nicht einzugrenzen ist. Der Mangel dieser Eingrenzung führt zu unterschiedlichen Ergebnissen, die trotz ihrer Unterschiedlichkeit logischen Schlussfolgerungen entstammen.

Begründung zum vorliegenden Beispiel:

Selbst die Zur-Hilfenahme der konstanten Bedingungen für die Ermittlung von Annoncen kann allein deshalb zu keiner einheitlichen Permanenz und somit auch zu keiner gültigen Erkenntnis für zukünftige Stellungen aus ähnlichen Positionen führen; selbst wenn die im o.a. Beispiel aufgeführten Spieler ihre Persönliche Annoncenermittlung am folgenden Tag weiterführen würden, wären die Unterschiede ihrer Ergebnisse dennoch grundsätzlich verschieden. Hierbei ist auch noch zu berücksichtigen, dass die Fenster (und somit die Neutralen Werte) selbst unter kontinuierlichem Beibehalt der Konditionen zur Annoncenermittlung sich sogar in der eigenen Permanenz verändern oder überlappen, sodass sich letztendlich mit fortschreitendem Spiel unendlich viele Schlussfolgerungen für zukünftige Annoncierungen ergeben würden. Dementsprechend unterschiedlich fällt auch die Fortschreibung der jeweiligen Persönlichen Permanenz eines jeden Spielers aus, die sich aus den immer wieder neu ergebenden Annoncierungen ableiten lässt, welche die Persönliche Permanenz wiederum immer wieder beeinflussen. Dieses Wechselspiel unterliegt einem unendlichen Prozess.

NACHTFALKEüberBERLIN

:hand:

Geschlossene Sachbeitragsreihe. Diskussion findet im Rahmen der untenstehenden Themen statt.

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben (bearbeitet)

3.

Die Bildung einer Synthetischen Permanenz

Buchungen eines Kessellaufs im Versatz

Eine Persönliche Permanenz ist in weitestem Sinn auch die schon vielfach in der Rouletteliteratur zitierte Versetzte Setzweise.

Ein Spieler, der zum Beispiel einen Tisch im Casino wählt und aus einer Permanenz zwei Permanenzen fertigt!

Bei ECs geschieht dies beispielsweise durch Schreiben in zwei oder mehreren Strängen:

An einem Tisch wird in einem Strang jeder zweite Coups notiert.

Es fallen

ROT

SCHWARZ

ROT

ROT

ROT

SCHWARZ

ROT

SCHWARZ

ROT

SCHWARZ

ROT

ROT

ROT

SCHWARZ

SCHWARZ

SCHWARZ

ROT

SCHWARZ

Für unseren fiktiven Spieler ergibt sich nun eine Rot-Serie:

notiert werden

ROT

ROT

ROT

ROT

ROT

ROT

ROT

SCHWARZ

ROT

Die Persönliche Permanenz unseres fiktiven Spielers gebietet ihm nun, massiv auf ROT zu spekulieren, obwohl alle auf Farbe spielenden EC-Spieler zu SCHWARZ tendieren, weil diese Farbe eigentlich für alle ersichtlich anläuft.

Probiert's mal aus.

Ihr werdet auf sehr interessante Ergebnisse und vor allem auf merklich distanzierte Reaktionen anderer Spieler im Spielsaal kommen.

Dabei unterliegt Eure Persönliche (versetzte) Permanenz den gleichen Bedingungen, wie die Kesselpermanenz.

Vorteil:

Durch den Versatz von Permanenzen kann man sich Serienbildungen und somit Tendenzen synthetisch erstellen!

Viel Spaß dabei!

NACHTFALKEüberBERLIN

:hand:

Geschlossene Sachbeitragsreihe. Diskussion findet im Rahmen der untenstehenden Themen statt.

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben (bearbeitet)

4.

Die Buchhaltung Synthetischer Permanenzen

Formularsatzfertigung und Arbeitsmaterial

Der Vorteil der Persönlichen Permanenz liegt in der Tatsache, dass sie von der durch die "schreiberischen" Aktivitäten des Spielers unveränderten Realpermanenz zwar abgeleitet ist, aber trotzdem völlig eigenständig bleibt.

Das ganze kann man im Extremfall bis zur systematischen Eigendynamik eines synthetischen Spielmanagements ausbauen. Ich kenne Spieler in Dortmund, die ausschliesslich damit arbeiteten. Profis, möchte ich sagen. Sie spielten nur über Versatztechniken - und recht erfolgreich, wie ich mich erinnern kann. Jedenfalls habe ich sie nie lang im Spielsaal gesehen - mit einigen Gewinnstücken verliessen sie das Etablissement.

Man geht wie folgt vor, wenn man sich ihre Satztechnik aneignen will:

Zunächst erwirbt man ein Ringbuch und die passenden Einlegeblätter mit kariertem Druck.

Das ist alles was man für ein synthetisches Spielmanagement benötigt; und schon kann's losgehen.

Beachten sollte man, dass man die Lineatur 7 als Einlageblätter bezieht, was nur bei wenigen Ringbuchherstellern möglich ist. Man kann kostengünstiger auch Lineatur-7-karierte Hefte beziehen (Vorschulklasse-Rechenraster), die Blätter ausklammern und nach dem Fertigungsstellungsgang lochen für normale Hefter.

Jetzt überträgt man auf eines der Ringbuch-Einlageblätter sein Formular, auf dem man -seiner gewohnten Entscheidungsfindung entsprechend- schon immer oder bevorzugt seine Annoncen gesucht hat; wohl jeder hat da ja so seine eigene Schreibweise, wie er die Permanenz, die er auf Tendenzen hin untersucht, am Tisch mitschreibt und dann analysiert (da will ich jetzt nicht näher drauf eingehen, weil das ja nicht das Thema sein soll). Man überträgt sein Formular also auf dieses Ringbucheinlageblatt, was notwendig ist, da die zuvor anders proportionierten Spalten und Zeilen ansonsten wohl kaum in die Lineatur des Einlageblatts passen würden. Beim Abzeichnen des Formulars sollte man darauf achten, dass die übertragenen Linien

1. genau deckungsgleich mit der Lineatur sind,

2. sehr dünn aber stark auf dem Papier gezogen werden (am besten mit FineLiner).

Wenn man auf diese Weise das Original fertiggestellt hat, legt man es in ein Kopiergerät ein. Man macht einige Probekopien, bei denen man von Kopie zu Kopie schrittweise soviel Helligkeit hinzugibt, dass einerseits die Lineatur des Originals, auf dem man das Formular gezeichnet hat, auf den Kopien nicht mehr zu sehen ist, die eingezeichneten Linien und die Texturen hingegen klar erkennbar sind. Funktioniert dies nicht, sind entweder die Linien nicht stark genug gezogen (FineLiner-Mine war leer!?) oder der Kopierer ist zu schlecht gewartet.

Ist das Ergebnis befriedigend, wechselt man das neutrale Papier im Kopiergerät gegen die eigenen, Lineatur-7-karierten Ringbucheinlagen aus; jetzt muss man das Original millimeterweise hin- und herschieben, bis die Linien des Formulars genauso deckungsgleich mit der Lineatur auf den Kopien sind wie im Original.

Und schon kann's losgehen.

Probekopien wegschmeissen und 50 mal kopieren. Am besten mit zehn Ersatzblättern, falls man sich später im Casino verschreibt (was in der Versatzbuchhaltung leicht passieren kann) sonst fängt man mit dem Justieren am Kopiergerät wieder auf's Neue an - nur weil man ein paar dusselige Blätter nachkopieren muss und das bereitet erneuten Zeitaufwand und unnötige Kopierkosten.

Beim Justieren merkt man, weshalb die Lineatur 7 auch hier vorteilhaft ist: Die Deckungsgleichheit lässt sich bei den größeren Rechtecken viel leichter bewerkstelligen, als wenn die Kästchen kleiner sind; und wenn's nicht ganz genau hinhaut, sind die Kästchen für die Eintragungen immer noch groß genug, dass man damit arbeiten kann.

Die fünfzig "Drucke" (nebst Ersatzanfertigungen) heftet man in sein Ringbuch (oder bei heftentnommenen Blättern locht man sie für einen Hefter) - und fertig ist der komplette Formularsatz für eine professionelle Synthetische Permanenzerstellung.

Für die Notierungen sind ein roter und ein blauer (oder schwarzer) Kugelschreiber zu bevorzugen.

Sinnvoll ist noch die Anschaffung eines Löschstifts (hier ist der mit Abstand qualitativ beste Hersteller Edding (vielleicht kriegt Paroli jetzt Kohle für die Schleichwerbung :iron ); auch wenn Edding unverhältnismäßig teuer ist - unbedingt zu empfehlen!!).

Sinnvoll sind Trennblätter (für die Separatierung der einzelnen Formularsätze) oder Zwischenhefter.

Professionell wird grundsätzlich nicht mit Bleistift geschrieben und auch nicht radiert! :iron

NACHTFALKEüberBERLIN

:hand:

Geschlossene Sachbeitragsreihe. Diskussion findet im Rahmen der untenstehenden Themen statt.

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben

5.

Die Entscheidungsfindung in Synthetischen Permanenzen

Trends in der versetzten Buchhaltung

"...Vergebliche Liebesmühe wäre demnach das Grübeln über tapeziertischgroßen Aufzeichnungen und all die komplexen Findungstüfteleien, anschmiegsames Nachsetzen der erschienen einfachen Chance genügte.

Disziplin am Tisch ist trainierbar, aber was noch ? Und wie ?..."

Sicherlich ist der Erfolg bei der Entscheidungsfindung, an Hand welcher Kriterien ich zu einer Annonce komme, nicht von tapeziertischgroßen Aufzeichnungen abhängig. Die Erstellung synthetischer Permanenzen erfordert allerdings den notwendigen Multiplikator, gegebenenfalls auch mehrere hiervon.

Und genau genommen hefte ich in einem Ringbuch eine Masse an Papier zusammen, die sehr wohl -wenn man die einzelnen Formularblätter aneinanderreiht- in ihrer Länge einigen Streifen Tapete entspricht; nur dass in geordneter Form gewissermaßen ein übersichtlicher, cronologischer Stapel Papier vorliegt. Eine Grundlage, mit der man mühelos arbeiten kann, weil in einer solchen Buchhaltung die Navigation leicht fällt.

Über die Mitschrift der gesplitteten Permanenz hinaus hängt die Häufigkeit der Spielbeteiligung durch Einsätze natürlich davon ab, wie sensibel die Indikatoren angesetzt werden, was denn nun für Permanenzkonstellationen überhaupt zu einer Annonce führen.

Es stellt sich dann auch die Frage, was man will.

Will man aktiv am laufenden Spielgeschehen an Hand sich häufender Annoncen durch ständige Stellungen teilnehmen, oder sieht man sein schwerpunktmäßiges Engagement in der Mitschrift der sich ergebenden Permanenzenstränge, aus denen heraus man den Zeitpunkt der erfolgversprechendsten Phasen filtert, zu denen man mit wertstellungsmäßig hoch angesetzten Einsätzen aus der Poolposition heraus spekuliert?

Die oben angeführten Dortmunder Spieler splitteten in laufenden Permanenzen den Verlauf einer einfachen Chance, nämlich Passe/Manque in zeilentranspiortiver Schreibweise (worauf ich an anderer Stelle näher eingehen möchte, was es mit dieser von vielen Profis angewendeten, vorteilhaften Schreibweise auf sich hat), wobei ihnen dieses Chancenpaar logischerweise die höchste Maximumquote in der Progression ermöglichte, die sie nach dem ersten Verlust vom zweiten Coups der Annonce an spielten. Sie waren sich ihres allabendlichen Erfolgs so sicher, dass sie ihre Einsätze von Coups zu Folgecoup jeweils vervierfachten! Ihren Angaben zur Folge hatten sie mit dieser Setzweise seit einem Vierteljahr kein Mal verloren. Und sie spielten auf jeweils ein Stufengewinn-Stück (was bei ihrer extraorbitanten Erhöhung von Einsatz zu Einsatz seinerzeit in meiner Gegenwart zweimal bis zu 60.000,- DM-Stellungen führte! ... sie verloren nie.)

Sie zweiteilten, dreiteilten, vierteilten, sechsteilten und zwölfteilten die Passe/Manque-Permanenz, sodass sie ständig auf 27 Strängen spekulierten.

Sie setzten nur dann, wenn sich die Annoncen auf 5 Strängen deckten.

Ergab zum Beispiel seriell im 36. Coup der Realpermanenz im zwei-, drei- vier-, sechs- und zwölfgeteilten Strang die Annonce Passe, so setzten sie 10 DM auf Passe. Verloren sie, warteten sie die nächste Deckungsgleichheit aller fünf Stränge ab. Nehmen wir an, dass sie sich im 84. Coup ergab, setzten sie auf die Annoncen im 42. Coup des zweigeteilten Strangs, auf den 28. Coup im dreigeteilten Strang, auf den 21. Coup im viergeteilten Strang, auf den 14. Coup im sechsgeteileten Strang und auf den 7. Coup im zwölfgeteilten Strang 40 DM

Zum nächsten Einsatz in Höhe von 160 DM kamen sie unter Umständen erst am nächsten Tag, weil keine Deckungsgleichheit bis zur Schliessung des Tischs, an dem sie spielten, mehr auftrat.

In Mar-del-Plata in Argentinien (in übrigens einem der größten Spielsääle der Welt) spielte 1977 einer der Toppspieler Südamerikas, Joaquim Copernico De-la-Roche; der wohl bekannteste Versatzspieler auf professionellem Parkett. De-la-Roche liess seinerzeit rund ein Dutzend Leute im dortigen Casino alle Tische mitschreiben und versatzweise aufschlüsseln. Auf den zerlegten Permanenzen Einfacher Chancen erspielte er an einem Tag 720.000.000.000 Pesos, den höchsten Tagesgewinn, der in Mar-del-Plata derzeit erreicht worden ist. Danach war er in allen großen Spielbanken in Südamerika gesperrt. Ich traf diesen südamerikanischen Superspieler Jahre später noch einmal an der Caretéra-de-Cadíz im Millionärsparadies von Marbella an den Tischen des internationalen Casinos von Torrequebrada. Hier spielte er erneut im Versatz auf Transversalen. Zumindest an diesem einen Abend konnte er hohe Gewinne einfahren, was auch auf die hohe Hebelwirkung (11facher Einsatz) der Transversalentreffer zurückzuführen war. In jener Nacht spielte er allein (also ohne Partner) an einem Tisch, von dem er die Transversalenrotationen zeilentransportiert zwölfteilte und daraus seine Persönliche Permanenz gemäß den von ihm gesetzten Coups bildete, um diese Persönliche Permanenz erneut zu splitten, wodurch sich seine Einsätze bei Ergeben einer Annonce im Verlauf der Nacht potenzierten.

Danach ist mir De-la-Roche nicht mehr begegnet. An der Cote-d'Azùr habe ich noch von ihm gehört, dass er dort spektakuläre Partien gespielt haben soll.

Das Versatzspiel ist aus mir nicht ersichtlichen Gründen in den Casinos kaum noch anzutreffen. Insbesondere in einer Zeit, in der Fast-Setter, QuickTables und AmericanRoulette-Tische einen immer schnelleren Spielablauf forcieren, ist eigentlich die vorteilhafte Versatztechnik angebrachter denn je. Die versetzte Permanenz, mit anderen Worten, die Annonce auf einem synthetisch erstellten Permanenzstrang birgt die Vorteile in sich, zum einen ruhig eine Entscheidungsfindung anzugehen und auch an schnell drehenden Tischen gut vorbereitet auf seinen Einsatz ans Tableau zu treten und dort fehlerfrei seine Stellungen zu tätigen. Zum anderen kommt sie dem bereits angesprochenen Punkt entgegen:

"...Disziplin am Tisch ist trainierbar, aber was noch ? Und wie ?..."

Die Persönliche Permanenz entsteht im Regelfall auf der Basis eines völlig disziplinierten Setzverhaltens, weil die wenigen Phasen der erkannten Signale ja zur Annonce führen - wildes Zocken hat mit dem Splitting wenig zu tun und enthebt es seinem tieferen Sinn. Wer zokkt, schränkt sich mit der Versatztechnik gewissermaßen selbst ein.

Das heisst nicht, dass zusätzlich eine Annonce auch aus der Realpermanenz heraus entnommen werden kann; eine solche Entscheidung bleibt dem Spieler letztlich selbst überlassen (immerhin würde es der Logik entbehren, die Signale nur in den synthetischen Permanenzen zu suchen, derweil der Realtisch einen Lauf hat).

Aber alles in allem fügt sich der zum Zokken neigende Spieler, indem er sich mit seinen Strängen beschäftigt, dem disziplinierten Spiel eher, als der ausschliessliche Reallaufspieler.

NACHTFALKEüberBERLIN

:hand:

Geschlossene Sachbeitragsreihe. Diskussion findet im Rahmen der untenstehenden Themen statt.

Geschrieben (bearbeitet)

6.

Die Schreibtechnik versatzgebuchter Stränge

Rotationserscheinungsbuchungen auf verschiedenen Chancen

Um eine synthetische Permanenz versatztechnisch von einem Reallauf abzuleiten, bedient man sich einer formulartechnischen Spaltenschreibweise, deren Spaltenanzahl für die Permanenzmitschrift der Anzahl aller möglichen Erscheinungsformen der gewählten Chancen entspricht.

Bei ECs zwei Spalten, bei Dutzenden drei Spalten, bei Kolonnen drei Spalten, bei Simples sechs oder elf Spalten (je nachdem ob die echten mit den unechten kombiniert werden), bei Transversalen Pleins zwölf Spalten, bei Pleins siebenunddreißig Spalten; es sind auch Carré-, Cheval-, oder Kesselsektorennotierungen möglich, wobei die jeweiligen Überlappungsmöglichkeiten oder unausgeglichene Rotationserscheinungsverhältnisse (z.B. bei Großer Serie / Kleiner Serie / Orphelin) den Spieler dann vor entsprechende buchungstechnische Schwierigkeiten stellen.

Im Fall der unkomplizierteren Chancennotierungen, bei denen die Erscheinungsverhältnisse klar zueinander stehen, wie den Einfachen, den zweifachen, den dreifachen, den vierfachen, den sechsfachen, den zwölffachen und den siebendunddreißigfachen Chancen, ist die Aufzeichnung der synthetischen Permanenz recht unkompliziert.

Zunächst ist es unerlässlich den Reallauf des Kessels mitzunotieren. Dabei bedient der Buchende sich einer feststehenden, immer wiederkehrenden Farbfolge, wobei bei Einfachen Chancen zwei farben (beispielsweise roter und blauer Kugelschreiber), bei allen anderen Chancen drei Farben (beispielsweise roter, schwarzer und blauer Kugelschreiber) Verwendung finden.

In der Folge ROT, SCHWARZ, BLAU werden nun die gefallenen Zahlen der Reihe nach notiert. Der Reallauf wird so auf einem Mitschriftsblatt (Deckblatt im Ringordner) eingetragen, wie er fällt.

Beispielsweise 15, 13, 4, 26, 26, 34, 5, 20, 4, 3

15 in der Farbe ROT

13 in der Farbe SCHWARZ

4 in der Farbe BLAU

26 in der Farbe ROT

26 in der Farbe SCHWARZ

34 in der Farbe BLAU

5 in der Farbe ROT

20 in der Farbe SCHWARZ

4 in der Farbe BLAU

3 in der Farbe ROT

Nun fertigt man ein Reallaufblatt an, dass die Spaltenanzahl der möglichen Erscheinungen der gewählten Rotation hat.

Im Fall des Spielens auf einer Einfachen Chance wären dies zwei Spalten.

In sie übertrage ich die Zahlen des Mitschriftsblatts - und zwar übertrage isch nach jedem gefallenen Coup die entsprechende Zahl in der entsprechenden Farbe.

Hinter das Reallaufblatt heftet man nun einen Trennkarton ein.

Als nächstes fertigt man für einen zweifachen Versatz die ersten zwei Versatzblätter.

In das erste Versatzblatt trägt man die erste gefallene Zahl 15, in das zweite Versatzblatt nach dem zweiten gefallenen Coup die erschienene Zahl 13, wiederum in das erste Versatzblatt nach dem dritten gefallenen Coup die Zahl 4

Nach allen gefallenen Coups unseres Beispiels müssten schließlich auf dem ersten Versatzblatt die folgenden 5 Zahlen in dieser Reihenfolge stehen:

15 in der Farbe ROT

4 in der Farbe BLAU

26 in der Farbe SCHWARZ

5 in der Farbe ROT

4 in der Farbe BLAU

Dies ist die erste sich aud dem Reallauf abgeleitete synthetische Permanenz.

Für das zweite Versatzblatt ergibt sich die zweite synthetische Permanenz:

13 in der Farbe SCHWARZ

26 in der Farbe ROT

34 in der Farbe BLAU

20 in der Farbe SCHWARZ

3 in der Farbe ROT

Am Doppelschlag 26 ist der Sinn der kontinuierlichen Fortschreibung des Farbwechsels ersichtlich; allzuleicht kommt man in der Reihenfolge der gefallenen Coups durcheinander - insbesondere, wenn man nun weitere Dreierversätze, Viererversätze usw. (jeweil durch Trennblätter voneinander geteilt) in dem Ringbuch weiterführt.

Das verlangt schon einige Übung, um die entsprechende Routine zu erlangen.

Im übrigen sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, welche Versätze man wählt. Letztlich lassen sich aus einem Reallauf unendlich viele synthetische Permanenzen ableiten, die insbesondere in kleinen Kasinos, die nicht über Spielsääle mit vielen Tischen verfügen, einen Ersatz für zu wenige bespielbare Permanenzen liefern!

:hand:Diese Artikelreihe ist exklusiv für das Forum paroli.de, zusammengestellt aus Auszügen des in Entstehung befindlichen Werks:

Der Weg zur professionellen Roulettespekulation

2006 © NACHTFALKEüberBERLIN

Der Ausdruck von Texten der Beitragsreihe für den persönlichen Gebrauch und die Vervielfältigung für eigene, private Zwecke ist allen Mitgliedern des Forums paroli.de gestattet. Die Publikationsrechte verbleiben beim Autor.

- Fortsetzung der Beitragsreihe im Dezember 2006 -

Die synthetische Permanenzerstellung Praktische Anwendungsmodelle

NACHTFALKEüberBERLIN

:iron

Geschlossene Sachbeitragsreihe. Diskussion findet im Rahmen der untenstehenden Themen statt.

bearbeitet von Nachtfalke
Geschrieben

7.

Analysen

auf der Grundlage Synthetischer Permanenzen

Entscheidungsfindung im Unterbewusstsein

Vom Lauf im Kessel werden synthetische Permanenzen abgeleitet. Während der Kessellauf hiervon unbeeinflusst ist, ergibt sich aus den Entscheidungen heraus, wann man in welcher Höhe wo setzt eine Veränderung der persönlichen Situation des jeweiligen Spielers.

Das synthetische Spielmanagement zieht letztlich alle Schlussfolgerung aus den gefallenen Coups im Kessel, jedoch über die permanenzbezogen auf allen synthetischen Strängen völlig unterschiedlichen Ausgangssituationen.

Letztlich ist dies das Spielverhalten fast eines jeden Spielers, ob er nun bewusst eine synthetische Permanenz aufstellt oder nicht. Im Kopf des Spielers -oder anders ausgedrückt: in seinem Unterbewusstsein- entwickelt sich zwangsläufig eine Strategievorstellung. Auch Spieler, die just for fun scheinbar sinnlos auf dem Tableau mit den Jetons "herumballern", setzen ihre Spielwertmarken nichts desto trotz auf Grund von Entscheidungen in Sekundenbruchteilen (wo eben sie einen der Jetons in ihrer Hand gerade fallen lassen). Selbst dieses oberflächlich betrachtet als "Streuen" zu bezeichnende Setzverhalten, dass in jedem Spielsaal bei einer Heerschar zokkender Pleinspieler zu beobachten ist, begründet sich letztlich trotzdem auf Entscheidungen; so ergibt sich trotz der nicht als sinnvoll erkennbaren Verteilung der Jetons auf der Spielfläche ja die Frage, warum der entsprechende Spieler auf der Zahl vier ein Cheval und ein Plein platziert, auf der sechs und der neun jedoch kein Stück.

So setzt ein Ausgleichsspieler auf ROT, wenn ein bestimmter Zahlenablauf in seinem Kopf das Signal auslöst, es sei der Zeitpunkt gekommen, gegen SCHWARZ zu spekulieren, während ein anderer Spieler zum selben Zeitpunkt auf SCHWARZ setzt, weil der selbe Zahlenablauf in seinem Kopf zu dem Schluss führt, auf die Favoritisierung der schwarzen Zahlen im Kessel zu spekulieren. Persönliche Permanenzen entstehen zum einen aus dem Wesen des Spielers heraus, zum anderen aus Erfahrungswerten oder aus mathematischen Überlegungen, seltener aus dem nicht näher begründbaren Gefühl heraus, auf der einen oder auf der anderen Seite der Wahrscheinlichkeit mehr oder weniger Glück zu haben.

In dem Wissen, dass die Masse der Spieler das von ihnen selbst als logisch bezeichnete bestehende Muster gefallener Zahlen als Grundlage nehmen, auf die kommenden Zufallsereignisse Rückschlüsse ziehen zu können -sowohl bewusst als auch unbewusst- ist jedes entstehende Muster ein Baustein der Entscheidungsfindung, sowohl ein Reallauf, als auch jeder von ihm abgeleitete synthetische Lauf.

Die dem synthetischen Lauf entnommenen Signale haben somit für den Spieler den gleichen Wert, wie die, die er dem Reallauf entnimmt. So kann man daraus schliessen, dass die Erstellung synthetischer Permanenzen mathematisch den gleichen Zweck erfüllen, wie die Mitschrift entsprechend gleich vieler Realläufe aus verschiedenen Kesseln.

Da der Reallauf im Kessel sich durch all dies nicht beeinflussen lässt, soll hier offen bleiben, wieviel Sinn es macht, synthetische Permanenzen aufzustellen. Es mag diejenigen, die sich lang mit synthetischen Permanenzen beschäftigen, nachdenklich stimmen, wenn die Signale der synthetischen Permanenzen ihnen über weite Strecken vermitteln, die Stellung auf der entgegengesetzten Chance zu tätigen, als wenn sie der Signalgebung des Reallaufs folgen würden.

Insbesondere die additive Ableitung der Signale von allen synthetischen Strängen aus einem Reallauf ergibt interessante Rückschlüsse auf deren Bedeutung; Analysen der Setzweise aus Signalen der synthetischen Stränge, die ja letztlich ihren Verlust oder ihren Gewinn auf einen etwaigen Treffer im Reallauf hin ziehen, sind immer Analysen aus der Persönlichen Permanenz entlang des Reallaufs. Es sind die Ergebnisse der grenzenlosen Phantasie welche Versätze man zuvor gewählt hat - und somit ein Produkt der gleichen mathematischen Vorbedingungen, die jedem Kessellauf auch zu Grunde liegen.

:hand:Diese Artikelreihe ist exklusiv für das Forum paroli.de, zusammengestellt aus Auszügen des in Entstehung befindlichen Werks:

Der Weg zur professionellen Roulettespekulation

2006 © NACHTFALKEüberBERLIN

Der Ausdruck von Texten der Beitragsreihe für den persönlichen Gebrauch und die Vervielfältigung für eigene, private Zwecke ist allen Mitgliedern des Forums paroli.de gestattet. Die Publikationsrechte verbleiben beim Autor.

- Fortsetzung der Beitragsreihe im Februar 2007 -

Die synthetische Permanenzerstellung Praktische Anwendungsmodelle

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Permanenzaufschlüsselungen in eigenem Forum im Sommer 2007

Training auf synthetischen Permanenzen

mit Rastererstellung, Permanenzmitschrift und Splitting

an Originaltischen in den Spielsäälen der Casinos mit dem Nachtfalken zur Sommersaison :iron

- bitte zur Teilnahme anmelden! -

NACHTFALKEüberBERLIN

:iron

Geschlossene Sachbeitragsreihe. Diskussion findet im Rahmen der untenstehenden Themen statt.

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